T
Terrh
Gast
=V= vor der Krankenstation =V=
Nach dem Terrh von Doktor beschimpft wurde, verließ er die Krankenstation. Er wollte zuerst zurück auf die Brücke, doch wenn er am Deck 30 ankam wurde er gezwungen sein Vorhaben zu ändern. Ein Offizier der Leute in Rettungsteams einteilte sah und rufte ihn zu sich. Da Terrh offiziel noch Equatorium war und kein regulärer Mitglied der Crew unterstand er jedem Offizier. Und dieser teilte Terrh einfach in ein Team ein. Also schloß Terrh sich der Rettungsmanschaft an und versuchte sich nützlich zu machen.
Da es zum keinen weiteren Schaden kam, waren die Kraftfelder wieder ausgeschaltet worden und Crewmitglieder gingen rauf und runter in einem organisierten Chaos. Terrh schien es fast unbegreiflich, wie sich alle den profesionellen Abstand in solchem Umfeld bewahren können. In so einer Situation kann man am besten sehen wie gut eine Besatzung trainiert ist. Doch hier fanden Terrhs Überlegungen ein Ende, da das Team und die Verletzten seine Hilfe brauchten.
Von jetzt an hatte Terrh kaum Zeit an irgendetwas anderes als das, was er gerade tat, zu denken. Zum Glück waren die meisten Verletzungen nur leicht und die Verletzten wurden angewiesen sich auf den Krankenstationen des Schiffs zu melden. Je leichter die Verletzung desto weiter musste das Crewmitglied gehen, damit die am nächsten liegende Krankenstation frei für schwere Fälle blieb.
Sie waren fast am Ende des Korridors gelangt, wenn sie jemanden auf dem Boden liegen sahen. Er bewegte sich nicht, doch wenn sich ihn einer der Mediks näher ansah, bemerkte er, dass der Verletzte noch atmet. Noch kontrolierte er, ob der Bewußtlose nicht verletzt ist und dann drehte er ihn auf den Rücken. Er sah sich noch einmal den Pulz und die Atmung an und sprach zu den anderen: "Kennt ihn jemand?"
"Das ist Erein Lieto tr'Rapanu." sprach ein Unteroffizier der mit einer Trage in der Hand neben Terrh stand.
"Erein, können sie mich hören?", doch der reagierte nicht.
"Auf die Krankenstation mit ihm" sprach der Leiter des Teams.
Der Unteroffizier, der vorhin sprach, legte seine Trage auf den Boden. Der Offizier wurde darauf gelegt und da zwei zum tragen nötig sind, nahm Terrh das andere Ende der Trage in die Hand und sie gingen weg, während die anderen weiter im Korridor nach Verletzten suchten.
=V= Terrhs Quartier auf der Aehallh, einige Stunden später =V=
Terrh lag in seinem Bett und überlegte. Nach dem sie den bewustlossen Erein abgeliefert haben, gelang Terrh dann endlich auf die Brücke. Auf den fragenden Blick des befehlshabenden Offiziers erstattete er Meldung und wurde daraufhin von der Brücke entlassen. In den Korridors herrschte wieder einige Maßen Ruhe, wenn man die Reparaturteams nicht beabsichtigte.
Er ging dann in sein Quartier, nahm eine Dusche, aß etwas und legte sich ins Bett. So lag er in seinem Bett und überlegte. Er überlegte, was er falsch gemacht hat. Vor den Explosionen war er sich sicher mit allen Situationen fertig zu werden. Wie türrigt!
Eigentlich hat er gut angefangen, er übernahm das Komando und versuchte alle Möglichkeiten für den Täter vom Schiff zu kommen zu blockieren. Doch die Kraftfelder waren zu viel des Guten, das war ihm jetzt klar. Hoffentlich hat niemand diesen Fehler mit dem Leben bezahlt. Doch der größte Fehler folgte erst: Er hat die Brücke verlassen. Wie konnte er nur so blöd sein.
Das er die Riov "bewegt" hat, bevor er sich versicherte, dass da keine schwere Verletzungen sind, war, trotz dem was der Doktor sagte, kein so großer Fehler. Jeder weißt, dass bei Notfällen zuerst das Überleben zu sichern ist und erst dann kann man sich um die Verletzungen kümmern. Und wenn der Doktror den Mut hatte selbst in den Quartier der Riov zu gehen, hätte er wahrscheinlich das selbe getan. Da war überall Feuer und jeden Augenblick könnte ein Teil der Wand zusammenbrechen und die Riov begraben.
Terrh war eigentlich gespannt, ob er vors Kriegsgericht kommt oder eine Medaille kriegt... und mit diesem Gedanken ist er eingeschlafen.
Der nächste Tag verlief ruhig. Er ist sehr früh aufgestanden. Die Aehallh hat wieder an die Station angedockt und da er noch keinen festen Dienst auf dem Schiff hatte, beschloß Terrh auf die Station zu gehen um seine restlichen Sachen von seinem ehemaligen Quartier zu holen. Er überlegte noch, ob er nicht auf der Krankenstation nicht nach der Riov sehen sollte, da er wußte, dass sie ihn bestimmt sprechen will. Doch es war eigentlich auch ein guter Grund sich da vorerst nicht blicken zu lassen.
Bei der Luftschleuße zur Station standen Wachen, die heute ihren Dienst viel strenger verrichteten. Wenn er endlich auf der Station war, ging er zuerst ins Quartier und packte seine Sachen. Er war schnell damit fertig, sah sich noch kurz um, ob er nicht etwas vergessen hat und ging weg.
Doch er wollte nicht gleich auf die Aehallh züruck. Um den Kopf frei zu kriegen, spazierte er auf dem Promenadendeck. Er ging an dem Casino entlang, wo er Riov t'Riuurren zum ersten Mal traff und errinerte sich auch auf die Verkäuferin, die ihm so bekannt schien. Er ging auch an der Luftschleuße vorbei, durch die er zum ersten Mal auf die Station gekommen ist. Neue Rekruten waren gerade eingetroffen und sie machten das "Willkommen an Bord-Ritual" durch. Und dann kam er zu der Luftschleuße, durch die er die Station verlassen würde... und das vielleicht für immer. Durch die Fenster bewunderte er noch kurz die Schönheit des Warbirddesigns und dann ging er an Bord.
In seinem Quartier erwartete ihn ein Befehl sich bei der Riov zu melden. Er fand sich dort mit seinen zwei Freunden zusammen und wieder waren die drei Equatoriums zusammen, doch diesmal nicht um das Schiff zu führen, sondern für ihre Taten vor der Riov gradezustehen.
( jetzt folgt die Begegnung mit Arrhae, die sie schon so schön geschildert hat und deswegen werde ich es auslassen ;-] )
Terrh stand vor Riovs Bereitschaftsraum. Er hatte es hinter sich, doch er wußte nicht, wie er sich fühlen sollte. Tadel und gleichzeitig Belobigung und dann noch diese persönliche Danksagung. In einer Sache hatte sie aber wahrscheinlich Recht: Der Atentäter befand sich zur Zeit der Explosionen schon nicht an Bord der Aehallh. Vielleicht aber haben die internen Senzoren den Täter aufgezeichnet, doch zu denen hatte Terrh keinen Zutritt. Noch bevor er ins Quartier gehen konnte, kam Aldaris und wollte, dass er mit Aschro redet. Er hatte recht, Aschro war schwer von den Ereignissen mitgenommen, doch Terrh hatte jetzt keine Lust für so ein Gespräch.
In seinem Quartier wartete schon die nächste schlechte Nachricht. Der Doktor wollte seine Willkommen-an-Bord-Untersuchung. Terrh ging davon aus, dass sich der Doktor eine weitere Prädigt, auf das Thema "nicht bewegen", nicht entgehen lässt, wenn er ihn sieht und mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg auf die Krankenstation...
Nach dem Terrh von Doktor beschimpft wurde, verließ er die Krankenstation. Er wollte zuerst zurück auf die Brücke, doch wenn er am Deck 30 ankam wurde er gezwungen sein Vorhaben zu ändern. Ein Offizier der Leute in Rettungsteams einteilte sah und rufte ihn zu sich. Da Terrh offiziel noch Equatorium war und kein regulärer Mitglied der Crew unterstand er jedem Offizier. Und dieser teilte Terrh einfach in ein Team ein. Also schloß Terrh sich der Rettungsmanschaft an und versuchte sich nützlich zu machen.
Da es zum keinen weiteren Schaden kam, waren die Kraftfelder wieder ausgeschaltet worden und Crewmitglieder gingen rauf und runter in einem organisierten Chaos. Terrh schien es fast unbegreiflich, wie sich alle den profesionellen Abstand in solchem Umfeld bewahren können. In so einer Situation kann man am besten sehen wie gut eine Besatzung trainiert ist. Doch hier fanden Terrhs Überlegungen ein Ende, da das Team und die Verletzten seine Hilfe brauchten.
Von jetzt an hatte Terrh kaum Zeit an irgendetwas anderes als das, was er gerade tat, zu denken. Zum Glück waren die meisten Verletzungen nur leicht und die Verletzten wurden angewiesen sich auf den Krankenstationen des Schiffs zu melden. Je leichter die Verletzung desto weiter musste das Crewmitglied gehen, damit die am nächsten liegende Krankenstation frei für schwere Fälle blieb.
Sie waren fast am Ende des Korridors gelangt, wenn sie jemanden auf dem Boden liegen sahen. Er bewegte sich nicht, doch wenn sich ihn einer der Mediks näher ansah, bemerkte er, dass der Verletzte noch atmet. Noch kontrolierte er, ob der Bewußtlose nicht verletzt ist und dann drehte er ihn auf den Rücken. Er sah sich noch einmal den Pulz und die Atmung an und sprach zu den anderen: "Kennt ihn jemand?"
"Das ist Erein Lieto tr'Rapanu." sprach ein Unteroffizier der mit einer Trage in der Hand neben Terrh stand.
"Erein, können sie mich hören?", doch der reagierte nicht.
"Auf die Krankenstation mit ihm" sprach der Leiter des Teams.
Der Unteroffizier, der vorhin sprach, legte seine Trage auf den Boden. Der Offizier wurde darauf gelegt und da zwei zum tragen nötig sind, nahm Terrh das andere Ende der Trage in die Hand und sie gingen weg, während die anderen weiter im Korridor nach Verletzten suchten.
=V= Terrhs Quartier auf der Aehallh, einige Stunden später =V=
Terrh lag in seinem Bett und überlegte. Nach dem sie den bewustlossen Erein abgeliefert haben, gelang Terrh dann endlich auf die Brücke. Auf den fragenden Blick des befehlshabenden Offiziers erstattete er Meldung und wurde daraufhin von der Brücke entlassen. In den Korridors herrschte wieder einige Maßen Ruhe, wenn man die Reparaturteams nicht beabsichtigte.
Er ging dann in sein Quartier, nahm eine Dusche, aß etwas und legte sich ins Bett. So lag er in seinem Bett und überlegte. Er überlegte, was er falsch gemacht hat. Vor den Explosionen war er sich sicher mit allen Situationen fertig zu werden. Wie türrigt!
Eigentlich hat er gut angefangen, er übernahm das Komando und versuchte alle Möglichkeiten für den Täter vom Schiff zu kommen zu blockieren. Doch die Kraftfelder waren zu viel des Guten, das war ihm jetzt klar. Hoffentlich hat niemand diesen Fehler mit dem Leben bezahlt. Doch der größte Fehler folgte erst: Er hat die Brücke verlassen. Wie konnte er nur so blöd sein.
Das er die Riov "bewegt" hat, bevor er sich versicherte, dass da keine schwere Verletzungen sind, war, trotz dem was der Doktor sagte, kein so großer Fehler. Jeder weißt, dass bei Notfällen zuerst das Überleben zu sichern ist und erst dann kann man sich um die Verletzungen kümmern. Und wenn der Doktror den Mut hatte selbst in den Quartier der Riov zu gehen, hätte er wahrscheinlich das selbe getan. Da war überall Feuer und jeden Augenblick könnte ein Teil der Wand zusammenbrechen und die Riov begraben.
Terrh war eigentlich gespannt, ob er vors Kriegsgericht kommt oder eine Medaille kriegt... und mit diesem Gedanken ist er eingeschlafen.
Der nächste Tag verlief ruhig. Er ist sehr früh aufgestanden. Die Aehallh hat wieder an die Station angedockt und da er noch keinen festen Dienst auf dem Schiff hatte, beschloß Terrh auf die Station zu gehen um seine restlichen Sachen von seinem ehemaligen Quartier zu holen. Er überlegte noch, ob er nicht auf der Krankenstation nicht nach der Riov sehen sollte, da er wußte, dass sie ihn bestimmt sprechen will. Doch es war eigentlich auch ein guter Grund sich da vorerst nicht blicken zu lassen.
Bei der Luftschleuße zur Station standen Wachen, die heute ihren Dienst viel strenger verrichteten. Wenn er endlich auf der Station war, ging er zuerst ins Quartier und packte seine Sachen. Er war schnell damit fertig, sah sich noch kurz um, ob er nicht etwas vergessen hat und ging weg.
Doch er wollte nicht gleich auf die Aehallh züruck. Um den Kopf frei zu kriegen, spazierte er auf dem Promenadendeck. Er ging an dem Casino entlang, wo er Riov t'Riuurren zum ersten Mal traff und errinerte sich auch auf die Verkäuferin, die ihm so bekannt schien. Er ging auch an der Luftschleuße vorbei, durch die er zum ersten Mal auf die Station gekommen ist. Neue Rekruten waren gerade eingetroffen und sie machten das "Willkommen an Bord-Ritual" durch. Und dann kam er zu der Luftschleuße, durch die er die Station verlassen würde... und das vielleicht für immer. Durch die Fenster bewunderte er noch kurz die Schönheit des Warbirddesigns und dann ging er an Bord.
In seinem Quartier erwartete ihn ein Befehl sich bei der Riov zu melden. Er fand sich dort mit seinen zwei Freunden zusammen und wieder waren die drei Equatoriums zusammen, doch diesmal nicht um das Schiff zu führen, sondern für ihre Taten vor der Riov gradezustehen.
( jetzt folgt die Begegnung mit Arrhae, die sie schon so schön geschildert hat und deswegen werde ich es auslassen ;-] )
Terrh stand vor Riovs Bereitschaftsraum. Er hatte es hinter sich, doch er wußte nicht, wie er sich fühlen sollte. Tadel und gleichzeitig Belobigung und dann noch diese persönliche Danksagung. In einer Sache hatte sie aber wahrscheinlich Recht: Der Atentäter befand sich zur Zeit der Explosionen schon nicht an Bord der Aehallh. Vielleicht aber haben die internen Senzoren den Täter aufgezeichnet, doch zu denen hatte Terrh keinen Zutritt. Noch bevor er ins Quartier gehen konnte, kam Aldaris und wollte, dass er mit Aschro redet. Er hatte recht, Aschro war schwer von den Ereignissen mitgenommen, doch Terrh hatte jetzt keine Lust für so ein Gespräch.
In seinem Quartier wartete schon die nächste schlechte Nachricht. Der Doktor wollte seine Willkommen-an-Bord-Untersuchung. Terrh ging davon aus, dass sich der Doktor eine weitere Prädigt, auf das Thema "nicht bewegen", nicht entgehen lässt, wenn er ihn sieht und mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg auf die Krankenstation...