(Lavok)
Die Sonne versank am abendlichen Hamburger Himmel und das Nachtleben begann langsam. Einige Menschen kamen jetzt nach Hause und Andere gingen jetzt aus. Sie alle bewegten sich auf den Straßen im Schein der Laternen. Die City zaehlte zu den Stadtteilen in denen zu dieser Zeit einiges los war, wohingegen in Stadtteilen wie Farmsen oder Rahlstedt nur die Menschen auf den Straßen waren welche unterwegs in die inneren Stadtteile waren um sich dort zu amuesieren, oder halt jene die von dort kamen um sich von ihrem Tagewerk zu erholen. Andere jedoch, von denen es sicher nicht viele gab und zu denen Friedrich zaehlte, stand jetzt auf. Er kleidete sich an, ein frisch gebuegeltes schwarzes Hemd, eine schwarze Krawatte und eine schwarze Hose ersetzten den rosé-farbenen Pyjama. Friedrich ging in die Kueche seines Penthauses und goß sich ein Getraenk aus einer der Reserven, die er in seinen Schraenken hatte, ein und ging damit auf den Balkon. Er konnte die Menschen die auf den Straßen unterwegs waren beobachten waehrend er seinen Drink schluerfte. Auf genau diese Straße wuerde er auch heute wieder gehen, vermutlich wuerde er sie sogar befahren und am liebsten waere ihm dies auch noch in Begleitung einer reizenden jungen Dame. Er stellte also sein Glas in die Geschirrspuelmaschine, zog sein elegantestes Jackett an und griff sich seinen Schluesselbund von der Kommode die im Flur stand, unmittelbar vor der Aufzugstuer. Es gab noch einen Lieferanteneingang welcher nicht ueber den Aufzug sondern ueber eine Treppe zu passieren war. Dieser Aufgang diente auch noch als Nottreppe und die Putzfrau sowie das sonstige Service Personal waren, abgesehen vom Portier und Friedrich selbst die einzigen die einen Schluessel fuer diesen Aufgang hatten. Friedrich drueckte den Knopf am Aufzug und wenige Sekunden spaeter glitt die Tuer auf und er betrat den Lift. Er drueckte den Knopf durch den man den Fahrstuhl ins Erdgeschoss schickte und selbiger setzte sich in Bewegung.
Er betrat das Erdgeschoss und der Portier schaute sofort, durch das Geraeusch der aufgleitenden Lifttueren aufgeschreckt, in seine Richtung. „Guten Abend Herr Kerber.“ Rief er ihm entgegen. „Guten Abend.“ Antwortete Friedrich. Friedrich passierte den Tisch des Portiers, welcher ihm mit dem Blick folgte. Der Portier hatte sich an die etwas merkwuerdigen Gewohnheiten dieses Hausbewohners gewoehnt und wunderte sich nicht mehr darueber dass er tagsueber nur aeußerst selten und dafuer so gut wie jeden Abend zu sehen war.
Friedrich steuerte nicht etwa auf die Drehtueren die den Eingang zur Lounge bildeten sondern ging auf die eher unscheinbare Tuer hinter dem Tresen des Portiers zu. Diese fuehrte zum Basement des Gebaeude und somit auch zur Tiefgarage. Friedrich betrat sie und ging zum hinteren Bereich der Garage, er passierte einen Mercedes S500 und einen BMW 740i, sowie einen Porsche 911 (993) Carrera 4. Einige freie Parkluecken ließen auch darauf schließen dass einige Leute entweder schon unterwegs waren oder noch nicht zu Hause waren. Er kam im hinteren Teil der Garage an und sah die Reihe der geparkten Wagen an. Daraufhin kramte er den Schluessel hervor und sah sich seine Autoschluessel an. Er war sich nicht wirklich sicher welchen Wagen er diese Nacht nehmen sollte. Er entschied sich fuer den Porsche und ging auf selbigen zu. Er oeffnete die Tuer, bewegte sich ueber die Einstiegsleisten aus gebuerstetem Edelstahl auf welchen der Schriftzug „turbo“ prangte, setzte sich in den aeußerst komfortablen Sitz und steckte den Schluessel in das Zuendschloß welches sich links vom Lenkrad befand. Friedrich stellte die Tiptronic S auf R, bewegte den Wagen aus der Parkluecke heraus, stellte die Tiptronic auf D und fuhr in Richtung Tor, welches er per Knopfdruck oeffnete.Er fuhr nach draußen, schloß das Garagentor wieder, wartete darauf dass die Straße frei war und trat das Gaspedal durch. Die 4 Antriebsraeder krallten sich in den Boden und schuben den Porsche nach vorne, wobei Friedrich in den Sitz gedrueckt wurde. Haette er 4,2 sekunden gewartet waere er mit 100km/h durch die Stadt gefahren, da man dies allerdings nicht durfte, ließ der Druck den er aufs Gaspedal ausuebte nach als der Zeiger des Tachometers (welches sich links neben dem Drehzahlmesser befand) die 50 erreichte.
Wenig spaeter war Friedrich bei einem Club angelangt welcher in der Szene durchaus gut bekannt war. Er wurde allerdings auch von den reicheren Menschen genutzt, welche niemals die Hinterzimmer des Clubs betraten. Friedrich suchte sich einen Parkplatz und trat ein.
Im Club empfing ihn die uebliche Stimmung. Es wurde Musik gespielt, einige Leute tanzten, andere wiederum saßen an den Tischen und unterhielten sich. Eine Dame hatte sich gerade gesetzt und bestellte sich einen Drink. Sie mochte Mitte Zwanzig sein, attraktiv, dunkle Haare. Friedrich ging auf sie zu.
„Ist hier noch frei?“ fragte er, wie es sich gehoerte, er hatte dieses Spiel schon oft gespielt, sehr oft, sogut wie jede Nacht. „Ja.“ Antwortete sie. Die Bedienung kam zurueck mit dem Drink der Dame und fragte Friedrich „Moechten sie etwas trinken?“ „Ja, einen Campari Special bitte.“ Nur die Eingeweihten wusste was damit gemeint war und kurz darauf brachte die Bedienung ein Glas mit einer durchscheinenden roten Fluessigkeit. „Wie heißen sie?“ fragte die Dame Friedrich. „Entschuldigen sie dass ich mich noch nicht vorstellte...“ fing er an „...mein Name ist Friedrich J. Kerber. Und ihrer?“ „Maria, Maria Sebring.“ Antwortete sie. „Maria, ein huebscher Name“ machte er ein Kompliment wie man es in solchen Situationen ueblicherweise zu tun pflegte, auch dies hatte er schon oft getan, er variierte es jedoch von Nacht zu Nacht, waehrend er gleichzeitig nachdachte was er neues unternehmen wuerde, er plante hierfuer nicht zu lange zu brauchen, da diese Nacht ihn sonst zu sehr langweilen wuerde. Sie laechelte und er fragte „Wollen sie tanzen?“ Sie nickte und sie begaben sich auf die Tanzflaeche. Es wurde gerade Tomorrow von Avril Lavigne gespielt und die beiden tanzten dazu. Als Maria Friedrich beruehrte sagte sie „Sie sind kalt...“ was ihr nicht zu behagen schien. „Es ist nicht gerade warm draussen.“ Antwortete Friedrich. Diese Ausrede war recht halbherzig, da er von ihrem Geruch betoert wurde und allerdings auch schon halb bei anderen Dingen war in Gedanken, zum Beispiel bei der Frage was er hiernach tun wuerde. Nach einiger Zeit fragte er sie ob sie nicht Lust haette im privaten ein Glaeschen Wein zu trinken. Die Beiden saßen schon wieder am Tisch und sie war sich nicht sicher und sagte erstmal dass sie denke es waere noch zu frueh. Friedrich wurde innerlich leicht genervt, da er keine Lust hatte diese Angelegenheit zu lange dauern zu lassen, liess sich aber nach außen nichts anmerken. „Ach kommen sie schon, was ist denn schon dabei?“ fragte er und laechelte gewinnend, wuerde sie darauf nicht eingehen wuerde er wohl gehen und einen anderen Weg suchen sein Ziel zu erreichen. Vielleicht sollte er sich in Zukunft wirklich eine andere Methode hierfuer auswaehlen, da diese sehr Zeitraubend war, allerdings gefiel sie ihm auch, daher wuerde er wohl noch ein Weilchen dabei bleiben. Sie laechelte auch und sagte „Naja, ok, gegen ein Glaeschen Wein haette ich sicher nichts ein zu wenden, aber nur eins, ok?“ Er nickte, sie bezahlten und gingen nach draußen. Sie stiegen in Friedrichs Porsche und er gab den beiden Turboladern auf dem Weg nach Hause einiges zu tun, vielleicht ein bisschen zuviel, wie die Polizei dachte welche den lustigen Kasten neben der Straße aufgebaut hatte welcher einen gut bemerkbaren Blitz von sich gab als Friedrich vorbeifuhr. „Mist!“ rief er aus, reduzierte jedoch die Geschwindigkeit nicht bis sie bei ihm zu Hause vor fuhren.
Friedrich parkte den Wagen draussen und beide betraten das Haus. Der Portier hatte sich auch schon daran gewoehnt dass der gesellige Herr Kerber das Haus jeden Abend mit einer neuen Dame betrat und kurz darauf alleine wieder verliess. Friedrich wollte nicht wieder soviel Zeit verlieren, die Naechte wurden zwar laenger aber es war erst Spaetsommer und so lang waren sie auch nicht. „Maria, ich habe dir einiges nicht gesagt.“ Sagte er. „Das glaub ich gern, wir haben nicht ueber allzu vieles geredet bisher.“ Antwortete sie. „Es ist sehr wichtig.“ Sagte er daraufhin. „Ich bin ein Vampir, ein Geschoepf der Nacht, ich toete nachts Menschen und schlafe tagsueber in einem Sarg.“ Sagte er. Sie sah ihn erstaunt an und fing dann laut und hell an zu lachen. „Also sowas unsinniges hab ich schon lange nicht mehr gehoert.“ Sagte sie schliesslich. „Gut,“ sagte er, „glaub es oder glaub es nicht.“ Er zog sie mit eiserner Umarmung an sich und schob ihren Kragen zur Seite. Er stand vor einem Spiegel und sah darin wie sich ihre Augen vor Schreck weiteten. Daraufhin grub er seine Zaehne in ihre Halsschlagader und trank ihr Blut.
Die Sonne versank am abendlichen Hamburger Himmel und das Nachtleben begann langsam. Einige Menschen kamen jetzt nach Hause und Andere gingen jetzt aus. Sie alle bewegten sich auf den Straßen im Schein der Laternen. Die City zaehlte zu den Stadtteilen in denen zu dieser Zeit einiges los war, wohingegen in Stadtteilen wie Farmsen oder Rahlstedt nur die Menschen auf den Straßen waren welche unterwegs in die inneren Stadtteile waren um sich dort zu amuesieren, oder halt jene die von dort kamen um sich von ihrem Tagewerk zu erholen. Andere jedoch, von denen es sicher nicht viele gab und zu denen Friedrich zaehlte, stand jetzt auf. Er kleidete sich an, ein frisch gebuegeltes schwarzes Hemd, eine schwarze Krawatte und eine schwarze Hose ersetzten den rosé-farbenen Pyjama. Friedrich ging in die Kueche seines Penthauses und goß sich ein Getraenk aus einer der Reserven, die er in seinen Schraenken hatte, ein und ging damit auf den Balkon. Er konnte die Menschen die auf den Straßen unterwegs waren beobachten waehrend er seinen Drink schluerfte. Auf genau diese Straße wuerde er auch heute wieder gehen, vermutlich wuerde er sie sogar befahren und am liebsten waere ihm dies auch noch in Begleitung einer reizenden jungen Dame. Er stellte also sein Glas in die Geschirrspuelmaschine, zog sein elegantestes Jackett an und griff sich seinen Schluesselbund von der Kommode die im Flur stand, unmittelbar vor der Aufzugstuer. Es gab noch einen Lieferanteneingang welcher nicht ueber den Aufzug sondern ueber eine Treppe zu passieren war. Dieser Aufgang diente auch noch als Nottreppe und die Putzfrau sowie das sonstige Service Personal waren, abgesehen vom Portier und Friedrich selbst die einzigen die einen Schluessel fuer diesen Aufgang hatten. Friedrich drueckte den Knopf am Aufzug und wenige Sekunden spaeter glitt die Tuer auf und er betrat den Lift. Er drueckte den Knopf durch den man den Fahrstuhl ins Erdgeschoss schickte und selbiger setzte sich in Bewegung.
Er betrat das Erdgeschoss und der Portier schaute sofort, durch das Geraeusch der aufgleitenden Lifttueren aufgeschreckt, in seine Richtung. „Guten Abend Herr Kerber.“ Rief er ihm entgegen. „Guten Abend.“ Antwortete Friedrich. Friedrich passierte den Tisch des Portiers, welcher ihm mit dem Blick folgte. Der Portier hatte sich an die etwas merkwuerdigen Gewohnheiten dieses Hausbewohners gewoehnt und wunderte sich nicht mehr darueber dass er tagsueber nur aeußerst selten und dafuer so gut wie jeden Abend zu sehen war.
Friedrich steuerte nicht etwa auf die Drehtueren die den Eingang zur Lounge bildeten sondern ging auf die eher unscheinbare Tuer hinter dem Tresen des Portiers zu. Diese fuehrte zum Basement des Gebaeude und somit auch zur Tiefgarage. Friedrich betrat sie und ging zum hinteren Bereich der Garage, er passierte einen Mercedes S500 und einen BMW 740i, sowie einen Porsche 911 (993) Carrera 4. Einige freie Parkluecken ließen auch darauf schließen dass einige Leute entweder schon unterwegs waren oder noch nicht zu Hause waren. Er kam im hinteren Teil der Garage an und sah die Reihe der geparkten Wagen an. Daraufhin kramte er den Schluessel hervor und sah sich seine Autoschluessel an. Er war sich nicht wirklich sicher welchen Wagen er diese Nacht nehmen sollte. Er entschied sich fuer den Porsche und ging auf selbigen zu. Er oeffnete die Tuer, bewegte sich ueber die Einstiegsleisten aus gebuerstetem Edelstahl auf welchen der Schriftzug „turbo“ prangte, setzte sich in den aeußerst komfortablen Sitz und steckte den Schluessel in das Zuendschloß welches sich links vom Lenkrad befand. Friedrich stellte die Tiptronic S auf R, bewegte den Wagen aus der Parkluecke heraus, stellte die Tiptronic auf D und fuhr in Richtung Tor, welches er per Knopfdruck oeffnete.Er fuhr nach draußen, schloß das Garagentor wieder, wartete darauf dass die Straße frei war und trat das Gaspedal durch. Die 4 Antriebsraeder krallten sich in den Boden und schuben den Porsche nach vorne, wobei Friedrich in den Sitz gedrueckt wurde. Haette er 4,2 sekunden gewartet waere er mit 100km/h durch die Stadt gefahren, da man dies allerdings nicht durfte, ließ der Druck den er aufs Gaspedal ausuebte nach als der Zeiger des Tachometers (welches sich links neben dem Drehzahlmesser befand) die 50 erreichte.
Wenig spaeter war Friedrich bei einem Club angelangt welcher in der Szene durchaus gut bekannt war. Er wurde allerdings auch von den reicheren Menschen genutzt, welche niemals die Hinterzimmer des Clubs betraten. Friedrich suchte sich einen Parkplatz und trat ein.
Im Club empfing ihn die uebliche Stimmung. Es wurde Musik gespielt, einige Leute tanzten, andere wiederum saßen an den Tischen und unterhielten sich. Eine Dame hatte sich gerade gesetzt und bestellte sich einen Drink. Sie mochte Mitte Zwanzig sein, attraktiv, dunkle Haare. Friedrich ging auf sie zu.
„Ist hier noch frei?“ fragte er, wie es sich gehoerte, er hatte dieses Spiel schon oft gespielt, sehr oft, sogut wie jede Nacht. „Ja.“ Antwortete sie. Die Bedienung kam zurueck mit dem Drink der Dame und fragte Friedrich „Moechten sie etwas trinken?“ „Ja, einen Campari Special bitte.“ Nur die Eingeweihten wusste was damit gemeint war und kurz darauf brachte die Bedienung ein Glas mit einer durchscheinenden roten Fluessigkeit. „Wie heißen sie?“ fragte die Dame Friedrich. „Entschuldigen sie dass ich mich noch nicht vorstellte...“ fing er an „...mein Name ist Friedrich J. Kerber. Und ihrer?“ „Maria, Maria Sebring.“ Antwortete sie. „Maria, ein huebscher Name“ machte er ein Kompliment wie man es in solchen Situationen ueblicherweise zu tun pflegte, auch dies hatte er schon oft getan, er variierte es jedoch von Nacht zu Nacht, waehrend er gleichzeitig nachdachte was er neues unternehmen wuerde, er plante hierfuer nicht zu lange zu brauchen, da diese Nacht ihn sonst zu sehr langweilen wuerde. Sie laechelte und er fragte „Wollen sie tanzen?“ Sie nickte und sie begaben sich auf die Tanzflaeche. Es wurde gerade Tomorrow von Avril Lavigne gespielt und die beiden tanzten dazu. Als Maria Friedrich beruehrte sagte sie „Sie sind kalt...“ was ihr nicht zu behagen schien. „Es ist nicht gerade warm draussen.“ Antwortete Friedrich. Diese Ausrede war recht halbherzig, da er von ihrem Geruch betoert wurde und allerdings auch schon halb bei anderen Dingen war in Gedanken, zum Beispiel bei der Frage was er hiernach tun wuerde. Nach einiger Zeit fragte er sie ob sie nicht Lust haette im privaten ein Glaeschen Wein zu trinken. Die Beiden saßen schon wieder am Tisch und sie war sich nicht sicher und sagte erstmal dass sie denke es waere noch zu frueh. Friedrich wurde innerlich leicht genervt, da er keine Lust hatte diese Angelegenheit zu lange dauern zu lassen, liess sich aber nach außen nichts anmerken. „Ach kommen sie schon, was ist denn schon dabei?“ fragte er und laechelte gewinnend, wuerde sie darauf nicht eingehen wuerde er wohl gehen und einen anderen Weg suchen sein Ziel zu erreichen. Vielleicht sollte er sich in Zukunft wirklich eine andere Methode hierfuer auswaehlen, da diese sehr Zeitraubend war, allerdings gefiel sie ihm auch, daher wuerde er wohl noch ein Weilchen dabei bleiben. Sie laechelte auch und sagte „Naja, ok, gegen ein Glaeschen Wein haette ich sicher nichts ein zu wenden, aber nur eins, ok?“ Er nickte, sie bezahlten und gingen nach draußen. Sie stiegen in Friedrichs Porsche und er gab den beiden Turboladern auf dem Weg nach Hause einiges zu tun, vielleicht ein bisschen zuviel, wie die Polizei dachte welche den lustigen Kasten neben der Straße aufgebaut hatte welcher einen gut bemerkbaren Blitz von sich gab als Friedrich vorbeifuhr. „Mist!“ rief er aus, reduzierte jedoch die Geschwindigkeit nicht bis sie bei ihm zu Hause vor fuhren.
Friedrich parkte den Wagen draussen und beide betraten das Haus. Der Portier hatte sich auch schon daran gewoehnt dass der gesellige Herr Kerber das Haus jeden Abend mit einer neuen Dame betrat und kurz darauf alleine wieder verliess. Friedrich wollte nicht wieder soviel Zeit verlieren, die Naechte wurden zwar laenger aber es war erst Spaetsommer und so lang waren sie auch nicht. „Maria, ich habe dir einiges nicht gesagt.“ Sagte er. „Das glaub ich gern, wir haben nicht ueber allzu vieles geredet bisher.“ Antwortete sie. „Es ist sehr wichtig.“ Sagte er daraufhin. „Ich bin ein Vampir, ein Geschoepf der Nacht, ich toete nachts Menschen und schlafe tagsueber in einem Sarg.“ Sagte er. Sie sah ihn erstaunt an und fing dann laut und hell an zu lachen. „Also sowas unsinniges hab ich schon lange nicht mehr gehoert.“ Sagte sie schliesslich. „Gut,“ sagte er, „glaub es oder glaub es nicht.“ Er zog sie mit eiserner Umarmung an sich und schob ihren Kragen zur Seite. Er stand vor einem Spiegel und sah darin wie sich ihre Augen vor Schreck weiteten. Daraufhin grub er seine Zaehne in ihre Halsschlagader und trank ihr Blut.