(Rikal)
=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=
Durch die Schlieren und Wolkenbänke des Nebels näherte sich die Blutschwinge langsam dem Kreuzer der Shrike Klasse. Wie es schien ahnte die Besatzung des anderen Schiffs nichts von der sich nähernden Gefahr in der Gestalt des riesigen Schlachtschiffes.
„Entfernung zum Gegner?“
„3.478 km“, antwortet der taktische Offizier auf die Frage.
„Können die Waffen die Manehar erfassen?“
„Ka, Rekkhai. Wir müssen auf mindestens 2.000 km heran, wenn wir Präzisionsfeuer wollen.“
„Wann erreicht das Shuttle die Manehar?“
„In zehn Sekunden.“
Eine Berührung an seinem Arm lenkte Rikals Aufmerksamkeit auf Ezri, die an seinen Sessel heran getreten war.
"Die Strahlung des Nebels ist gefährlich. Ein Aufenthalt von mehr als einer halben Stunde könnte gesundheitliche Schäden hervorrufen", flüsterte die Medizinerin.
„Wie lange sind wir schon im Nebel?“
Mit einem leichten Ausdruck von Verwunderung sah Arrahe, die erste Offizierin der Blutschwinge ihrer Vorgesetzten an bevor sie antwortete.
„Seit knapp 18 Minuten.“
Das wird knapp, dachte Rikal.
„Wir sind in Feuerreichweite. Die Waffen haben das Ziel erfasst. Präzisionsfeuer ist jetzt möglich.“
Sofort blickte Rikal auf den Hauptbildschirm. Dort konnte man auf dem von Störungen überlagerten Bild den Kreuzer nur mühsam erkennen. Immer wieder verschwindet das Schiff vollständig im Flackern der vom Nebel verursachten Störungen.
„Feuer“, sprach der Leih und ein Finger des taktischen Offiziers senkte sich auf einer einzigen Schaltfläche auf seiner Konsole. Aus den vorderen Disruptoren lösten sich sofort grüne Energiebolzen, die durch den rotgelben Nebel schossen. Keinen Wimpernschlag später trafen die ersten Energieentladungen die Manehar. Ohne Schilde schütze nur die Panzerung das Schiff. Doch diese konnte nur wenige gegen die gewaltigen Energien der Disruptoren der Blutschwinge ausrichten, schließlich gehörten diese zur fortschrittlichsten Waffentechnik, die die Rihannsu hervorgebracht hatten. So fraßen sich die tödlichen Energien in das Innere des Schiffes und schalteten die sensiblen Systeme des Schiffes aus.
Die Besatzung der Manehar stellte sich allerdings als sehr gut heraus. Im dichten Feuer der Blutschwinge und bevor ihr Schiff ausgeschaltet wurde gelang ihr eine Wende und sogar die Erwiderung des Feuers. Auch die schwere Panzerung der Blutschwinge konnte dem Feuer des deutlich kleineren Schiffes nicht lange widerstehen, denn auch die Spionageschiffe des Reiches verfügten über sehr leistungsfähige Waffen.
Es waren nur vier Energiestrahlen, die die Blutschwinge trafen. Zwei von ihnen hatten ihre Energie verbraucht als sie sich durch die Panzerung gefressen hatten und richteten kaum Schäden am eigentlichen Schiff an, aber die Hülle war durchbrochen worden. Die beiden anderen durchschlugen die Panzerung leichter und richteten erhebliche Schäden an den Abteilungen dahinter an. Eine der Energieentladungen hatte den oberen Sektion des Schiffes etwa mittig zwischen der Steuerbordwarpgondel und der Bugsektion getroffen. Dort hatte sie einen der Replikatorräume getroffen. Der andere Energiebolzen hatte den unteren Teil der Bugsektion getroffen. Dort befand sich ein Teil der wissenschaftlichen Abteilung.
Weil es zu vier Hüllendurchbrüchen gekommen war heulten auf der Brücke die Sirenen. Dank der Automatisierung der Systeme waren sofort die Notfallkraftfelder aktiviert und die Panzerschotten geschlossen worden.
„Vier Hüllendurchbrüche“, meldete Arrhae.
„Schadenskontrollteams sind unterwegs“, rief Arrahe gegen den Lärm der Sirene an.
„Deaktivieren sie den Alarm“, befahl der Leih, während er Arrahe mit einem Nicken zu verstehen gab, dass er sie verstanden hatte. Wenig später herrschte Ruhe auf der Brücke.
„Status der Manehar?“ fragte Rikal, mit einem Unterton der nichts Gutes verhieß.
„Treibt im Raum. Waffen sind deaktiviert.“
„Leih an Tribun. Das Ziel ist kampfunfähig. Angriff.“
„Ssuay, Rekkhai“, kam es aus den Lautsprechern der Brücke. „Wir legen ab.“
Auf dem Hauptbildschirm der Brücke konnte man nun sehen wie die Sturmshuttles ablegten.
„Wo ist der Shuttle?“
„Im Hangar der Manehar.“
„Schadensbericht.“
-tbc-
=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=
Durch die Schlieren und Wolkenbänke des Nebels näherte sich die Blutschwinge langsam dem Kreuzer der Shrike Klasse. Wie es schien ahnte die Besatzung des anderen Schiffs nichts von der sich nähernden Gefahr in der Gestalt des riesigen Schlachtschiffes.
„Entfernung zum Gegner?“
„3.478 km“, antwortet der taktische Offizier auf die Frage.
„Können die Waffen die Manehar erfassen?“
„Ka, Rekkhai. Wir müssen auf mindestens 2.000 km heran, wenn wir Präzisionsfeuer wollen.“
„Wann erreicht das Shuttle die Manehar?“
„In zehn Sekunden.“
Eine Berührung an seinem Arm lenkte Rikals Aufmerksamkeit auf Ezri, die an seinen Sessel heran getreten war.
"Die Strahlung des Nebels ist gefährlich. Ein Aufenthalt von mehr als einer halben Stunde könnte gesundheitliche Schäden hervorrufen", flüsterte die Medizinerin.
„Wie lange sind wir schon im Nebel?“
Mit einem leichten Ausdruck von Verwunderung sah Arrahe, die erste Offizierin der Blutschwinge ihrer Vorgesetzten an bevor sie antwortete.
„Seit knapp 18 Minuten.“
Das wird knapp, dachte Rikal.
„Wir sind in Feuerreichweite. Die Waffen haben das Ziel erfasst. Präzisionsfeuer ist jetzt möglich.“
Sofort blickte Rikal auf den Hauptbildschirm. Dort konnte man auf dem von Störungen überlagerten Bild den Kreuzer nur mühsam erkennen. Immer wieder verschwindet das Schiff vollständig im Flackern der vom Nebel verursachten Störungen.
„Feuer“, sprach der Leih und ein Finger des taktischen Offiziers senkte sich auf einer einzigen Schaltfläche auf seiner Konsole. Aus den vorderen Disruptoren lösten sich sofort grüne Energiebolzen, die durch den rotgelben Nebel schossen. Keinen Wimpernschlag später trafen die ersten Energieentladungen die Manehar. Ohne Schilde schütze nur die Panzerung das Schiff. Doch diese konnte nur wenige gegen die gewaltigen Energien der Disruptoren der Blutschwinge ausrichten, schließlich gehörten diese zur fortschrittlichsten Waffentechnik, die die Rihannsu hervorgebracht hatten. So fraßen sich die tödlichen Energien in das Innere des Schiffes und schalteten die sensiblen Systeme des Schiffes aus.
Die Besatzung der Manehar stellte sich allerdings als sehr gut heraus. Im dichten Feuer der Blutschwinge und bevor ihr Schiff ausgeschaltet wurde gelang ihr eine Wende und sogar die Erwiderung des Feuers. Auch die schwere Panzerung der Blutschwinge konnte dem Feuer des deutlich kleineren Schiffes nicht lange widerstehen, denn auch die Spionageschiffe des Reiches verfügten über sehr leistungsfähige Waffen.
Es waren nur vier Energiestrahlen, die die Blutschwinge trafen. Zwei von ihnen hatten ihre Energie verbraucht als sie sich durch die Panzerung gefressen hatten und richteten kaum Schäden am eigentlichen Schiff an, aber die Hülle war durchbrochen worden. Die beiden anderen durchschlugen die Panzerung leichter und richteten erhebliche Schäden an den Abteilungen dahinter an. Eine der Energieentladungen hatte den oberen Sektion des Schiffes etwa mittig zwischen der Steuerbordwarpgondel und der Bugsektion getroffen. Dort hatte sie einen der Replikatorräume getroffen. Der andere Energiebolzen hatte den unteren Teil der Bugsektion getroffen. Dort befand sich ein Teil der wissenschaftlichen Abteilung.
Weil es zu vier Hüllendurchbrüchen gekommen war heulten auf der Brücke die Sirenen. Dank der Automatisierung der Systeme waren sofort die Notfallkraftfelder aktiviert und die Panzerschotten geschlossen worden.
„Vier Hüllendurchbrüche“, meldete Arrhae.
„Schadenskontrollteams sind unterwegs“, rief Arrahe gegen den Lärm der Sirene an.
„Deaktivieren sie den Alarm“, befahl der Leih, während er Arrahe mit einem Nicken zu verstehen gab, dass er sie verstanden hatte. Wenig später herrschte Ruhe auf der Brücke.
„Status der Manehar?“ fragte Rikal, mit einem Unterton der nichts Gutes verhieß.
„Treibt im Raum. Waffen sind deaktiviert.“
„Leih an Tribun. Das Ziel ist kampfunfähig. Angriff.“
„Ssuay, Rekkhai“, kam es aus den Lautsprechern der Brücke. „Wir legen ab.“
Auf dem Hauptbildschirm der Brücke konnte man nun sehen wie die Sturmshuttles ablegten.
„Wo ist der Shuttle?“
„Im Hangar der Manehar.“
„Schadensbericht.“
-tbc-