Ezri
Administrator
(Tehlak, Rikal, Ben und Ezri)
=/\= im Verhörraum =/\=
Rikal betritt mit Tehlak und Benjamin den Raum.
Rikal: - Guten Tag Doktor.
Benjamin nickt Ezri etwas traurig zu.
Tehlak: - Aefvadh Doctor.
Ezri blinzelt: " Äh, guten Tag", und erblickt äußerst überrascht Ben.
Ezri: - Ben!!
Ben: - Ezri!
Ezri: - Admiral.
Ezri schaut unsicher von einem zum anderen. Rikal, Tehlak und Ben setzen sich.
Rikal: - Wie geht es ihnen Doktor? Nehmen sie doch platz.
Rikal deutet auf den vierten Stuhl.
Ezri: - "Danke", sie setzt sich hin, "mir geht es gut. Den Umständen entsprechend."
Tehlak holt ein Paar Gedankensonden aus einer Tasche und legt sie auf den Tisch. Benjamin versucht Ezris Maske zu durchbrechen. Die verbirgt geschickt ihre Gefühle hinter einem ernsten Gesicht. Rikal lächelt hintergründig.
Rikal: - Der sie behandelnde Arzt hat mir berichtet, daß sie sich wieder erinnern können.
Ezri denkt: Was, bei den heiligen Tümpeln, hat der Admiral da hingelegt?
Tehlak schaut Ezri mit einem durchbohrenden, kalten Blick an.
Ezri: - Ich..., ich weiß nicht genau, ob das so zutrifft, ob man das so sagen kann.
Rikal: - Wie meinen?
Tehlak nickt zu Rikal.
Ezri denkt: was mach ich nur, ich kann doch nicht...
Benjamin denkt: oh man sieht Ezri fertig aus!
Ezri weiß, selbst wenn sie wollte, es geht irgendwie nicht.
Ezri: - Ich kann es nicht erklären.
Benjamin schließt die Augen.
Rikal: - Wenn sie es uns nicht erklären, werden sie es dem JAG Offizier erklären müssen.
Ezri: - Dem was? JAG? Wieso, was...?
Rikal: - Oh, wissen sie es nicht?
Ezri: - Was weiß ich nicht?
Rikal: - Vor etwa einer Stunde ist ein JAG Offizier an Bord gekommen.
Tehlak konzentriert sich auf Ezri.
Rikal: - Der Geheimdienst der Sternenflotte hat offenbar auch ihren Code geknackt. Und er möchte dringend mit ihnen sprechen. Sagt ihnen Hochverrat etwas? 20 Jahre in eine Strafkolonie, wenn sie glück haben.
Ezri weiß, das eine JAG-Ermittlung, das definitive Ende ihrer Laufbahn bedeutet. Aber was bedeutet es für sie hier zu bleiben, das Ende ihres Lebens? Sie weiß, sie kann nichts, werde das einen noch das anderen akzeptieren.
Rikal blickt ihr in die Augen.
Benjamin: - Ezri, sag es doch einfach.
Benjamin: - Bitteeee...
Ezri, mit tonloser Stimme: - Hochverrat
Ezri ist leicht verzweifelt, als sie sagt: - Ben, es geht nicht, ich kann nicht. Ich weiß nicht wie.
Benjamin: - Versuch es.
Er öffnet die Augen und schaut Ezri direkt an. Tehlak beugt sich zu Rikal und flüstert ihm etwas ins Ohr.
Rikal: - Ezri... wann sind zum erstenmal dem Agenten begegnet?
Ezri sagt, sehr unglücklich: - Ich...ich...oh, Ben es geht nicht.
Rikal wundert sich nicht über Ezris Gefühle. Benjamin schaut auf den Tisch
Rikal: - Warum geht es nicht?
Ezri: - Es war....
Sie kann die Worte nicht aussprechen. Tehlak nimmt die Gedankensonden vom Tisch in seine Hände und schaut von den Sonden zu Ezri und zurück. Ezri beobachtet Tehlak besorgt.
Rikal: - Ezri, sie wissen was das ist?
Ezri: - Nein-
Rikal deutet auf die Sonden.
Rikal: - Tehlak, klär sie auf.
Tehlak: Das hier, er hält die Gedankensonden hoch, sind Gedankensonden - sie erlauben es uns, ihre geheimsten Gedanken zu betrachten.
Ezri `s Augen weiten sich entsetzt. Rikal sieht Ezri direkt in die Augen.
Sie hält seinem Blick nicht stand.
Rikal: - Ezri, er wird sie anwenden, wenn sie uns nicht erzählen was passiert ist. Möchten sie spüren, wie es sich anfühlt so behandelt zu werden?
Benjamin: - Admiral, ist das wirklich nötig ich meine...
Ezri: - Nein, aber ich...ich...ich kann es nicht. Verstehen Sie das nicht?
Tehlak holt ein weiteres Gerät aus der Tasche.
Tehlak: - Sie sollten besser reden, Dr. Chaz.
Rikal versteht sie, aber sie muß einfach reden. Sonst ist ihr Schicksal besiegelt auf die eine oder andere Art.
Rikal: - Nein, ich verstehe nicht... Warum können sie nicht?
Ezri öffnet ihren Mund um was zu sagen, aber es kommt nur sinnloses Gestammel dabei heraus.
Tehlak denkt, daß ein paar Schmerzen sie sicher umstimmen würden.
Ezri, mit unglücklicher Stimme: - Es geht nicht.
Tehlak stellt was ein und drückt den Knopf.
Benjamin schließt die Augen und denkt:: Los mach schon ezri, bitte sag es...
Tehlak sieht wie Ezri zusammenzuckt.
Ezri: - Argh, was....
Sie zuckt zusammen und verzieht schmerzvoll das Gesicht.
Rikal: - Sie tragen einen Schmerzemulator in sich.
Tehlak: Ich sagte ja - sie sollten besser reden.
Ezri keucht: Wie, wann...
Benjamin atmet einmal laut aus.
Benjamin: - Hören sie auf, verdammt.
Ezri schaut hilfesuchend zu Ben.
Benjamin: - Sie wird es doch versuchen.
Rikal: - Als ihre Blockade gelöst wurde
Benjamin denkt: Hoffentlich.
Tehlak lässt den Knopf los.
Ezri: - Lass das nicht zu Ben, bitte.
Benjamin flüstert: - Ezri, red, na los red endlich, bitte.
Benjamin: - ADMIRAL, hören sie auf.
Benjamin denkt: Ups.
Ezri laufen Tränen über die Wangen. Tehlak drückt noch mal kurz auf den Knopf Ezri `s Körper spannt sich wieder.
Benjamin: - ADMIRAL!
Ezri atmet zischend die Luft zwischen den Zähne ein.
Tehlak: - Leutnant?
Benjamin: - Hören sie auf damit.
Rikal nimmt Tehlak die Kontrolleinheit und stellt sie aus.
Rikal: - Das reicht.
Ezri entspannt sich wieder: - Danke,....Sir.
Tehlak denkt: Was fällt ihm schon wieder ein...?
Rikal wiederum meint, daß Tehlak nicht übertreiben soll.
Benjamin denkt: Mein Gott...
Tehlak: - Sie sollten besser schnell reden Doktor.
Rikal: - Ich fürchte, ich werde ihn nicht lange zurückhalten können.
Also... Sie haben für die Klingonen spioniert, oder etwa nicht?
Benjamin: - EZRI, SPRICH ENTLICH!
Tehlak steht auf und geht zu Ezri. Ezri sieht wie Tehlak auf sie zukommt, Panik steigt in ihr auf. Sie springt auf, rollt halb über den Tisch greift Rikal in Haar und reißt seinen Kopf nach hinten. Sie zieht mit ihrem eingeschmuggelten Skalpell einen dünnen Strich über seine Kehle....
Ezri mit kühler Stimme: - Das nächste mal ist es tödlich...
Benjamin hechtet zum PADD und versucht den Aktivierungsknopf zu drücken.
Tehlak nimmt den Disruptor und zielt auf Benjamin. Eine grüne Blutspur läuft an Rikals Hals herab. Rikal schleudert Ezri gegen die Wand, stürzt zu Boden und hält sich seine Kehle. Ezri rappelt sich wieder auf.
Ezri: - ICH WILL NUR MEINE RUHE!
Benjamins Hand tastet nach dem PADD um es zu aktivieren. Rikal stöhnt.
Tehlak schwenkt mit dem Disruptor auf Ezri.
Tehlak: - Hinsetzten.
Ezri `s Augen funkeln wütend. Rikal wühlt mit der freien Hand in einer seiner Taschen.
Tehlak: - HINSETZEN!
Ezri kommt ganz langsam kommt sie Tehlaks Aufforderung nach. Rikal zaubert ein Gerinnungsmittel hervor und gibt es auf die Wunde.
Ezri kauert sich auf den Stuhl und schluchzt: - Ich will nur meine Ruhe...
Rikal rappelt sich wieder auf. Benjamin atmet langsam aus.
Tehlak: - Und Sie legen das PADD wieder weg Lt. Aino.
Rikal berührt seinen Kommunikator. Benjamin legt das Padd weg.
Rikal: - Verhörraum 1 an Krankenstation Medizinsicher Notfall.
Ezri fragt sich, was in sie gefahren ist, sie kann gar nicht töten, sie könnte es nie.
Benjamin denkt: Oh, man.
Rikal sieht wie ein Arzt den Raum betritt und die Wunde zu behandeln beginnt. Ezri zittert am ganzen Körper, die letzte Zeit war zu viel für sie. Rikal wird etwa drei Minuten lang behandelt.
Tehlak denkt: ich werde, wenn das so weitergeht beide aus der Luftschleuse schmeißen.
Rikal denkt: Ich bringe sie um... das wird sie bereuen...
Ezri zieht ihre Füße auf die Sitzfläche und igelt sich ein. Rikal bekommt langsam wieder Farbe im Gesicht, es lebe die Selbstheilungskraft der Rihannsu. Ezri starrt blicklos auf den Boden. Benjamin start Ezri fassungslos an. Er fragt sich, wie sie das nur tun konnte. Rikal setzt sich wieder hin und schickt den Arzt weg, er stellt fest das seine Stimme weg ist. Er versucht zu sprechen, aber kein Laut kommt über seine Lippen.
Tehlak: - Sie sollten besser reden, Doktor Chaz.
Rikal nimmt das Padd und läst Ezri fühlen, was er gerade gefühlt hat.
Rikal will Rache.
Ezri, mit Tränen in den Augen: - Verstehen Sie doch, ich kann nicht.
Sie krümmt sich vor Schmerzen. Rikal stellt das Padd praktisch sofort wieder aus. Er denkt: das ist doch nicht dein Stil. Ezri entspannt sich etwas.
Rikal: - Tehlak, erschieß Aino.
Tehlak stellt was einem Disruptor ein und schießt Aino nieder. Benjamin reist die Augen auf.
Ezri: NEIN....BITTE...BEN!! NICHT!
Benjamin geht nieder und bleibt regungslos liegen.
Ezri: - BEEEENNN!!!
Rikal: - Ich sagte, erschieß ihn. Nicht betäuben... Bring ihn raus und dann um.
Ezri: - NEIN, BITTE!
Rikal: - Ich würde Shuttlerampe 3 empfehlen.
Ezri bricht schluchzend zusammen.
Rikal: - Du kannst dann gleich seine Überreste ins All entsorgen...
Tehlak ruft eine Wache rein, lädt Aino wegschaffen und nickt zu Rikal.
Tehlak: - In fünf Minuten bin ich wieder da.
Rikal nickt zurück.
Rikal mit kalter, tonloser Stimme: - Gut.
Ezri: - Das könnt ihr doch nicht machen. Wieso??
Tehlak verlässt den Raum. Rikal steht auf, versichert sich das Ezri kein Skalpell mehr hat. Er setzt sich dann auf die Tischkante, er sieht Ezri tief in die Augen.
Rikal: - Hörern sie mir gut zu. Benjamin, ihr Geliebter wird in spätestens drei Minuten tot sein.
Ezri wendet den Blick ab.
Rikal: - Sprechen sie, oder er wird sterben, und sie werden schuld sein.
Ezri: - Ich .. ich.. weiß nicht wie.
Ezri schluchzt: - Die Gedanken sind da, klar und deutlich, aber ich kann...ich...ich kann sie nicht artikulieren.
Rikal schreit: - GEBEN SIE SICH MÜHE!!! ODER DER MANN DEN SIE LIEBEN WIRD
STERBEN!!!
Ezri versucht sich zu konzentrieren. Rikal stellt fest, daß seine Stimme wieder da ist. Er kann wieder schreien. Ezri zuckt unter Rikals Worten zusammen.
Tehlak: - Tehlak an Rikal.
Ezri: - Ich versuchs...irgendwie.....
Rikal: - Rikal hier.
Tehlak: - Aino ist wieder zu sich gekommen - ich denke er möchte Ezri etwas bitten.
Ezri schließt die Augen, sie denkt, das jetzt alles zu spät ist.
Benjamin flehend und keuchend: - Die werden mich töten, verflucht die werden mich ERSCHIESEN! hilf mir... bitte.
Ezri kann es kaum glauben: - Ben, Du lebst noch?
Ezri schöpft neue Hoffnung.
Tehlak: - Nicht mehr lange...
Ezri mit fehlendem Unterton: - Bitte, Sir....bitte...
Benjamin: - Ezriii, bitte...
Rikal: Ezri, ich werde bis zehn zählen, bei zehn wird Ben sterben...
Rikal: - 1
Ezri schaut Rikal flehend an.
Rikal: - 2
Ezri: - Bitte.... ich versuchs ja...
Rikal: - 3
Rikal: - 4
Ezri `s Augen bitte um Gnade und Aufschub. Benjamin keucht entsetzt auf.
Rikal: - 5
Rikal schüttelt den Kopf.
Ens_Ezri: Ich... will es ja versuchen..., aber ich muß denken.
Rikal: - 6
Tehlak stellt den Disruptor auf tödliche Leistung.
Rikal: - Versuchen reicht nicht.
Ezri: - Ich kann so nicht klar denken, Sir, bitte...
Benjamin: - Eeeeeeeezzzzzzrrrrrrrriiiiiiiiiiiii...
Ezri schluckt: - Damals auf der Kromcor... BEENN!!
Rikal: - 7... Ja?
Tehlak entsicher seinen übertrieben laut seinen Disruptor.
Ezri: - auf der Kromcor...da war dieser Rihannsu.
Rikal: - Ja?
Rikal: - Tehlak, warte...
Tehlak sichert den Disruptor wieder.
Rikal stellt sich das Grinsen auf den Gesichtern von Ben und Tehlak vor.
Ezri sprciht weiter: - Der Name, ich weiß nicht mehr....es ist alles so verschwommen.
Rikal: - Konzentrieren sie sich.
Ezri: - Ich sehe das Gesicht klar und deutlich....aber der Name?
Rikal: - Konzentrieren Ezri...
Ezri: - Ich... ich... versuchs...
Rikal legt ihr seine Hände auf die Schultern und blickt ihr direkt in die Augen. Ihre Augen füllen sich wieder mit Tränen.
Rikal: - Denken sie daran, Tehlak steht noch immer mit gezogenem Disruptor vor Ben. Er wird sich nicht mehr lange beherrschen können.
Ezri: - Er... er unterrichtete mich in Datenverarbeitung...
Rikal: - Und?
Ezri: - Es ist alles so verschwommen .... irgendetwas hat er noch gemacht...
Rikal: - Was war das Ezri?
Ezri versucht sich zu erinnern.
Rikal: - Sie sehen sein Gesicht, wie er sich bewegt, was er sagt.
Rikal: - Wo war es?
Ezri: - Auf der Kromcor...
Rikal: - Gut.
Ezri: - Aber ich kenne ihn von früher, Krodoy kannte ihn...
Tehlak: - Sie haben noch 60 Sekunden Ezri.
Rikal: - Sie sollten sich besser beeilen... Wo hat Krodoy ihn kennen gelernt?
Ezri schluchzt und sagt: - Bitte...Sir, ich versuchs ja.
Rikal: - Ich weiß Ezri, ich weiß...
Rikal versucht sie zu beruhigen, ein kleines bisschen. Er tätschelt ihr den Kopf...
Tehlak: - 45 Sekunden.
Ezri, mit tonloser Stimme: - Bei uns zu Hause...
Rikal:- Bei Ezri oder Krodoys zu Hause?
Ezri sieht ein Namenssiegel vor sich, sie liest es aus dem Gedächtnis vor, sie flüstert: - Lovok.
Ezri mit leiser Stimme: - Er hieß Lovok.
Rikal: - Lovok? Hmm...
Ezri bricht schluchzend zusammen: - Er und mein Vater..."
Rikal kramt in seinen Erinnerungen...
Rikal: - Kroday oder Lovok? Ezri, antworten sie mir.
Rikal rüttelt an Ezris Schultern.
Ezri: - Alle...deswegen bin ich also so früh vereinigt worden.
Die Erkenntnis überwältigt sie.
Rikal: - Erzählen sie mir alles. Es wird ihnen helfen.
Ezri: - Ich war gar nicht darauf vorbereitet, ich wollte, aber erst nach der Ausbildung.
Rikal: - Gut Ezri, weiter so.
Ezri: - Es ging alles so schnell, Chaz war in einem Betazoiden. Ich war doch erst 16.
Rikal: - und dann wurde er ihnen eingepflanzt.
Ezri hat Zugriff auf die Todeserinnerung von Krodoy.
Ezri, mit tonloser Stimme: - Ja, dann wurde er mir eingepflanzt
Rikal: - Warum?
Tehlak hört interessiert zu.
Rikal: - Gibt es nicht normalerweise ein Auswahlverfahren?
Ezri zittert am ganzen Körper.
Ezri: Ja, es ist sehr streng.
Rikal: - Ganz ruhig Ezri, das schlimmste ist überstanden...
Ezri rinnen wieder Tränen über ihre Wangen. Benjamin spitzt die Ohren.
Rikal hebt Ezri vorsichtig auf seinen Schoß, hält sie in seinen Armen und redet beruhigend auf sie ein...
Rikal denkt, Hauptsache sie redet weiter. Ezri lehnt ihren Kopf an Rikals Brust und ihr Schluchzen ebbt ab. Rikal streichelt ihren Kopf.
Ezri: - Krodoy war ein enger Freund von meinem Vater, sie kannten sich schon als Kinder. Mein Vater ist Händler, seine Waren sind unter anderem auch Informationen.
Rikal: Ja, so ist es gut, Ezri.
Ezri, ihre Stimme wird fester: - Lovok ist ein Informationsbeschaffer Kordoy auch.
Ezri spürt wie die Erinnerung an Krodoys Tod schmerzlich in ihr aufsteigt.
Rikal: - Schhhh, ist ja gut. Alles wird gut, immer weiter reden...
Ezri schluchzt wieder: - Sie...sie...sie haben das Shuttle manipuliert, noch als es abstürzte bekannten sie sich ihm gegenüber per Subraumnachricht
Rikal: - Wer sie?
Ezri, diesmal mit verächtlicher Stimme: - Es waren Rihannsu. Krodoy hat den Absturz nicht überlebt, aber Chaz.
Rikal überlegt, war er das war.
Ezri: - Er wurde rechtzeitig gefunden und in einen Betazoiden gesetzt. Mein Vater wurde informiert und dann ging alles ganz schnell. Eh ich mich versah, hatte ich Chaz in mir.
Rikal hat einige Shuttles manipuliert, er kann sich nicht mehr an jedes Opfer erinnern...
Ezri: - Ich machte meine Ausbildungen, mein Studium, auch auf Qo'noS. Ich durfte auf der Kromcor meine Feldausbildung beenden, da traf ich Lovok.Ich hab ihn nicht erkannt, alle Erinnerungen an ihn waren gelöscht. Ich
weiß nicht, was oder wie er was mit mir machte, aber es hat mich letztendlich hierher geführt.
Rikal: - Ja, weiter... gut so, Ezri. Erzählen sie mir alles.
Ezri kommen wieder die Tränen, als sie an ihre derzeitige Lage denkt.
Ezri schluchzt erneut: - Alles andere wissen Sie doch, was gibt es da zu erzählen?
Rikal: - Also hat er sie beeinflusst, damit sie für ihn diese Informationen beschaffen, damit er sie verkaufen kann?
Tehlak betritt den Raum wieder.
Ezri: Es scheint so... was...was... passiert nun mit mir??
Rikal: - Das werden wir gleich sehen... Wo ist der Leutnant?
Ezri glaubt, daß sie sie nicht werden leben lassen. Tehlak läst Aino rein rufen. Ezri fragt sich, aber was ist mein Leben denn auch noch wert, mir wird nie jemand wieder vertrauen.
Benjamin: - Hier.
Benjamin kommt rein. Rikal steht auf und gibt Ezri Ben. Benjamin nimmt Ezri in die Arme.
Ezri: - Ben....
Ezri schluchzt wieder lauter.
Rikal: - Leutnant bleiben sie fünf Minuten bei ihr, dann kommen sie raus.
Benjamin tröstet Ezri.
Rikal: - Wir haben noch etwas zu besprechen.
Benjamin: - Ist gut Ezri, immer mit der Ruhe. Aye, Sir.
Ezri: - Oh, Ben, wie konnte das alles nur passieren? ..und was wird mit mir nun, mit uns?
Rikal geht mit Tehlak raus.
Ezri: - Du wirst mir doch nie wieder vertrauen können.
Rikal: - Komm, wir stören hier...
Tehlak folgt Rikal.
Benjamin: - Ezri...immer mit der Ruhe, das wird schon wieder...
Ezri wagt es nicht Ben in die Augen zu schauen. Benjamin küsst Ezri. Sie erwiedert erschöpft den Kuß. Benjamin kommen nun auch die Tränen, er drückt Ezri fest an sich.
Ezri flüstert: - Ben, ich hatte solche Angst um dich.
Benjamin flüstert zurück: - Ich weiß.
Benjamin: - Ezri, du hast Rikal gehört, ich muss kurz raus, ich komme gleich wieder, Ok! Schaffst du das?
Ezri: ...Ich sah immer diese Bilder, aber ich konnte es nicht artikulieren.
Benjamin: - Verstehe ich.
Ezri: - Ja.
Benjamin hieft Ezri langsam und behutsam auf einen Stuhl. Benjamin geht raus vor die Tür. Rikal kommt nach wenigen Minuten zurück. Ezri schaut zu Rikal auf. Tehlak stellt sich neben Rikal. Auch Benjamin kommt wieder rein.
Ezri glaubt das nun ihre Verurteilung folgen wird. Sie senkt den Kopf.
Rikal: - Ensign, Doktor Chaz, dieses Tribunal ist zu folgendem Urteil gekommen. Sie haben sich des versuchten Hochverrats schuldig gemacht. Sie haben vorsätzlich versucht geheime Daten über die ChR Blutschwinge an Lovok zu verraten. Diese Tat wird mit dem Tod bestraft.
Rikal läßt das Urteil etwas wirken. Ezri zuckt wie unter einem Peitschenhieb zusammen.
Rikal: - Aber da dieses Tribunal befunden hat, daß sie während dieser Tat unter fremden Einfluss standen und somit nicht schuldfähig waren, sieht dieses Tribunal unter der Auflage das sie sich einem Mentaltraining unterziehen von einer Bestrafung ab. Das Training wird in zwei Tagen beginnen. Sie werden sich im Trainingsraum 3 um 18.00 Uhr einfinden. Dort wird ihr Lehrer mit ihnen den Unterricht besprechen.
Ezri schaut fassungslos von einem zum anderen.
Rikal: - Ensign Chaz sie sind frei.
Ezri murmelt: - Leben...ich darf leben.
Rikal: - Für das Romulanische Reich ist diese Sache damit erledigt.
Benjamin lächelt Ezri schließt glücklich die Augen, aber der letzte Satz von Rikal lässt sie aufhorchen.
Rikal: - Lt. Aino bringen sie Ensign Chaz in ihr Quartier und kümmern sie sich um sie.
Benjamin vergeht das Lächeln.
Ezri fragt sich was Rikal gemeint hat. Die Sache ist nur für das Romulanische Reich erledigt, aber was ist mit dem JAG?
Benjamin: - Aye, Sir.
Benjamin umfasst Ezri und geleitet sie hinaus während er auf sie einredet.
Rikal: - Ensign,...
Ezri: - Sir?
Rikal: - Es dürfte sie interessieren, daß Karun nie an Bord der Blutschwinge oder der zerstörten Negh'var war. Er befindet sich nach unseren Informationen auf Qo´nos.
Ezri Augen fangen an zu strahlen: - Danke, Sir.
Rikal: - Gehen sie und ruhen sie sich aus, Ensign.
Ezri: - Aye, Sir. Das werde ich. Eine Frage noch.
Benjamin wartet geduldig.
Rikal: - Ja, Ensign?
Ezri: - Wer wird mich unterrichten und trainieren, Sir?
Rikal lächelt, er fährt sich mit seiner Hand über seinen Hals.
Ezri schluck.
Rikal: - Ich denke, ich werde das selbst übernehmen.
Ezri, mit leiser Stimme: Aye, Sir.
Rikal: - Seien sie beruhigt, se sind bin mir in guten Händen.
Benjamin schaut Rikal fragend an.
Rikal: - Und ich bin nicht nachtragend.
Tehlak lächelt amüsiert und wissend. Ezri blickt zurück und lässt sich von Ben hinausgeleiten.
=/\= im Verhörraum =/\=
Rikal betritt mit Tehlak und Benjamin den Raum.
Rikal: - Guten Tag Doktor.
Benjamin nickt Ezri etwas traurig zu.
Tehlak: - Aefvadh Doctor.
Ezri blinzelt: " Äh, guten Tag", und erblickt äußerst überrascht Ben.
Ezri: - Ben!!
Ben: - Ezri!
Ezri: - Admiral.
Ezri schaut unsicher von einem zum anderen. Rikal, Tehlak und Ben setzen sich.
Rikal: - Wie geht es ihnen Doktor? Nehmen sie doch platz.
Rikal deutet auf den vierten Stuhl.
Ezri: - "Danke", sie setzt sich hin, "mir geht es gut. Den Umständen entsprechend."
Tehlak holt ein Paar Gedankensonden aus einer Tasche und legt sie auf den Tisch. Benjamin versucht Ezris Maske zu durchbrechen. Die verbirgt geschickt ihre Gefühle hinter einem ernsten Gesicht. Rikal lächelt hintergründig.
Rikal: - Der sie behandelnde Arzt hat mir berichtet, daß sie sich wieder erinnern können.
Ezri denkt: Was, bei den heiligen Tümpeln, hat der Admiral da hingelegt?
Tehlak schaut Ezri mit einem durchbohrenden, kalten Blick an.
Ezri: - Ich..., ich weiß nicht genau, ob das so zutrifft, ob man das so sagen kann.
Rikal: - Wie meinen?
Tehlak nickt zu Rikal.
Ezri denkt: was mach ich nur, ich kann doch nicht...
Benjamin denkt: oh man sieht Ezri fertig aus!
Ezri weiß, selbst wenn sie wollte, es geht irgendwie nicht.
Ezri: - Ich kann es nicht erklären.
Benjamin schließt die Augen.
Rikal: - Wenn sie es uns nicht erklären, werden sie es dem JAG Offizier erklären müssen.
Ezri: - Dem was? JAG? Wieso, was...?
Rikal: - Oh, wissen sie es nicht?
Ezri: - Was weiß ich nicht?
Rikal: - Vor etwa einer Stunde ist ein JAG Offizier an Bord gekommen.
Tehlak konzentriert sich auf Ezri.
Rikal: - Der Geheimdienst der Sternenflotte hat offenbar auch ihren Code geknackt. Und er möchte dringend mit ihnen sprechen. Sagt ihnen Hochverrat etwas? 20 Jahre in eine Strafkolonie, wenn sie glück haben.
Ezri weiß, das eine JAG-Ermittlung, das definitive Ende ihrer Laufbahn bedeutet. Aber was bedeutet es für sie hier zu bleiben, das Ende ihres Lebens? Sie weiß, sie kann nichts, werde das einen noch das anderen akzeptieren.
Rikal blickt ihr in die Augen.
Benjamin: - Ezri, sag es doch einfach.
Benjamin: - Bitteeee...
Ezri, mit tonloser Stimme: - Hochverrat
Ezri ist leicht verzweifelt, als sie sagt: - Ben, es geht nicht, ich kann nicht. Ich weiß nicht wie.
Benjamin: - Versuch es.
Er öffnet die Augen und schaut Ezri direkt an. Tehlak beugt sich zu Rikal und flüstert ihm etwas ins Ohr.
Rikal: - Ezri... wann sind zum erstenmal dem Agenten begegnet?
Ezri sagt, sehr unglücklich: - Ich...ich...oh, Ben es geht nicht.
Rikal wundert sich nicht über Ezris Gefühle. Benjamin schaut auf den Tisch
Rikal: - Warum geht es nicht?
Ezri: - Es war....
Sie kann die Worte nicht aussprechen. Tehlak nimmt die Gedankensonden vom Tisch in seine Hände und schaut von den Sonden zu Ezri und zurück. Ezri beobachtet Tehlak besorgt.
Rikal: - Ezri, sie wissen was das ist?
Ezri: - Nein-
Rikal deutet auf die Sonden.
Rikal: - Tehlak, klär sie auf.
Tehlak: Das hier, er hält die Gedankensonden hoch, sind Gedankensonden - sie erlauben es uns, ihre geheimsten Gedanken zu betrachten.
Ezri `s Augen weiten sich entsetzt. Rikal sieht Ezri direkt in die Augen.
Sie hält seinem Blick nicht stand.
Rikal: - Ezri, er wird sie anwenden, wenn sie uns nicht erzählen was passiert ist. Möchten sie spüren, wie es sich anfühlt so behandelt zu werden?
Benjamin: - Admiral, ist das wirklich nötig ich meine...
Ezri: - Nein, aber ich...ich...ich kann es nicht. Verstehen Sie das nicht?
Tehlak holt ein weiteres Gerät aus der Tasche.
Tehlak: - Sie sollten besser reden, Dr. Chaz.
Rikal versteht sie, aber sie muß einfach reden. Sonst ist ihr Schicksal besiegelt auf die eine oder andere Art.
Rikal: - Nein, ich verstehe nicht... Warum können sie nicht?
Ezri öffnet ihren Mund um was zu sagen, aber es kommt nur sinnloses Gestammel dabei heraus.
Tehlak denkt, daß ein paar Schmerzen sie sicher umstimmen würden.
Ezri, mit unglücklicher Stimme: - Es geht nicht.
Tehlak stellt was ein und drückt den Knopf.
Benjamin schließt die Augen und denkt:: Los mach schon ezri, bitte sag es...
Tehlak sieht wie Ezri zusammenzuckt.
Ezri: - Argh, was....
Sie zuckt zusammen und verzieht schmerzvoll das Gesicht.
Rikal: - Sie tragen einen Schmerzemulator in sich.
Tehlak: Ich sagte ja - sie sollten besser reden.
Ezri keucht: Wie, wann...
Benjamin atmet einmal laut aus.
Benjamin: - Hören sie auf, verdammt.
Ezri schaut hilfesuchend zu Ben.
Benjamin: - Sie wird es doch versuchen.
Rikal: - Als ihre Blockade gelöst wurde
Benjamin denkt: Hoffentlich.
Tehlak lässt den Knopf los.
Ezri: - Lass das nicht zu Ben, bitte.
Benjamin flüstert: - Ezri, red, na los red endlich, bitte.
Benjamin: - ADMIRAL, hören sie auf.
Benjamin denkt: Ups.
Ezri laufen Tränen über die Wangen. Tehlak drückt noch mal kurz auf den Knopf Ezri `s Körper spannt sich wieder.
Benjamin: - ADMIRAL!
Ezri atmet zischend die Luft zwischen den Zähne ein.
Tehlak: - Leutnant?
Benjamin: - Hören sie auf damit.
Rikal nimmt Tehlak die Kontrolleinheit und stellt sie aus.
Rikal: - Das reicht.
Ezri entspannt sich wieder: - Danke,....Sir.
Tehlak denkt: Was fällt ihm schon wieder ein...?
Rikal wiederum meint, daß Tehlak nicht übertreiben soll.
Benjamin denkt: Mein Gott...
Tehlak: - Sie sollten besser schnell reden Doktor.
Rikal: - Ich fürchte, ich werde ihn nicht lange zurückhalten können.
Also... Sie haben für die Klingonen spioniert, oder etwa nicht?
Benjamin: - EZRI, SPRICH ENTLICH!
Tehlak steht auf und geht zu Ezri. Ezri sieht wie Tehlak auf sie zukommt, Panik steigt in ihr auf. Sie springt auf, rollt halb über den Tisch greift Rikal in Haar und reißt seinen Kopf nach hinten. Sie zieht mit ihrem eingeschmuggelten Skalpell einen dünnen Strich über seine Kehle....
Ezri mit kühler Stimme: - Das nächste mal ist es tödlich...
Benjamin hechtet zum PADD und versucht den Aktivierungsknopf zu drücken.
Tehlak nimmt den Disruptor und zielt auf Benjamin. Eine grüne Blutspur läuft an Rikals Hals herab. Rikal schleudert Ezri gegen die Wand, stürzt zu Boden und hält sich seine Kehle. Ezri rappelt sich wieder auf.
Ezri: - ICH WILL NUR MEINE RUHE!
Benjamins Hand tastet nach dem PADD um es zu aktivieren. Rikal stöhnt.
Tehlak schwenkt mit dem Disruptor auf Ezri.
Tehlak: - Hinsetzten.
Ezri `s Augen funkeln wütend. Rikal wühlt mit der freien Hand in einer seiner Taschen.
Tehlak: - HINSETZEN!
Ezri kommt ganz langsam kommt sie Tehlaks Aufforderung nach. Rikal zaubert ein Gerinnungsmittel hervor und gibt es auf die Wunde.
Ezri kauert sich auf den Stuhl und schluchzt: - Ich will nur meine Ruhe...
Rikal rappelt sich wieder auf. Benjamin atmet langsam aus.
Tehlak: - Und Sie legen das PADD wieder weg Lt. Aino.
Rikal berührt seinen Kommunikator. Benjamin legt das Padd weg.
Rikal: - Verhörraum 1 an Krankenstation Medizinsicher Notfall.
Ezri fragt sich, was in sie gefahren ist, sie kann gar nicht töten, sie könnte es nie.
Benjamin denkt: Oh, man.
Rikal sieht wie ein Arzt den Raum betritt und die Wunde zu behandeln beginnt. Ezri zittert am ganzen Körper, die letzte Zeit war zu viel für sie. Rikal wird etwa drei Minuten lang behandelt.
Tehlak denkt: ich werde, wenn das so weitergeht beide aus der Luftschleuse schmeißen.
Rikal denkt: Ich bringe sie um... das wird sie bereuen...
Ezri zieht ihre Füße auf die Sitzfläche und igelt sich ein. Rikal bekommt langsam wieder Farbe im Gesicht, es lebe die Selbstheilungskraft der Rihannsu. Ezri starrt blicklos auf den Boden. Benjamin start Ezri fassungslos an. Er fragt sich, wie sie das nur tun konnte. Rikal setzt sich wieder hin und schickt den Arzt weg, er stellt fest das seine Stimme weg ist. Er versucht zu sprechen, aber kein Laut kommt über seine Lippen.
Tehlak: - Sie sollten besser reden, Doktor Chaz.
Rikal nimmt das Padd und läst Ezri fühlen, was er gerade gefühlt hat.
Rikal will Rache.
Ezri, mit Tränen in den Augen: - Verstehen Sie doch, ich kann nicht.
Sie krümmt sich vor Schmerzen. Rikal stellt das Padd praktisch sofort wieder aus. Er denkt: das ist doch nicht dein Stil. Ezri entspannt sich etwas.
Rikal: - Tehlak, erschieß Aino.
Tehlak stellt was einem Disruptor ein und schießt Aino nieder. Benjamin reist die Augen auf.
Ezri: NEIN....BITTE...BEN!! NICHT!
Benjamin geht nieder und bleibt regungslos liegen.
Ezri: - BEEEENNN!!!
Rikal: - Ich sagte, erschieß ihn. Nicht betäuben... Bring ihn raus und dann um.
Ezri: - NEIN, BITTE!
Rikal: - Ich würde Shuttlerampe 3 empfehlen.
Ezri bricht schluchzend zusammen.
Rikal: - Du kannst dann gleich seine Überreste ins All entsorgen...
Tehlak ruft eine Wache rein, lädt Aino wegschaffen und nickt zu Rikal.
Tehlak: - In fünf Minuten bin ich wieder da.
Rikal nickt zurück.
Rikal mit kalter, tonloser Stimme: - Gut.
Ezri: - Das könnt ihr doch nicht machen. Wieso??
Tehlak verlässt den Raum. Rikal steht auf, versichert sich das Ezri kein Skalpell mehr hat. Er setzt sich dann auf die Tischkante, er sieht Ezri tief in die Augen.
Rikal: - Hörern sie mir gut zu. Benjamin, ihr Geliebter wird in spätestens drei Minuten tot sein.
Ezri wendet den Blick ab.
Rikal: - Sprechen sie, oder er wird sterben, und sie werden schuld sein.
Ezri: - Ich .. ich.. weiß nicht wie.
Ezri schluchzt: - Die Gedanken sind da, klar und deutlich, aber ich kann...ich...ich kann sie nicht artikulieren.
Rikal schreit: - GEBEN SIE SICH MÜHE!!! ODER DER MANN DEN SIE LIEBEN WIRD
STERBEN!!!
Ezri versucht sich zu konzentrieren. Rikal stellt fest, daß seine Stimme wieder da ist. Er kann wieder schreien. Ezri zuckt unter Rikals Worten zusammen.
Tehlak: - Tehlak an Rikal.
Ezri: - Ich versuchs...irgendwie.....
Rikal: - Rikal hier.
Tehlak: - Aino ist wieder zu sich gekommen - ich denke er möchte Ezri etwas bitten.
Ezri schließt die Augen, sie denkt, das jetzt alles zu spät ist.
Benjamin flehend und keuchend: - Die werden mich töten, verflucht die werden mich ERSCHIESEN! hilf mir... bitte.
Ezri kann es kaum glauben: - Ben, Du lebst noch?
Ezri schöpft neue Hoffnung.
Tehlak: - Nicht mehr lange...
Ezri mit fehlendem Unterton: - Bitte, Sir....bitte...
Benjamin: - Ezriii, bitte...
Rikal: Ezri, ich werde bis zehn zählen, bei zehn wird Ben sterben...
Rikal: - 1
Ezri schaut Rikal flehend an.
Rikal: - 2
Ezri: - Bitte.... ich versuchs ja...
Rikal: - 3
Rikal: - 4
Ezri `s Augen bitte um Gnade und Aufschub. Benjamin keucht entsetzt auf.
Rikal: - 5
Rikal schüttelt den Kopf.
Ens_Ezri: Ich... will es ja versuchen..., aber ich muß denken.
Rikal: - 6
Tehlak stellt den Disruptor auf tödliche Leistung.
Rikal: - Versuchen reicht nicht.
Ezri: - Ich kann so nicht klar denken, Sir, bitte...
Benjamin: - Eeeeeeeezzzzzzrrrrrrrriiiiiiiiiiiii...
Ezri schluckt: - Damals auf der Kromcor... BEENN!!
Rikal: - 7... Ja?
Tehlak entsicher seinen übertrieben laut seinen Disruptor.
Ezri: - auf der Kromcor...da war dieser Rihannsu.
Rikal: - Ja?
Rikal: - Tehlak, warte...
Tehlak sichert den Disruptor wieder.
Rikal stellt sich das Grinsen auf den Gesichtern von Ben und Tehlak vor.
Ezri sprciht weiter: - Der Name, ich weiß nicht mehr....es ist alles so verschwommen.
Rikal: - Konzentrieren sie sich.
Ezri: - Ich sehe das Gesicht klar und deutlich....aber der Name?
Rikal: - Konzentrieren Ezri...
Ezri: - Ich... ich... versuchs...
Rikal legt ihr seine Hände auf die Schultern und blickt ihr direkt in die Augen. Ihre Augen füllen sich wieder mit Tränen.
Rikal: - Denken sie daran, Tehlak steht noch immer mit gezogenem Disruptor vor Ben. Er wird sich nicht mehr lange beherrschen können.
Ezri: - Er... er unterrichtete mich in Datenverarbeitung...
Rikal: - Und?
Ezri: - Es ist alles so verschwommen .... irgendetwas hat er noch gemacht...
Rikal: - Was war das Ezri?
Ezri versucht sich zu erinnern.
Rikal: - Sie sehen sein Gesicht, wie er sich bewegt, was er sagt.
Rikal: - Wo war es?
Ezri: - Auf der Kromcor...
Rikal: - Gut.
Ezri: - Aber ich kenne ihn von früher, Krodoy kannte ihn...
Tehlak: - Sie haben noch 60 Sekunden Ezri.
Rikal: - Sie sollten sich besser beeilen... Wo hat Krodoy ihn kennen gelernt?
Ezri schluchzt und sagt: - Bitte...Sir, ich versuchs ja.
Rikal: - Ich weiß Ezri, ich weiß...
Rikal versucht sie zu beruhigen, ein kleines bisschen. Er tätschelt ihr den Kopf...
Tehlak: - 45 Sekunden.
Ezri, mit tonloser Stimme: - Bei uns zu Hause...
Rikal:- Bei Ezri oder Krodoys zu Hause?
Ezri sieht ein Namenssiegel vor sich, sie liest es aus dem Gedächtnis vor, sie flüstert: - Lovok.
Ezri mit leiser Stimme: - Er hieß Lovok.
Rikal: - Lovok? Hmm...
Ezri bricht schluchzend zusammen: - Er und mein Vater..."
Rikal kramt in seinen Erinnerungen...
Rikal: - Kroday oder Lovok? Ezri, antworten sie mir.
Rikal rüttelt an Ezris Schultern.
Ezri: - Alle...deswegen bin ich also so früh vereinigt worden.
Die Erkenntnis überwältigt sie.
Rikal: - Erzählen sie mir alles. Es wird ihnen helfen.
Ezri: - Ich war gar nicht darauf vorbereitet, ich wollte, aber erst nach der Ausbildung.
Rikal: - Gut Ezri, weiter so.
Ezri: - Es ging alles so schnell, Chaz war in einem Betazoiden. Ich war doch erst 16.
Rikal: - und dann wurde er ihnen eingepflanzt.
Ezri hat Zugriff auf die Todeserinnerung von Krodoy.
Ezri, mit tonloser Stimme: - Ja, dann wurde er mir eingepflanzt
Rikal: - Warum?
Tehlak hört interessiert zu.
Rikal: - Gibt es nicht normalerweise ein Auswahlverfahren?
Ezri zittert am ganzen Körper.
Ezri: Ja, es ist sehr streng.
Rikal: - Ganz ruhig Ezri, das schlimmste ist überstanden...
Ezri rinnen wieder Tränen über ihre Wangen. Benjamin spitzt die Ohren.
Rikal hebt Ezri vorsichtig auf seinen Schoß, hält sie in seinen Armen und redet beruhigend auf sie ein...
Rikal denkt, Hauptsache sie redet weiter. Ezri lehnt ihren Kopf an Rikals Brust und ihr Schluchzen ebbt ab. Rikal streichelt ihren Kopf.
Ezri: - Krodoy war ein enger Freund von meinem Vater, sie kannten sich schon als Kinder. Mein Vater ist Händler, seine Waren sind unter anderem auch Informationen.
Rikal: Ja, so ist es gut, Ezri.
Ezri, ihre Stimme wird fester: - Lovok ist ein Informationsbeschaffer Kordoy auch.
Ezri spürt wie die Erinnerung an Krodoys Tod schmerzlich in ihr aufsteigt.
Rikal: - Schhhh, ist ja gut. Alles wird gut, immer weiter reden...
Ezri schluchzt wieder: - Sie...sie...sie haben das Shuttle manipuliert, noch als es abstürzte bekannten sie sich ihm gegenüber per Subraumnachricht
Rikal: - Wer sie?
Ezri, diesmal mit verächtlicher Stimme: - Es waren Rihannsu. Krodoy hat den Absturz nicht überlebt, aber Chaz.
Rikal überlegt, war er das war.
Ezri: - Er wurde rechtzeitig gefunden und in einen Betazoiden gesetzt. Mein Vater wurde informiert und dann ging alles ganz schnell. Eh ich mich versah, hatte ich Chaz in mir.
Rikal hat einige Shuttles manipuliert, er kann sich nicht mehr an jedes Opfer erinnern...
Ezri: - Ich machte meine Ausbildungen, mein Studium, auch auf Qo'noS. Ich durfte auf der Kromcor meine Feldausbildung beenden, da traf ich Lovok.Ich hab ihn nicht erkannt, alle Erinnerungen an ihn waren gelöscht. Ich
weiß nicht, was oder wie er was mit mir machte, aber es hat mich letztendlich hierher geführt.
Rikal: - Ja, weiter... gut so, Ezri. Erzählen sie mir alles.
Ezri kommen wieder die Tränen, als sie an ihre derzeitige Lage denkt.
Ezri schluchzt erneut: - Alles andere wissen Sie doch, was gibt es da zu erzählen?
Rikal: - Also hat er sie beeinflusst, damit sie für ihn diese Informationen beschaffen, damit er sie verkaufen kann?
Tehlak betritt den Raum wieder.
Ezri: Es scheint so... was...was... passiert nun mit mir??
Rikal: - Das werden wir gleich sehen... Wo ist der Leutnant?
Ezri glaubt, daß sie sie nicht werden leben lassen. Tehlak läst Aino rein rufen. Ezri fragt sich, aber was ist mein Leben denn auch noch wert, mir wird nie jemand wieder vertrauen.
Benjamin: - Hier.
Benjamin kommt rein. Rikal steht auf und gibt Ezri Ben. Benjamin nimmt Ezri in die Arme.
Ezri: - Ben....
Ezri schluchzt wieder lauter.
Rikal: - Leutnant bleiben sie fünf Minuten bei ihr, dann kommen sie raus.
Benjamin tröstet Ezri.
Rikal: - Wir haben noch etwas zu besprechen.
Benjamin: - Ist gut Ezri, immer mit der Ruhe. Aye, Sir.
Ezri: - Oh, Ben, wie konnte das alles nur passieren? ..und was wird mit mir nun, mit uns?
Rikal geht mit Tehlak raus.
Ezri: - Du wirst mir doch nie wieder vertrauen können.
Rikal: - Komm, wir stören hier...
Tehlak folgt Rikal.
Benjamin: - Ezri...immer mit der Ruhe, das wird schon wieder...
Ezri wagt es nicht Ben in die Augen zu schauen. Benjamin küsst Ezri. Sie erwiedert erschöpft den Kuß. Benjamin kommen nun auch die Tränen, er drückt Ezri fest an sich.
Ezri flüstert: - Ben, ich hatte solche Angst um dich.
Benjamin flüstert zurück: - Ich weiß.
Benjamin: - Ezri, du hast Rikal gehört, ich muss kurz raus, ich komme gleich wieder, Ok! Schaffst du das?
Ezri: ...Ich sah immer diese Bilder, aber ich konnte es nicht artikulieren.
Benjamin: - Verstehe ich.
Ezri: - Ja.
Benjamin hieft Ezri langsam und behutsam auf einen Stuhl. Benjamin geht raus vor die Tür. Rikal kommt nach wenigen Minuten zurück. Ezri schaut zu Rikal auf. Tehlak stellt sich neben Rikal. Auch Benjamin kommt wieder rein.
Ezri glaubt das nun ihre Verurteilung folgen wird. Sie senkt den Kopf.
Rikal: - Ensign, Doktor Chaz, dieses Tribunal ist zu folgendem Urteil gekommen. Sie haben sich des versuchten Hochverrats schuldig gemacht. Sie haben vorsätzlich versucht geheime Daten über die ChR Blutschwinge an Lovok zu verraten. Diese Tat wird mit dem Tod bestraft.
Rikal läßt das Urteil etwas wirken. Ezri zuckt wie unter einem Peitschenhieb zusammen.
Rikal: - Aber da dieses Tribunal befunden hat, daß sie während dieser Tat unter fremden Einfluss standen und somit nicht schuldfähig waren, sieht dieses Tribunal unter der Auflage das sie sich einem Mentaltraining unterziehen von einer Bestrafung ab. Das Training wird in zwei Tagen beginnen. Sie werden sich im Trainingsraum 3 um 18.00 Uhr einfinden. Dort wird ihr Lehrer mit ihnen den Unterricht besprechen.
Ezri schaut fassungslos von einem zum anderen.
Rikal: - Ensign Chaz sie sind frei.
Ezri murmelt: - Leben...ich darf leben.
Rikal: - Für das Romulanische Reich ist diese Sache damit erledigt.
Benjamin lächelt Ezri schließt glücklich die Augen, aber der letzte Satz von Rikal lässt sie aufhorchen.
Rikal: - Lt. Aino bringen sie Ensign Chaz in ihr Quartier und kümmern sie sich um sie.
Benjamin vergeht das Lächeln.
Ezri fragt sich was Rikal gemeint hat. Die Sache ist nur für das Romulanische Reich erledigt, aber was ist mit dem JAG?
Benjamin: - Aye, Sir.
Benjamin umfasst Ezri und geleitet sie hinaus während er auf sie einredet.
Rikal: - Ensign,...
Ezri: - Sir?
Rikal: - Es dürfte sie interessieren, daß Karun nie an Bord der Blutschwinge oder der zerstörten Negh'var war. Er befindet sich nach unseren Informationen auf Qo´nos.
Ezri Augen fangen an zu strahlen: - Danke, Sir.
Rikal: - Gehen sie und ruhen sie sich aus, Ensign.
Ezri: - Aye, Sir. Das werde ich. Eine Frage noch.
Benjamin wartet geduldig.
Rikal: - Ja, Ensign?
Ezri: - Wer wird mich unterrichten und trainieren, Sir?
Rikal lächelt, er fährt sich mit seiner Hand über seinen Hals.
Ezri schluck.
Rikal: - Ich denke, ich werde das selbst übernehmen.
Ezri, mit leiser Stimme: Aye, Sir.
Rikal: - Seien sie beruhigt, se sind bin mir in guten Händen.
Benjamin schaut Rikal fragend an.
Rikal: - Und ich bin nicht nachtragend.
Tehlak lächelt amüsiert und wissend. Ezri blickt zurück und lässt sich von Ben hinausgeleiten.