N
Nero
Gast
= Y = Erein Taev i’Viean tr’Aihai = Ifvhelh’Saehne = ChR Blutschwinge = Y =
Die erholsam an Taevs Körper arbeitenden Ionen verschwanden langsam, nachdem der Rihannsu den Knopf zur Deaktivierung der Dusche gedrückt hatte.
Was für ein erholsames Gefühl, nachdem er schon wieder einen solch anstrengenden tag hinter sich gebracht hatte.
Wenigstens die letzte Nacht empfand er als erholsam, da er das ganze Quartier für sich alleine hatte.
Es war ja nicht so, dass Suran schnarchen würde, wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte Taev nicht lange auf sich warten lassen und mitgemacht, nein es war viel schlimmer.
Das Schnarchen wäre ein sicherer Beweis dafür gewesen, das Suran noch lebt und Taev schnarchte selbst manchmal wie ein Nausikaner, doch suran schlief so ruhig das es Beängstigend war. Er schnüffelte, so bezeichnete Taev dies jedenfalls immer, wenn Suran laut ein- und ausatmete. Dies tat er unregelmäßig und in riesigen Abständen.
Es lies seinen Zimmergenossen jedoch immer wieder jede Nacht von neuem Verzweifeln, da es ein penetrantes Geräusch war und man nie wusste ob der Optio noch lebte oder nicht.
Da der Senatorensohn zu Recht etwas paranoid war, war ihm verständlicher weise auch nicht wohl dabei, jemanden in seinem Quartier zu haben, dem er nicht vertraute, von dem er wusste das er ihn nicht leiden konnte – was auf Gegenseitigkeit beruhte – und zudem der auch noch leise war, bis auf diesen einen kleinen Fehler.
Noch hatte er zwar nicht davon geträumt, wie er im schlaf von Suran erdrosselt werden könnte, aber lange würde dies nicht auf sich warten lassen und so war die kleine Zeit ohne diesen Bauerntölpel sehr wohltuend für Taev.
Dieser schnappte sich ein Handtuch und wickelte es sich um seinen Entblößten Genitalbereich, bevor er sich sonst recht freizügig auf sein bett legte und las.
Er wusste das Suran vorerst so schnell nicht zurückkehren würde und konnte einmal etwas Intellektuelles lesen, ohne darauf hoffen zu können blöd angemacht zu werden. Taev las nie ordentliche Dinge in Anwesenheit andere, dies bewarte seinen, ihm äußerst wichtigen, schlechten Ruf.
/ Zeroe träumte wieder einmal von Seane tr’Khaev und seinem Stattlichen auftreten. Sie hatten sich erst zweimal gesehen und nie waren sie sich so nahe gekommen wie beim letzten Mal. Wie ein Gummiband war es, das zwischen beiden gespannt war.
Als sie alle zusammen im Zimmer saßen und Zeroe seinen Salat auf den Tisch stellte lief er ihm hinterher und lies sich nicht davon abbringen ihn dauernd anzusehen. Was für ein Gefühl durch den jungen Rihannsu jagte, so etwas hatte er noch nie zuvor gespürt. Später, nachdem sie sich alle zusammen, die zwei Gastgeber und die fünf Gäste den Bauch voll geschlagen hatten, erklärte sich H’aroe der eine Gastgeber dazu bereit den Abwasch zu machen. Seane war sofort bereit ihm zu helfen, da auch er nur ein Gast war und nachdem beide den Raum verlassen hatte um etwas Ordnung in dieses Chaos zu bringen, fing Zeroe an, sich unwohl zu fühlen. Das band zwischen ihm und Seane wurde dünner und spannte, bis er den beiden auch in die Räume der Küche folgte. Es gab dort keine Fenster und das Licht dämmt die Atmosphäre ruhig und gelassen, obwohl auch die Küchenräume der kleinen Wohnung bedürftig und unordentlich waren.
Terosa, der eigentliche Besitzer diese Räume war eher damit beschäftigt als Schreiber bei einem der Foren zu arbeiten die jene Steuern eintrieben zu arbeiten als Häuslich zu wohnen, weshalb sein Mitbewohner H’aroe erst einziehen musste und ein wenig Schwung hinein zu bringen.
H’aroe und Seane kümmerten sich soeben um das Geschirr als Zeroe eintrat und sich in den Gemäuern umsah.
„Irgendwie hässlich hier.“ Sagte er Spaßes halber und die beiden lachten, Seane, der etwas größer als Zeroe war, wusch ab und daher bot sich der noch junge Rihannsu an, ihm beim Abtrocknen zu helfen.
„Hier ist noch ein Tuch.“ Sagte H’aroe der sich noch im selben Raum befand und auch abtrocknete.
Er reichte Zeroe ein Tuch und dieser half dann auch abtrocknen, wobei er immer wieder Anspielungen machte.
Zeroe bemerkte nicht, was er für Anspielungen machte und wie sich später herausstellte merkte Seane auch nicht, wie er darauf einging.
Es wurde später und der Abend verlief schön, doch immer wenn sich Seane bewegte, den Sitzplatz wechselte war es so, als würde Zeroe ihm folgen, doch nur unabsichtlich. Es war so, als wenn ihm unwohl war, saßen sie zu weit auseinander.
Dann als Zeroe gehen musste… \
„Was für eine Schnulze…“ brummte Taev, der das PADD deaktivierte und es auf den Boden schmiss.
Es gab für ihn kaum etwas lesenswertes, seine Ansprüche daran waren einfach zu hoch, wie die Ansprüche an alles.
Er stand auf und zog das mittlerweile etwas lose Tuch um seine Hüfte wie enger zusammen, damit er es nicht verlor, bis er sich vor den Computer setzte und versuchte etwas zu lernen.
Seine Juckenden Muskeln, die vom Training des Morgens noch immer etwas schmerzen kratzte er kurz mit dem Ziegefinger unaufmerksam und suchte nach geeigneten Material, das seine Zeit etwas verging lassen sollte.
Er suchte und suchte, doch fand nichts, bis er sich das PADD schließlich aufhob und sich wieder auf sein bett legte.
„Besser Schwule Liebesgeschichten von Ch’Rihan als tatenlos vergammeln.“ Nuschelte er in voller Wut darüber, noch immer in seinem Quartier fest zu sitzen. Es war doch Sklavenarbeit dachte er sich, nach der Arbeit nichts zu tun und Langeweile. Wann würde sich das endlich wieder ändern und wann würde endlich etwas Aufregendes passieren.
Fast als hätten die Elemente seinen Ruf erhört öffnete sich die Tür.
Es war jedoch nur Suran der früher als Erwartet zurück auf das Schiff kehrte.
Verwundert über den Anblick des jungen, fast noch jugendlichen, Muskulösen, nackten und gelangweilten Erein am Computer, auf dem Gedichte der Besten Poeten von Ch’Rihan schimmerten ließ Suran grinsend seine Sachen fallen und legte langsam und entnervt seinen Anzug ab, nachdem sich die Türen geschlossen hatten.
„Wie ich sehe geht es dir gut.“ Begrüßte ihn taev, der seine Sitzhaltung sofort lässiger gestaltete und die Seiten seines Computers in hübsche Rihannha umsprangen.
„Ich habe genau gesehen was du dir da angeschaut hast. Wer hat dir das den Befohlen?“ fragte Suran hämisch, nachdem er sich bereit machte auch endlich Duschen zu dürfen.
Taev hatte keine Lust mehr auf das ewige Versteckspiel, Suran glaubte eh keiner, immerhin war er nur ein Bauernjunge und so konnte taev wenigstens eine Kleinigkeit zugeben.
„Du Dummkopf, ich habe mir gerade Gedichte durchgelesen weil sie mir gut tun.“
„Na hör mal, das sind ja ganz neue Seiten.“
„Und wir war der Spaziergang?“ fragte Taev seinen Mitbewohner, der scheinbar doch auch langsam mit taev klar zu kommen schien.
„So ein Spaziergang war…“ sein Satz wurde durch den schiffsinternen Ruf an Taev gerichtet unterbrochen.
„Erein Taev tr’Aihai, melden sie sich umgehend zum Offiziersessen in der Lounge.“ Waren die kurzen und direkten orte des leih Rikal.
Verwunderung machte sich breit.
Warum sollte Taev zum Essen der Führungsoffizier?
Der junge Erein dachte bereits daran den Termin abzusagen, doch diese Option stand ihm nicht einmal offen.
Rikal wollte ihn sicherlich vor den Restlichen Offizieren bloß stellen, ihm das Leben schwer machen. Taev hatte nicht vor dagegen etwas zu unternehmen.
Wie schon erwähnt war Taev stolz, aber nicht so stolz um dumm zu sein wie es ein Klingone zum Beispiel machte.
Er wusste wann er verloren hatte, und das hatte er schon lange. Sich jetzt gegen diesen Mann zu stellen bedeutete seinen Tod, vor dem Taev sehr viel Angst hatte.
Rikal gehörte einem mächtigeren, größeren haus an, Kommandierte eine Flotte und hielt die Fäden Taevs Lebens in seiner hand.
Egal was er auch machte, nicht einmal Senator Akem würde gegen Rikal etwas ausrichten können.
Somit sah Taev ein letztes Mal bevor er sich entschied an, mit einem eisernen, nicht zu deutenden Blick.
„Jawohl Rekkhai, ich bin unterwegs.“ Bestätigte Taev nach weniger Zeit.
Dann sprang er auf, schmiss das Handtuch auf sein bett und schlüpfte wie gewohnt gekonnt und sauber in seine Frische und ordentliche Uniform, welche er mit einem Strich glättete und mit einem durchaus sehr schönen Schultergürtel komplett machte.
„Sitzt perfekt“ merkte Suran an und wollte ins Badezimmer verschwinden.
„Natürlich tut sie das!“ erkläre Taev in einem Hochnäsigen und ernst gemeinten Ton.
Darauf kamen von Suran nur ein Augenrollen und ein verlorenes seufzen.
„Viel Glück.“ Sagte Suran bevor er unter die Dusche verschwand.
„Ich weiß nicht so recht ob ich mit freuen soll oder eher heulen müsste.“ Nuschelte Taev leide zu sich selbst, bis er dann schließlich schnell das Quartier verließ um sich auf den weg in die Räumlichkeiten der Führungsebene zu begeben.
Taev drückte erwartungsvoll den Türknopf und als die beiden Flügel aufpeitschten und den Blick auf die stattlich eingerichtete und komfortable Einrichtung der Lounge frei gab, muss Taev gegrinst haben, denn so sahen ihn alle an.
Endlich fühlte er sich wieder wohl, einer Umgebung die ihm gerecht wurde.
Dann blieb er ruhig stehen und der Ri’ov musterte sein erscheinen zur Überraschung des Erein positiv mit einem Nicken.
Taev blieb ruhig, die ganze Zeit, es passierte nichts, viele von ihnen unterhielten sich, sonst aber war es langweilig, nichts das die Aufmerksamkeit des „neuen“ auf sich zog.
Doch dann schließlich betrat eine Zivilistin den Raum.
Taev schätzte sie als Dienerin ein, wahrscheinlich aus der Küche, sie sollte bestimmt den Tisch decken oder schon einmal das Essen ankündigen.
Darauf freute er sich auch, endlich wieder richtiges Essen, nicht so was aus einem der großen Replikatoren in der Mensa, nein etwas von einem echten Koch.
Verwundert war Taev dann jedoch, über die Begrüßung der Zivilistin und de Art zwischen ihr und dem Leih.
Scheinbar war sie eine von der Spitze, jedoch in Zivil gekleidet.
Taev versuchte es zu verstecken, was er in diesem Moment dachte und hoffte darauf dass sie seinen Gesichtsausdruck von vorhin nicht gemerkt hatte.
Noch einmal zog eine seine Uniform glatt, bevor sie sich alles setzten.
Der Leih sah zu taev rüber, welche beide recht weit voneinander ab saßen und musterte ihn nochmals, bevor er das Wort ergriff.
„Vielleicht haben sie es schon bemerkt, heute ist zum ersten Mal ein weiteres Mitglied an unseren Bescheidenen Tisch.“ Sagte Rikal und funkelte Taev mit seinen Augen an.
Dieser sah weiterhin eher die Frau an, welche so nahe an Rikal saß, wie sonst nur sein erster Offizier.
„Dann sollte ich mich mal vorstellen.“ Sagte Taev, bevor er fortfahren konnte, unterbrach ihn jedoch die Rihannha.
„Entschuldigen sie wenn ich sie unterbreche, warten wir doch lieber noch auf Ehae.“
Dieser Vorschlag fand gehör, musste jedoch nicht lange eingehalten werden, da eine Frau, ebenfalls in Zivil den Raum betrat und einige Rihannsu mit dem Essen ihr folgten.
Nachdem das essen serviert war, sahen alle Taev gespannt an.
Er wiederum war noch immer von N'nhaeirhus eisernen und scharfen Blick gefesselt.
„dann kann ich ja jetzt fortfahren. Mein Name ist Erein Taev ni’Viean tr’Aihai, der neue Ifvhelh’Saehne der ChR Blutschwinge.“
„Sie sind der Sohn von Senator tr’Aihai…Interessant.“ Waren die leise klingenden Worte der CIS.
Doch als sich Ehae auch noch an den Tisch setzte, zu den anderen Führungsoffizieren war Taev vollends verwirrt.
- tbc -
[NRPG: ich wollte mal meine Künstlerische Ader zu gute kommen lassen – auf den kleinen Roman verweis – ]
Die erholsam an Taevs Körper arbeitenden Ionen verschwanden langsam, nachdem der Rihannsu den Knopf zur Deaktivierung der Dusche gedrückt hatte.
Was für ein erholsames Gefühl, nachdem er schon wieder einen solch anstrengenden tag hinter sich gebracht hatte.
Wenigstens die letzte Nacht empfand er als erholsam, da er das ganze Quartier für sich alleine hatte.
Es war ja nicht so, dass Suran schnarchen würde, wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte Taev nicht lange auf sich warten lassen und mitgemacht, nein es war viel schlimmer.
Das Schnarchen wäre ein sicherer Beweis dafür gewesen, das Suran noch lebt und Taev schnarchte selbst manchmal wie ein Nausikaner, doch suran schlief so ruhig das es Beängstigend war. Er schnüffelte, so bezeichnete Taev dies jedenfalls immer, wenn Suran laut ein- und ausatmete. Dies tat er unregelmäßig und in riesigen Abständen.
Es lies seinen Zimmergenossen jedoch immer wieder jede Nacht von neuem Verzweifeln, da es ein penetrantes Geräusch war und man nie wusste ob der Optio noch lebte oder nicht.
Da der Senatorensohn zu Recht etwas paranoid war, war ihm verständlicher weise auch nicht wohl dabei, jemanden in seinem Quartier zu haben, dem er nicht vertraute, von dem er wusste das er ihn nicht leiden konnte – was auf Gegenseitigkeit beruhte – und zudem der auch noch leise war, bis auf diesen einen kleinen Fehler.
Noch hatte er zwar nicht davon geträumt, wie er im schlaf von Suran erdrosselt werden könnte, aber lange würde dies nicht auf sich warten lassen und so war die kleine Zeit ohne diesen Bauerntölpel sehr wohltuend für Taev.
Dieser schnappte sich ein Handtuch und wickelte es sich um seinen Entblößten Genitalbereich, bevor er sich sonst recht freizügig auf sein bett legte und las.
Er wusste das Suran vorerst so schnell nicht zurückkehren würde und konnte einmal etwas Intellektuelles lesen, ohne darauf hoffen zu können blöd angemacht zu werden. Taev las nie ordentliche Dinge in Anwesenheit andere, dies bewarte seinen, ihm äußerst wichtigen, schlechten Ruf.
/ Zeroe träumte wieder einmal von Seane tr’Khaev und seinem Stattlichen auftreten. Sie hatten sich erst zweimal gesehen und nie waren sie sich so nahe gekommen wie beim letzten Mal. Wie ein Gummiband war es, das zwischen beiden gespannt war.
Als sie alle zusammen im Zimmer saßen und Zeroe seinen Salat auf den Tisch stellte lief er ihm hinterher und lies sich nicht davon abbringen ihn dauernd anzusehen. Was für ein Gefühl durch den jungen Rihannsu jagte, so etwas hatte er noch nie zuvor gespürt. Später, nachdem sie sich alle zusammen, die zwei Gastgeber und die fünf Gäste den Bauch voll geschlagen hatten, erklärte sich H’aroe der eine Gastgeber dazu bereit den Abwasch zu machen. Seane war sofort bereit ihm zu helfen, da auch er nur ein Gast war und nachdem beide den Raum verlassen hatte um etwas Ordnung in dieses Chaos zu bringen, fing Zeroe an, sich unwohl zu fühlen. Das band zwischen ihm und Seane wurde dünner und spannte, bis er den beiden auch in die Räume der Küche folgte. Es gab dort keine Fenster und das Licht dämmt die Atmosphäre ruhig und gelassen, obwohl auch die Küchenräume der kleinen Wohnung bedürftig und unordentlich waren.
Terosa, der eigentliche Besitzer diese Räume war eher damit beschäftigt als Schreiber bei einem der Foren zu arbeiten die jene Steuern eintrieben zu arbeiten als Häuslich zu wohnen, weshalb sein Mitbewohner H’aroe erst einziehen musste und ein wenig Schwung hinein zu bringen.
H’aroe und Seane kümmerten sich soeben um das Geschirr als Zeroe eintrat und sich in den Gemäuern umsah.
„Irgendwie hässlich hier.“ Sagte er Spaßes halber und die beiden lachten, Seane, der etwas größer als Zeroe war, wusch ab und daher bot sich der noch junge Rihannsu an, ihm beim Abtrocknen zu helfen.
„Hier ist noch ein Tuch.“ Sagte H’aroe der sich noch im selben Raum befand und auch abtrocknete.
Er reichte Zeroe ein Tuch und dieser half dann auch abtrocknen, wobei er immer wieder Anspielungen machte.
Zeroe bemerkte nicht, was er für Anspielungen machte und wie sich später herausstellte merkte Seane auch nicht, wie er darauf einging.
Es wurde später und der Abend verlief schön, doch immer wenn sich Seane bewegte, den Sitzplatz wechselte war es so, als würde Zeroe ihm folgen, doch nur unabsichtlich. Es war so, als wenn ihm unwohl war, saßen sie zu weit auseinander.
Dann als Zeroe gehen musste… \
„Was für eine Schnulze…“ brummte Taev, der das PADD deaktivierte und es auf den Boden schmiss.
Es gab für ihn kaum etwas lesenswertes, seine Ansprüche daran waren einfach zu hoch, wie die Ansprüche an alles.
Er stand auf und zog das mittlerweile etwas lose Tuch um seine Hüfte wie enger zusammen, damit er es nicht verlor, bis er sich vor den Computer setzte und versuchte etwas zu lernen.
Seine Juckenden Muskeln, die vom Training des Morgens noch immer etwas schmerzen kratzte er kurz mit dem Ziegefinger unaufmerksam und suchte nach geeigneten Material, das seine Zeit etwas verging lassen sollte.
Er suchte und suchte, doch fand nichts, bis er sich das PADD schließlich aufhob und sich wieder auf sein bett legte.
„Besser Schwule Liebesgeschichten von Ch’Rihan als tatenlos vergammeln.“ Nuschelte er in voller Wut darüber, noch immer in seinem Quartier fest zu sitzen. Es war doch Sklavenarbeit dachte er sich, nach der Arbeit nichts zu tun und Langeweile. Wann würde sich das endlich wieder ändern und wann würde endlich etwas Aufregendes passieren.
Fast als hätten die Elemente seinen Ruf erhört öffnete sich die Tür.
Es war jedoch nur Suran der früher als Erwartet zurück auf das Schiff kehrte.
Verwundert über den Anblick des jungen, fast noch jugendlichen, Muskulösen, nackten und gelangweilten Erein am Computer, auf dem Gedichte der Besten Poeten von Ch’Rihan schimmerten ließ Suran grinsend seine Sachen fallen und legte langsam und entnervt seinen Anzug ab, nachdem sich die Türen geschlossen hatten.
„Wie ich sehe geht es dir gut.“ Begrüßte ihn taev, der seine Sitzhaltung sofort lässiger gestaltete und die Seiten seines Computers in hübsche Rihannha umsprangen.
„Ich habe genau gesehen was du dir da angeschaut hast. Wer hat dir das den Befohlen?“ fragte Suran hämisch, nachdem er sich bereit machte auch endlich Duschen zu dürfen.
Taev hatte keine Lust mehr auf das ewige Versteckspiel, Suran glaubte eh keiner, immerhin war er nur ein Bauernjunge und so konnte taev wenigstens eine Kleinigkeit zugeben.
„Du Dummkopf, ich habe mir gerade Gedichte durchgelesen weil sie mir gut tun.“
„Na hör mal, das sind ja ganz neue Seiten.“
„Und wir war der Spaziergang?“ fragte Taev seinen Mitbewohner, der scheinbar doch auch langsam mit taev klar zu kommen schien.
„So ein Spaziergang war…“ sein Satz wurde durch den schiffsinternen Ruf an Taev gerichtet unterbrochen.
„Erein Taev tr’Aihai, melden sie sich umgehend zum Offiziersessen in der Lounge.“ Waren die kurzen und direkten orte des leih Rikal.
Verwunderung machte sich breit.
Warum sollte Taev zum Essen der Führungsoffizier?
Der junge Erein dachte bereits daran den Termin abzusagen, doch diese Option stand ihm nicht einmal offen.
Rikal wollte ihn sicherlich vor den Restlichen Offizieren bloß stellen, ihm das Leben schwer machen. Taev hatte nicht vor dagegen etwas zu unternehmen.
Wie schon erwähnt war Taev stolz, aber nicht so stolz um dumm zu sein wie es ein Klingone zum Beispiel machte.
Er wusste wann er verloren hatte, und das hatte er schon lange. Sich jetzt gegen diesen Mann zu stellen bedeutete seinen Tod, vor dem Taev sehr viel Angst hatte.
Rikal gehörte einem mächtigeren, größeren haus an, Kommandierte eine Flotte und hielt die Fäden Taevs Lebens in seiner hand.
Egal was er auch machte, nicht einmal Senator Akem würde gegen Rikal etwas ausrichten können.
Somit sah Taev ein letztes Mal bevor er sich entschied an, mit einem eisernen, nicht zu deutenden Blick.
„Jawohl Rekkhai, ich bin unterwegs.“ Bestätigte Taev nach weniger Zeit.
Dann sprang er auf, schmiss das Handtuch auf sein bett und schlüpfte wie gewohnt gekonnt und sauber in seine Frische und ordentliche Uniform, welche er mit einem Strich glättete und mit einem durchaus sehr schönen Schultergürtel komplett machte.
„Sitzt perfekt“ merkte Suran an und wollte ins Badezimmer verschwinden.
„Natürlich tut sie das!“ erkläre Taev in einem Hochnäsigen und ernst gemeinten Ton.
Darauf kamen von Suran nur ein Augenrollen und ein verlorenes seufzen.
„Viel Glück.“ Sagte Suran bevor er unter die Dusche verschwand.
„Ich weiß nicht so recht ob ich mit freuen soll oder eher heulen müsste.“ Nuschelte Taev leide zu sich selbst, bis er dann schließlich schnell das Quartier verließ um sich auf den weg in die Räumlichkeiten der Führungsebene zu begeben.
Taev drückte erwartungsvoll den Türknopf und als die beiden Flügel aufpeitschten und den Blick auf die stattlich eingerichtete und komfortable Einrichtung der Lounge frei gab, muss Taev gegrinst haben, denn so sahen ihn alle an.
Endlich fühlte er sich wieder wohl, einer Umgebung die ihm gerecht wurde.
Dann blieb er ruhig stehen und der Ri’ov musterte sein erscheinen zur Überraschung des Erein positiv mit einem Nicken.
Taev blieb ruhig, die ganze Zeit, es passierte nichts, viele von ihnen unterhielten sich, sonst aber war es langweilig, nichts das die Aufmerksamkeit des „neuen“ auf sich zog.
Doch dann schließlich betrat eine Zivilistin den Raum.
Taev schätzte sie als Dienerin ein, wahrscheinlich aus der Küche, sie sollte bestimmt den Tisch decken oder schon einmal das Essen ankündigen.
Darauf freute er sich auch, endlich wieder richtiges Essen, nicht so was aus einem der großen Replikatoren in der Mensa, nein etwas von einem echten Koch.
Verwundert war Taev dann jedoch, über die Begrüßung der Zivilistin und de Art zwischen ihr und dem Leih.
Scheinbar war sie eine von der Spitze, jedoch in Zivil gekleidet.
Taev versuchte es zu verstecken, was er in diesem Moment dachte und hoffte darauf dass sie seinen Gesichtsausdruck von vorhin nicht gemerkt hatte.
Noch einmal zog eine seine Uniform glatt, bevor sie sich alles setzten.
Der Leih sah zu taev rüber, welche beide recht weit voneinander ab saßen und musterte ihn nochmals, bevor er das Wort ergriff.
„Vielleicht haben sie es schon bemerkt, heute ist zum ersten Mal ein weiteres Mitglied an unseren Bescheidenen Tisch.“ Sagte Rikal und funkelte Taev mit seinen Augen an.
Dieser sah weiterhin eher die Frau an, welche so nahe an Rikal saß, wie sonst nur sein erster Offizier.
„Dann sollte ich mich mal vorstellen.“ Sagte Taev, bevor er fortfahren konnte, unterbrach ihn jedoch die Rihannha.
„Entschuldigen sie wenn ich sie unterbreche, warten wir doch lieber noch auf Ehae.“
Dieser Vorschlag fand gehör, musste jedoch nicht lange eingehalten werden, da eine Frau, ebenfalls in Zivil den Raum betrat und einige Rihannsu mit dem Essen ihr folgten.
Nachdem das essen serviert war, sahen alle Taev gespannt an.
Er wiederum war noch immer von N'nhaeirhus eisernen und scharfen Blick gefesselt.
„dann kann ich ja jetzt fortfahren. Mein Name ist Erein Taev ni’Viean tr’Aihai, der neue Ifvhelh’Saehne der ChR Blutschwinge.“
„Sie sind der Sohn von Senator tr’Aihai…Interessant.“ Waren die leise klingenden Worte der CIS.
Doch als sich Ehae auch noch an den Tisch setzte, zu den anderen Führungsoffizieren war Taev vollends verwirrt.
- tbc -
[NRPG: ich wollte mal meine Künstlerische Ader zu gute kommen lassen – auf den kleinen Roman verweis – ]