Ezri
Administrator
(Rikal)
Wenige Minuten nachdem das Shuttle mit Lt. Aino und Ens. Chaz abgeflogen war, begab ich mich sofort in ihr Quartier. Es dauert nicht lange, bis mein Argwohn deutlich verstärkt wurde. Sie hatte ihre Sachen gepackt. Nicht alles, wie viel Kleidung Frauen haben, aber genug um bis mehrere Wochen damit auszukommen. Sie hatte nicht vor
zurückzukommen. Nachdem ich diese Erkenntnis gewonnen hatte, kontrollierte ich ihren Subraumverkehr. Sie hatte eine Nachricht abgeschickt. Besser gesagt, sie hatte es vor. Aber der Subraumfunk der Blutschwinge wird nur zweimal
täglich gesendet, romulansiches Standardverfahren das wir beibehalten hatten. Offenbar wußte Ens. Chaz nichts davon, denn im Gegensatz zu Föderationsschiffen werden nur Prioritätsnachrichten und direkte Gespräche sofort weitergeleitet. Ich verhinderte, daß ihre Nachricht abgesendet wird.
Dann sah ich mich weiter in ihrem Quartier um, dabei fand ich die in ihrem Quartier herum liegenden Padds und ging sie durch. Dabei fand ich ihr Log-Padd. Was ich darin fand war sehr interessant. Alle ihre persönlichen Aufzeichnungen seit sie an Bord ist und ihre Verschlüsselungsprogramme. Als ich ihre Nachrichten nun decodierte wurden meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Sie hatte vorgehabt technische Daten über die Blutschwinge an die Klingonen zu schicken. Ich lies alles stehen und liegen und machte mich auf zur Brücke. Auf dem Weg dorthin erfuhr ich, daß Lt. Aino an Bord gebeamt worden war. Aus einer Distanz von acht Lichtjahren. Sie mußte den Transporterstrahl durch den Navigationsdeflektor geschickt und mit der Energie des Warpantriebs verstärkt haben.
Desweiteren erfuhr ich, daß er bewusstlos war, ich ordnete an, daß er auf die Krankenstation gebracht und aufgeweckt wurde. Dann wies ich die Brücke an Kurs auf das Shuttle zu setzen, die Interphasentarnung zu aktivieren und das Hauptquartier zu informieren. Als ich die Krankenstation erreichte, war er bereits wach.
- Lt., sie wissen was vorgefallen ist?
Er nickte.
- Ezri hat geheime technische Daten gesammelt und versucht sie an die Klingonen zu senden. Dies habe ich verhindert. sie ist nun mit dem Shuttle auf der Flucht, sie will wahrscheinlich zu den Klingonen. Das kann ich nicht zulassen. Ich werde sie aufhalten, so oder so, aber ich werde ihr Leben schonen, es sei denn sie zwingt mich, sie zu töten.
Aino war geschockt, seine Geliebte hatte ihn hintergangen, sie hatte alle hintergangen. Ich konnte ihn verstehen, mir war es ähnlich ergangen. Ezri konnte sich glücklich schätzen, daß wir nun zur Föderation gehörte. Wäre dies noch ein Schiff des Reiches, hätten wir Ezri gestellt, verhört und dann getötet. Vielleicht wäre auch das verhört ganz gestrichen worden...
Nun aber würden wir sie, wenn möglich lebend Gefangennehmen und am Leben lassen.
- Lt, ich kann mir vorstellen wie sie sich nun fühlen. Sie sind bis auf weiteres von ihren Pflichten entbunden. Ezri hat ihnen einen Datenkristall mitgegeben, sehen sie ihn sich an, vielleicht wird es ihnen helfen. Ich werde sie nun alleine lassen.
Ich gab ihm den Kristall, ich hatte die Nachricht vorher gesehen, er stellte keine Gefahr für uns dar. Dann ging ich. Es war besser für ihn, allein zu sein. Er würde Zeit brauchen, ich wußte, was er fühlte, besser als er es sich vorstellen konnte.
Ich nahm meinen Weg zur Brücke wieder auf, auf dem Weg gab ich der Sicherheit den Befehl zwei Mann in der
Krankenstation zu postieren. Sie sollten verhindern das er Dummheiten macht, er sollte auf der Krankenstation blieben. Er sollte nicht die selben Problem haben wie ich, die selben Gefühle die mich seit Jahren quälten. Außerdem ordnete ich an, daß ihr Trojaner aus dem MHN entfernt und es bis auf weiteres deaktiviert wird. Auf der Brücke angekommen informierte ich mich über die allgemeine Situation und ging in Tehlaks Bereitschaftsraum. Von dort aus sendete ich
eine Nachricht auf einem gesichertem Kanal an Tehlak, er mußte über diese Vorgänge informiert werden. Danach suchte ich den Zentralenkontrollcode heraus und aktivierte ihn. Ärgerlicherweise hatte Ezri meinen Versuch bemerkt, sie so zurückzuholen. Aber egal. Ich aktivierte ein Peilsignal und ließ die Schwinge mit Maximum Transwarp zu ihr fliegen. Dann ging ich zurück auf die Brücke. Binnen weniger Minuten hatten wir das Shuttle in Sensorreichweite. Wie kam sie auf die Idee, daß wir ein getarntes Schiff nicht orten können? Dieses Problem hatten unsere Techniker vor mehr als achtzig Jahren gelöst. Amateure jagen zu müssen. Wahrlich keine Herausforderung für mich...
Nach etwa fünf Minuten war die Blutschwinge bis auf Waffenreichweite an das Shuttle heran. Ärgerlicherweise konnten wir sie nicht heraus beamen, sie hatte ein Dämpfungsfeld etabliert. Gar nicht mal schlecht. Ich ließ den Steuermann näher an das Shuttle heran fliegen und wies den Taktischen Offizier an einen Kanal zum Shuttle zu öffnen.
- Ens. Chaz hier spricht Cmdr Rikal. Geben sie auf. Sie können uns nicht entkommen.
Ich gab den Befehl die Interphasentarnung zu deaktivieren und auf Alarmstufe Rot zu gehen. Ezri sah wie sich die Blutschwinge enttarnte, 1.000 km vor ihrem Bug. Alle Waffen und die Schilde aktiviert. In diesem Augenblick mussten auf ihrem Shuttle der Alarm ausgelöst worden sein. Ich wartete auf ihre Antwort.
Der Taktische Offizier hatte das Shuttle mit einem Traktorstrahl erfasst, seine Hand ruhte über der Schaltfläche um ihn auszulösen...
Wenige Minuten nachdem das Shuttle mit Lt. Aino und Ens. Chaz abgeflogen war, begab ich mich sofort in ihr Quartier. Es dauert nicht lange, bis mein Argwohn deutlich verstärkt wurde. Sie hatte ihre Sachen gepackt. Nicht alles, wie viel Kleidung Frauen haben, aber genug um bis mehrere Wochen damit auszukommen. Sie hatte nicht vor
zurückzukommen. Nachdem ich diese Erkenntnis gewonnen hatte, kontrollierte ich ihren Subraumverkehr. Sie hatte eine Nachricht abgeschickt. Besser gesagt, sie hatte es vor. Aber der Subraumfunk der Blutschwinge wird nur zweimal
täglich gesendet, romulansiches Standardverfahren das wir beibehalten hatten. Offenbar wußte Ens. Chaz nichts davon, denn im Gegensatz zu Föderationsschiffen werden nur Prioritätsnachrichten und direkte Gespräche sofort weitergeleitet. Ich verhinderte, daß ihre Nachricht abgesendet wird.
Dann sah ich mich weiter in ihrem Quartier um, dabei fand ich die in ihrem Quartier herum liegenden Padds und ging sie durch. Dabei fand ich ihr Log-Padd. Was ich darin fand war sehr interessant. Alle ihre persönlichen Aufzeichnungen seit sie an Bord ist und ihre Verschlüsselungsprogramme. Als ich ihre Nachrichten nun decodierte wurden meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Sie hatte vorgehabt technische Daten über die Blutschwinge an die Klingonen zu schicken. Ich lies alles stehen und liegen und machte mich auf zur Brücke. Auf dem Weg dorthin erfuhr ich, daß Lt. Aino an Bord gebeamt worden war. Aus einer Distanz von acht Lichtjahren. Sie mußte den Transporterstrahl durch den Navigationsdeflektor geschickt und mit der Energie des Warpantriebs verstärkt haben.
Desweiteren erfuhr ich, daß er bewusstlos war, ich ordnete an, daß er auf die Krankenstation gebracht und aufgeweckt wurde. Dann wies ich die Brücke an Kurs auf das Shuttle zu setzen, die Interphasentarnung zu aktivieren und das Hauptquartier zu informieren. Als ich die Krankenstation erreichte, war er bereits wach.
- Lt., sie wissen was vorgefallen ist?
Er nickte.
- Ezri hat geheime technische Daten gesammelt und versucht sie an die Klingonen zu senden. Dies habe ich verhindert. sie ist nun mit dem Shuttle auf der Flucht, sie will wahrscheinlich zu den Klingonen. Das kann ich nicht zulassen. Ich werde sie aufhalten, so oder so, aber ich werde ihr Leben schonen, es sei denn sie zwingt mich, sie zu töten.
Aino war geschockt, seine Geliebte hatte ihn hintergangen, sie hatte alle hintergangen. Ich konnte ihn verstehen, mir war es ähnlich ergangen. Ezri konnte sich glücklich schätzen, daß wir nun zur Föderation gehörte. Wäre dies noch ein Schiff des Reiches, hätten wir Ezri gestellt, verhört und dann getötet. Vielleicht wäre auch das verhört ganz gestrichen worden...
Nun aber würden wir sie, wenn möglich lebend Gefangennehmen und am Leben lassen.
- Lt, ich kann mir vorstellen wie sie sich nun fühlen. Sie sind bis auf weiteres von ihren Pflichten entbunden. Ezri hat ihnen einen Datenkristall mitgegeben, sehen sie ihn sich an, vielleicht wird es ihnen helfen. Ich werde sie nun alleine lassen.
Ich gab ihm den Kristall, ich hatte die Nachricht vorher gesehen, er stellte keine Gefahr für uns dar. Dann ging ich. Es war besser für ihn, allein zu sein. Er würde Zeit brauchen, ich wußte, was er fühlte, besser als er es sich vorstellen konnte.
Ich nahm meinen Weg zur Brücke wieder auf, auf dem Weg gab ich der Sicherheit den Befehl zwei Mann in der
Krankenstation zu postieren. Sie sollten verhindern das er Dummheiten macht, er sollte auf der Krankenstation blieben. Er sollte nicht die selben Problem haben wie ich, die selben Gefühle die mich seit Jahren quälten. Außerdem ordnete ich an, daß ihr Trojaner aus dem MHN entfernt und es bis auf weiteres deaktiviert wird. Auf der Brücke angekommen informierte ich mich über die allgemeine Situation und ging in Tehlaks Bereitschaftsraum. Von dort aus sendete ich
eine Nachricht auf einem gesichertem Kanal an Tehlak, er mußte über diese Vorgänge informiert werden. Danach suchte ich den Zentralenkontrollcode heraus und aktivierte ihn. Ärgerlicherweise hatte Ezri meinen Versuch bemerkt, sie so zurückzuholen. Aber egal. Ich aktivierte ein Peilsignal und ließ die Schwinge mit Maximum Transwarp zu ihr fliegen. Dann ging ich zurück auf die Brücke. Binnen weniger Minuten hatten wir das Shuttle in Sensorreichweite. Wie kam sie auf die Idee, daß wir ein getarntes Schiff nicht orten können? Dieses Problem hatten unsere Techniker vor mehr als achtzig Jahren gelöst. Amateure jagen zu müssen. Wahrlich keine Herausforderung für mich...
Nach etwa fünf Minuten war die Blutschwinge bis auf Waffenreichweite an das Shuttle heran. Ärgerlicherweise konnten wir sie nicht heraus beamen, sie hatte ein Dämpfungsfeld etabliert. Gar nicht mal schlecht. Ich ließ den Steuermann näher an das Shuttle heran fliegen und wies den Taktischen Offizier an einen Kanal zum Shuttle zu öffnen.
- Ens. Chaz hier spricht Cmdr Rikal. Geben sie auf. Sie können uns nicht entkommen.
Ich gab den Befehl die Interphasentarnung zu deaktivieren und auf Alarmstufe Rot zu gehen. Ezri sah wie sich die Blutschwinge enttarnte, 1.000 km vor ihrem Bug. Alle Waffen und die Schilde aktiviert. In diesem Augenblick mussten auf ihrem Shuttle der Alarm ausgelöst worden sein. Ich wartete auf ihre Antwort.
Der Taktische Offizier hatte das Shuttle mit einem Traktorstrahl erfasst, seine Hand ruhte über der Schaltfläche um ihn auszulösen...