Die Station

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Sora

Administrator
=/\= Rhedhi aerrh'rihan =/\=

Am Rande des Rihannischen Sternenreiches, zwischen Lo’niak und dem Peihrun Cluster befindet sich die Station Rhedhi aerrh'rihan. Träge dreht sie sich im Licht der Sterne fast genau zwischen dem Föderationsraum und dem Klingonischen Imperium. Von ihrer matten Oberfläche wird kein Licht reflektiert und wenn man nicht zu genau hinschaute würde man sie gar nicht bemerken und ihre Lichter ebenfalls für Sterne halten. Einzig ihre Drehbewegung zur Erhaltung der Schwerkraft und die ankommenden und ablegenden Schiffe weisen daraufhin, dass es sich hier um eine Raumstation handelt.

Auf ihr leben und arbeiten 950 Personen, in erster Linie Rihannsu und ein Minderheiten-Anteil von ca. 18% verschiedener Rassen. Die Individuen dieser Minderheit sind dem Rihannischen Sternenreich treu ergeben und unter anderem dienen sie der Völkerverständigung am Rande des Sternenreiches. Für niedere Arbeiten befinden sich auch beständig ca. 200 Sklaven auf der Station, die sich durch besondere Treue zu Ihren Eigentümern ausgezeichnet haben.

Um gegenüber der Föderation und dem Klingonischen Imperium sich friedlich zu zeigen, ist ein Teil der Station für Jedermann zugänglich. Der Rest jedoch dient der Spionage der angrenzenden Raumsektoren und der Sicherung der Grenze. Jederzeit ist die harmlos erscheinende Station in eine schwerbewaffnete Trutzburg zu verwandeln. Ihre Quartierkapazität kann in Kriegszeiten bis zu 10.000 Soldaten aufnehmen und in Friedenszeiten dienen sie Besuchern als Unterkunft…

-tbc-
 

Naruk

New Member
=/\= Rhedhi aerrh'rihan =/\=

Umlagert von einem großen Pulk von Sicherheitsoffizieren und Leibwächtern machte sich der Leiter der Personalabteilung der Galae ein Bild von der Station. Er war sich immer noch sicher, dass es gereicht hätte, wenn er seine Stellvertreterin geschickt hätte. Schließlich war es ihre Idee gewesen, die Absolventen der Akademie bevor sie fest einem Schiff der Galae zugewiesen wurden, erst einmal ein paar Wochen Dienst hier schieben zu lassen. Das Oberkommando war sofort begeistert von der Idee - wahrscheinlich um die Tarnung der Raumstation noch realistischer wirken zu lassen. Wer würde vermuten, dass auf einer Station, auf der hauptsächlich Grünschnäbel dienen, solch geheimen Zwecken dienen könnte.

Er selbst wusste nicht was er davon halten sollte. Die Galae brauchte zahlreiche Offiziere um das Reich zu schützen. Und nun wurden sie erstmal hier aufgehalten, bevor sie wirklich effektiv dem Reich dienen konnten. Aber er wusste ja, wem er die negativen Folgen dieser Entscheidung anlasten könnte und dachte schmunzelnd an seine Stellvertreterin.

Der Tross erreichte nun die Brücke, wo er respektvoll vom Leih der Station empfangen wurde. Dieser langweilte ihn erst mit technischen Details, die ungehört im Kopf des Personalleiters verklangen. Dann schließlich wurde dargelegt, welche Aufgaben die Frischlinge übernehmen sollten. Ziel war es, die auf der Akademie eingeschlagene Karriererichtung weiter zu festigen und auf diesen Gebieten die ersten Erfahrungen machen zu können. So konnte ein jeder, der unbedingt taktischer Offizier werden wollte, überprüfen ob dies denn wirklich sein Weg sein sollte. Die Dienstpläne ließen den Absolventen aber auch einiges an freier Zeit. Der Personalleiter sah dies mit Unbehagen. Aber sie würden schon sehen, wohin dies führt. Der Personalleiter beendete dann die Unterhaltung und zog sich auf sein Schiff zurück. Dort analysierte er die aktuelle Lage und schmiedete Pläne. Dann wurde er von seinem Assitenten darauf hingewiesen, dass in kurzer Zeit der Empfang zu seinen Ehren auf der Station beginnen würde. Furchen durchzogen sein Gesicht, als er das hörte. Sagen sie dem Leih, dass wir aus dringenden Gründen zur Heimatwelt beordert wurden und das wir an dem Empfang nicht teilnehmen können. Bereiten Sie außerdem die Abreise vor.
Der Assistent nickte und wusste, dass dies alles nur eine Lüge war um dem Empfang fernbleiben zu können.
 

Chateya

geschecktes Zwergschaf
=A= Ankunft auf Rhedhi aerrh’rihann =A=

Zu viele Dinge hatten sie leider bisher davon abgehalten, bei der Umsetzung ihrer Idee selbst Hand anzulegen. Doch jetzt waren alle störenden Elemente beseitigt und so hatte die nun die Gelegenheit zu der Station am Rande des Imperiums zu reisen und dort sich selbst einmal ein Bild von der Situation zu machen.
Zugegeben war es für die jungen Offiziere nicht ungefährlich, in diesem Sektor des Raumes ausgerechnet ihren ersten Dienst zu verrichten. Doch irgendwann musste jeder einmal der Gefahr ins Auge sehen und je früher umso besser.
Sie war sich sicher gewesen, als sie diese Idee überhaupt erst ins Spiel gebracht hatte, daß es sowohl den Jungoffizieren als auch der Galae dienlich sein würde, einen echten Außeneinsatz zu haben, bevor man in die weite Leere des Alls entlassen wurde.

Als sie erstmalig ihren Fuß auf die Station setzte, war es ein gutes Gefühl. Offenbar tat sie schon zu lange den Dienst hinter dem Schreibtisch.
Sie hatte kaum die Schleuse der Andockrampe verlassen, schwappte ihr ein geregeltes Chaos entgegen. Scheinbar war hier einiges noch nicht ganz so eingerichtet worden, wie es für die Rekruten hätte sein sollen. Doch das würde werden. Es brauchte lediglich noch etwas Zeit. Aber dafür war sie ja auch nun da, um sich um derartige Probleme zu kümmern. Glücklicherweise waren bisher noch keine jungen Offiziere eingetroffen, so daß sich das Chaos wenigstens nur auf das Stationspersonal beschränkte. Aber ihren Aufzeichnungen nach würden sich in spätestens 24 Stunden die ersten Akademieabgänger hier einfinden und ihren Dienst antreten wollen. Und dann wollte sie, daß alles perfekt war.
Doch bis dahin war noch ein ganzes Stück Arbeit zu erledigen.

=A= am darauf folgenden Tag =A=

Verärgert hatte sie zur Kenntnis genommen, daß sie ihren Chef nur ganz knapp verpasst hatte. Das eine oder andere wäre mit ihm noch zu klären gewesen. Doch jetzt musste sie sich auf Subraumkommunikation beschränken, wenn es Probleme gab.

Es war kurz vor Mittag, als sie die Nachricht erreichte, daß in wenigen Minuten ein Schiff mit einigen Neulingen andocken würde, was ihre Laune nicht wesentlich verbesserte. Aber demnächst würde sie sich mit dem Leih in Verbindung setzen und klar stellen, daß für einen reibungslosen Ablauf einige Informationen schnellstmöglich an sie weiter geleitet werden mussten.
Doch jetzt machte sie sich erst einmal auf den Weg, die jungen Offiziere zu begrüßen.

Nur knapp hatte sie es geschafft, eher da zu sein, als die Rekruten das Schiff verließen. Die Größe der Station hatte sie doch geringfügig unterschätzt.
Wenigstens hatte sie nun noch ein paar Minuten Zeit, sich zu überlegen, was sie sagen würde. Doch viel mehr als das Nötigste war ohnehin nicht drin.

Kurz darauf standen zwölf junge Rihannsu in einer Reihe vor ihr in Hab acht Stellung. Sie ging jede einzelne Akte durch und musterte die dazu gehörende Person ausgiebig. Drei der jungen Gesichter, die ihres Erachtens nach zu jung waren, merkte sie sich ganz besonders. Erein t’Rona, Erein Tha’Ron und Erein D’Vin. Die beiden letzteren hatten den Wunsch, zukünftig als Sicherheitsoffiziere tätig zu werden und Raha t’Rona hielt ihr Auge offensichtlich auf die Wissenschaft/Technik fixiert. Nun ja, es würde sicher interessant werden für sie an Bord.
„Aefvadh. Ich bin khre’Arrain S’aron t’Faeoh und heiße Sie herzlich Willkommen an Bord der Station Rhedhi aerrh’rihann. Sie werden für die nächsten Wochen hier Ihren ersten Dienst verrichten und danach werden Sie beurteilt, für welches Schiff Sie in Frage kommen. Wenn es Probleme gibt, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Und die Quartiersbelegung finden Sie in Ihren unterlagen. Wegtreten!“
Mit diesen Worten entspannten sich alle etwas und begaben sich zum Ausgang des kleinen Empfangsraumes.

Das war nun die erste Gruppe, mit der das Projekt hier am Rande des Imperiums beginnen sollte.
Konnte sie nur hoffen, daß es so halbfertig, wie es war, gelingen würde.

-tbc

S'aron t'Faeoh
stellvertretende Leiterin der Personalabteilung
 
T

Tarik

Gast
=A= In einem Shuttle =A=

Ich befand mich wenige Minuten von deR Station entfernt und begann nun mit dem Landeanflug. Mein erster Eindruck war überwältigend. Diese Station, wie sie in Ihrer ganzen Pracht dort lag, hatte mir die Sprache verschlagen. Ich wusste zwar, dass Ich das Kommando über eine Station übernehmen sollte, aber das es sich dabei um diese handelte, das überraschte mich. Es dauerte noch einige Siuren, dann war das Shuttle sicher im Hangar.

=A= Auf der Station =A=

Ich verließ das Shuttle und sah mich im Hangar um. Immer noch war ich erstaunt. Ich merkte sofort, dass es sich bei dieser Station um ein Wunderwerk der Technik handelte. Ich konnte es kaum erwarten, mich näher mit den technischen Daten der Station zu befassen und Sie zu studieren.
Ich bemerkte, wie vier Sicherheitsoffiziere auf mich zu kamen und Stellung um mich bezogen. Dann machte ich mich auf den Weg zur Brücke.

=A= Brücke =A=

Ich erreichte Brücke kurze Zeit später und ließ mich erschöpft in meinem Kommandosessel nieder. Ich hätte ja eigentlich noch gern die Station besichtigt, aber der Personalchef würde in eingen Siuren an Bord eintreffen und ich würde Ihn hier begrüßen müssen. Ich rief mir auf einem Bildschirm einige Daten über die Station auf und begann Sie zu studieren. Dann traten plötzlich eine Reihe Sicherheitsoffiziere auf die Brücke, die den Personalchef bewachten.
Dieser begutachtete die Brücke genau und kam dann auf mich zu. Er stellte sich kurz vor und ich erklärte ihm einige der technischen Feinheiten der Station. Dann mache ich mit meiner Arbeit weiter und widmete mich den Daten.
Einige Tarim später sind die Vorbereitungen abgeschlossen, und die Station konnte entgültig in Dienst gestellt werden. Ich beschloss, den heutigen Tag mit einer Stationsbesichtigung zu beenden. Dann begab ich mich glücklich in mein Quartier.

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Riov Tevek Tomalak tr'Selaya
Stationscommander
 

S'Tareya

New Member
=^= Heimat =^=
Ich machte mich langsam daran, meine Sachen zu Packen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis das Shuttle zur Station fliegen würde. Ich beeilte mich ein wenig, damit ich noch Zeit hatte, mich ein letztes mal umzuschauen und mich von meine Familie und von meinen Freunden zu verabschieden. Ich warf meine Sachen in eine Tasche, räumte es so hin, das ich noch etwas Platz in der Tasche hatte und ging dann erst mal los. Ich schaute mir alles, was mir wichtig war, noch einmal an, ich wusste genau, das ich das alles so schnell nicht wiedersehen würde. Leise seufzte ich und ging dann weiter. Nachdem ich fertig war, mir alles noch mal angeschaut hatte, ging ich zu meiner Familie. Meine Freunde waren auch schon bei ihnen angekommen. Ich verabschiedete mich von allen. Dann wurde es aber Zeit für mich. zum Shuttle zu gehen.

=^= Shuttle =^=
Ich kam noch rechtzeitig beim Shuttle an, ich sprang hinein und schon waren wir zum start bereit. Wir machten uns auf den weg zur Station. Mit mir, waren noch 11 weitere ‚Anwärter’ an Board des Shuttles. Es herrschte eine stille an Board, die mich schon ein wenig beängstigte. Ich kannte es noch nicht, das es so still sein kann. Nach einer Weile war dann die Station in sicht. Ein leicht freudiges lächeln machte sich auch meinen Lippen breit, endlich hat die Stille ein ende dachte ich. Das Shuttle machte sich zum Landeanflug bereit.

=^= Auf der Station =^=
Nach der Landung, stellten wir uns erst mal alle in einer Reihe auf, alle in Hab Acht Stellung. Wie standen da, als wären wir Maschinen. Jeder wurde aufgerufen, und dann wurde seine Akte leicht zu der Person überflogen, einige Vermerke wurden eingetragen. Bei mir und zwei andere, schaute sie etwas merkwürdig. Jedoch machte sie dann weiter.
„Aefvadh. Ich bin khre’Arrain S’aron t’Faeoh und heiße Sie herzlich Willkommen an Bord der Station Rhedhi aerrh’rihann. Sie werden für die nächsten Wochen hier Ihren ersten Dienst verrichten und danach werden Sie beurteilt, für welches Schiff Sie in Frage kommen. Wenn es Probleme gibt, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Und die Quartiersbelegung finden Sie in Ihren unterlagen. Wegtreten!“ sagte sie, und alle traten dann Weg.

=^= Quartier =^=
Wir machten uns alle auf die Suche nach unseren Quartieren. Ich machte mich schon fast ohne Orientierung, auf den Weg zu meinen Quartier. Nach kurzer Suche dann, stand ich vor meinem Quartier, ich ging hinein und schaute mich um. Ich packe meine Sachen aus und schaute mich ein wenig auf der Station um.
 
T

Tarik

Gast
=A= Quartier =A=

Ich hatte noch lange Zeit in meinem Quartier gesessen und mich mit den Daten über die Station vertraut gemacht. Es war alles in allem eine sehr interessante Staion. Schließlich jedoch war ich irgendwann eigenschlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich von den Computer geweckt und machte mich als erstes fertig, bevor ich mich in die Messe gab um zu frühstücken.

=A= in der Messe =A=

Ich bestellte mir einen Acetaria und etwas zu trinken, dann suchte ich mir einen freien Platz.

Es dauerte nicht lange, dann betrat eine Offizierin das Casino. Ich sah Sie lange an und überlegte. Ich hatte es immer noch nicht geschafft die Crew mit Namen zu kennen. Das war bei der größe der Station nicht verwunderlich, aber ich erkannte diese Frau als Offizierin und die sollte ein Riov schon kennen.

Ich sollte auch gleich Gelegenheit bekommen, Sie näher kennenzulernen. Sie bestellt sich etwas zu essen, dann bemerkte Sie mich und kam auf mich zu. Vor mir blieb Sie stehen und begrüßte mich mit dem romulansichen Gruß. Ich erwiderte diesen, dann bot ich ihr einen Platz an. "Guten Morgen!" sagte ich und die Offizierin, die ich als einen khre'Arrain indentifizierte setzte sich. "Riov Tevek tr'Selaya, wir kennen uns glaube ich noch nicht." Die Frau riechte mir die Hand. "khre'Arrain S'Aron t'Faeoh." Ich nickte ihr zu.

Dann machte ich mich wieder an mein Essen, während wir uns die ganze Zeit unterhielten. Sie erzähle mir auch, dass wir ein neues Crewmitglied bekommen hatten. Sie sagte mir das Ihr Name S'Tareya sei und das wir Sie beobachten sollten, bis Sie auf ein Schiff käme. So könnten wir Ihre Leistung besser beurteilen. Danach unterhielten wir uns noch ein bisschen über die Station und die Crew, bis ich nich schließlich verabschiedete und auf den Weg zum Büro machte. Ich wollte dor einige Unterlagen durchgehen, die das neue Crewmitglied betrafen und dann wollte ich S'Tareya auch noch zu mir bestellen und mir selbst einen Überblick verschaffen.

=A= Büro des Riov =A=

Ich erreichte mein Büro und ließ mich in meinen Sessel fallen. Ich ging eine Berichte soweie die Akte über den Neuen durch, dann ließ ich Sie zu mir rufen.

<tbc>

Tevek Tomalak tr`Selaya
 
T

Terrh

Gast
=V= die Ankunft auf der Station =V=

"Die Station ist jetzt in Sicht" teilte die Stimme aus dem Intercom. Wie auf Befehl drehten sich alle Köpfe einem Bildschirm zu, auf dem das Bild der Station jetzt allmählich zu sehen war. Er ging noch schnell die technischen Spezifikationen im Kopf durch und überlegte ob er jemals die Chance kriegt seine Hände auf der taktischen Konzole dieses Babys spielen zu lassen.
Als das Schiff eindockte, spürrten alle ein schwaches Zucken, wie sich die Andockklammern sicherten. Auf dem Transportschiff brach ein organisiertes Chaos aus, als sich die frisch aus der Akamie entlassenen Offiziere und Unteroffiziere zum Ausgang durchzukämpfen versuchten.
Er hatte damit keine Probleme. Er war fasst um einen Kopf größer als die anderen und die Art, wie er die alle ansah, machte ihm den Weg frei. Kein Wunder also, dass er als erster durch die Schleuse ging und ihm wurde auch die Ehre zu Teil als erster von dem Stationspersonal angebrüllt zu werden.

"In eine Reihe aufstellen. Wenn sie angesprochen werden, übergeben sie eure Akten dem Personalabteilungsoffizier..."

Dann ist der PA-Offizier erschien. Weil er als erster kam, sollte er jetzt als letzter überprüfft werden, deshalb hatte er genügend Zeit sich den Offizier gut anzusehen.
Weiblich, so in ihren 120-ern, wurde er sagen, und ganz atraktiv, wie er festgestellt hat. Ihm war klar, dass sie um 70-80 Jahre älter war, aber was solls, man lebt ja schließlich nur einmal. Wenn das sein Vater hören wurde...

"Terrh tr'Lhoell"

Er trat vor und übergab seine Akte. Sie studierte die Akte einen kurzen Moment und dann gab sie weiter. Sein Senatorenname machte keinen eindruck, das war gut, denn es freute ihm auf den eigenen Beinen zu stehen. Sie sah sich jetzt alle Rekruten zusammen an und sprach:
„Aefvadh. Ich bin khre’Arrain S’aron t’Faeoh und heiße Sie herzlich Willkommen an Bord der Station Rhedhi aerrh’rihann. Sie werden für die nächsten Wochen hier Ihren ersten Dienst verrichten und danach werden Sie beurteilt, für welches Schiff Sie in Frage kommen. Wenn es Probleme gibt, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Und die Quartiersbelegung finden Sie in Ihren unterlagen. Wegtreten!“
Es klang etwas auswendig gelernt, aber wenn es so war, konnte sie es gut verstecken.

Er sah sich um und dann in seine "unterlagen". Sein Quartier lag drei Decks nach unten. Also los...

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Erein Terrh ir-Mheissan tr'Lhoell
 
A

Agroschim

Gast
=Anreise=

Der Transporter ging grade unter Warp, endlich, dachte sich Ashro, bald würde seinem Ziel schon wieder etwas näher kommen. Ihn überkam wieder diese eigenartige Vorfreude, die ihn schon kurz vor seinem Akademieabschluss überviel, sein Puls stieg mit jeder Sekunde in der er der Station näher kam. Die Station bot ihm einen prächtigen Anblick.
Ashro wünschte sich sein Vater könnte ihn hier sehen, dich sein Vater war tot, gefallen für die Ehre seines Hauses. Die Ehre seines Hauses, die wollte er wieder herstellen, in seinen Tagträumen sah er sich schon auf der Brücke seines eigenen Warbirds. Aber bist dort hin lag noch ein langer Weg vor ihm ...

=Ankunft=

Die Stimme seines Vorgesetzen riss ihn aus seinen Träumen : "Bereit machen zum Antreten.", er sprang auf und packte seine Sachen, die Kadetten mit denen er sich sein Quartier teilte taten das selbe, kurz darauf war das Geräusch der Andockstutzen zu hören. Alle marschierten mit Stechschritt in die Station.
Der Personaloffizier, offensichtlich mehr als schlecht gelaunt, musterte die Gruppe mit strengen Blick, plötzlich brüllte er los : "Still gestanden !!!", er ging die Reihe der Kadetten ab und schrie : "Name ??? Rang ??? Papiere ???", und schritt weiter. Ashro übergab seine Papiere, übernahm eine Quartierzuweisung und ging fort.

=Das Quartier=

In seinem Quartier angekommen betrachtete Ashro mit Misstrauen seine Mitbewohner, nicht gerade der Typ von Rihannsi mit dem er sonst verkehrte, aber dies war nicht die Akademie. Er legte seine Sachen in den Spint und belegte sein Bett. Dann ging er wieder aus dem Zimmer, als er es verlies höhrte er er seine "Kameraden" tuscheln, sollen sie nur dachte er ...
Er schaute sich ein wenig auf dem Koridor um, die Station war zwar von aussen ein imposanter Anblick ,aber innen bedrückend und unbehaglich,aber was erwartete er auch ???
Auf dem Koridor traf er zu seiner Freude einige Kameraden aus Akademie Zeiten wieder, er wechselte ein paar Worte mit ihnen und ging weiter in Richtung Manschaftsmesse, die Reise hat ihn hungrig gemacht.
 
A

Agroschim

Gast
=Messe=

Ashro schritt in die Offiziers Messe und blickte sich nach freien Plätzen um, eine schlechte Zeit zum Essen dachte er. Er nam sich eine Ration und setzte sich an einen freien Tisch, öffnete die Ration und begann zu essen. "Überall im ganzen Reich der selbe Fraß ...", murmelte er leise vor sich hin und erntete die leise aber deutliche Zustimmung der Kadetten die mit ihm am Tisch saßen. "Immernoch der selbe Scherzkeks, wie ???", Ashro blickte sich um, dieses Gesicht kannte er, verzweifelt überlegte er, dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen, Terrh tr´Lhoell. "Ist lange her, genau 3 Monate", scherzte Ashro, "Aber mit Gesichtern hab ichs nicht so, nimms mir nicht übel." Terrh nam sich einen Stuhl und quetschte sich neben Ashro, "Schön mal wieder ein bekanntes gesicht zu sehen."
 
T

Terrh

Gast
=V= Messe =V=

Als sich Terrh am Tisch dazwischen quetschte obwohl da schon so nicht viel Platz war, ist einer der Mitsäsigen losgegangen.
"Was denkst was du hier tust, man. Hier ist kein Platz mehr."
Terrh legte sein Essen ab, sah ihm an und mit einem leichtem Lächeln doch einem stahlhartem Blick sagte er "Und was gedenkst du dagegen zu tun?"
Außer Ashro hörten alle auf zu essen. Ein Augenkampf ging los. Einer stink sauer der andere relaxed. Der Kampf war schon vorher entschieden, selbstbeherrschung und selbstvertrauen waren die Schlüssel zum Sieg. Der Unzufriedene musste kapitulieren aber damit er sein Gesicht nicht verliert, erhebte er sich und ging weg.
"Ich sehe du hast deinen finsteren Blick immer noch drauf..." sagte Ashro doch konzertrierte sich weiterhin auf sein Essen.
"Ja..." erwiderte Terrh.
"Musste es sein?"
"Er ließ mir doch keine andere Wahl"
"Sicher..."
Bis sie aufgegessen haben sprachen sie kein Wort mehr. Wenn er satt war, erhebte sich Terrh.
"Wir sehen uns, Ashro..."
 
A

Agroschim

Gast
=Messe Teil 2=

Ashro erhob sich und ging in Richtung Turbolift, Terrh war immer noch der selbe Dickkopf. Irgendwie beruhigte es Ashro das wenigstens einer alten Freunde auch auf diese Station versetzt wurde. Das Essen war nicht das beste, Soldatenverflegung eben, aber es machte satt und das war erstmal die Hauptsache.
Auf dem Weg fragte Ashro sich wie wohl seine Aufgabe auf der Station wohl übernehmen würde, hoffentlich keinen Wachdienst, Ashro hasste ihn, Wachdienst war ermüdent langweilig. Er würde einfach mal den Dienstplan einsehen. Er stieg in den Turbolift.

=Dienstplan=

Der Turbo lift stoppte und Ashro ging zielstrebig auf ein Computerterminal zu, er tippte seine Zugangsdaten ein und die Kiste spuckte den Dienstplan aus. Ashro las in ein wenig gespannt auf seine Aufgabe, WACHDIENST, nicht zu fassen, naja wenigsten Tagsüber. Er merkte sich den Namen der Sektion und Namen des diensthabenden Offiziers und ging in sein Quartier. Zu seiner Freude war nimmand sonst hier. Er machte es sich in seiner Koje bequem und träumte ein wenig vor sich hin. Sein eigenes Schiff ... da für war im kaum ein Weg zu steinig und wen er Wachdienst halten müsse, dann werde er es eben tun. Man muss tun was einem befohlen wird, das hatte ihm schon sein Vater eingetrchtert. Ashro beschloss noch ein wenig durch die Station zu wandern bevor er sich entgültig schlafen legte.

=Wachdienst=

Die Nacht war kurz, den Ashro musste seinen Wachdienst bereits um 5 Uhr antreten. Ashro bemühte sich, noch Schlaftrunken, zum Turbolift. Er stieg ein fuhr auf das Deck wo er Wachdienst halten sollte und stieg wieder aus.
Bei dem Deck handelte es sich wohl um eine Art Lageraum, Ashro wurde vom diensthabenden Offizier begrüßt und erhielt eine scharfe Waffe, "Was wird hier gelagert ???", fragte Ashro, "Tut mir leid ich weis es nicht." Ashro wusste das es besser war nicht weiter zu fragen, so nam er seine Waffe und postierte sich an einem Tor das der Offizier im Zugewiesen hat. Stundenlang stehen Ashro hasste es, kurz darauf so nickte er ein.
Eine Stimme weckte ihn : "Aufwachen Schlafmütze.", er schreckte auf, Terrh, "Puhh, bin ich froh hier dich zu sehen", "Kann ich mir vor stellen, Wachdienst ist immer noch nicht deine Sache oder ???", Ashro nickte zustimmend.
 
A

Agroschim

Gast
=Wachdienst Teil 2=

"Was machst du hier ???", fragte Ashro, "Gegenfrage was machst den du hier ???", "Ham sie dich auch zum Wachdienst verdonnert ???", Terrh nickte nur.
Ashro blickte zur Seit um sein Disruptor-Gewehr wieder auf zu nehmen, er erschrak, das Gewehr war nicht mehr da. Verdammt, dachte er sich, das das ausgerechnet mir passiert. "Terrh mein Gewehr is nicht mehr.", "Das ist überhauptnicht gut.", "Wem sagst du das ???" Ashro blickte sich um, überall standen Kisten und Fässer, er überlegte kurz, "Terrh das bleibt unter uns, ich habe nicht geschlafen und das Gewehr war nie weg, OK ???", "Sicher wäre ja nich das erste mal das ich dir nen Gefallen tue."
Die Zwei schlichen den Korridor entlang, Terrh hielt sein Disruptor-Gewehr im Anschlag. Plötzlich, ein Geräusch, sie erschraken. "Da hinten ist irgendwer", flüssterte Terrh und deutete mit seinem Gewehr lauf auf eine Kiste. Die Kiste lag im Schatten und Ashro konnte nicht viel erkennen, aber er wusste auch das Auge seines Kamerden war verlass. Ashro suchte Deckung hinter einer Reihe Fässer auf der der Kiste gegenüberliegenden Seite des Ganges. Terrh schlich sich an die Kiste heran, auf einmal schoss jemand ,oder etwas, aus dem Schatten heraus.
 
T

Terrh

Gast
=V= im Korridor =V=

Der Schuß brante ein Loch in die Wand, wo Terrh noch kurz bevor stand. Als sich etwas im Schatten bewegte, suchte er vorsichtshalbe Deckung und er hat gut gemacht, denn es wurde scharf geschossen. Also keine Übung.
Er vergesicherte sich, dass niemand zu sehen ist, schwör sich, dass wenn der jemand Aschros Waffe benützt, wird er Aschro persönnlich durch eine Schleuse werfen, atmete auf und sprang quer durch das Korridor um eine bessere Schießposition zu kriegen.
Ein weiterer Shuß kam von der Kiste, aber dies mal hat er besser getroffen. "Keine schwere Wunde, nur eine leichte Verbrennung am linken Bein, doch die Unifom ist im Eimer." dachte sich Terrh. Noch immer war niemand zu sehen und Terrh wollte nich schießen bis er sich ganz sicher ist, dass er trifft.
Während dessen schlich sich Ashro langsam voran. Mit kurzen Bewegungen um so wenig Lärm wie möglich zu machen, ganz so wie er es in der Akademie lernte, kam er dem Angreifer näher und näher. Wenn ihm Terrh beschäftigt, könnte er viellecht nah genug kommen um einzugreifen. Doch was er nicht wusste war, dass der Angreifer sich seines Daseins wohl bewußt war und nur darauf wartete einen freien Schuß zu kriegen.
Terrh war sich einer Sache sicher: Der Geheimnisvolle war zwar kein besonders guter Schütze doch er verstand es sich unsichtbar zu machen, obwohl andererseits es in dem Schatten, wo er saß, keine besondere Leistung war. Er hoffte, dass Aschro irgentwo in Deckung bleibt und um Verstärkung bat. Immerhin ist es hier sein Wachposten und es war nur zufall, dass grade jetzt Terrh hier seinen Rundgang machte. "Lasst uns die Bedingungen etwas ausgleichen..." murmelte Terrh für sich und zielte auf die Beleuchtung. Ein Shuß und das Korridorlicht ist im Funkenregen ausgegangen. Als der letzte Funke erlosch, blieb der Korridor dunkel.


=V= die Brücke =V=

Der diensthabende Sicherheitsoffizier war etwas müde, da er die letzten Nächte nicht besonders gut schlief. Seit dem die Station als Umladestelle funktioniert kommen die seltsammsten Gestallten an Bord. Er hasste diese Morgenschicht, alle schliefen, nur er und etwa 50 andere Pechvögel hatten Dienst.
Auf der Konsole vor ihm ging ein Licht ein. Es dauerte einen kurzen Moment bis er begriff, was es bedeutet. "Sir, bei Frachtraum 3 wird geschossen!"
"Was!? Schicken Sie ihre Leute da unten, sofort! Etwas näheres?"
"Es sind zwei "meiner" Leute und noch jemand, den ich aber nicht identifizieren kann..."
 
A

Agroschim

Gast
=im Korridor Teil 2=

Ashro schreckte zusammen als das Licht aus ging, hatte Terrh den Verstand verloren, wie wollte jetzt noch irgend jemand irgendwen treffen können ??? Er musste sich beherrschen das er nicht vor Wut explodierte, vorsichtshalber kroch er wieder zurück ind die Richtung aus der er kam.
Ein grüner Lichtblitz erhellte den Raum für wenige Sekunden, kurz darauf ein weiterer, Ashro zuckte jedesmal zusammen. Warum war er auch eingepennt ??? Warum musste das ausgerechnet ihm passieren ??? Warum ??? Ashro hockte in seiner Ecke und wäre vor Schande am liebsten im Boden versunken. Abermals zuckten grüne Lichtblitze auf, jemand schrie laut auf. Es war nicht Terrh der schrie, das bedeutete der Eindringling, musste getroffen sein. Ashro atmete auf. Eine Tür öffnete sich ein halbes Dutzend Marineinfanteristen stürmte den Raum. Sie packten Ashro am Kragen legtem ihm Handschellen um und führten im ab.

=Brücke Teil 2=

Ashro fand sich in einem kleinen Nebenraum der Brücke wieder, "Verzeihen sie uns für unser grobes Vorgehen doch wir mussten jede Person in diesem Raum als potenzielle Gefahr sehen.", Ashro blickte dem Sicherheits Offizier an, "Wo ist Terrh ???", "Ihrem Kameraden geht es gut, er wird wegen einer leichten Verbrennung behandelt. Wer immer der Eindringling war, mit einem Disruptor Gewehr konnte er nicht umgehen. Übrigens, wie konnte der Eindringling an ihre Waffe gelangen ???" Jetzt hatten sie ihn, dachte sich Ashro, "Ähhm, ich wurde ...", "... überwältigt, von hinten.", Terrh betrat den Raum. "Überwältigt ??? Wie konnte so etwas passieren, und warum haben sie nicht sofort die Sicherheit verständigt, wie es Vorschrift ist ???"
 
A

Aldaris

Gast
=A= ch’Rihan =A=

Jetzt war der große Tag also gekommen. Heute sollte ich zu meinem Dienst an Bord der Raumstation Rhedhi aerrh’rihann aufbrechen. Ich packte also meine Sachen zusammen und bereitete mich auf den großen Abschied vor. Das heißt so groß würde er gar nicht werden. Eigentlich musste ich mich nur von meiner Mutter verabschieden. Aber das war schlimm genug.Sie war aber sehr stolz auf mich und das würde mir mit Sicherheit die Kraft geben, um die Trennung von ihr zu überstehen.
Kurz darauf stieg ich in das Shuttle und machte mich auf den Weg.


=A= Ankunft =A=

Langsam kam die Station in Sicht. Sie sah aus wie ein Obsidian, der in einem schwarzen Meer schwamm. Natürlich war ich schon mal auf einer Raumstation gewesen. Aber die Tatsache, dass ich hier meinen ersten Dienst verrichten würde machte die ganze Sache etwas anders. Sie wirkte dadurch irgendwie beeindruckender, als sie ohnehin schon war.
Einige Siuren später dockten wir an und die Luftschleuse öffnete sich. Ich war wirklich froh der bedrückenden Enge dieses Shuttles endlich entkommen zu können.


=A= Station =A=

Zum Glück hatte ich schon vorher erfahren, wo mein Quartier lag. Es dauerte trotzdem eine halbe Ewigkeit, bis ich es in der riesigen Station gefunden hatte. Es war kein großes Quartier, aber auf jeden Fall besser als auf der Akademie. Ich verstaute erstmal mein Gepäck und setzte mich dann an die Computerkonsole. Mein erstes Interesse galt meinem Dienstplan. Erfreulicherweise musste ich nicht gleich heute anfangen. Morgen würden einige Übungen auf dem Holodeck anstehen. Nun, davor hatte ich keine Angst. Es würde nicht viel anders sein, als auf der Akademie.
Aber was sollte ich mit dem Tag noch anfangen? Ich beschloss mich noch ein bisschen auf der Station umzusehen und anschließend etwas essen zu gehen. Mein Weg führte mich am Ende in die Messe. Ich setzte mich an einen freien Tisch und bestellte mir etwas zu essen und zu trinken und beobachtete aufmerksam die Leute. Und dann wartete ich darauf, was dieser Tag vielleicht noch bringen würde.
 
A

Aldaris

Gast
=A= Quartier =A=

Ich beschloss dann doch nicht mehr lange aufzubleiben und ging in mein Quartier zurück. Langsam aber sicher machte sich der anstrengende Tag doch in meinen Knochen bemerkbar. Und bei den ersten Übungen (oder vielmehr Tests wie ich vermutete) am nächsten Tag wollte ich unbedingt fit sein.
Aber an Schlaf war nicht zu denken. Ich lag noch lange wach und dachte über den Tag nach. Ich musste ständig an die Blicke denken, die mir die anderen auf der Station zugeworfen hatten. Ich wusste, dass ich ein Grünschnabel war. Aber die anderen zeigten es mir überdeutlich. Das würde mit Sicherheit nicht einfach werden.
Ich musste auch an den Klingonen denken, der mich im freien Bereich der Station angepöbelt hatte. Hielt er mich für schwach und wollte mir gegenüber seine Stärke demonstrieren? Einen anderen Grund konnte ich mir fast nicht vorstellen.. Aber was dieses barbarische Dreckspack auf unserer Station zu suchen hatte, musste mir sowieso noch jemand erklären.
Aber über all das legte sich das Gefühl der Einsamkeit wie ein Schleier. Ich hatte sie immer gesucht, wollte sie aber nicht willkommen heißen. Nunja, vielleicht würde sich irgendwann eine Möglichkeit ergeben etwas gegen meine Einsamkeit zu tun. Vielleicht.
Ich hing noch lange meinen Gedanken nach, bis mich schließlich die Müdigkeit überwältigte und ich einschlief.
 
A

Aldaris

Gast
=A= Holodeck =A=

Heute hieß es schon in aller Frühe aufzustehen. Innerlich verfluchte ich das Ganze. Warum mussten wir wegen etwas, das wir tausend Mal auf der Akademie geübt hatten, nochmal aufs Holodeck? Naja, ich konnte sowieso nichts dagegen machen.
Ich kam gerade noch rechtzeitig an (ich hoffte, dass ich mich irgendwann mal nicht mehr verlaufen würde). 9 „Kollegen“ standen schon in einer Reihe vor einem Offizier. Der bedachte mich gleich mal mit einem unmissverständlich zornigen Blick. In dieser Situation war es wohl am besten nichts zu sagen. Also beeilte ich mich und stellte mich in die Reihe.Der Offizier begann mit einer Stimme zu sprechen, die mich stark an meine Ausbilder auf der Akademie erinnerte.
„Heute beginnt euer Abschlusstraining. Ihr habt auf der Akademie viel gelernt. Aber diesen theoretischen Quatsch könnt ihr hier gleich wieder vergessen. Die Grenzen des Imperiums zu patrollieren ist etwas anderes als auf ch’Rihann über Wälder zu fliegen. In den nächsten Wochen werdet ihr hier auf dem Holodeck taktische Manöver üben, die ihr wirklich in einem Raumgefecht gebrauchen könnt. Anschließend werdet ihr zu euren Geschwadern versetzt und könnt euer Wissen in die Praxis umsetzen. Zwischenzeitlich werdet ihr verschiedene Aufgaben auf der Brücke übernehmen. Als Abschluss werdet ihr hier auf dem Holodeck lernen, wie man die größeren Schiffe der Galae fliegt. Auch hier gilt: Vergesst, was ihr auf der Akademie gelernt habt. Und nun werde ich euch der Reihe nach aufrufen und wir beginnen mit den Übungen.“
Mich beschlich eine Vorahnung, wer der erste sein würde...
„Equatorium Aldaris tr’Adun! Vortreten!”
Natürlich…
“Alle anderen wegtreten! Ihr werdet dann einzeln hereingeholt.“
In der Mitte des Holodecks erschien ein Jäger der Hatham-Klasse. Das Modell mit dem ich auch auf der Akademie geflogen bin. Ich setzte mich hinein und schon wichen die Wände des Holodecks dem Schwarz des Weltraums. Über die Commverbindung hörte ich die Stimme des Offiziers: „Wir werden jetzt einen Kampf gegen einen Angriffsjäger der Föderation simulieren. Halten sie sich bereit.“ Kurze Zeit später fingen meine Sensoren das Signal des Jägers auf. Ich flog ein Manöver, das ich auf der Akademie gelernt hatte. Und einige Siuren später wurde ich abgeschossen. Schneller als ich reagieren konnte. Das ging noch mind. 20 mal so, ohne dass ich den Hauch einer Chance gehabt hätte. Danach wurde die Simulation beendet.
„Equatorium; melden sie sich zur Nachbesprechung ihres Einsatzes im Raum 308. Wegtreten!“
Ich begab mich in besagten Raum und bekam ein Padd in die Hand gedrückt. „Hier sind einige taktische Manöver gespeichert. Prägen sie sich diese bis zur nächsten Übung morgen ein. Wegtreten!“


=A= Quartier =A=

So, ich hatte mich also gleich mal blamiert. Super! Und schlafen konnte ich auch nicht. Ich musste ja diesen Mist lernen. Irgendwann fand ich mich damit ab und studierte die ganze Nacht typische Manöver unserer Feinde, Methoden gegen selbige und Manöver unserer Flotte. Das fing alles richtig gut an!
 
T

Terrh

Gast
=V= Büro des Sicherheitschef =V=

"Überwältigt ??? Wie konnte so etwas passieren, und warum haben sie nicht sofort die Sicherheit verständigt, wie es Vorschrift ist ???" schrie der Diensthabende.
"Ich fand Aschro auf dem Boden, half ihm aufzustehen und dann fingen an Disruptorentladungen uns um die Ohren zu fliegen. Ich suchte Deckung und beschäftigte den ... wer auch immer es war. Dachte Aschro bat um Verstärkung als er da so gemütlich in der Ecke saß."
Der Chef der Sicherheit drehte sich zu Aschro mit einer Frage in seinen Augen.
"Tut mir Leid, sir, aber ich war noch desorientiert und das Schiessen half dem nicht. Als ich einige Massen wieder in Ordnung war, kamen die Infanteristen schon. Es ging alles so schnell."
Der Sicherheitschef stand einen Moment und blickte Aschro ins Gesicht, dann nickte er langsam, setzte sich hinter seine Konsole und gab ein paar Daten ein. Er sah zu den Beiden hinauf: "Ihr könnt gehen. Ich empfehle ihnen sich für ein Paar Stunden aufs Ohr zu legen. Ich sag ihren Ausbildern bescheid. Ihr habt noch heute Holodecktraining oder...?"
Ein zweistimmiges "Ja, sir." war ihm eine Antwort und weg waren sie. Er sah ihnen hinterher. Na ja, wenn man es recht betrachtet starrte er auf die Tür durch die sie rausgegangen sind. Aber nur ein Weilchen, er hatte zu viel zu tun um Lange so dasitzen zu können. "Frischfleisch, immer gibt es Probleme mit ihnen..."


=V= Korridor (4 Stunden später) =V=

Terrh ging mit ihm typischen langen Schritten den Korridor entlang. Er wollte aufs Holodeck um ein taktisches Training zu absolvieren, so stand es in seinem Dienstplan.
"Na wollen wir sehen, was die für mich bereit haben..."
Er war mehr als eine Stunde zu spät also es überraschte ihn nicht dass es schon angefangen hat. Als er zum HD kam, ging grade einer seinen Kollegen raus und sah nicht so aus als wenn er gut abgeschnitten hätte.
Er musste fast eine Ewigkeit warten bis er auf die Reihe kam. Alle die rausgingen, sagten, dass sie keine Chance gegen den Simulator hatten.
Dann endlich ging er rein.
"Terrh Lhoell?" fragte der Ausbilder ohne auf Terrh zu sehen.
"Ja."
"Sie sind zu spät."
"Ich war in den Zwischenfall in Frachtraum 3 verwickelt. Ich sollte schlafen gehen."
"Ach, ja. Also, herr Held, rein in die Maschine, ich denke sie wissen schon worum es geht."
"Ein Zweikampf mit einem Föderationsschiff. Ich bin der diensthabende taktische Offizier unseres Schiffes. Noch etwas, sir?"
"Nein."
"Und sir, ich bin kein Held, ich war nur zur richtiger Zeit am richtigen Ort."
"Bereit machen, wir fangen jetzt an..."
 
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