Ravna
Member
(OT: Wir kommen von hier: Wiederholen ist nicht gestohlen I)
*-* bei den Turboliften *-*
Bei den Elementen…!!!
Der Hilferuf des XO erreichte Ravna schon nicht mehr im Maschinenraum. Als er einging, hatten sie und ihr Trupp die Turboliftschächte beinahe erreicht. Machtlos mussten sie mit anhören, wie die entfesselte Kabine kaum zehn Meter vor ihnen durch den Schacht donnerte, so nah und doch unerreichbar.
Ravnas sofortiger Com-Ruf an den XO blieb unbeantwortet. Der unmittelbar darauf folgende an Maenek Chaz auch…
Ravna verfluchte sich selbst, dass sie auf den Notruf der Daisemi‘maenek hin nicht sämtliche Lifttüren hatte sperren lassen. Das holte sie augenblicklich nach, damit es nicht noch mehr Unheil gab. Aber zumindest für den XO kam diese Maßnahme jetzt zu spät. Wenn er den Absturz nicht überlebt hatte - was sehr wahrscheinlich war -, dann hatte sie wegen ihrer Nachlässigkeit seinen Tod auf dem Gewissen. Es war ein schrecklicher Gedanke und verzweifelt stöhnte Ravna auf.
Dann riss sie sich zusammen. Für solche Gefühlsregungen war jetzt keine Zeit. Jetzt galt es zunächst festzustellen, ob es Überlebende des Absturzes gab, und dann Maenek Chaz zu lokalisieren und zu befreien. Und dafür brauchten sie zuverlässige Scanner und zuverlässige Ort-zu-Ort-Transporter, und zwar jetzt. Auf das Ergebnis der Selbstdiagnose des Hauptcomputers konnten sie nicht mehr warten.
„T’Shann an Maschinenraum!“ öffnete Ravna einen Kanal. „T’Khemnae, das ist dringend! Legen Sie alle Kontrollen für die Schiffssysteme auf den Backup-Computer um! Und verwenden Sie das Backup vom Tag unseres Abflugs von Rhedhi aerrh‘rihan! Schnell!“ Dieses Backup war zwar schon einige Tage alt, aber an dem Tag waren alle Systeme frisch überprüft und einwandfrei funktionsfähig gewesen. Es war die letzte als 100%ig sicher bekannte Konfiguration.
„T’Shann an Brücke!“ öffnete sie dann einen weiteren Kanal.
„Hier tr’Mor, sprechen Sie!“
Wider Erwarten war es nicht Lhaes tr’Rehu, der antwortete. Im ersten Moment schwieg Ravna verblüfft und tr’Mor fügte hinzu: „Ich habe für den XO übernommen. Sprechen Sie!“
„Nicht nur das Turboliftsystem ist defekt. Es gibt auch Hinweise auf Fehlfunktionen des Hauptcomputers“, brachte Ravna ihn und die restliche Brückenbesatzung auf den neuesten Stand. „Maenek Chaz steckt in Turbolift 3 D fest und der Hauptcomputer meldet, diese Kabine sei überhaupt nicht im Schacht. Wir haben jetzt alle Kontrollen für die Schiffssysteme auf das Backup vom Tag des Abflugs von Rhedhi aerr’rihan geswitcht. Nach der damaligen Konfiguration sollte alles einwandfrei funktionieren. Können Sie Maenek Chaz an Bord lokalisieren und aus dem Turbolift herausbeamen?“
- TBC -
*-* bei den Turboliften *-*
Bei den Elementen…!!!
Der Hilferuf des XO erreichte Ravna schon nicht mehr im Maschinenraum. Als er einging, hatten sie und ihr Trupp die Turboliftschächte beinahe erreicht. Machtlos mussten sie mit anhören, wie die entfesselte Kabine kaum zehn Meter vor ihnen durch den Schacht donnerte, so nah und doch unerreichbar.
Ravnas sofortiger Com-Ruf an den XO blieb unbeantwortet. Der unmittelbar darauf folgende an Maenek Chaz auch…
Ravna verfluchte sich selbst, dass sie auf den Notruf der Daisemi‘maenek hin nicht sämtliche Lifttüren hatte sperren lassen. Das holte sie augenblicklich nach, damit es nicht noch mehr Unheil gab. Aber zumindest für den XO kam diese Maßnahme jetzt zu spät. Wenn er den Absturz nicht überlebt hatte - was sehr wahrscheinlich war -, dann hatte sie wegen ihrer Nachlässigkeit seinen Tod auf dem Gewissen. Es war ein schrecklicher Gedanke und verzweifelt stöhnte Ravna auf.
Dann riss sie sich zusammen. Für solche Gefühlsregungen war jetzt keine Zeit. Jetzt galt es zunächst festzustellen, ob es Überlebende des Absturzes gab, und dann Maenek Chaz zu lokalisieren und zu befreien. Und dafür brauchten sie zuverlässige Scanner und zuverlässige Ort-zu-Ort-Transporter, und zwar jetzt. Auf das Ergebnis der Selbstdiagnose des Hauptcomputers konnten sie nicht mehr warten.
„T’Shann an Maschinenraum!“ öffnete Ravna einen Kanal. „T’Khemnae, das ist dringend! Legen Sie alle Kontrollen für die Schiffssysteme auf den Backup-Computer um! Und verwenden Sie das Backup vom Tag unseres Abflugs von Rhedhi aerrh‘rihan! Schnell!“ Dieses Backup war zwar schon einige Tage alt, aber an dem Tag waren alle Systeme frisch überprüft und einwandfrei funktionsfähig gewesen. Es war die letzte als 100%ig sicher bekannte Konfiguration.
„T’Shann an Brücke!“ öffnete sie dann einen weiteren Kanal.
„Hier tr’Mor, sprechen Sie!“
Wider Erwarten war es nicht Lhaes tr’Rehu, der antwortete. Im ersten Moment schwieg Ravna verblüfft und tr’Mor fügte hinzu: „Ich habe für den XO übernommen. Sprechen Sie!“
„Nicht nur das Turboliftsystem ist defekt. Es gibt auch Hinweise auf Fehlfunktionen des Hauptcomputers“, brachte Ravna ihn und die restliche Brückenbesatzung auf den neuesten Stand. „Maenek Chaz steckt in Turbolift 3 D fest und der Hauptcomputer meldet, diese Kabine sei überhaupt nicht im Schacht. Wir haben jetzt alle Kontrollen für die Schiffssysteme auf das Backup vom Tag des Abflugs von Rhedhi aerr’rihan geswitcht. Nach der damaligen Konfiguration sollte alles einwandfrei funktionieren. Können Sie Maenek Chaz an Bord lokalisieren und aus dem Turbolift herausbeamen?“
- TBC -
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