Wiederholen ist nicht gestohlen V

Raeva

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[Wir kommen von hier: https://www.trekkies.ch/forum/chr-b...rholen-ist-nicht-gestohlen-iv-2.html#post6266]

○○○Büro des SO○○○
Nach ungefähr 3 kevn lehnte ich mich in meinem Sessel zurück und schnaufte. Das Überarbeiten der Berichte hatte mir den Kopf ein wenig frei gemacht und unangenehme Gedanken beiseite geschoben.
Ich brauche Gesellschaft, sonst ertrinke ich noch in meinen Gedanken.
Ich stand auf und wollte mich in die Offiziersmesser begeben.
Vielleicht ist jemand da, den ich einigermaßen kenne. Für mich war es noch nie leicht Freundschaften zu schließen. Meist ist mein Alter und mein Rang eine Hürde. Die meisten in meinem Alter haben den Rang eines Erein. Sie halten mich für arrogant und wollen nicht viel mit mir zu tun haben. Andererseits sind gleichrangige Offiziere mindestens doppelt, oftmals auch drei Mal so alt wie ich. Und diese halten mich dann für naiv.

Ich seufzte und trat aus der Tür hinaus.




~♦~ Korridor in der Nähe des Büros des SO ~♦~

Ich sah jemanden um die Ecke verschwinden, konnte aber nicht feststellen wer es war. Ich dachte mir dabei nichts weiter und ging in die entgegengesetzte Richtung.

Ich gähnte stark, während ich um eine Ecke bog, als ich gegen etwas großes, weiches prallte und auf meinen 4 Buchstaben landete. Ich schaute hoch und wollte denjenigen schon zurechtweisen als ich Lai t'Devoux erblickte. Er streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie und er half mir wieder auf die Beine.

"Entschuldigen Sie vielmals. Ich habe nicht nach vorn gesehen."
"Es ist nichts passiert." antwortete er.

Seine Stimme klang nachdenklich. Mit seinen Händen umklammerte er ein PADD, als hätte er Angst man würde es ihm stehlen.
"Ist alles in Ordnung, mein Riov?"
Er sah mich mit seinem undurchschaubaren Blick an.
"Kommen Sie bitte mit in mein Büro. Ich möchte etwas mit Ihnen bereden."
Ich nickte und folgte ihm.




◄Büro Leih tr'Devoux►

Lai tr'Devoux hatte an seinem Arbeitstisch Platz genommen. Das PADD hatte er auf den Tisch gelegt, so dass ich es nicht sehen konnte. Ich saß ihm gegenüber und wartete bis er das Wort ergriff.

"Ich hatte gerade eine Unterhaltung mit Khre'Rional t'Ptraval."

Für einen kurzen Moment schnürte es mir die Luft ab.

Hatte der Tal'Shiar mehr über mich herausgefunden als ich dachte?

"Wir werden nachdem wir die Basis zerstört haben klingonischen Schrott verteilen."

Meine Anspannung ließ nach und er erzählte weiter von der Unterhaltung.

"Nun, das ist eine sehr gute Idee. So lenken wir den Verdacht von uns ab und destabilisieren das Verhältnis zwischen den Klingonen und Breen... Das ist ein guter Vorschlag von der Khre'Rional. Was sollte daran verkehrt sein?"

"Es ist nicht was sie sagte..." er murmelte es mehr vor sich hin.
"Ich verstehe. Aber Sie sollten bedenken, dass der Tal'Shiar ebenfalls erfolgreich sein möchte bei unserem Vorhaben. Ich denke, dass es für die der einfachste Weg ist unsere Autorität zu untergraben. Das sollte uns aber nicht für alles was die vorschlagen taub machen."

"Ja, das ist wahr" sagte er.

"Gibt es nochetwas?"

Er schüttelte den Kopf. "Nein, das war alles. Sie können gehen."

"Das Breen-Schiff ist bald hier und wir sollte noch Vorbereitungen treffen. Ich werde mich auf die Brücke begeben. Sie sollten noch etwas Kraft schöpfen um fit zu sein. Ich bin sicher, der Io Saehne hat bereits das meiste erledigt."

"Gut."

Eine kurze und knappe Antwort, aber zufriedenstellend.
Ich begab mich zur Tür.
"Ach." ich drehte mich nocheinmal um. Er blickte mich an. Seine linke Hand hatte das PADD genommen.

"Haben Sie vielleicht Lust nach erfolgreicher Enterung des Breen Schiffes mit mir zum Abend zu Essen?"
Nachdem ich diese Frage gestellt hatte, bereute ich es bereits, doch sein Antwort überraschte mich.

"Gern!"

Wie ein Blitz am Nachthimmel, war auf meinem Gesicht ein Lächeln zu sehen. Dann verbeugte ich mich kurz und verließ den Raum.

-tbc-
 
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*=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=*


Nach dem ich von t'Shann denn Status bekommen hatte: „Tarnvorrichtung ist bereit. Warp und Transwarp bereit. Computer bereit, Sensoren und Schilde bereit. Photonentorpedos bereit“ „Letzte Tests an der Backbord-Disruptorphalanx laufen. Integrität der Außenhülle bei 94 Prozent. In zwei bis drei Kevn sind wir soweit. T’Shann Ende.“


Sehr gut, das Schiff war fast so weit, die Entermannschaften waren ebenfalls bereit. Und unsere Eskorte war auch soweit.
Unsere Vorbereitungen sind so gut wie abschlossen, und das Breen Schiff kommt auch immer Näher.




TBC->

(Ot: ich mische mich noch nicht mit in anderen Charakter ein deswegen gibst sollange nur kleine Logs von mir ich hoffe das ist nicht schlimm^^)
 

Lai

New Member
=/\= ChR Blutschwinge, auf dem Weg zur Brücke =/\=

Lai sah sich auf dem Weg zur Brücke die Informationen auf dem Padd durch, welche ihm khre'Rional t'Ptraval gegeben hatte. Interessant. Auch ihr Plan, die Klingonen für den Angriff verantwortlich zu machen. Eine nicht unkluge List; er würde es in seinen Plan einbeziehen. Aber das arrogante Verhalten von Sora mochte er dennoch nicht. War es ihre generelle Natur oder verhielt sie sich nur ihm gegenüber so? Wie sein Cousin es wohl mit ihr ausgehalten hat? Er nickte zwei Offizieren zu, welche ehrfürchtig salutierten als er an ihnen vorbeischritt. Es war schon seltsam. Lai dachte an seinen Cousin und wie dieser in der aktuellen Lage taktisch vorgegangen wäre. Der Leih wollte gerade um die Ecke biegen, als eine Rihanna in ihn prallte und zu Boden ging während er nur kurz wankte. Er schaute zur Rihanna hinuntner. Es war seine Anetnen. Sie rappelte sich etwas auf und schien angesichts der bereits geöffneten Mundes einige nicht jugendfreie Worte von sich geben zu wollen, als sie ihn erkannte. Er streckte ihr die Hand entgegen und half ihr auf.

"Entschuldigen Sie vielmals. Ich habe nicht nach vorn gesehen." sagte sie etwas verbissen in einer Mischung aus Scham und Wut.
"Es ist nichts passiert." antwortete er und war in Gedanken immer noch bei der taktischen Lage und seinem Cousin.
"Ist alles in Ordnung, mein Riov?" erkundigte sich t'Tomalak leicht besorgt.
Er hob die Augen von seinem Padd und sah sie an. Sie war seine Anetnen und er würde sich mit ihr über den Plan unterhalten bevor er ihn der restlichen Brückenbesatzung mitteilen würde. Es konnte nicht schaden, ihre Meinung einzuholen. "Kommen Sie bitte mit in mein Büro. Ich möchte etwas mit Ihnen bereden." sagte er und schritt voran.


=/\= ChR Blutschwinge, Büro des Leih =/\=

Lai legte das Padd auf den Arbeitstisch und setzte sich. Die Anetnen nahm gegenüber Platz und blickte ihn an. Er überlegte sich, was er ihr alles preisgeben sollte und begann das Gespräch.

"Ich hatte gerade eine Unterhaltung mit Khre'Rional t'Ptraval." sagte ich. Ein Anflug von Entsetzen huschte über ihr Gesicht, etwas schien ihr nicht zu behagen. "Wir werden nachdem wir die Basis zerstört haben klingonischen Schrott verteilen." fügte ich hinzu und t'Tomalak schien auf Schlag gelöst.
"Nun, das ist eine sehr gute Idee. So lenken wir den Verdacht von uns ab und destabilisieren das Verhältnis zwischen den Klingonen und Breen... Das ist ein guter Vorschlag von der Khre'Rional." erwiderte die Anetnen. "Was sollte daran verkehrt sein?" fragte sie.
"Es ist nicht was sie sagte..." murmelte Lai.
"Ich verstehe. Aber Sie sollten bedenken, dass der Tal'Shiar ebenfalls erfolgreich sein möchte bei unserem Vorhaben. Ich denke, dass es für die der einfachste Weg ist unsere Autorität zu untergraben. Das sollte uns aber nicht für alles was die vorschlagen taub machen."
"Ja, das ist wahr" sagte Lai doch es war nicht das, worum es ihm ging. Es war nun nicht die Zeit darüber zu sprechen.
"Gibt es nochetwas?"
"Nein, das war alles. Sie können gehen." antwortete der Leih.
"Das Breen-Schiff ist bald hier und wir sollte noch Vorbereitungen treffen. Ich werde mich auf die Brücke begeben. Sie sollten noch etwas Kraft schöpfen um fit zu sein. Ich bin sicher, der Io Saehne hat bereits das meiste erledigt."
"Gut."
Sie ging zur Tür und drehte sich noch einmal um. "Ach. Haben Sie vielleicht Lust nach erfolgreicher Enterung des Breen Schiffes mit mir zum Abend zu Essen?"
Es kam etwas unerwartet. Als Praefect war er mit meinen Untergebenen öfters Essen gewesen, ja selbst mit den einfachen Soldaten pflegte er einen gewissen Umgang. Doch ihr Frage klang nach mehr. Es war vielleicht ein gute Gelegenheit, etwas mehr über sie zu erfahren und so gab es nur eine Antwort. "Gern"
Sie lächelte, verbeugte sich leicht und verliess das Büro. Was eine Anwort in einem Rihannsu auslösen konnte. Er schüttelte den Kopf.

Lai nahm das Padd von t'Ptraval. Erstaunlich zu was der Tal'Shiar fähig war. Die Waffenstärke der Station war beachtlich, würden aber keine Gefahr darstellen. Mit den verfügbaren Codes des Computersystems könnten sämtliche Waffen und Schilde deaktviert werden, falls notwendig. Doch Lai hatte nicht vor, davon Gebrauch zu machen. Es würde bei den Untersuchungen der Breen nur Fragen aufwerfen. Es waren bei den Informationen auf den Padd einige Schwachstellen der Station aufgeführt. Die Schildgeneratoren auf der westlichen Seite waren veraltet und machten den Komplex verwundbar. Dort lag auch die Kommunikationsphalanx, das Ziel welches Lai als erstes anvisieren wollte, direkt neben einer Landebasis für Raumschiffe. Sie würden mit dem Breen Schiff auf die Basis zufliegen. Wenn alles nach Plan verlief, lies sich die Phalanx innerhalb von wenigen Ewas zerstören, ebenso die Schildgeneratoren. Ein Angriff von innen heraus, ein Stich mitten ins Caevra der Station. Das nächste Ziel würde die zentrale Energieversorgung darstellen. Die Station wäre schutzlos und das beträchtliche Waffenarsenal der Blutschwinge würde den Rest erledigen. Die Breen werden nicht einmal dazu kommen, die Verteidigungssysteme einzusetzen. Im Anschluss würden sie wir von der CIS vorgeschlagen, Schrott der Klingonen verteilen und entsprechende Energiesignaturen hinterlassen. Lai hatte zudem vor, einen der D-12 Kreuzer auf die Station herabstürzen zu lassen, jedoch nicht ohne zuvor jede Menge Torpedos des Kreuzers abzuschiessen. Nichts sollte die Breen daran zweifeln lassen, dass die Klingonen hinter dem Angriff steckten.

Lai stand auf. Es war Zeit auf die Brücke zu gehen und die Brückenoffiziere zu informieren.


-tbc-


[OT: es folgt noch ein Log]
 
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Taev

Administrator
=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=

Lhaes war mit den Vorbereitungen beschäftigt. Die Io Pactum hatte die Einsatzbereitschaft der Tarnung und des Antribs gemeldet. Die Waffen waren ebenfalls in Kürze einsatzbereit und dem Plan des Leih stand nichts mehr im Weg. Das Thrai war in Position und hatte sich mit dem Störfeld synchronisiert, somit konnte sich die Blutschwinge jederzeit tarnen, das Störfeld dem Thrai überlassen und das Breen Schiff in die Falle locken.

Der Leih betrat die Brücke und wurde durch den ersten Offizier entsprechend angekündigt, der gerade zusammen mit dem Amnei'faeum'saehne den Zustand der Waffen überprüfte. Sie hatten nur eine Chance und das Überraschungsmoment kurz. "Riov auf der Brücke!". Die Brückenoffiziere nahmen Haltung an. Der Leih schritt weiter auf die Brücke und ging leicht im Kreis; er blickte jedem Offizier in die Augen. Bei einigen länger, bei anderen kürzer. Lhaes war nicht klar, was er suchte. Zweifel? Zögern? Entschlossenheit? Er war aufgrund der Position seiner Station als letzter dran, Lhaes richtete seinen Blick geradeaus. Der Leih tauchte in seinem Blickfeld auf und starrte ihm in die Augen. Lhaes erwiderte den Blick. Gelassen und ruhig. Er war nicht mehr der Jüngste und seine Sturm- und Drangzeit war schon seit vielen E'ayy vorbei. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf und die Zeitspanne, in welcher der Blick des Leih auf ihm ruhmte, kam Lhaes wie mehrere Siuren vor. In der Realität waren es gerade einmal ein bis zwei Ewa gewesen. Der Leih nickte und liess mit einem knappen "Enuare!", gefolgt von einer kurzen Handbewegung, die Besatzung weiterarbeiten und setzte sich auf den Kommandosessel. Lhaes sah, dass er Zugriff auf die letzten Statusmeldungen nahm. Er schien selbst überprüfen zu wollen, ob das Schiff bereit war.

"Maschinenraum an Brücke." meldete sich t'Shann. "Integrität der Außenhülle bei 100 Prozent, Waffensysteme bereit." fügte sie ihrer Nachricht hinzu, ohne eine Antwort der Brücke abzuwarten.
"Daelft! OPS, das Thrai informieren, danach Tarnung aktivieren." befahl der Leih.
"Ssuaj'rau." antwortete Lhaes und signalisierte dem Thrai, dass es nun losging.

Lhaes nickte dem taktischen Offizier zu, welcher die Tarnung aktivierte und gleichzeitig das Störfeld deaktivierte. Der OPS Offizier überwachte die Breen; Kurs, Geschwindigkeit und Sensorenwerte waren unverändert. Es schien zu funktionieren. Der Plan sah vor, dass die Breen das kleine Thrai in Kürze erkennen und aufbringen würden wollen. Die Energiesignaturen des Thrai waren von den Ingenieuren so verändert worden, dass es Schäden an der künstlichen Quantensingulärität aufwies. Dies war zwar nicht der Fall, die Breen würden es aber für leichte Beute halten. Und sie würden bald darauf feststellen müssen, dass sie in den sicheren Tod flogen. Bei der aktuellen Flugzeit, würden die Breen in keinen vier Kevn eintreffen und die Vorbereitungen waren so gut wie abgeschlossen. Die Entermanschaften hatten sich gerüstet und waren bereit für den Kampf.

"Die Sensoren der Breen konnten das Störfeld wie erwartet durchdringen" meldete Lhaes. "Kurs und Geschwindigkeit unverändert. Vier Kevn bis Ankunft."

Die Zeit verging für Lhaes quälend langsam. Erst als das Breen Schiff in den Sektor flog und er die Annäherung in Siuren melden konnte, schien der Zeitfluss wieder normal. Die Gor Taan Klasse sah eindrucksvoll aus, war mit seinen 330 Metern Länge gegenüber der Blutschwinge jedoch ein kleines Schiff, wenn auch gut bewaffnet.

"Rhi Siuren bis Ankunft." ... "Mne Siuren bis Ankunft." ... "Sei Siuren bis Ankunft." ... "Das Breen Schiff ist nun unter Warp. Kre Siuren bis Ankunft." ... "Hwi Siuren bis Ankunft"
"Amnei'faeum'saehne, volle Energie auf die Waffen! OPS Informieren Sie die Entermannschaften." befahl der Leih.
"Ssuaj-ha." Lhaes informierte die Anführer der Entermannschaften und hoffte bei den Elementen, dass alles nach Plan verlief

Das Schiff der Breen traf an und kontaktierte das Thrai mit der Aufforderung, sich zu ergeben. Wie vereinbart, gab das Thrai keine Antwort. Die Blutschwinge brachte sich mit den Manovriertriebwerken in Position, seitlich zu dem Breen Schiff. Nach einer wiederholten, von dem Thrai unbeantworteten, Aufforderung, aktivierten die Breen ihre berüchtigte Energiedämpfungswaffe. Dies war der Zeitpunkt auf den sie gewartet hatten; die Energie liess sich nicht ohne weiteres auf Tarnung oder in die Disruptoren und Torpedoabschussrampen umleiten.

"Amnei'faeum'saehne, enttarnen und konzentriertes Feuer auf die Koordinaten zwischen Haupt- und dem Backbordsegment. OPS, Kommunikation stören. Hna'h!"

Die Blutschwinge enttarnte sich. Lichtblitze zuckten, als die vorderen Disruptoren auf das unvorbereitete Breen Schiff feuerten. Lhaes kompensierte die Lichtschwankungen am Hauptbildschirm, die nahe Distanz zum Ziel überstieg die Toleranzwerte des Standardprotkolls.

"Schilde bei 50%!" meldete der Amnei'faeum'saehne bevor die Disruptorkanone am Bug, gespiesen von einem extra gekoppelten Fusionsreaktor, seine vernichtenden Geschosse auf das Schiff der Breen spieh. "Schilde bei 7%. Fluktuationen zu erkennen". Die Euphorie beim taktischen Offizier war nicht zu überhören.
"Rhuissa. Wir brauchen das Schiff an einem Stück." antworte der Leih. "Entermannschaften sollen sich halten!" Er schien ganz in seinem Element zu sein.
Der erste Offizier gab dem Amnei'faeum'saehne neue Zielkoordinaten. Nach einer weiteren Salve von drei Disruptoren, brachen die Schilde der Breen zusammen. Das ganze hatte knapp zwei Ewas gedauert. "Haeuui!" meldete Lhaes unverzüglich den Transporterräumen und so wurden innerhalb von vier Ewas über zweimal 25 Kalehs an Bord des Breen Schiffes gebeamt. Sie würden das Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben.
"Leih, die Breen versuchen einen Notruf abzusetzen. Wir stören bisher erfolgreich die Subraumfrequenzen." meldete Lhaes
"Daelft! "Amnei'faeum'saehne, achten Sie auf Sonden und Bojen."
"Ssuay."

Die Breen hatten mittlerweile reagiert und die Energie in die Disruptoren umgeleitet und die Blutschwinge ins Visier genommen. Einige Geschosse traffen die Blutschwinge, doch es war zu spät. "Schilde bei 94% und stabil." meldete der taktische Offizier. "Keine Schäden." Der Beschuss hörte auf, die Entermannschaften leisteten gute Arbeit.
"Leih, die Kommandos melden nur vereinzelten Widerstand, die Breen sind lediglich mit Disruptor-Pistolen ausgerüstet. Keine Verluste bisher, lediglich einige Verletzte."
"Wurde die Brücke eingenommen?"
"Um die Brücke ein Kraftfeld errichtet, die Marines haben die angrenzenden Sektionen gesichert. Der Maschinenraum wurde jedoch eingenommen. Ich empfehle einen Trupp von Technikern rüberzuschicken um die Steuerkontrolle zu übernehmen und das Kraftfeld zu deaktivieren."
"Ie, informieren sie den Maschinenraum."


-tbc-
 

Sora

Administrator
.:. Enterkommando .:.

Das Enterkommando bestand aus einer schwerbewaffneten und gut gerüsteten Fußtruppe der Galae Rihanna und einer kleinen Spezialeinheit der Tal'Shiar.
Sie standen mit Disruptorgewehren im Anschlag auf den Transporterplattformen der Transporterräume der Ch'R Blutschwinge.
Die Transportertechniker und -offiziere überprüften ein letztes Mal die Koordinaten und warteten dann auf den Befehl von der Brücke.
Es sind alle Profis, kühl und sachlich, nach außen, aber innerlich brodeltes in dem einen oder anderen doch aus Kampfeslust.

"Haeuui!" Der Befehl kam von erei'Arrain tr'Rehu dem OPS-Offizier der Alphaschicht.

Unverzüglich dematerialisierten sich die Körper samt Bewaffnung und Rüstung, um sich fast zeitgleich auf dem Schiff der Breen an taktsich kluggewählten Orten zu materialisieren.
Und direkt nach dem erfolgreichen Transport, spieen die Disruptoren ihre tödliche Energie auf die Breen. Ein kaltes grünes Feuer löste ihre Körper oder Teile ihrer Körper auf. Der Befehl lautete eindeutig: "Keine Gefangenen!"
Breen, die nicht direkt dem Enterkommando gegenüber standen griffen zu ihren Waffen und wehrten sich erbittert gegen die Eindrinlinge. Doch das Überraschungsmoment war einfach zu groß und schon rasch konnte das Enterkommando Erfolg an die Ch'R Blutschwinge übermitteln. Allerdings mit einer Einschränkung. Die Brücke des Breenschiffes der Gor Taan-Klasse war unerreichbar. So schnell auch das Enterkommando war, die Breen waren mit der Sicherung ihrer Brücke schneller.

Der Einsatz unserer Techniker war unumgänglich.

)*( Büro Sora t'Ptraval )*(

Ich verfolgte die Enterung am Bildschirm mit. Es ist alles gut gegangen, aber die Brücke konnte nicht eingenommen werden. Techniker wurden angefodert.

"Khre'Rionel t'Ptraval an Führer der Spezialeinheit Tal'Shiar"
"Ich höre"
"Schützen Sie die Techniker."
"Ie, ich höre und gehorche."
"T'Ptraval Ende."


Die Sezialeinheit verfügte über Laehval-Kampfanzüge. Diese verfügten über energetische Schilde und einer persönlichen Tarnvorrichtung, außerdem konnten sie den Träger für Scans von außen "unsichtbar" machen. Allerdings verbrauchten diese Anzüge im Tarnmodus über eine Menge Energie, daher wurde die Tarnvorrichtung so oft wie nötig und so wenige wie möglich eingesetzt.
Ein Teil der Spezialeinheit machte sich auf dem Weg zu den Zielkoordinaten, an die die Techniker gebeamt werden sollten...

- tbc -

[OT: Ravna, übernehmen Sie]
 
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Ravna

Member
AUSSENMISSION


=/\= Blutschwinge, Brücke =/\=

Es war nicht gerade üblich, den Chefingenieur eines D’Deridex Warbirds ständig mit auf Außenmissionen zu schicken. Doch in diesem Fall hatte der Leih gute Gründe dafür, es nach so kurzer Zeit schon wieder zu tun. Über die Breen war trotz der jüngsten Erfolge des Tal Shiar bei der Aufklärung weit weniger bekannt als über die meisten anderen Völker des Alpha-Quadranten. Experten waren spärlich gesät, das Allgemeinwissen gering und so war der Leih froh über jeden einzelnen seiner Offiziere, der sich mit diesem Thema schon etwas genauer befasst hatte. Immerhin galt es, ein Schiff der Gor Taan Klasse nicht nur einzunehmen, sondern auch zu fliegen und zwar mitten durch das Territorium der Breen. Der Erfolg seines Plans hing davon ab, dass das gelang und deswegen brauchte er tr’Mor und t’Shann an Bord des Gor Taan.

„Transporterraum an Brücke, das technische Außenteam ist sicher gelandet“, meldete der dort diensthabende Unteroffizier.

Die von tr’Mor geführten Enterkommandos hatten ausgezeichnete Arbeit geleistet. Bis auf die Brücke war das Breen-Schiff eingenommen worden und es hatte dabei keine nennenswerten Verluste auf Seiten der Rihannsu gegeben. Vor einigen Ewan schon war das Disruptorfeuer der Breen auf die Blutschwinge verstummt und seither hatte es keine erneute Salve mehr gegeben. Lhaes tr’Rehu behielt seine Konsole dennoch genauestens im Auge.
„Leih, das Energieniveau des Gor Taan steigt wieder an“, meldete er plötzlich mit leicht gerunzelter Stirn.

_§§§_ Gor Taan, Hauptcomputerraum _§§§_

Nachdem der Maschinenraum eingenommen war und die Breen ein Kraftfeld um die Brücke errichtet hatten, war der Hauptcomputerraum das nächste Ziel von tr’Mor und seinen Soldaten gewesen. Hier liefen die meisten Kontrollen zusammen und von hier aus sollte es am ehesten möglich sein, das Kraftfeld um die Brücke zu deaktivieren. Ganz offensichtlich hatten die Breen das ähnlich gesehen. Der Raum war schwerer bewacht gewesen als die übrigen Bereiche des Schiffes, die Breen waren inzwischen auch vorgewarnt und so hatte es unter dem Enterkommando drei weitere mittel bis schwer Verletzte gegeben. Tr’Mor musterte einen seiner Soldaten. Er blutete stark, war ganz weiß im Gesicht und hatte schon sichtlich Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Der Mann gehörte auf die Krankenstation und das schnell. Konnte er wohl zurück auf die Blutschwinge gebeamt werden, sobald der Technikertrupp angekommen war?

Tr'Mor hörte Schritte und mit einem raschen Blick über die Schulter konnte er sehen, dass aus dem Inneren des Breen-Schiffes Verstärkung eingetroffen war. Einige Tal Shiar Agenten in Laehval-Kampfanzügen näherten sich. Und dann – endlich – der Schimmer des ankommenden Transports. Das war t’Shann mit vier weiteren Technikern. Kaum hatten sich die Moleküle ihres Körpers wieder zusammengesetzt, schaute sie sich schon zielgerichtet im Computerraum um. Da drüben, diese Konsole müsste es sein…

„Tr’Mor an Transporterraum, Nottransport auf die Krankenstation, khre’Ared tr’Lhran!“ rief der Erste Offizier die Blutschwinge und wartete auf Antwort.

Und Ravna schaute schon bestürzt auf die Anzeigen. Dass die Kontrolle für dieses verdammte Kraftfeld auf der Brücke lag, war zu erwarten gewesen. Dass die Disruptoren und sonstigen Waffen von dort aus abgefeuert wurden, natürlich auch. Jetzt wurde ihr klar, dass die Breen die Kontrollen über sämtliche Schiffssysteme auf die Brücke geholt hatten. Und dazu gehörte wohl auch…

=/\= Blutschwinge, Brücke =/\=

„Leih, das Gor Taan ist gerade auf Warp gegangen!“ meldete tr’Rehu und klang jetzt wirklich alarmiert. „Kurs 23-51-16(*), jetzt schon Warp 4 und es beschleunigt!“


- TBC -

(*) Dieser Kurs führt tiefer in das Territorium der Breen.
 
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Raeva

New Member
◘◘◘ Brücke der Blutschwinge ◘◘◘
Die Brücke der Blutschwinge erinnerte eher an einen Bienenkorb. Offiziere kamen und verließen die Brücke im Ewa-Takt. Jeder war mit seiner Arbeit beschäftigt. Ich ging herum und kontrollierte die Arbeit unerfahrener Offiziere, doch jeder erledigte seine Arbeit sehr gewissenhaft und ich war sehr zufrieden.

Ich unterhielt mich gerade mit dem Navigator, als "Riov auf der Brücke!" gemeldet wurde.

Sofort durchzuckte Anspannung meinen Körper und ich nahm Haltung an.

Der Leih ging herum. Mein Blick folgte ihm. Er sah mir kurz in die Augen und ich richtete meinen Blick wieder nach vorn.

Seine dunklen Augen sind wie ein unerforschter Teil des Kosmos. dachte ich. Es könnte sich Feindschaft dort verbergen, aber auch Ehre, Treue und Freundschaft.

Die Anspannung der Brücke war zu spüren. Wie ein Rudel Wölfe schienen alle darauf zu warten den Gegner zerfetzen zu können.

Das "Enuare!" unterbrach die Stille. Lai tr'Devoux setzte sich in den Kommandosessel.

...

"Die Sensoren der Breen konnten das Störfeld wie erwartet durchdringen" meldete der OPS-Offizier.

Ich spürte wie mein Blut zu brodeln begann. Mein Herz wurde zu einer Kriegstrommel. Solche Momente der Anspannung konnte ich durchaus genießen.
"Rhi Siuren bis Ankunft."

Ich ballte meine Hände zu Fäußten

"Mne Siuren bis Ankunft."

Ich schloß die Augen

"Sei Siuren bis Ankunft."

Ich sog die wallende, heiße Luft ein.

"Das Breen Schiff ist nun unter Warp. Kre Siuren bis Ankunft."

Für das Imperium

"Hwi Siuren bis Ankunft"

Ich öffnete die Augen wieder und entspannte mich.

Der Gegner ist da. Anspannung bedeutet ab jetzt nur eine Fehlerquelle.

Der Angriff war grandios. Die Blutschwinge schien als einziger Organismus zu arbeiten und so gestaltete sich der Angriff und die Enterung als kurzes Schauspiel. Jedoch konnte um die Brücke des Breen-Schiffes rechtzeitig ein Kraftfeld errichten werden. Der Maschinenraum wurde informiert. Jetzt hieß es wieder einmal warten.

"Transporterraum an Brücke, das technische Außenteam ist sicher gelandet", meldete einer der Unteroffiziere.

Ich fühlte mich sehr unruhig und es gelang mir nur minder diese Ungeduld zu verbergen. Ich blickte immer wieder umher, bis mein Blick auf Lhaes tr’Rehu fiel, der steif seine Konsole anblickte, als wolle er sie hypnotisieren, doch plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck.

"Leih, das Energieniveau des Gor Taan steigt wieder an"

Ich wandte mich um und blickte auf den Bildschirm. Das Breenschiff drehte sich. Nur wenige Ewas später kam die Meldung:

"Leih, das Gor Taan ist gerade auf Warp gegangen! Kurs 23-51-16, jetzt schon Warp 4 und es beschleunigt!"

"Verfolgen Sie es!" kam die kurze Anweisung vom Riov. Der Navigator reagierte im selben Moment.

Ich ging zu Lai tr'Devoux. Er war aufgestanden: "Wie wollen Sie es stoppen?" fragte ich ihn leise. Seine Antwort klang ein wenig verärgert "Wir werden seinen Antrieb ausschalten müssen.".

Ich schwieg und überlegte eine Weile. "Wir könnten auch versuchen es mit einem Traktorstrahl zu erfassen. Dazu müssten wir nur unsere Geschwindigkeit dem Breen-Schiff anpassen". Ich versuchte so leise zu sprechen, dass niemand der anderen Offiziere mithören konnte. "Es birgt zwar ein kleines Risiko, aber die Hüllen beider Schiff sind stark genug. So können wir es unter Warp bringen. Das Außenteam wird versuchen möglichst schnell auf die Brücke zu gelangen. Wenn sie gut arbeiten, wird das nicht lange dauern."

Dies schien die beste Möglichkeit zu sein, das Schiff daran zu hindern weiter in das Territorium der Breen einzufliegen. Ich wartete die Antwort des Leih nicht ab und blickte wieder auf den Schirm. Das Breenschiff beschleunigte noch immer.

"Wir sind in Waffenreichweite in 3 Ewa ... 2 Ewa ... 1 Ewa".

Ich hörte wie der Riov Luft holte um seine Anweisungen zu erteilen.


- TBC -
 
Aussenmission


*=/\= Auf dem Breen Schiff im Hauptcomputerraum =/\=*


tr'Mor, verließ die Brücke und schloss sich eins seiner Enterteams an, und Beamte auf das Breen Schiff.
Und ging zum Hauptcomputerraum, da die Brücke mit einem Kraftfeld gesichert wurde, und da all mögliche Verbindungen zusammen liefen war das die beste Option da weiter zu machen.
Einer der Soldaten, blutete Stark und konnte sich mit mühe halten, bis er auf dem Boden zusammen sackte. Ich drückte auf die Wunde, und öffnete dabei eine Kommverbindung „Tr’Mor an Transporterraum, Nottransport auf die Krankenstation, khre’Ared tr’Lhran!“ Der Chef antwortet „Aye, ich beame ihn auf die Krankenstation“ ich ging auf Abstand und warte bis er weg gebeamt wurde. Er war nicht der einzige der Verletzt wurde, aber in meiner Reichweite war.


t’Shann, kümmerte sich derzeitig um die anzeigen, und versuchte das Kraftfeld für die Brücke auszuschalten bis wir Irgendwann feststellte das das Schiff auf Warp ging.


In der Zwischenzeit, gab ich denn Befehl an die Entermannschaften „Sichern sie denn ganzen Bereich, die werden versuchen uns zu Eliminieren wir müssen t'Shann Rücken deckung geben!“


Nach dem der Soldat mit „Aye Sir!“ das Kommando bestätigte und die Männer in die Schutzpositionen einteilte, wendete ich mich an t'Shann zu „Sagen sie ist das, dass was ich glaube was dieser Schrotthaufen hier grade tut?!“ ich war in dem Moment sauer, Die Breen waren schneller als erwartet und das war Inakzeptabel. Das Schiff, flog Tiefer in denn Breen Raum und, wir müssen die Kontrolle gewinnen oder wir werden das nicht Überleben, oder Schlimmer in einer Gefangen Kolonie sitzen. Ich wendete mich erneut, zu t'Shann und sagte ihr „Finden sie einen weg, denn Antrieb zu deaktivieren oder dieses Kraftfeld auszuschalten! Ich werde Zwei Teams vor der, Brücke Postieren damit sie schnell Stürmen können“ Sie wusste das, ich immer noch Sauer war, und nahm das auch nicht Persönlich, es konnte ja keiner wissen das die schneller sind als die Teams.


Ich rief die anderen Leiter der Teams, die der Brücke am nächsten sind „tr'Mor an denn Teams 1 und 2, Postieren sie sich vor der Brücke, wir versuchen das Kraftfeld auszuschalten, wenn das Kraftfeld aus ist Stürmen sie die Brücke, auf meinen Befehl!“ Die Teamleiter von 1 und Zwei meldeten sich hintereinander mit einem „Aye Sir“


Mir war klar, das die Lage nicht mehr Optimal war, dennoch können wir es schaffen.




TBC->
 

Ezri

Administrator
+/\+ Krankenstation +/\+

Das Vergnügen in der Offiziersmesse war nicht von langer Dauer. Stiller Gefechtsalarm wurde ausgelöst. Also befanden wir uns im Tarnmodus und da war es angebracht, dass die Ärztin für medizinische Notfälle und Chefmedizinerin in Personalunion sich auf ihrer Krankenstation befand.

Es mag einfach nur eine emotionale Täuschung sein, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass das Schiff im getarnten Zustand auch in seinem Inneren irgendwie dumpf und matt war. Mit einer imaginären Handbewegung wischte ich die leichte Beklemmung weg. Es ist aber auch eigenartig zu wissen, dass man von außen unsichtbar ist, aber man sich dennoch selber im Spiegel sehen kann.
Die Station war in einem tadellosen Zustand. Kleinere Fälle aus den Tageszyklen wurden von einer weiteren kleinen medizinischen Einheit behandelt. Die deaktivierte Borgdrohne wartete noch immer in Kyro, dass ich sie zusammen mit einem Wissenschaftler komplett auseinander nehme, untersuche und ihre nichtbiologischen Bestandteile weiterreiche.

Ich hatte ein Notfallteam an meiner Seite und gemeinsam warteten wir da drauf, dass hoffentlich kein Notfall eintrifft.

"Tr’Mor an Transporterraum, Nottransport auf die Krankenstation, khre’Ared tr’Lhran!"

Auch auf der Krankenstation war die Kommunikation zu hören, das war wichtig, weil wir dadurch um so schneller und effektiver handeln konnten. Daher schaltete ich mich ein.

"T'Drevoux, wir übernehmen den Transport direkt auf unsere Station. Ende."

Noch bevor ich den Satz zu Ende gesprochen hatte, materialisierte sich khre’Ared tr’Lhran im kleinen Transporterraum der Krankenstation. Er lag am Boden der Transporterplatform. Pflegekräfte hoben ihn behutsam auf die OP-Liege.
Sein rechter Arm war bis kurz unter dem Ellenbogen weg, ebenso wie die Rüstung an der rechten Körperseite auf entsprechender Höhe einfach fehlte. Es war ein Treffer aus einer Energiewaffe gewesen. Sie hatte seinen Arm einach desintegriert. Die Wunde am Rest des Armes blutete kaum, der Schuss hatte zugleich die Gefäße verschweißt.
Pfleger entkleideten den khre'Ared, ein Assistent gab ihm ein Schmerzmittel und legte ihn in Narkose.
"Wir müssen die Wunde sterilisieren, machen Sie einen Bioscan vor und nach der Sterilisation."
"Ie, Rekkhai."
Scanner tasteten die Verletzung ab. Übertrugen alle Daten auf den Computer der Krankenstation, auch um festzustellen, um was für eine Waffe es sich handelte.
Wir schauten auf den Bildschirm. Die Gefäse waren verschweißt und die Knochen sauber abgetrennt. Alles war von einer Schicht verbranntem Gewebe bedeckt.

"Gut, wir entfernen das verbrannte Gewebe. Das Labor soll Hautimplantate bereithalten."

Durch das Entfernen des verbrannten Gewebes fing die Wunde stärker an zu bluten, da wir dabei auch die Gefäße öffneten. Rasch kümmerte sich ein Assistenzarzt um die Gefäße.
Nachdem wir das verbrannte Gewebe entfernt hatten, legten wir Hautimplantat, welches aus dem medizinischen Labor rübergebracht wurde, auf die Wunde.
Ein größerer Hautregenerator wurde davor platziert. Das Gerät würde nun einige Zeit arbeiten.

"Bringen Sie die verbrannten Gewebereste ins Labor zur Untersuchung. Die Daten sollen mit den Daten des Scans in Verbindung gebracht werden und das Ergebnis an die Brücke übermittelt werden."

Jetzt erst schaute ich mir das Gesicht des Patienten an. Sein Gesicht war sehr blass und fahl. Er war noch gar nicht so alt. In seiner medizinischen Personalakte war sein Alter mit 43 angegeben. Für einen Rihannsu war das noch kein Alter und sicherlich hatte er nicht erwartet, dass er ohne eigenen rechten Arm nach Hause zurückkehren würde. Sofern diese Mission irgendwann mal ein Ende haben würde

-tbc-
 

Ravna

Member
AUSSENMISSION

„Finden sie einen weg, denn Antrieb zu deaktivieren oder dieses Kraftfeld auszuschalten! Ich werde Zwei Teams vor der, Brücke Postieren damit sie schnell Stürmen können“, befahl tr’Mor. Obwohl seine Worte sachlich gewählt waren, gab er sich keine Mühe, die Wut in seiner Stimme zu unterdrücken.

„Ssuaj-ha, ich bin unterwegs zum Maschinenraum“, bestätigte Ravna mit kalter Entschlossenheit. Den Antrieb zu deaktivieren würde das geringste Problem sein. Auch wenn die Breen die Kontrollen auf die Brücke verlegt hatten, so befand sich der Warpkern selbst mitsamt seinen Energieleitungen und Steuerdatenkabeln noch immer im Maschinenraum. Es genügte, die Verbindung physisch zu trennen und schon konnten die Breen da oben auf ihren Konsolen herumhacken, so viel sie wollten - es würde nichts mehr bewirken. Wie gut, dass tr’Mors Soldaten den Maschinenraum eingenommen und gesichert hatten!

Mit einer nachdrücklichen Geste forderte sie tr’Mor auf, ihr zu folgen. Hinter ihnen setzten sich die laehval-gepanzerten Tal Shiar Agenten ebenfalls in Bewegung, um bei Bedarf Deckung zu geben. Ravna schaltete ihren Kommunikator ab und signalisierte tr’Mor, das ebenfalls zu tun. Erst danach fing sie an, ihm ihren Plan zu erläutern.

„An das Kraftfeld kommen wir nicht heran, weil es auf der Brücke erzeugt wird“, sagte sie im Gehen, „folglich müssen wir die Breen dazu bringen, es selbst abzuschalten. Ich denke, so wird es gehen: Wir haben das restliche Schiff unter Kontrolle, wir können den Antrieb, die externen Kommunikationsanlagen, die Schildgeneratoren und die Waffen erreichen. Wir werden all diese Systeme nacheinander von den Steuerdatenleitungen trennen. Das werden die Breen merken, aber vielleicht genügt es auch schon, wenn sie hören, wie wir über Kom darüber reden. Die Kontrollen auf der Brücke sind nutzlos, wenn sie von den zugehörigen Systemen getrennt sind. Die Breen werden merken, dass sie hinter ihrem schönen Kraftfeld in der Falle sitzen. Sie wissen genauso gut wie wir, dass die Blutschwinge schneller bei uns sein wird als jedes Breen-Schiff, das sie zu Hilfe rufen können, also ist Abwarten keine Lösung für sie.“

Inzwischen waren sie im Maschinenraum angekommen und Ravna begann damit, die Anschlüsse der Steuer- und Energieleitungen des Warpkerns freizulegen.

„Io Saehne, darf ich vorschlagen, dass Sie nur wenige Ihrer Männer vor der Brücke postieren. Die Breen sollen glauben, dass wir fast alle unsere Soldaten zu den verschiedenen Schiffssystemen geschickt haben, um sie abzukoppeln. Aber alle verfügbaren Tal Shiar Agenten mit Laehval-Anzügen gehen in den Tarnmodus und geben Ihren Männern Deckung. Die Breen können die getarnten Agenten nicht orten und werden sich für zahlenmäßig überlegen halten. Sobald sie das Kraftfeld deaktivieren und einen Ausfall riskieren, schlagen wir zu und stürmen die Brücke!“

Ravna schloss nacheinander die Ventile, die die Energie des Warpkerns in die verschiedenen Antriebssysteme leiteten. Das Gor Taan schlingerte, während die Trägheitsdämpfer versuchten, das plötzliche Ungleichgewicht auszugleichen, und Ravna suchte sich etwas zum Festhalten. Als sie das letzte Ventil schloss, gab es noch einmal einen heftigen Ruck und dann lag das Gor Taan wieder so ruhig wie zuvor.

„Wir sind soeben unter Warp gegangen“, kommentierte Ravna lächelnd und zog dann den Anschluss der Steuerleitung zur Brücke ebenfalls heraus.

- TBC -
 
Aussenmission


*=/\= Auf dem Breen Schiff =/\=*


tr'Mor, wurde von t'Shann angewiesen ihr zu folgen sie hatte scheinbar eine Idee...Ich folgte ihr als sie ihren Kommunikator, für ein kleines Gespräch Richtung Maschinenraum deaktivierte und mich mit der Geste das selbe zu tun, erklärte sie mir die Absicht und ihre plan nach dem ich meinen Kommunikator deaktiviert habe. Hinter uns gingen zwei weitere Agenten die uns folgten.


Sie fing an mir ihren Plan zu erklären. „An das Kraftfeld kommen wir nicht heran, weil es auf der Brücke erzeugt wird“ „folglich müssen wir die Breen dazu bringen, es selbst abzuschalten. Ich denke, so wird es gehen: Wir haben das restliche Schiff unter Kontrolle, wir können den Antrieb, die externen Kommunikationsanlagen, die Schildgeneratoren und die Waffen erreichen. Wir werden all diese Systeme nacheinander von den Steuerdatenleitungen trennen. Das werden die Breen merken, aber vielleicht genügt es auch schon, wenn sie hören, wie wir über Kom darüber reden. Die Kontrollen auf der Brücke sind nutzlos, wenn sie von den zugehörigen Systemen getrennt sind. Die Breen werden merken, dass sie hinter ihrem schönen Kraftfeld in der Falle sitzen. Sie wissen genauso gut wie wir, dass die Blutschwinge schneller bei uns sein wird als jedes Breen-Schiff, das sie zu Hilfe rufen können, also ist Abwarten keine Lösung für sie.“


Sie hatte recht, die Breen werden nicht warten...der Plan ist eine Sehr gute Idee. In der zeit sind wir, beim Ziel angekommen und sie begann noch mal eine Satz.


„Io Saehne, darf ich vorschlagen, dass Sie nur wenige Ihrer Männer vor der Brücke postieren. Die Breen sollen glauben, dass wir fast alle unsere Soldaten zu den verschiedenen Schiffssystemen geschickt haben, um sie abzukoppeln. Aber alle verfügbaren Tal Shiar Agenten mit Laehval-Anzügen gehen in den Tarnmodus und geben Ihren Männern Deckung. Die Breen können die getarnten Agenten nicht orten und werden sich für zahlenmäßig überlegen halten. Sobald sie das Kraftfeld deaktivieren und einen Ausfall riskieren, schlagen wir zu und stürmen die Brücke!“


Mir gefiel die Idee, also schaltet ich meine Kommunikator wieder an und gab die Befehle an denn Teamleiter weiter, sie reagierten mit einem „Aye Sir“ Es blieben jeweils vor der Brücke zwei sichtbar zurück. Der Rest ist in denn Tarnmodus gegangen, nun mussten wir nur drauf warten das die drauf rein fallen.


T'Shann schafte es die Anschlüsse zu, kappen und das Breen Schiff ging unter Warp. T'Shann kommentierte das mit einem Lächeln „Wir sind soeben unter Warp gegangen“ und zog die Steuerungsanschluss für die Brücke raus.


Ich blickte kurz zu t'Shann und sagte „Gute Arbeit, nun sind die Breen dran!“


Es dauert nicht sehr lange, und das Kraftfeld wurde deaktiviert, die Teams arbeitet selbständig und Überrannten die letzten Breen. Die List hat geklappt, aber etwas gefiel mir nicht...






TBC->
 

Lai

New Member
=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=

"Leih, das Energieniveau des Gor Taan steigt wieder an" meldete der OPS Offizier. Kein gutes Zeichen; das Breen Schiff drehte sich. Lai wollte gerade einen Befehl geben, als das Breen Schiff vom Bildschirm verschwand, gefolgt von einem Bericht des OPS Offiziers. "Leih, das Gor Taan ist gerade auf Warp gegangen! Kurs 23-51-16, jetzt schon Warp 4 und es beschleunigt!"
"Verfolgen Sie es!" befahl Lai verärgert. Wie konnte dies nur geschehen. Ein Breen Schiff mit 250 Rihannsu an Bord flog in die Tiefen des Breen Raums. Unter ihnen der erste Offizier und ein Trupp Ingenieure, angeführt von seiner Io Pactum. Lai stand auf. Würden Sie das Schiff vernichten müssen?
"Wie wollen Sie es stoppen?" fragte t'Tomalak leise.
"Wir werden seinen Antrieb ausschalten müssen." antwortete Lai, ohne zu erwähnen, dass er sich bereits mit dem Gedanken beschäftigte, das Schiff notfalls zu vernichten.
"Wir könnten auch versuchen es mit einem Traktorstrahl zu erfassen. Dazu müssten wir nur unsere Geschwindigkeit dem Breen-Schiff anpassen" sagte die Anetnen nach einer Weile. "Es birgt zwar ein kleines Risiko, aber die Hüllen beider Schiffe sind stark genug. So können wir es unter Warp bringen. Das Außenteam wird versuchen möglichst schnell auf die Brücke zu gelangen. Wenn sie gut arbeiten, wird das nicht lange dauern."

Ein kleines Risiko. Das Risiko für die Blutschwinge und auch das Schiff der Breen war durchaus beachtlich. Unter Berücksichtigung ihrer Situation war es aber ein Versuch wert; sollte die strukturelle Integrität der Blutschwinge gefährdet sein, müsste der Abbruch nur schnell genug erfolgen.

"Wir sind in Waffenreichweite in 3 Ewa ... 2 Ewa ... 1 Ewa."

Lai wollte gerade einen Befehl ausgeben, als tr'Rehu ihm beinahe ins Wort fiel. "Leih, es werden Energiefluktuationen bei der Gor Taan angezeigt." und keine Ewa später begann das Schiff der Breen zu schlingern. Scheinbar versuchte die Io Pactum und ihr Team das Schiff mit etwas unkonventionellen Methoden unter ihre Kontrolle zu bringen. Der OPS Offizier äusserte seine Gedanken. "Es scheint, als ob das Schiff aus der Warpblase gebracht werden soll. Leih, ich empfehle die nächsten Ewas abzuwarten ob das Unterfangen gelingt". Die Gedanken, dass das Schiff bei einem unkontrollierten Austritt aus dem Warp schwere Schäden nehmen oder gar zerstört werden könnte, blieben unausgesprochen.
"Ie. Cipaerih, bereithalten um unter Warp zu gehen. Amnei'faeum'saehne, volle Energie auf die vorderen Disruptoren."

Die Gor Taan begann kräftiger zu schlingern und brach schliesslich aus der Warpblase. Der Cipaerih reagierte schnell und so war die Distanz zum Breen Schiff nur gering. Es trieb ohne Antrieb an der Stelle.

"Traktorstrahl!" befahl Lai knapp und keine Ewa später hing das Breen Schiff in den Fängen des grün leuchtenden Traktorstrahls. "Kommunikation zu den Enterkommandos?"
"Ich versuche gerade eine Kommunikation herzustellen." antwortete tr'Rehu
"Position?"
"Wir befinden uns 0.02 Lichtjahre von unserer alten Position entfernt." sagte der Cipaerih.
"Kommunikation hergestellt." meldete der OPS Offizier "Erhalte taktische Daten."

"Brücke an t'Shann, Status!"
"Wir haben die Ventile geschlossen, die die Energie des Warpkerns in die verschiedenen Antriebssysteme leitet, um das Schiff aus dem Warp zu holen. Die Enterkommandos versuchen unter Leitung des Io Saehne mittels einer List die Brücke einzunehmen."
"Übernehmen Sie die Kontrolle über den Hauptcomputer, keine Überraschungen mehr." befahl der nach wie vor verärgerte Leih.
"Ssuaj'rau!" antwortete t'Shann und musste sich auf die Unterlippe beissen. Sie waren nicht auf Landurlaub auf dem Schiff der Breen.

Nach und nach wurden die Systeme durch die Ingenieure von den Steuerdatenleitungen getrennt und wie von der Io Pactum vorhergesagt, versuchten die Breen die nun nutzlose Brücke zu verlassen um in den Maschinenraum vorzudringen. Doch sie kamen nicht weit. Die Marines überwältigten zusammen mit den Tal'Shiar Kommandos die verbleibenden Breen und sicherten die Brücke.
"tr'Mor an Blutschwinge, das Breen Schiff ist gesichert." meldete sich der Io Saehne, doch in seiner Stimme war ein Unterton an Unbehagen zu hören.


-tbc-
 

Taev

Administrator
=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=

Sie hatten die Brücke des Breen Schiffes mit unerwartetem Aufwand letztlich entern können. Lhaes war erstaunt über die Unzulänglichkeit beim Beamen; sämtliche Handbücher über das Entern sagten klar, dass die strategischen Räumlichkeiten im Fokus standen. Bei einem Schiff wie jenes der Breen also die Brücke, der Maschinenraum, die Waffenkammer und einige weitere. Die Anzahl der verletzten Marineinfanteristen hielt sich, den Elementen sei Dank, in Grenzen. Ein verletzter Breen, welcher sich tot stellte, hatte einem Marine von hinten ein Messer in den Rücken gestochen. Es wurde darauf an die Truppen der Befehl ausgegeben, sämtliche Breen zu desintegrieren.

"tr'Mor an Blutschwinge, das Breen Schiff ist gesichert." meldete sich der Io Saehne, doch in seiner Stimme war ein Unterton an Unbehagen zu hören. Die Anetnen warf einen Blick zum Leih, welcher bei der Meldung die Brauen hob.
"Brücke an t'Shann. Wie ist der Status des Hauptcomputers?" fragte t'Tomalak.
"Wir haben es beinahe geschafft; die Technik der Breen unterscheidet sich von dem, was ich bisher gesehen habe."


=/\= Hauptcomputerraum auf dem Breen Schiff =/\=

Ein Techniker versuchte gerade einige Kontrollen zu überbrücken, als ihm eine Subroutine auffiel, welche ein wiederkehrendes Muster aufwies. Er wollte zuerst keine Zeit darauf verschwenden doch seine Neugier an der Technik war grösser und so begann er die entsprechenden Routinen aufzurufen. Es handelte sich um die Umweltsysteme doch das Muster machte ihn stutzig. Es schien ein Countdown zu sein. Die Selbstzerstörung? "Io Pactum!" rief er seiner Vorgesetzten zu, welche ein paar Schritte von ihm entfernt an einer anderen Konsole arbeitete "Das müssen sie sich ansehen."

Die erfahrene Ingenieurin brauchte nicht lange um zu erkennen, dass sie Probleme hatten. Die Breen schienen ein stummes Selbstzerstörungsprotokoll initiiert zu haben, welches getarnt als Subroutine ablief. Ihre Finger huschten über die Sensorfelder; sie schien gestartet worden zu sein, als die Breen die Brücke verliessen. Die Io Pactum war zerknirscht. Die Routine liess sich nicht direkt deaktivieren und sie hatten laut dem Countdown keine Kevn mehr, bis sich das Schiff zerstören würde.

"T'Shann an Brücke! Auf dem Schiff wurde ein Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst."
"Ss'ue" bestätigte die Anetnen erstaunt. Sie tauschte einen Blick mit dem Leih. "OPS, lassen sie alle Marines zurückbeamen; es soll lediglich ein Trupp auf der Brücke und im Maschinenraum zurückbleiben." befahl sie.
"Ssuay" bestätigte Lhaes und gab den Truppen sowie den Transporterräumen die entsprechenden Anweisungen. Wie war dies nur möglich? Sie schienen von einem Problem ins nächste zu stolpern. Keine zwei Siuren später konnte Lhaes melden, dass die Truppen erfolgreich zurückgebeamt wurden. Zusammen mit den Truppen war auch einiges an Material mitgenommen worden, welches Forschungen an den Breen zuliess.


-tbc-
 

Raeva

New Member
"tr'Mor an Blutschwinge, das Breen Schiff ist gesichert." meldete sich der Io Saehne, doch in seiner Stimme war ein Unterton an Unbehagen zu hören.
Ich blickte zum Leih. In seinem sonst so steinernen Gesicht zeigte sich eine Regung. Seine Brauen hoben sich ein Stück.
Also ist nicht nur mir der unwohle Unterton in der Stimme tr'Mors aufgefallen. Jetzt hieß es schnell den Hauptcomputer unter Kontrolle zu bringen.
"Brücke an t'Shann. Wie ist der Status des Hauptcomputers?"
"Wir haben es beinahe geschafft; die Technik der Breen unterscheidet sich von dem, was ich bisher gesehen habe."
"Sie sind eine gute Ingeneurin. Sie werden das schnell erledigen." antwortete ich. Dann beendete ich dir Kommunikation.
Ich ärgerte mich immer noch darüber, dass die Breen uns nocheinmal ihr heimtückisches Wesen gezeigt haben. Ich versuchte ein Gähnen zu unterdrücken, musste mich jedoch kurz abwenden.
Kurze Zeit später meldete sich das Außenteam wieder
"T'Shann an Brücke! Auf dem Schiff wurde ein Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst."
"Ss'ue"
Ich blickte Lai tr'Devoux an. Ein kaum spürbares Nicken von ihm bestätigte mich.
"OPS, lassen sie alle Marines zurückbeamen; es soll lediglich ein Trupp auf der Brücke und im Maschinenraum zurückbleiben."
"Ssuay" bestätigte Lhaes tr'Rehu.
Kurze Zeit später wurden die Truppen und einiges Material auf die Blutschwinge gebeamt.
Für eine Flucht ist es zu spät. Unser Überleben hängt an einem seidenen Faden und t'Shann ist diejenige, die nun handeln muss.
Die Stimmung auf der Brücke war kaum auszuhalten. Jeder schien auf den großen Knall zu warten. Ich zuckte zusammen als das Kommunikationssignal ertönte.
"T'Shann an Brücke! Die Selbstzerstörung wurde deaktiviert."
"Gut!" ich zog dieses Wort etwas länger "Wie steht es um den Hauptcomputer?"
"Der ist auch unter Kontrolle."
"Wir beamen ein paar Offiziere hinüber um die Stationen zu besetzen. Brücke Ende"
Ich drehte mich um und informierte die entsprechenden Offiziere, dass sie sich in den Transporterraum begeben sollten.
"Brücke an tr'Mor. Die Offiziere sind bereit zum beamen. Sie übernehmen das Kommando über das Breen Schiff."
"Ssuaj'rau"
"Ach, eins noch. Bitte keine Überraschungen mehr." sagte ich scharf. Ich schloß den Kanal ohne auf eine Reaktion zu warten.
 

Sora

Administrator
)*( Büro Sora t'Ptraval )*(

Zusammen mit zwei weiteren Agenten saß ich vor dem Bildschirm. Seit dem das Schiff in den Tarnmodus und damit in stillen Gefechtsalarm gegangne ist, ist schon einige Zeit vergangen.
Auf dem Bildschirm, der ca. zweidrittel der Wand einnahm, beobachteten wir das Geschehen, welches von den Audiovideoaufzeichnungsgeräten der Laehval-Anzüge gesendet wurde. Jedes Detail war wichtig, denn jedes Detail brachte mehr Aufschluss über die Spezies Breen. Die Daten würden auf der Heimatwelt von Exo-Spezialisten aus den Bereichen Technik, Biologie und Psychologie ausgewerdet werden.
Natürlich wurde auch die Kommunikation von der Brücke an das Außenteam wiedergegeben und aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt analysiert und ausgewertet werden. Eines war mir direkt schon beim Mithören aufgefallen. Kurz nachdem das Außenteam auf das Schiff der Breen gebeamt wurde, kam der Funkspruch, dass die Brücke mit einem Eindämmungsfeld gesichert war.
Natürlich war das kein echtes Hinderniss, denn das Flagschiff der Galae Rihanna hatte die rihannische Elite an Board, aber dieser Vorfall war bemerkenswert.

Hatten wir einen feindlichen Agenten an Board, der den Einsatz sabotiert hatte oder war einfach nur irgendwer unfähig und sollte sofort von seiner Position enthoben werden und auf der Heimatwelt vor Gericht gestellt werden?

Wenn das Schiff und seine Crew wieder auf Kurs der ursprünglichen Mission war, war genug Zeit das herauszufinden, denn bis in das Sol-System dauerte die Reise noch eine kleine Weile.

-tbc-

[Hier gehts weiter: https://www.trekkies.ch/forum/chr-blutschwinge/1026-wiederholen-ist-nicht-gestohlen-vi.html ]
 
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