Wiederholen ist nicht gestohlen III

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Sora

Administrator
[OT: Von hier kommen wir: Wiederholen ist nicht gestohlen II ]


)*( Im Büro von Sora t'Ptraval )*(

"Computer: Schiffweite Kommunikation aktivieren."
Ein akustisches Signal des Computers zeigte, an dass ich sprechen konnte.

"Hier spricht CIS khre'Rionel Sora t'Ptraval. Preafect Lai tr'Drevoux ersetzt absofort Enarrain Rikal tr'Drevoux als Leih dieses Schiffes und erhält den Rang des Riov. Ende der Durchsage."

Diese Ansage war in allen Bereichen und Quartieren des Schiffes zu hören, zeitgleich erschien auf allen Bildschirmen, die der Kommunikation dienten eine entsprechende Mitteilung.

Ich lehnte mich zurück und beobachtete die eingehenden Meldungen auf dem Bildschirm. Eine Meldung stach aus allen anderen heraus. Rihannische Signaturen auf einem klingonischen Schiff. Ich fütterte unser System mit diesen Informationen, suchte nach ähnlichen Meldungen oder generell Verbindungen nach rihannischen Signaturen auf einem klingonischen Schiff. Handelte es sich um ein Schiff, welches von Rihannsu infiltriert war oder befanden sich Rihannsu in den Händen der Klingonen, bevor dieses Schiff von Breen aufgebracht und kampfunfähig gemacht wurde....

Unterdessen...

.:. Privatquartier Sora t'Ptraval .:.

Ein gutaussehnder stattlicher Rihannsu war damit beschäftigt, die oberflächliche Unordnung von Sora t'Ptraval aufzuräumen. Sein Hals zierte ein schmucker Halsreif mit den Insignien des Hauses t'Ptraval. Ein Sklave aus Soras Privatbeständen. Unter dem Halsreif im Nacken befand sich eine feine Narbe. Sie befand sich nahe an der Halswirbelsäule und stammte von einer Operation. Die Implantation eines Schmerzemulators. Eine weitere feine Narbe befand sich unter dem Haaransatz. Sie entstand, als man ihm eine Gedankensonde einsetzte. Beide Objekte befanden sich noch immer im Körper dieses Mannes und garantierten absolute Loyalität zu Sora t'Ptraval.
Er war ein Verurteilter, seine Strafe war die höchste Strafe, die man in Sklaverei verbringen kann, 25 Jahre. Er wurde erwischt, wie er sensible Daten eines Hauses an ein anderes Haus weitergab. Das Haus t'Ptraval hatte ihn aufgenommen und Sora ihn dann letztendlich mit auf das Schiff genommen. Er war anfänglich recht widerspenstig, aber die Implantete überzeugten ihn davon, dass er sich besser fügen sollte. 25 Jahre sind einfach eine zu lange Zeit, dauerhaft rebellisch zu sein und Sora t'Ptraval hatte keine Hemmungen, die Implantate entsprechend zu aktivieren. Schließlich tat es ihr nicht weh, sondern ihm.


-tbc-
 
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== Außenmission ==


*=/\= An Bord des Schiff der Klingonen =/\=*

Kaum sind wir an Bord, auf dem Klingonischen Schiff, meldet der OPS Offizier, dass eine Romulanische Signatur hier an Bord ist.

Mit den Worten… "Io Saehne, ich erfasse romulanische Signaturen" Ich fragte also sehr schnell nach mit einem „Sind sie sicher?“ kaum hatte ich diese Frage gestellt, kam von dem OPS Offizier ein "Ie. Es muss sich zwei Decks unter uns befinden. Der Scanner ist zu schwach um zu erkennen, um was es sich handelt."
Ich stellte die nächste Frage, die die mir in diesem Moment bewusst wurde. "Wieso haben dies die Sensoren der Blutschwinge nicht erfasst?" Er schaute uns an, und sagt "Das Signal ist schwach und die Scanner hatten Störungen. Wir sollten die Blutschwinge informieren und einen erneuten Scann durchführen lassen." Ich stimmte mit, den Worten zu.
"Ie, informieren Sie die Brücke."
Als der OPS Offizier die Brücke Informierte, überlegte ich Kurz und knapp was wir machen.
Ich blickte zu den Technikern und sagte ihnen.
„Sie werden die Waffen ausbauen und holen, und wir drei suchen nach der Signatur! Sein sie aber Vorsichtig!“ Da das Außen Team aus sechs Mann bestand, hielt ich es für eine gute Idee, das Team in drei aufzuteilen.
Als die Techniker weiter Richtung Waffendeck gegangen sind, sprach ich zu den Zwei weiteren des Teams… „Wir suchen nach der Signatur, aber auch wir sollten vorsichtig sein, da es sich auch um eine Falle der Breen handeln könnte.“ Und so machten wir uns auf dem weg, um das Rätsel der Romulanischen Signatur nach zu gehen.

TBC->
 
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Ezri

Administrator
+/\+ Krankenstation Büro Dr. Chaz +/\+

...Enarrain Rikal tr'Drevoux als Leih dieses Schiffes und erhält den Rang des Riov. Ende der Durchsage" Ich schrecke hoch und beim Versuch mich auf die Seite zu drehen kann ich gerade noch verhindern, nicht der künstlichen Schwerkraft des Schiffs nachzugeben und auf den Boden zu knallen.
Schlaftrunken hallen noch die Worte in meinem Kopf nach. Und ich verstehe nicht. Wieso wird Rikal zum Riov degradiert? Nach einigen Sekunden entknoteten sich die verwirrten Gedanken in meinem Kopf und ich schaue auf den blinkenden Bildschirm auf meinem Schreibtisch. Da steht die soeben gehörte Nachricht auch noch mal als Textform und als ich den Anfang der Nachricht lese, ergibt es endlich einen Sinn.

Lai tr'Drevoux, ein seltener Gast bei uns auf der Krankenstation. Schmerzen zeigt vor allem der Spiegel seiner Stresshormone, sein Gesicht bleibt meist steinern und sein Körper entspannt. Einen Kontakt außerhalb der Krankenstation fand bislang nur einmal statt. Da waren die Führungsoffiziere Gast im Hause s'Drevoux auf ch'Rihann. Sehr gesellig war er da auch nicht.

Na das kann ja spannend werden, wenn er der neue Leih des Schiffes ist, werde ich ihn dann wohl öfter zu Gesicht bekommen

-tbc-
 

Ravna

Member
== Außenmission ==

<(.)> An Bord des klingonischen Schiffes <(.)>

„Dann lasst mal deren Waffen suchen…falls sie noch welche haben. Ich weiss dass, die Breen auch noch Disruptoren nutzen. Zu schade das, wir kein Breen-Schiff hier haben…Ich hätte gerne ein blick, drauf geworfen!“

Mit diesen Worten von tr’Mor war das Außenteam in Richtung Waffendeck aufgebrochen. Seine Bemerkung über die Breen hatte Ravna aufhorchen lassen und zum allerersten Mal warf sie ihm einen Blick zu, der mehr neugierig als skeptisch war. Ihre Zweifel, was tr‘Mor anging, waren noch nicht besiegt. Aber es warf ein neues Licht auf ihn, dass er sich offenbar für die Technologie der Breen interessierte. Ravna hätte gerne gewusst, wie er zu diesem Interesse gekommen war und was er alles über das Thema wusste. Sie selber hatte insgeheim ein paar gewagte Ideen über die Breen und wollte gerne einmal mit jemandem darüber sprechen, der sich auskannte. Könnte tr’Mor vielleicht so jemand sein?

Wie auch immer, dieses Gespräch mussten sie ein andermal führen, denn genau in diesem Moment hörte Ravna hinter sich die alarmierte Stimme des OPS-Offiziers tr’Rehu: "Io Saehne, ich erfasse romulanische Signaturen!"

In der Siure, die auf diese Meldung folgte, erfuhren Ravna und das Außenteam fast beiläufig von den Umwälzungen auf der Brücke der Blutschwinge. Offenbar gab es wieder einen Riov, das Schiff war nicht mehr führungslos. Riov Lai tr’Drevoux… Er war ein Cousin von Riov Rikal tr’Drevoux, das wusste Ravna. Somit gehörte er zur Eignerfamilie des Schiffes und hatte so etwas wie ein Anrecht auf dieses Kommando. Darüber hinaus kannte Ravna den Mann allerdings kaum. Als sie versuchte, ihn vor ihrem inneren Auge heraufzubeschwören, sah sie die vagen Umrisse eines alten Haudegens, mit Auszeichnungen und Orden überhäuft, doch ohne einen Funken Humor. Rikal tr’Drevoux hatte trotz aller Strenge und Härte Humor gehabt und Ravna ahnte schon jetzt, wie sehr ihr das fehlen würde. Doch was das rein Militärische anging, da würde die Blutschwinge bei Lai tr’Drevoux sicherlich in besten Händen sein…

Doch auch um darüber nachzudenken, war jetzt keine Zeit. Tr’Mor hatte beschlossen, das Außenteam aufzuteilen. Er blickte zu den drei Technikern, die Ravna mitgebracht hatte, und befahl:

„Sie werden die Waffen ausbauen und holen, und wir drei suchen nach der Signatur! Sein sie aber Vorsichtig!“

„Ssuaj“, bestätigte Ravna und war froh, wenigstens für den Fall vorausgedacht zu haben, dass sie das Kommando über den Technikertrupp würde abgeben müssen. Genau zu diesem Zweck hatte sie Lyirru tr’Ailv mitgenommen. Er stammte aus dem Adel, verfügte über eine natürliche Autorität und kannte sich mit Waffensystemen bestens aus. Tr‘Ailv würde auch ohne Anleitung wissen, wonach er suchen musste und was zu tun war, und die Männer würden auf ihn hören. „Sie übernehmen das Kommando über den Techniktrupp, hru’Ared tr’Ailv“, beschied Ravna ihm knapp. „Informieren Sie mich, was Sie gefunden haben.“ Tr‘Ailv senkte den Kopf, salutierte formvollendet und brach dann mit dem Trupp auf.

Als die Techniker weitergegangen waren, fuhr tr’Mor fort: „Wir suchen nach der Signatur, aber auch wir sollten vorsichtig sein, da es sich auch um eine Falle der Breen handeln könnte.“

„Ssuaj“, bestätigte Ravna ein weiteres Mal und blickte dann von tr'Mor zu tr'Rehu und zurück. „Sie haben es auch bemerkt, nicht wahr? Die Hauptenergie ist abgeschaltet, deswegen sind sämtliche Anzeigen tot, und manche Systeme wirken sehr schwer beschädigt. Aber der Warpkern dieses Schiffes ist nicht vollständig deaktiviert und es FEHLT auch nichts! Jedenfalls nichts, was man auf den ersten Blick sehen würde. Wenn Sie mich fragen, dann liegt dieses Schiff noch nicht lange hier und wurde noch gar nicht ausgeweidet. Falle oder nicht, die Breen werden bald hierher zurückkehren. Wir sollten uns beeilen.“

-TBC-
 
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Taev

Administrator
== Außenmission ==

=/\= Auf dem Schiff der Klingonen =/\=

Der OPS Offizier sah sich kurz und Ravna hatte Recht. Es fehlte nichts doch das Schiff der Klingonen wies ohne Zweifel Kampfspuren auf. Oder aber die Kampfspuren waren gut nachgestellt. Lhaes liess sich ihre Worte nochmals durch den Kopf gehen. Manche Systeme wirken sehr schwer beschädigt... der Warpkern dieses Schiffes ist nicht vollständig deaktiviert. War es eine Falle? Die Chefingenieurin hegte zumindest gewisse Zweifel, dass alles reiner Zufall war. Doch waren die Breen so weitsichtig? Hatten sie auf die Blutschwinge gewartet? Der OPS Offizier überlegte, was er alles über die Breen wusste doch sie waren seit jeher eine geheimnisvolle Spezies und die Aufzeichnungen gering.

"Ie, ich stimme t'Shann zu, wir sollten uns beeilen." stimmte Lhaes zu und warf einen Blick auf seinen Scanner. "Es gibt im nächsten Korridor zu unserer Linken einen Wartungsschacht. Damit sollten wir die zwei Decks überwinden können, auf die Turbolifte sollten wir auf jeden Fall verzichten." Fügte ich hinzu und schaute den ersten Offizier an.
"Gut, führen Sie uns zum Schacht; ich bilde die Nachhut." antwortete der Io Saehne.

Lhaes schritt voran und behielt den Scanner im Auge. Die romulanische Signatur blieb schwach. Er versuchte eine Feinjustierung vorzunehmen doch das Resultat blieb das Gleiche. Doch eine Falle? Der OPS Offizier entsicherte seinen Disruptor, man konnte nie wissen. Das Schott vor ihm wies Einschläge und Schäden von Plasmaentladungen auf, an einigen Stellen waren grosse Mengen eingetrockneter rosafarbener Spuren zu sehen. Der Scanner bestätigte die Vermutung von Lhaes, dass es sich um klingonisches Blut handelte. Für weitere Untersuchungen wäre jedoch ein medizinischer Scanner oder eine detaillierte Untersuchung im Labor notwendig. "Klingonisches Blut." sagte Lhaes zu den zwei anderen und nickte in die Richtung des Schotts und ging weiter. Der Scanner zeigte nichts an und so entschloss sich der OPS Offizier das Schott zu öffnen. Ein weiterer leerer Korridor. Lhaes ärgerte sich. Mit einem Kampf hätte sich zumindest die Anspannung gelöst doch so blieb ihm nichts anderes übrig als weiterzugehen. Wie angenehm die Zeit bei der Handelsmarine doch war. Geregelte Arbeitszeiten, guter Sold und… der OPS Offizier versuchte die Gedanken zu verdrängen. Es war nicht die Zeit in Gedanken zu schwelgen. Endlich tauchte der Einstieg zum Wartungsschacht auf. Nach wie vor zeigte der Scanner nichts an. Keine Lebensformen und auch die romulanische Signatur war so schwach wie zuvor.

"Der Scanner zeigt nach wie vor keine Lebensformen an." erstattete Lhaes Bericht.
"Öffnen Sie den Zugang. Wir werden runtersteigen und die Herkunft der Signatur suchen." antwortete der erste Offizier. "t'Shann, Sie werden im Wartungsschacht warten. Sollte es eine Falle sein, werden Sie dieser entziehen und der Blutschwinge Bericht erstatten." fügte er für die Chefingenieurin hinzu. Er schien auch Zweifel zu haben.
"Ssuay." antwortete Lhaes und begann den Schacht zu öffnen.

Der Zugang klemmte und der OPS Offizier musste einige Kraft aufwenden um ihn zu öffnen. Solchen Pfusch gibt es auf der Blutschwinge und jedem anderen romulanischen Schiff nicht, bestätigte aber die Meinung von Lhaes über die Klingonen. Der OPS Offizier stellte die Abdeckung an die Wand und warf einen Blick in den Wartungsschacht. Nichts. Er stieg in den Schacht und leuchtete nach oben und unten. Nichts. Lhaes stieg den Schacht nach unten. Der Schacht schien über keine Reinigungssystem zu verfügen und es wurde den Spuren nach zu urteilen auch nie sauber gemacht. Doch auch dies erstaunte den OPS Offizier nicht weiter. Zwei Decks tiefer blieb ich vor dem Zugang stehen und wartete auf den ersten Offizier und die Chefingenieurin. Die Scanner zeigten nach wie vor nichts an. Und obwohl wir nun deutlich näher an der Quelle der romulanischen Signatur sein mussten, blieb die Anzeige schwach.

"Was sagen die Scanner?" fragte der erste Offizier als er auf dem Deck angekommen war
"Weiterhin keine Lebensformen. Die Signatur ohne Veränderung schwach."
"Seltsam. Öffnen Sie den Zugang" befahl der erste Offizier und legte seine Hand an den Disruptor.

Lhaes war etwas mulmig und wollte auf keinen Fall zur Zielscheibe werden. Er löste die Halterungen und trat gegen die Abdeckung welche in hohem Bogen gegen die gegenüberliegende Wand flog und scheppernd zu Boden fiel. Nichts. Der OPS Offizier nahm den Scanner und beugte sich leicht aus der Öffnung, rasch nach links und rechts blickend. Nichts. "Nichts." meldete Lhaes und der erste Offizier nahm erleichtert die Hand von seinem Disruptor bevor sie den Schacht verliessen. Auf dem Deck waren keine Kampfspuren auszumachen. Die Scanner verrieten, dass es auf dem Deck lediglich Lagerräume und einige Räume gab, die als Büro zu dienen schienen. Der Scanner lokalisierte die Signatur im vierten Raum vor ihnen. Der erste Offizier wies Ravna an, mitzukommen, sich jedoch bereit zu halten, sich in den Wartungsschacht zurückzuziehen falls notwendig. Langsam schritten Sie den Korridor hinunter und blieben vor der besagten Tür stehen. Der erste Offizier zückte seinen Disruptor und nickte Lhaes zu. Dieser betätige den Türmechanismus und die Tür glitt auf. Nichts. Der Raum war bis auf einige kleineren Kisten mit Lebensmittel und Fässer mit verschiedenen Getränken leer. Doch eine Falle? Der Io Saehne schien ebenfalls zu zweifeln. Der Scanner zeigte keinerlei Anzeichen einer Falle, die Quelle der Signatur schien an der hinteren Wand zu liegen.

"Keine Anzeichen einer Falle." vermeldete Lhaes um das Schweigen zu brechen
"Scannen Sie die Tür und den Rahmen nach Schutzvorkehrungen." befahl der erste Offizier.
Nicht schlecht, dachte sich Lhaes doch der Scan war ohne Erfolg und er schüttelte den Kopf.
"t'Shann, halten Sie sich bereit." sagte der erste Offizier und betrat den Raum. Nichts. Kein Alarmton, keine Tür die sich schliesst, keine elektrischen Ladungen, kein giftiges Gas.

Lhaes folgte dem ersten Offizier und scannte die hintere Wand. Die Signatur war schwach, doch es schien sich in oder hinter der Wand eine Art Dämpfungsfeld zu befinden was auch erklären würde, weshalb die Blutschwinge keine besseren Werte empfangen hatte. Der OPS Offizier scannte die angrenzenden Räume und es fiel auf, dass der Raum in seiner Tiefe signifikant kleiner war. Ein geheimer Raum, geschützt durch ein Dämpfungsfeld? War die Wand nur eine Holografie?

"Io Saehne, hinter der Wand scheint sich noch ein Raum zu befinden. Es ist ein Dämpfungsfeld aktiv, daher hat die Blutschwinge auch keine besseren Werte empfangen."


-tbc-
 
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Raeva

New Member
○○○Büro des SO○○○

Ich war gerade fertig geworden mit dem Dienstplan und nutzte die Zeit um mich ein wenig zu entspannen. Ich fiel in einen Tagtraum.
Tagtraum

Es ist einer jener Spätsommerabende, die einem das Gefühl vermitteln, diese Jahreszeit würde nie zu Ende geben. Die Luft ist schwer und warm. Die Luft steht und ist angefüllt mit Pollen, Düften und Insekten. Eisn steht am Horizont und sendet seine letzten warmen Strahlen. Der Bach scheint nahezu still zu stehen. Nur die Achänen einiger Gewächse sieht man darin treiben. Ich sitze an seinem Ufer und kühle meine Füße in ihm. Mein Yall'ianen* Aithusa grast in der Nähe. Es ist ein schlankes Tier mit kurzem, rotbraunem Fell. In der Sonne schimmert es wie Gold.
Ich stehe auf und schwinge mich auf Aithusa. Ich spüre ihre Muskeln als sie sich in Bewegung setzt.



Es klingelte. Ich schreckte hoch. Ich setzte mich aufrecht hin.
"Herein!"
Die Tür schwang auf. Ein Erein betrat den Raum. Er stellte sich als tr'Sathe vor.
"Weshalb kommen Sie zu mir?".
Ich war etwas verstimmt, weil er mich unterbrochen hat.
"Sie erarbeiten doch den Dienstplan, oder?" fragte er unsicher.
Ich schaute ihn fest an. Sein Blick war unsicher.
"Ja, das ist meine Aufgabe."
"Dürfte ich Sie um einen Gefallen bitten?"
Ich schaute ihn fragend an.
"Wissen Sie. Ein guter Freund liegt auf der Krankenstation und ich wechsel mich mit einigen anderen ab um ihn dort zu besuchen. Jedoch liegt meine Schicht sehr ungünstig, sodass es mir ..."
Ich hob die Hand um ihn zu unterbrechen. Ich stand auf, dabei stütze ich meine Arme auf dem Tisch ab.
"Sie wollen mich fragen ob ich Sie so einteile, damit Sie Ihren Freund auf der Krankenstation besuchen können?" meine Stimme wurde lauter. "Das Schiff hat schwere Schäden erlitten und einige Opfer gefordert. Glauben Sie ich kann bei der Erstellung des Dienstplans in einer Notsituation Rücksicht auf Ihre Bedürfnisse nehmen?"
Er schaute zu Boden und war ganz klein geworden. "Ich hätte nicht fragen dürfen. Entschuldigen Sie die Störung" sagte er leise und stand auf
"Sie können froh sein, wenn ich Sie nicht noch zu einer weiteren Schicht einteile. Und nun gehen Sie!". Ich setzte mich wieder hin und nahm ein PADD zur Hand. tr'Sathe verabschiedete sich und verließ den Raum. Ich würdigte ihn keines Blickes.
Ich nahm den Dienstplan zur Hand und schaute nach wie ich ihn eingeteilt hatte. Ich änderte seinen Dienst zu seinen Gunsten.

Irgendwie tut er mir leid. Er hatte überhaupt kein Selbstvertrauen und kam mir vor wie ein Kind. So wird er es nie weit bringen. Ich tat ihm den Gefallen, auch wenn er jetzt noch nicht davon weiß, einfach weil er mutig genug war herzukommen und direkt zu fragen.


"Brücke an khre´Arrain Tomalak." meldete sich mein Kommunikator
"Was gibt es?"
"Das Außenteam hat neue Erkenntnisse über die Signatur."
"Ich komme auf die Brücke" noch während ich den Satz sprach stand ich auf und begab mich aus meinem Büro.



◘◘◘ Brücke der Blutschwinge ◘◘◘

"Können Sie es deaktivieren?" fragte der Riov gerade.
Worüber sprach er wohl?
"Ja, aber es wird einige Zeit dauern" hörte ich die Chefingenieurin
"Dann tun Sie es."
Tr'Drevoux schaute mich an. In kurzen Sätzen berichtete er mir was geschehen war. Das Außenteam hat in einem der Quartiere ein Dämpfungsfeld gefunden, hinter dem sich wahrscheinlich ein weiterer Raum verbirgt. Von dort soll die romulanische Signatur stammen.
Was könnten die Klingonen wohl verstecken? Oder war es vielleicht so, dass der Klingone, dem das Quartier gehörte, etwas vor den anderen auf dem Schiff verstecken wollte?
In meinem Kopf türmten sich Fragen und Vermutungen zu einem hohen Berg auf. Gespannt warteten wir auf Nachricht des Außenteams. Ich begann meine Zähne zusammenzupressen. Dieses Warten ist unerträglich.
Nach gefühlten 2 kevn kam endlich Nachricht vom Außenteam.




*pferdeähnliches Tier auf ch'Rihan
(OT: Habe dem Außenteam auch noch viel Spielraum gelassen, da ich mich noch nicht herangetraut habe. Aber so eine kleine Nebengeschichte ist vielleicht auch recht interessant!?)
 
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== Außenmission ==

*=/\= An Bord des Schiff der Klingonen =/\=*

Wir sind auf dem Weg zu der Signatur, ich übernahm die Nachhut um Deckung zu geben. Dort angekommen sahen wir ein Schlachtfeld vor uns Spuren eines Kampfes. Der OPS Offizier gab mir einen Bericht.
"Der Scanner zeigt nach wie vor keine Lebensformen an."
Da wir vor dem Schott standen, gab ich dem Befehl "Öffnen Sie den Zugang. Wir werden runtersteigen und die Herkunft der Signatur suchen." Und im Selben Moment dachte ich an einer falle, also ließ ich die Chefingenieurin im Wartung Schacht.
"t'Shann, Sie werden im Wartungsschacht warten. Sollte es eine Falle sein, werden Sie dieser entziehen und der Blutschwinge Bericht erstatten." Als einer nach dem anderen diesen Schacht runter gekommen ist viel uns auf, wie Schlimm Klingonische Schiffe behandelt werden, für Klingonen sind Schiffe nur Schiffe sie pflegen sie nicht so wie wir es tun. Als wir in dem Raum waren fragte ich denn OPS Offizier ob die Scanner was anzeigen würden.

"Was sagen die Scanner?" Lheas sagt drauf hin: "Weiterhin keine Lebensformen. Die Signatur ohne Veränderung schwach." Ich gab danach denn Befehl das er denn Zugang Öffnen soll: "Seltsam. Öffnen Sie den Zugang" mir kam es dennoch Komisch vor…So Nah aber dennoch so fern von ein paar Ergebnissen auf die man bestimmt warten würde.
Als ich ihm denn Befehl gab. Legte ich die Rechte Hand an der Schussbereiten Waffe man weiß ja nie was wir noch finden würden.
Der OPS Offizier öffnet denn Zugang mit einer schnellen Bewegung, er blickte kurz und schnell um und ging durch. Ich nahm die Hand von der Waffe weg. Und wir standen auf dem Deck. Keine Anzeichen von einem Kampf hier. Ich gab dem CE ein Zeichen das sie beim Notfall zurückgehen soll, als wir denn Korridor entlang gegangen sind. Wir standen dann vor einer Tür wo sich dahinter die Signatur sein soll. Ich zog meine Waffe, und nickte dem OPS Offizier zu das er die Tür öffnen kann. Der OPS Offizier öffnete die Tür, sie ging auf und wir sind rein gegangen. Zu meinem Entsetzen waren da Kisten…mein Gesichtsausdruck änderte sich ich dachte da erst recht an einer dicken Falle.

Der OPS Offizier dachte an demselben Grund und Scannte denn raum er meldet sich danach. "Keine Anzeichen einer Falle." Ich bedachte vielleicht das eine Sprengfalle an der Tür ist also sagte ich: "Scannen Sie die Tür und den Rahmen nach Schutzvorkehrungen." Er scannte denn Rahmen, doch da war nix er schüttelt nur den Kopf. Wir sind dann weiter rein gegangen, es Passierte nix. Der OPS Offizier scannte weiter und man konnte die Schwache Signatur immer noch finden. Und er meldet sich kurz drauf mit einem Verdacht der sich für Richtig Herausstellte. "Io Saehne, hinter der Wand scheint sich noch ein Raum zu befinden.
Es ist ein Dämpfungsfeld aktiv, daher hat die Blutschwinge auch keine besseren Werte empfangen." Ich fing an zu überlegen an…Das Feld muss man ja ausschalten können nur wo das ist die Frage… Also fragte ich nach… „Gut…wir müssen das Feld ausschalten!“ Ich fügte noch hinzu „Scannen sie nach Leitungen, Konsolen, die damit verbunden sein können.
Sollten sie keine finden dann versuchen wir es mit einem Beschuss und die Emitter zu überlasten und so zum Ausfall zu bringen, wir müssen aber dennoch sehr vorsichtig sein“
Ich war gespannt was wir dahinter finden wurden, aber ich machte mir Gedanken das könnte böse ausgehen…. Ich weiß aus Erfahrung das Manche Kulturen ein Feld nutzen welches durch Hitze Überlastet wird. Ich hoffe dass wir mit so einem Feld hier zu tun haben. .Ich dachte auch daran die Chefingenieurin herbei zu rufen da auch keine Gefahr mehr bestand falls doch haben wir immer noch drei man auf dem Schiff. "t'Shann, kommen sie her und helfen sie uns dieses Feld aus zu schalten!“ Ich begann mit der Suche nach einer Konsole…oder vergleichbarem...

TBC->
 
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Sora

Administrator
)*( Büro Sora t'Ptraval )*(

Es wird Zeit für einen Rundgang, Präsenz zu zeigen.

Im Vorraum meines Büros wies ich zwei meiner Agenten an, mich zu begleiten.
Die beiden bewaffneten sich mit schweren Disruptor-Gewehren. Allein unser Anblick war schon furchteinflößend.
Ich liebte diese Runden durch das Schiff. Natürlich gingen wir nicht durch das gesamte Schiff, dafür war es zu groß, aber bei jedem Rundgang gingen wir durch andere Bereiche und Sektionen. Wir hatten nie einen festen Turnus und konnten daher spontan einfach überall auftauchen. Unterwegs ließ ich gern meine Gedanken schweifen, meistens drehten sie sich um die Perosn, deren Personalakte ich das letzte Mal in den Händen gehalten hatte.

Raeva I-Ra´tleihfi t´Tomalak. Ein wirklich junges Ding. Mit Fleiß allein kommt man nicht auf einen solchen Posten. Augenscheinlich dem Rihannischen Sternenimperium treu ergeben. Aber war das wirklich so? Ich werde sie beobachten, mal ein Blick in ihr Quartier werfen und mir ihre Korrespondenz genauer anschauen.

Irgendwann standen wir vor dem Maschinenraum.

Wenn die Außenmission beendet ist, wird es Zeit die technischen Überreste des Borgs zu analysieren. Was macht eigentlich Dr. Chaz? Sie sollte den Borg doch auseinander nehmen.

Unser Weg führte an den Shuttlehangars vorbei. Wo auch immer wie gesehen wurden, verstummten die Gespräche. Bei den einen lösten wir Furcht aus, bei den anderen heißen Zorn. Die Ängstlichen hatten noch nie direkten Kontakt mit der Tal'Shiar und die Zornigen zu direkten Kontakt.
Manche hielten auch direkt in der Arbeit inne. Überall waren Techniker und technisch begabte Personen damit beschäftigt, das Schiff zu reparieren. Rihannsu, rihannische und nichtrihannische Sklaven Hand in Hand. Allen ist daran gelegen, dass die Ch'R Blutschwinge möglichst rasch wieder in einen sehr guten Zustand zu versetzen, denn hier draußen im All und vor allem im Raum der Breen gibt es nur Feinde.

Ezri. Bevor ich mich offiziell als Tal'Shiar zu bekennen musste, war fast schon sowas wie eine Freundschaft zwischen uns entstanden. Nun ist sie auf Distanz gegangen. Ich kann es ihr nicht verdenken, bei den Erfahrungen, die sie mit "uns" machen musste. Rikal tr'Drevoux hatte zwar offiziell den Dienst bei den Tal'Shiar quittiert, aber inoffiziell war sowas gar nicht möglich. Wer sich der Tal'Shiar verpflichtet, der bleibt bis ans Ende seines Lebens Tal'Shiar. Es ist auch gesünder für sie, dass sie sich von mir zurückgezogen hat. So kann sie nicht als Druckmittel gegen mich verwendet werden. Aber schade finde ich es dennoch. Mir fehlt der etwas persönlichere Umgang mit anderen.

Wir beobachten, wie ein andorianischer Sklave die Hülle an einem Sturm-Shuttle Typ 2 repariert. Die Crew dieses Shuttles hatte sich im Kampf gegen den Borgwürfel sehr gut geschlagen. Demnächst geht diesbezüglich eine Empfehlung für eine Belobigung und einer eventuellen Beförderung der Shuttlecrew an das Haus s'Drevoux, dem Oberkommando der Galae Rihanna und dem Oberkommando der Ta'Shiar raus.

- tbc -
 
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Ravna

Member
*=/\= An Bord des Schiff der Klingonen =/\=*


"t'Shann, kommen sie her und helfen sie uns dieses Feld aus zu schalten!“

Auf diesen Befehl hin war Ravna den beiden anderen in den verlassenen Lagerraum nachgefolgt. Unmittelbare Gefahr schien zur Zeit nicht zu bestehen. Während tr’Mor seinen Kommunikator antippte und einen Kanal zur Brücke der Blutschwinge öffnete, begab sich Ravna zusammen mit tr’Rehu auf die Suche nach einer Kontrollkonsole oder einem Schalter, womit sich das Dämpfungsfeld abschalten ließ. Systematisch suchten sie den gesamten Raum ab, überprüften jeden Quadratzentimeter der Wand und auch jede einzelne der herumstehenden Kisten. Am Ende hob Ravna den Blick. „Nichts“, meldete sie und auch tr’Rehu zeigte in einer Geste seine leeren Hände.

Ravna lauschte. Hinter der Wand regte sich nichts. Falls jemand dort hockte und auf irgendetwas wartete, dann musste er inzwischen längst wissen, dass mehrere Personen den Lagerraum betreten hatten. Und wenn hinter der Wand Rihannsu saßen, wie es die Signaturen nahelegten, dann hatten sie auch gehört, dass das Außenteam untereinander rihannisch sprach. Warum gaben sie sich dann nicht zu erkennen?

Währenddessen sprach tr’Mor über Kom mit dem Leih, schilderte die Situation an Bord des klingonischen Schiffes und auch das Problem mit dem Dämpfungsfeld. Er schwieg- vermutlich sagte der Leih jetzt etwas - und rief dann zu Ravna herüber:

„Können Sie das Feld deaktivieren, t’Shann?“
„Ja, aber es wird einige Zeit dauern“, antwortete sie.


Kurz darauf beendete tr’Mor das Gespräch und kam zu Ravna und tr’Rehu herüber.

„Ich muss überprüfen, wie die Leitungen verlegt sind. Vielleicht sitzen die Kontrollen da drinnen und man kommt von außen nicht ohne weiteres an sie heran. Oder auf der Brücke oder im Maschinenraum oder im Privatquartier des Kommandanten…“, erklärte Ravna.
„Dauert zu lange“, erwiderte tr’Mor knapp. „Wir nehmen die Emitter unter Beschuss, das geht schneller. T’Shann, Sie lokalisieren sie, tr’Rehu, Sie überwachen die Signaturen. Ich ziele.“

Und so geschah es. Es waren insgesamt zwölf Emitter und mit jedem, der außer Kraft gesetzt wurde, wurde das Dämpfungsfeld schwächer und die Signaturen deutlicher. Als vier Emitter zerstört waren, meldete tr’Rehu: „Rekkhai, ich mache ein rihannisches Lebenszeichen und eine technische Signatur aus!“ Ein Überlebender vielleicht, ein Gefangener? Als acht Emitter zerstört waren, sah tr’Rehu noch einmal auf seinen Handscanner und korrigierte sich dann: „Verzeihung Rekkhai, ich erkenne einen rihannischen Kommunikator und eine Holoemitter-Signatur, aber keine Lebenszeichen. Keine rihannischen und auch keine anderen.“

Die Wand erwies sich als echt. Ravna war froh, dass sie Schneidwerkzeug mitgenommen hatte, denn eine Tür gab es nicht, auch dann nicht, als das Dämpfungsfeld ganz zusammengebrochen war. Mit einem lauten Scheppern fiel das herausgeflexte Stück Wand nach innen. Tr’Rehu zückte noch einmal seinen Handscanner und sicherte, dann stiegen die drei Offiziere nacheinander in den verborgenen Raum.

Ein wirklich geheimer Raum war es allerdings gar nicht; der Zugang zu ihm lag einfach nur an der gegenüberliegenden Wand. Der Rihanha, zu dem der Kommunikator gehörte, war noch hier. Er trug eine Uniform des Tal Shiar, war an Händen und Füßen gefesselt und lag auf dem Boden. Offensichtlich war er geschlagen und misshandelt worden, doch tödliche Verletzungen hatte er zumindest auf den ersten Blick nicht. Die Pupillen seiner im Tod weit aufgerissenen Augen waren riesig. Die Zunge im halb geöffneten Mund dick angeschwollen und in einem bräunlichen Lila verfärbt. Getrockneter Schaum klebte in seinem Mundwinkel.

Ravna, tr’Mor und tr’Rehu sahen einander an. „Felodesine-Tabletten“, sprach tr’Rehu aus, was sie wahrscheinlich alle dachten. Egal was die Klingonen ihm angetan haben mochten - dieser Mann hatte seinem Leben selbst ein Ende gesetzt.

Mit einiger Mühe wandte Ravna schließlich den Blick ab. Es hatte noch eine zweite Signatur gegeben, ein Holoemitter. Wo war der?

Sie fand ihn auf dem Boden, wo er in eine Ecke gerollt war. Die Energieanzeige war schwach, aber es reichte noch, um ihn einzuschalten. Mit einem Surren erwachte das Gerät zum Leben und tr’Mor und tr’Rehu kamen näher. Ravna hielt das Gerät hoch.
„Eliagh System, Asteroidengürtel“ lautete die Beschriftung der aufschimmernden Holografie. Eine Militärbasis, Forschungsbasis oder etwas Ähnliches in der Art. Ravna erkannte seltsam geformte Gebäude, Start- und Landebasen für Raumschiffe, Abschussrampen für Raketen, Torpedos oder Ähnliches.“

„Eliagh-System?“ hakte tr’Mor ein. „Das ist nicht weit von hier! Ein Sonnensystem im Raum der Breen, vielleicht 20 Lichtjahre von unserer aktuellen Position entfernt! Die Klingonen nennen es M’Baqtas… es ist nämlich das System im Raum der Breen, das dem klingonischen Reich am nächsten liegt. Es hieß immer, Eliagh sei unbewohnt… “

- TBC - es folgt gleich noch ein Zug für die Brücke -
 

Ravna

Member
/+\ Brücke der Blutschwinge /+\

Bis gerade eben hatte der taktische Offizier ruhig auf seine Konsole geschaut. Abgesehen von dem, was das Außenteam berichtete, gab es nichts Neues und draußen im Raum hatte sich überhaupt nichts getan.

Nun aber hob er den Blick.

"Leih", sprach er Riov tr'Drevoux an, "zwei Schiffe sind soeben unter Warp gegangen und nähern sich mit hoher Impulsgeschwindigkeit. Abstand zu unserer derzeitigen Position 0,96 Lichtjahre. Eines ist Breen, das andere klingonisch... Einen Moment, etwas ist seltsam... Der Abstand der Schiffe bleibt immer genau gleich... der relativen Position zur Flugrichtung nach zu schließen, hat das Breen-Schiff das klingonische im Schlepp!"

-TBC-
 

Taev

Administrator
=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=

Lai tr'Drevoux unterhielt sich mit seinem SO als der taktische Offizier ihn ansprach. "Leih, zwei Schiffe sind soeben unter Warp gegangen und nähern sich mit hoher Impulsgeschwindigkeit. Abstand zu unserer derzeitigen Position 0,96 Lichtjahre. Eines ist Breen, das andere klingonisch... Einen Moment, etwas ist seltsam... Der Abstand der Schiffe bleibt immer genau gleich... ser relativen Position zur Flugrichtung nach zu schließen, hat das Breen-Schiff das klingonische im Schlepp!"

"Erzeugen Sie ein Störfeld, ich will nicht, dass uns die Breen erkennen!" befahl der Leih. "OPS, informieren Sie das Aussenteam, dass wir Besuch kriegen und beamen Sie sie raus. Danach umgehend Tarnung aktivieren!" fügte er seinem ersten Befehl hinzu.
"Ssuaj-ha!" antworteten ihm beide Offiziere zugleich.


=/\= Auf dem Schiff der Klingonen =/\=

"Es hieß immer, Eliagh sei unbewohnt..." erläuterte tr'Mor wurde dann aber von einem dringlich klingenden Com-Ruf unterbrochen.
"Brücke an Aussenteam!"
"tr'Mor hier, was gibt es? Wir haben neue..." doch weiter kam er nicht, da er bereits wieder im Satz unterbrochen wurde.
"Ein Schiff der Breen nähert sich. Wir beamen Sie raus, halten Sie sich bereit."
"Ka!" antworte der Io Saehne "Wir müssen zuerst unsere Erkenntnisse sichern."
"Melden Sie sich, sobald Sie bereit sind."
"Hann'yyo, wir beeilen uns."

"Sammeln Sie alles ein t'Shann." befahl tr'Mor "Ich und tr'Rehu werden den Tal'Shiar mitnehmen. Beeilen Sie sich!"

T'Shann stecke sich den Holoemitter in die Tasche und nahm alle persönlichen Gegenstände des Tal'Shiar Agenten an sich, welche auf einem Tisch lagen. Die khre'Rionel t'Ptraval würde wahrscheinlich grosses Interesse an diesen haben. Währenddessen hatten der erste Offizier und tr'Rehu den Tal'Shiar Agenten zwischen sich genommen.

"Aussenteam an Brücke. Bereit zum beamen." meldete tr'Mor


=/\= ChR Blutschwinge, Transporterraum =/\=

Kaum hatte sich das Aussenteam materialisiert, meldete der diensthabende Unteroffizier sich bei der Brücke. "Transporterraum an Brücke, das Aussenteam ist wieder an Bord." Keine Ewa wurde die Tarnvorrichtung aktiviert.

"Sind meine Leute bereits zurück?" fragte T'Shann den Diensthabenden.
"Ie, sie hatten einige Ersatzteile dabei und wir haben sie direkt in den Maschinenraum gebeamt."
"Ssuej-d'ifv. Ich werde ebenfalls in den Maschinenraum gehen." sagte Ravna und wartete auf das Einverständnis des ersten Offiziers.
"Gut. Wir werden bestimmt auf der Brücke erwartet" sagte tr'Mor und blickte dabei Lhaes an.
"Ie." antwortete der OPS Offizier. "Was ist mit ihm?" und nickt in Richtung des toten Tal'Shiar den sie auf den Boden gelegt hatten.
"Diensthabender, beamen Sie den Körper auf die Krankenstation. Sollen Sie doch dort um ihn kümmern." wies er den Unteroffizier an und verliess den Transporterraum. Lhaes folgte ihm auf die Brücke


=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=

"Das Breen Schiff scheint das Störfeld entdeckt zu haben. Sie haben das Klingonische Schiff nicht mehr im Schlepp und sind auf Warp gegangen. Geschwindigkeit Warp 8.5 und nimmt zu." meldete der taktische Offizier gerade als tr'Mor und tr'Rehu zusammen die Brücke betraten.
"War zu erwarten." brummte der Leih "Status der Tarnung?"
"Die Reparaturen dauern an und erweisen sich als etwas schwieriger als geplant. In geschätzten zwei bis drei Tarim sollte sie jedoch einsatzbereit sein."
"Sagen Sie der Chefingenieurin, dass die Tarnung absolute Priorität hat! In spätestens zwei Tarim muss die Tarnung bereit sein!" bellte der Leih und brummelte etwas unverständliches hinterher.
"Das Aussenteam meldet sich zurück." sagte der erste Offizier und salutierte vor dem Riov

-tbc-
 

Ravna

Member
Eintragung in die interne Missionsdatenbank des Tal Shiar

Scout-Schiff vermisst. Seit mittlerweile 2 Sterntagen ist die Rückkehr der ChR Pailus TS überfällig. Vor 7 Sterntagen war die ChR Pailus TS aufgebrochen, um den Ursprung einer Herydion-Partikelwelle zu erkunden, die den rihannischen Außenposten ChR BT52 aus dem Raum der Breen kommend erreicht hatte und Technik sowie Lebensformen an Bord des Außenpostens in Mitleidenschaft gezogen hatte. Über geeignete Maßnahmen wird beratschlagt.


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OT: Ich hatte mir vorgestellt, dass der Außenposten ChR BT52, das Eliagh/M'baqtas-System und der äußerste Zipfel des klingonischen Reiches alle "nicht weit" voneinander entfernt sind, also eine Art Dreiländereck. Ich habe keine Entfernungen berechnet. Bitte Flugzeiten locker sehen und bei Bedarf angleichen.
 
*=/\= An Bord des Schiff der Klingonen =/\=*


Als ich mit der Brücke sprach, um die Lage bekannt zu geben suchte t'Shann nach dem Ausschalter für das Dämpfungsfeld. Da das Feld, leider nicht so leicht abzuschalten war, habe ich die Emitter mit meiner Waffe ausgeschaltet. Nach dem das Feld aus war, stellten wir sehr schnell fest das ein Kommunikator und eine Hologramm an licht gekommen sind. Als t'Shann mit einem Schneidwerkzeug sich durch die Luke geschnitten hat um in denn Geheimen Raum zu kommen waren wir doch etwas Überrascht....Es ist ein Romulaner der eine Tal Shiar Uniform hatte und gefesselt vor uns lag. Doch er war nicht mehr am leben er hatte eine Tablette geschluckt um sein leben zu beenden.


Das Hologramm war eine Datei die, eine geheime Basis im Eliagh-System uns zeigte.
Doch diese Ruhe war nicht lange, denn Unsere Schiff rief uns....Ein Breen Schiff nähert sich dem Friedhof und wir sollten schnell zum Schiff Beamen...Ich gab die Endsprechende befehle


"Sammeln Sie alles ein t'Shann."Ich und tr'Rehu werden den Tal'Shiar mitnehmen. Beeilen Sie sich!" Nach dem alles eingesammelt war, gab ich denn Befehl. "Aussenteam an Brücke. Bereit zum beamen." nach ein paar Sekunden fanden wir uns alle im Transporter wieder...


*=/\= ChR Blutschwinge, Transporterraum =/\=*


Nach dem wir an Bord gebeamt wurden, meldet der Unteroffizier der Brücke das wir an Bord sind. Und wir haben uns schon die Tarnung Aktiviert. Nach dem t'Shann denn Unteroffizier gefragt hat ob ihr Team auch schon da ist und in denn Maschinenraum gebeamt wurde bat mich t'Shann um Erlaubnis wegzutreten ich antwortet ihr „Gehen sie auf ihrem Posten!“ Nach dem t'Shann aus dem Raum gegangen ist habe ich mich mit dem OPS Offizier zusammen auf dem weg zur Brücke gemacht. Beim verlassen des Transporterraums Sprach ich zu dem Unteroffizier „beamen Sie den Körper auf die Krankenstation. Sollen Sie doch dort um ihn kümmern." und wir verlassen denn Raum und beeilten uns, um auf die Brücke zu kommen.


=/\= ChR Blutschwinge, Brücke =/\=

Auf der Brücke angekommen hörten wir schon, die Hecktische Atmosphäre. In einer Kleinen pause Stellte ich mich vor dem Riov, aber so das ich ihm nicht die, Sicht auf dem Bildschirm versperrte hin und fing an zu salutieren an und meldete "Das Aussenteam meldet sich zurück." nach dem Satz blickte ich denn Riov an bis von ihm eine Art „Sehr gut“ oder der gleichen kommen würde. Ich hielt mich dennoch bereit Sofort bei seinem Satz meinen Ehrenvollen Job aufzuführen.
 

Raeva

New Member
◘◘◘ Brücke der Blutschwinge ◘◘◘
Die Spannung hatte sich einigermaßen beruhigt als die Nachricht vom Außenteam kam, dass es sich bei der Signatur um einen toten Tal Shiar handelte. Allein die Aufdeckung des Unbekannten schien die Brückencrew zu beruhigen.

"Riov, wir sollten genau überprüfen wer dieser Mann war und welchen Auftrag er hatte"
Lai tr'Drevoux nickte, dann sprach der taktische Offizier: "Leih, zwei Schiffe sind soeben unter Warp gegangen und nähern sich mit hoher Impulsgeschwindigkeit. Abstand zu unserer derzeitigen Position 0,96 Lichtjahre. Eines ist Breen, das andere klingonisch... Einen Moment, etwas ist seltsam... Der Abstand der Schiffe bleibt immer genau gleich... der relativen Position zur Flugrichtung nach zu schließen, hat das Breen-Schiff das klingonische im Schlepp!"

Ohne zu zögern befahl der Leih ein Störfeld zu erzeugen.
Es war klar, dass die Breen irgendwann hier auftauchen würden, aber dieser Zeitpunkt ist wirklich ungünstig. Hoffentlich würden sie uns nicht so schnell entdecken. Wir sind ihnen zwar überlegen, aber wir sind beschädigt und die Crew steht unter enormem Stress.

Ich stellte mich neben den Leih, als eine Nachricht vom Transporterraum kam: "Außenteam an Bord. Den toten Tal Shiar beame ich auf die Krankenstation."
"Riov, ich würde mich gern auf die Krankenstation begeben und die Untersuchung des Tal Shiar überwachen."
Ohne zu mir zu blicken nickte Lai tr'Devoux. Ich drehte mich um und ging zum Turbolift.
"Informieren Sie den Daisemi'maenek" wies ich den Kommunikationsoffizier an. Zu meinem Erstaunen meldete dieser: "Bereits geschehen" und blickte mich erwartungsvoll an.
Wenn er ein Lob erwartet, kann er lange warten.
"Das Breen Schiff scheint das Störfeld entdeckt zu haben. Sie haben das Klingonische Schiff nicht mehr im Schlepp und sind auf Warp gegangen. Geschwindigkeit Warp 8.5 und nimmt zu." hörte ich den taktischen Offizier hinter mir. In diesem Moment schwang die Tür des Turbolifts auf. Tr'Mor und tr'Rehu betraten die Brücke.

Ich nickte ihnen kurz zu und stieg in den Turbolift
"Deck 7!"





♦♦♦Krankenstation♦♦♦
Der Tal Shiar lag bereits auf dem Obduktionstisch und war für die Autopsie vorbereitet.
Ich blickte mich um. Es waren einige Arzthelfer im Raum, aber einen Arzt konnte ich nicht sehen. Dann huschte eine Person an mir vorbei. Es war Dr. Chaz.

"Jolan Tru, Dr. Chaz. Ich überwache die Autopsie. Wissen Sie wer er war?"

Nun bot sich mir eine Gelegenheit ihr über die Schulter zu sehen. Vielleicht konnte ich sie danach besser einschätzen.


-tbc-
 

Ezri

Administrator
+/\+ Krankenstation +/\+

Fast zeitgleich mit der Meldung, dass eine Leiche zwecks Autopsie auf die Krankenstation gebeamt werden würde, materialisierte sich auch schon der tote Körper in liegender Haltung in der kleinen Transporterkammer der Krankenstation.
Ich wies Helfer an, den Körper auf eines der Biobetten zu legen.

Kaum, dass wir fast schon wieder den Normalbetrieb der Krankenstation aufnehmen können, kommt eine Leiche.

Ein kleines Team für die Autopsie war rasch zusammengestellt, als die Tür zum Operationraum sich öffnete und die Anetnen t'Tomalak erschien.
"Khre'Arrain." Grüßte ich knapp. "Es könnte hässlich werden." Für so ein junges Ding, vielleicht zu hässlich, fügte ich in Gedanken hinzu.
"Keine Sorge, Dr. Chaz, ich werde es sicherlich ertragen können."
Ich nickte kurz.

Computer: "Audio- und Videoaufzeichnung ein."

Ein akustisches Signal bestätigte meinen Befehl.

"Äußere Anzeichen von Verletzungen weisen auf Stumpfe Gewa...."

Die Tür öffnete sich ein weiteres Mal und CIS khre'Rional Sora t'Ptraval und zwei ihrer Agenten trat ein. "Khoi!" Sie sprach das Wort nicht besonders laut aus, aber in ihrer Stimme lag ein warnender Unterton.

Computer: "Audio- und Videoaufzeichnung deaktivieren." Wies sie den Computer an...


- tbc -
 
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Sora

Administrator
.:. Irgendwo auf der Ch'R Blutschwinge, nicht weit von den Shuttlehangars entfernt. .:.

Über meinen kleinen Kopf im Ohr bekam ich die Nachricht, dass auf dem Klingonenschiff eine rihannische Leiche in Tal'Shiar Uniform gefunden wurde.
Die Leiche solle zwecks Autopsie auf die Krankenstation gebeamt werden.

Sofort lenkte ich meine Schritte zum nächsten Turbolift, meine Begleiter folgten mir.

Computer: "Krankenstation Sondernutzung Sora t'Ptraval"

Der Turbolift würde uns jetzt ohne jede Unterbrechung bis zum Deck bringen, auf dem sich die Krankenstation befand. Kaum öffnete sich seine Tür beschleunigte ich meine Schritte. Das Personal der Krankenstation, die meisten ehemalige Untergeben von mir, aus meiner Zeit, als ich selber noch Daisemi'Maenek war, wichen mir aus und machten mir den Weg frei.

Die Tür öffnete sich und ich trat mit meinen Begleitern ein. Dr. Chaz hatte anscheinend schon die übliche Audio- und Videoaufzeichnung gestartet, denn ich hörte beim Betreten des Raumes sie sagen: "Äußere Anzeichen von Verletzungen weisen auf Stumpfe Gewa...." "Khoi!"
Ein kurzer Blickkontakt zwischen mir und Dr. Chaz und sie wies den Computer an, die Aufzeichnungen zu beenden.

"Ab hier übernehme ich, verlassen Sie alle den Raum."

Anentnen t'Tomalak: "Ich bin Anetnen des Schiffes und khre'Arrain und will der Autopsie beiwohnen." Ihre Stimme war nicht so fest, wie sie meinte. Ist sie zu weit gegangen? Wieviel macht hatte die Ta'Shiar auf diesem Schiff tatsächlich?

"Und ich bin khre'Rionel der Tal'Shiar, dieser Körper ist Eigentum der Tal'Shiar und damit nicht direkte Angelegenheit dieses Schiffes. Sollte meine Untersuchung relevante Daten für das Schiff ergeben, dann lass ich sie das wissen."

Ezri steht stumm dabei, ihre Hände tief in ihren Taschen vergraben wartet sie da drauf, dass sie entweder als Hilfe bei der Untersuchung dabei bleiben soll oder gehen darf. Die Finger ihrer linken Hand betasten dabei einen kleinen runden Gegenstand, nicht viel größer wie eine Knopfzelle Erde 21. Jahrhunderts. Dieser kleine Gegenstand stand mal im direkten Kontakt zu ihrem Rückenmark. Sora kannte diese kleine "Macke", dass Ezri den Schmerzemulator immer bei sich trug und ihn betastete, wenn die Erinnerungen in ihren Geist zurückströmten.

Mein Blick ließ keine Widerrede zu, erst recht nicht der sehr warnende Unterton als ich sagte: "Verlassen Sie jetzt alle diesen Raum, auch sie Dr. Chaz und sie auch khre'Arrain t'Tomalak."

Dr. Chaz drehte sich erleichtert zur Tür, Anetnen khre'Arrain t'Tomalaks Gesichtfarbe wechselte erst von einem leicht hitzigen Grün zu eine Nuance blasserem Hellgrün, als die normale Gesichtsfarbe. Sie hielt dem Blick eine kleine Weile stand, aber dann bschloss sie doch lieber zu gehen. Wer weiß, was die Tal'Shiar über sie wussten und wer weiß, was khre'Rionel Sora t'Ptraval über sie wusste.

Nachdem alle den Operationsraum verlassen hatten, außer meinen beiden Begleitern, versiegelte ich den Raum mit ensprechenden Kommandocodes.
Aufzeichnungen über die Autopsie wurden über gesonderte Kanäle der Tal'Shiar gespeichert.
Nun konnte ich beginnen.

"Entkleiden Sie den Körper." Meine beiden Begleiter sind zwar kein medizinisch geschultes Personal, aber für die wenigen Handgriffe, für die ich sie benötige, sind keine besonderen Kenntnisse nötig.

Mit einem Scanner fuhr ich über den nun nackten Körper, später beim Eröffnen der Leiche wollte ich keine unangenehme Überraschung erleben.
Der Scanner zeigte mir an, was ich schon vermutete. Implantate und ein Überraschungspäcken. Tal'Shiar Standard für Agenten im Außeneinsatz, die ein erhöhtes Risiko haben, gefangenngenommen zu werden.

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Bericht während der Autopsie:

Die Leiche schätze ich auf ca. 143 Jahre
Oberflächlich betrachtet sind Verletzungen stumpfer Gewalteinwirkung zu erkennen.
Starke Einblutungen in die Haut an Rumpf im Bauchbereich und unterhalb der Rippenbögen im Rückenbereich.
Sichtbare Male durch den Einsatz von klingonischen Schmerzstäben.
Abschürfungen an Hand- und Fußgelenken durch die Fesselung und durch die Abwehrreaktionen des Körpers auf die Folter.
Eingetrockneter Schaum in den Mundwinkeln und an der unteren Lippe.
Die geschwollene Zunge und Trockenheit der Haut und unter Berücksichtigung des Fundortes, lassen auf einen Todeszeitpunkt von vor ca. 2 Aesnl schließen.

Der Körper wird eröffnet.

Die inneren Organe weißen Stauchungen und Quetschungen auf.
Die Knochen, insbesondere die Rippen sind mehrfach gebrochen.
Beide Oberschnkelnochen sind gebrochen, ebenso die Mittelhandknochen und Fingerknochen beider Hände.
Das Explosiv-Implantat habe ich entschärft und entnommen.
Der Tod trat letztendlich durch die Einnahme einer Felodesine-Kapsel ein.

Offizieller Autopsiebericht Ende

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Felodesine, diese Kapseln verteilen wir schon lange nicht mehr. Wenn sich unsere Agenten schon selber töten mussten, um die Presigabe unserer Geheimnisse zu verindern, dann sollen sie wenigstens einen schmerzlosen Tod haben. Er war halt nicht mehr der Jüngste, aber mit Sicherheit ein sehr erfahrener Agent.

Ich schloss den den Körper wieder.

"Drehen Sie den Körper nun um."

Vorsichtig löse ich am Hinterkopf die Haut und stülpe sie samt Haaren nach vorne. An einer bestimmten Stelle ist auf dem Schädelknochen selber, so etwas wie eine Nahtstelle zu erkennen. Dort setze ich an und öffne den Knochen. Ich schiebe etwas Hirnmasse zur Seite und greife mit einer feinen Zange vorsichtig einen kleinen metallenen Gegenstand. Er ist ein nichtbiologischer Datenspeicher. Den Inhalt dieses Datenspeichers werde ich in unserem kleinen Labor gründlich untersuchen und auslesen.

Nachdem ich die Schädelhaut wieder an ihren Platz zurückgeschoben hatte.

"Drehen Sie ihn wieder um."

Und zur Leiche gewandt: "Mnhei'sahe, die Elemente waren bis zum Schluss mit ihnen und ihrem Haus wird Ehre und Dank ausgesprochen werden."

Zu den beiden Agenten.
"Packen Sie die Kleidung ein und alles, was er bei sich hatte und bringen sie die Dinge in unser Labor."

Ich wies den Computer an, die Versiegelung des Operationsraumes wieder rückgängig zu machen. Beim Verlassen der Krankenstation sagte ich noch zur Dr. Chaz. "Er gehört Ihnen. Die Benachrichtigung der Familie übernehme ich." ...wenn ich den nichtbiologischen Nachrichtenspeicher ausgelesen habe und er hoffentlich noch einen letzten Gruß an seine Familie aufgezeichnet hat.

~ /\ ~ Labor Tal'Shiar ~/\~

Computer: "Eine Nachricht an Riov tr'Drevoux mit der Bitte um eine Unterredung unter vier Augen in meinem Büro."

- tbc -

[Hier gehts weiter: Wiederholen ist nicht gestohlen IV]
 
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