Ezri
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Komet Ison hat die Reise an der Sonne vorbei offenbar nicht überstanden. Die Auswertung von Bildern der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten laut Wissenschaftlern zwar, wie sich der Komet seinem sonnennächsten Punkt am Donnerstag annäherte, doch als er sich wieder entfernen sollte, war nur noch eine Staubspur zu sehen. «Es sieht so aus, als hätte Komet Ison die Reise nicht überlebt», erklärte Nasa-Sonnenforscher Karl Battams. Eine endgültige Bestätigung stand aber noch aus.
Ison wurde vor gut einem Jahr entdeckt, seine Geschwindigkeit in Richtung Sonne betrug im Januar etwa 64'000 Stundenkilometer, Tendenz steigend. Vor einer Woche wurde er mit 240'000 Stundenkilometern gemessen. Am Donnerstag sollte er nach Angaben von Astronomen seine Höchstgeschwindigkeit von 1,33 Millionen Kilometern pro Stunde erreichen.
Würde Ison an der Sonne vorbeikommen, würde er in den kommenden Tagen ein hübsches Schauspiel am Nachthimmel bieten. Denn Kometen ziehen eine Schleppe aus Staub oder Ionen hinter sich her, die vom Sonnenwind zum Leuchten angeregt wird. Diesen Schweif könnten dann alle Menschen nördlich des Äquators bestaunen. Die grösste Erdnähe würde Ison im Fall der Fälle am 26. Dezember erreichen.
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Ison wurde vor gut einem Jahr entdeckt, seine Geschwindigkeit in Richtung Sonne betrug im Januar etwa 64'000 Stundenkilometer, Tendenz steigend. Vor einer Woche wurde er mit 240'000 Stundenkilometern gemessen. Am Donnerstag sollte er nach Angaben von Astronomen seine Höchstgeschwindigkeit von 1,33 Millionen Kilometern pro Stunde erreichen.
Würde Ison an der Sonne vorbeikommen, würde er in den kommenden Tagen ein hübsches Schauspiel am Nachthimmel bieten. Denn Kometen ziehen eine Schleppe aus Staub oder Ionen hinter sich her, die vom Sonnenwind zum Leuchten angeregt wird. Diesen Schweif könnten dann alle Menschen nördlich des Äquators bestaunen. Die grösste Erdnähe würde Ison im Fall der Fälle am 26. Dezember erreichen.
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