Landurlaub

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Geschrieben von Lavok am 08.10.2001, 16:44:

(Lavok)


Die ChR Aehallh befand sich auf dem Warpflug in Richtung ch’Rihan wo sie umgebaut werden sollte, es sollte ein Experiment durchgefuehrt werden, man wollte probieren einen Typ D Warbird zu einem Typ E umzubauen und die Aehallh wurde auserwaehlt dieser Warbird zu sein. Die Vorteile lagen klar auf der Hand, eine staerkere Bewaffnung und ein Transwarp Antrieb, Nachteile gab es leider auch, es konnten einige Fehler auftreten da man noch nie solche groessere Umbauten an einem Warbird vorgenommen hatte. Bis vor einer kurzen Zeit war die Aehallh noch auf Kurs in die neutrale Zone, doch dann war wieder eine Nachricht vom Flottenkommadno eingetroffen.

-Rueckblick: 2 Skel vorher-

Computer: „*pieps*“
Taev: „Riov, eine Nachricht vom Flottenkommando.“
Lavok: „Stellen sie sie in meinen Raum!“

-im Raum des Riovs-

Lavok: „Computer, oeffne Nachricht X Alpha Z 2!“
Computer: „*Bestaetigungspieps*!“
khre’Enriov Hamor tr’Slekan: „Riov, brechen sie ihre Mission sofort ab!“
Lavok: „Ssuay, rekkhai!“
Hamor: “Sie werden sofort nach ch’Rihan zurueckkehren, wo ihr Schiff umgebaut wird, wir werden ein Experiment an ihrem Schiff durchfuehren, die Daten dazu uebersende ich ihnen gerade.“
Lavok: „Ie, rekkhai!“
Hamor: “Gut, noch Fragen Riov?”
Lavok: „Ka, rekkhai!“
Hamor: “Dann werde ich meine Zeit nun fuer andere dinge opfern, Jolan’tru”
Lavok: „Jolan’tru, rekkhai“

Lavok schaute sich die Daten an, auf den Plaenen war zu sehen, dass man vorhatte aus der Aehallh einen Warbird des Typs E zu machen, das bedeutete, dass man die Bewaffnung upgradete und einen Tranwarp Antrieb einbaute. Es koennte auch einige Nachteile geben, aber die waren in Anbetracht der Vorteile nur nichtig, wie es auch im offiziellen Bericht zu dem Projekt geschrieben stand. Lavok legte den Bericht zur Seite, er wuerde jetzt besser wieder aufdie Bruecke gehen.

-Bruecke-

Lavok gab seiner Crew den Befehl Kurs auf das Eisn System zu setzen, man sah allen die Erleichterung an, dass es jetzt nach Hause gehen wuerde. Nach einigen Stunden kam auf einmal eine ueberraschende Meldung von Taev der gerade die Sensoren ueberpruefte.

Taev: „Riov, ein klingonischer Bird of Prey anttarnt sich backbord.“
Lavok: „Auf den Schirm.“

Auf dem Schirm tauchte ein Bird of Prey auf der sofort in Angriffsposition und auf Tarnmodus ging um moeglichst effektive Attacken zu fliegen. Fuer ein schwerfaelliges Schiff der D’Deridex Klasse war es kaum moeglich ein flinkes getarntes Schiff zu erwischen, das immer schon wieder getarnt war nachdem es einen Angriff geflogen hatte und zwar noch bevor es dem Warbird moeglich waere sich zu drehen oder aehnliche Manoever durchzufuehren. Die Klingonen griffen auch sofort von der Seite an, wo der schwerfaellige Warbird keine Waffen hatte, auf der Aehallh gab es kaum Schaeden da ein B’Rel nicht dazu in der Lage war mit einem Angriff Schaden anzurichten.

Lavok: „Versuchen sie sie zu rufen, wenn das nicht klappt aktivieren sie die Tarnvorichtung, wir werden einfach weiterfliegen, die werden uns nicht so schnell wiederfinden.“

Der Befehl wurde ausgefuehrt und wie zu erwarten war gab es keine Antwort von den Klingonen, also aktivierte man die Interphasentarnvorrichtung und setzte den Flug in Richtung ch’Rihan fort.

-Rueckblick Ende-

Eine Nachricht an das Flottenkommando wurde abgesendet, dass man von Klingonen angegriffen wurde. Dahinter koennten entweder Erkundungsfluege der Klingonen stecken oder aber eine ernstere Bedrohung fuer das Reich. Es muessten noch 19 Skel vergehen, bis die Aehallh im Eisn-System eintreffen wuerde.

-7 Skel spaeter-

Die ChR Aehallh durchflog das System 5J98, als auf einmal eine erschreckende Nachricht vom OPS der Beta Schicht kam...

OPS: „Eine feindliche Angriffsflotte auf 2 Uhr.“
Nor: „Hoechste Kampfbereitschaft, (ueber KOMM): Alle Fuehrungsoffiziere sollen sofort auf die Bruecke kommen, dies ist ein Befehl!“

Sekunden spaeter kam ein schlecht gelaunter Riov auf die Bruecke, der fuer seinen XO hoffte, dass es wirklich wichtig sei. Kurz darauf kamen auch die anderen Offiziere. Lavok setzte sich auf seinen Stuhl und liess sich die Lage erklaeren. Eine Invasionsstreitmacht die die fremde Spezies in der Hinterhand gehalten hatte war hier eingetroffen, es waren 7 grosse Kriegsschiffe, 10 kleinere und 25 Scoutschiffe, desweiteren befand sich noch ein Traeger im System. Die Aehallh war zum Glueck immer noch getarnt. Dem Riov des Schiffes jedoch erschien es unfassbar wie diese riesige Flotte an der Kampfflotte der Rihannsu vorbeikommen konnte, der die Aehallh bis vor kurzem selbst noch angehoert hatte. Die naechsten Entscheidungen waren schnell getroffen, man muesste Verstaerkung rufen, einige Sektoren entfernt wuerden es die Feinde nicht mitbekommen, die sich im Moment in diesem Sektor sammelten. Man rief Verstaerkung und eine Antwort vom Flottenkommando war kurz darauf da, man wuerde 4 Warbirds vom Typ B und 2 vom Typ E schicken, plus einige Griffins und Raptors. Enriov tr’Pak wuerde das Kommando ueber die Flottile uebernehmen. Die Einsatzflotte konnte in wenigen Stunden hier sein, da sich in der Naehe eine Flottenbasis befand.

-wenige Stunden spaeter-

Die feindliche Flotte war den Rihannsu entgegen gekommen und es waren nur noch wenige Lichtminuten zwischen den beiden Flotten, die Aehallh war per Warpsprung auch wenige Sekunden spaeter dort eingetroffen.

-2 Minuten spaeter-

Es war die Hoelle los, ein enormer Kampf war zwischen den beiden Flotten entbrannt. Ueberall war Kampf und Zerstoerung. Das Admiralsschiff, die ChH Raltal’Ort war unter heftigem Feuer, die Aehallh flog auf das angreifende Schiff zu und feuerte alle Waffen ab, waehrend ein kleines Scoutschiff der Feinde von schraeg unten auf die Aehallh zuflog und seine Pulswaffen abfeuerte, die Aehallh jedoch konzentrierte ihr Feuer auf dieses Schiff und vernichtete es. Nach ca 10 Minuten war das Ergebnis des Kampfes recht offensichtlich, das Admiralsschioff war vernichtet worden, Lavok hatte das Kommando ueber die Flotte uebernommen, man hatte ausserdem einige Verluste hinnehmen muessen, es war 1 Typ E Warbird und 2 Typ Bs vernichtet. Lavok versuchte krampfhaft die Situation unter Kontrolle zu bringen, aber auch die Aehallh hatte schon einige Schaeden abbekommen. Es wurden einige Notrufe abgeschickt, kurz darauf kam die Antwort, dass man Verstaerkung bekommen wuerde, es konnte eine weitere Flottile unter dem Kommando von galae’Riov tr’Kolan losgeschickt werden, sie bestand aus einem Typ F, 4 Typ E und 5 Typ B Warbirds, es handelte sich um die derzeit schlagkraeftigste Flotte der Galae Rihanna. Lavok gab hier und dort einige Befehle und schickte einige Schiffe dorthin und andere woandershin, nichts schien zu helfen. Nach einiger Zeit, laut dem Computer waren es noch 2 Minuten bis zur Einkunft der Verstaerkung, war die rihannische Flotte schon sehr geschrumpft, es waren keine Raptors, ein oder zwei schwer beschaedigte Griffins, ein Typ E Warbird und die Aehallh noch vorhanden. Die Feinde hatten auch staerkere Verluste hinnehmen muessen, jedoch waren noch einige mittelgrosse Schiffe und zwei der grossen Schlachtschiffe uebrig, von denen eins noch fast vollkommen unversehrt war. Lavok wusste nicht was er tuen sollte, die Aehallh hatte schwere Schaeden abbekommen, der Typ E Warbird war auch sehr schwer beschaedigt und es dauerte noch 2 Minuten bis die Hilfsflotte eintraf. Lavok traf eine schwerwiegende Entscheidung.

Lavok: „Aehallh an K’tek, programmieren sie einen Kurs auf das unversehrte feindliche Schlachtschiff, sie muessen es unter allen Umstaenden rammen, fuer die Ehre des Reiches!“
Erei’Riov t’Salvin: „Aber Rekkhai...“
Lavok: „Tuen sie’s!“
t’Salvin: „Ie“

Man konnte in der Stimme des Riovs der ChR K’tek hoeren, dass sie diesen Befehl nicht ausfuehren wollte, es aber musste. In Lavok’s Augen war das das einzige sinnvolle, die Tarnvorrichtung war vernichtet, und das Schiff war nicht mehr zu retten, die Feinde wuerden andernfalls einfach auf Warp springen koennen und die Angriffsflotte um galae’Riov tr’Kolan’s Schiff wuerde sie nicht mehr aufspueren koennen, man musste die Feinde also unter allen Umstaenden aufhalten und dies war die beste Moeglichkeit. Auf dem Hauptbildschirm der Aehallh sah man wie die ChR K’tek, der riesige Typ E Warbird, in Richtung des feindlichen Schlachtschiffes flog, um es in einem selbstmoerderischen Anflug zu vernichten. Das Schiff feuerte mit allen Waffensystemen auf die Feinde und rammte letztendlich das gegnerische Schiff. Beide Schiffe gingen in einer grossen Explosion auf, die Feinde hatten damit sicher nicht gerechnet, die Aehallh flog nun einige Ausweichmanoever und versuchte das zweite Schalchtschiff der Feinde von einem schwer beschaedigten Griffin-Klasse Schiff abzulenken. Die gruenleuchtenden Disruptorstrahlen frassen sich durch die Aussenhaut des feindlichen Schiffes und die Torpedos brannten grosse Loecher hinein, doch das feindliche Schalchschiff war zaeh, die Feinde hatten eine multiple Huellenstruktur, was bedeutete, dass der Feind nicht zwei Huellen sondern mehr verwendete, das Schiff war dadurch noch schwerfaelliger als die Warbirds der Rihannsu, aber auch wesentlich schwerer zu zerstoeren. Es schleuste tausende kleiner Kampfdronen aus, die alle nur einen einzelnen Phaseremitter besassen, sie schwirrten um die Aehallh herum und stachen mit ihren Phaserstrahlen nach der Aussenhaut des grossen gruenen Ungetuems, mit dem passenden Namen Aehallh. Mit den Schiffswaffen konnte man diese kleinen ferngesteuerten Dronen nicht vernichten, das bedeutete, man muesste erst das feindliche Schlachtschiff vernichten, doch die Chancen darauf standen schlecht, das es sich mittlerweile dem rihannsichen Schlachtschiff zugewandt hatte und seine Waffen abfeuerte. Als es so aussah als ob dies nun das Ende der ChR Aehallh war, kam auf einmal die erleichternde Meldung von den Sensor-Kontrollen.

Taev: „Riov, ich empfange multiple rihannische Warpsignaturen! Es ist die Eingreifflotte“

Auf dem Bildschirm sah man wie die Warbirds der Kampfflotte aus dem Warp sprangen und das feindliche Schlachtschiff unter Feuer nahmen, welches sich sofort versuchte den neuen Angreifern entgegen zu stellen. Unter dem Feuer mehrerer Warbirds, gab es keine Moeglichkeit sich zu wehren, das Schiff war nach kuerzester Zeit vernichtet, die kleinen Kampfdronen waren somit auch deaktiviert. Die restliche Feindflotte war nach kuerzester Zeit vernichtet und die beiden Griffins waren bald geborgen. Man nahm die Aehallh mit zur Flottenbasis, wo auch kurz darauf das erwartete Versorgungsschiff eintraf. Die neuen Crewmitglieder und auch die neuen Sklaven trafen ein, die Materialien wurden eingesetzt wo man sie brauchte und das war ueberall, da das Schiff schwer beschaedigt war. Die Aehallh sollte provisorisch hergerichtet werden, so dass sie nach ch’Rihan zurueckkehren konnte.

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 08.10.2001, 16:47:

(Lavok)


-5 Skel spaeter-

Der Kommandant der Flottenbasis kontaktierte Lavok und teilte ihm mit, dass das Flottenkommando und der Senat eine Entscheidung ihn betreffend getroffen habe, um was genau es sich handelte, sollte Lavok erst auf ch’Rihan erfahren. Die Aehallh war bereit wieder die Reise in Richtung ch’Rihan anzutreten, in den Orbitalwerften von ch’Rihan wuerde sie erst einmal wieder komplett hergerichtet werden und den Transwarp-Antrieb und die Typ VI Disruptorkanone bekommen. Lavok wunderte sich jedoch etwas ueber die mysterioese Nachricht des Basiskommandanten. Doch das wuerde bis zur Ankunft im Eisn-System warten muessen, da er ja sowieso erst da genaueres erfahren sollte. Die Aehallh dockte ab und flog ein Stueck mit Impulskraft bis sie dann auf Warp beschleunigte und ihre Reise fortsetzte.

-12 Skel spaeter-

Heute war die Reise endlich beendet, man konnte auf dem Hauptbildschirm ch’Rihan und ch’Havran sehen, die ganze Szenerie wurde vom Licht der Sonne des Eisn Systems beleuchtet. Die ChR Aehallh flog langsam auf eine Dockeinrichtung zu, die frei war und dockte an. Die Crew begab sich auf die Station um von dort nach ch’Rihan zu beamen oder ein Tranportschiff nach ch’Havran zu nehmen. Lavok war gerade auf der Station unterwegs als eine Durchsage kam deren Verlaut „Riov Lavok tr’Sikrath bitte in Transporterraum 24 melden“ war. Lavok kam der Durchsage nach und traf dort auf einen khre’Arrain, der ihm mitteilte, dass er ihn zum Senatsgebaeude bringen sollte. Die beiden betraten die Transporterplattform und beamten sich auf den Planeten, genauer gesagt ins Senatsgebaeude in Ratleihfi, der Hauptstadt des Planeten.

-Senatsgebaeude-

der khre’Arrain fuehrte Lavok in eine Kammer wo er warten sollte, bis er aufgerufen wurde. Nach einigen Minuten wurde er aufgerufen, er ging durch eine Tuer und betrat einen riesigen Raum in dem die Senatoren normalerweise tagten. Im Moment waren lediglich einige wenige und ein paar hohe Offiziere der Galae anwesend. Der khre’Enriov war nicht unter ihnen, es waren einige Riovs, Enarrains und ein khre’Riov im Raum, die ganz vorne auf den ihnen zugewiesenen Plaetzen sassen. Ihnen gegenueber war ein Stuhl mit einem Tisch davor, an dem ein Mikrofon angebracht war. Hinter ihnen, saß normalerweise der gesamte Senat. Einer der Senatsdiener fuehrte Lavok zu dem kleinen Tisch und wies ihn an sich auf den zugehoerigen Stuhl zu setzen. Der khre’Riov erhob das Wort.

Khre’Riov Makef tr’Walek: „Riov tr’Sikrath, ich werde gleich zum Punkt kommen, sie haben in der Schlacht gegen die feindliche Invasionsstreitmacht kopflos gehandelt und als Kommandant der Flotte versagt, sie haben ein Schiff der Galae Rihanna zum Kamikaze-Angriff befehligt und ihre Strategie war mangelhaft, anders kann man sich den Verlust der Flotte nicht erklaeren, der Senat hat entschieden, sie zum erei’Riov zu degradieren. Sie koennen von Glueck reden, dass sie ihr Kommando behalten duerfen. Desweiteren wird der Landurlaub fuer sie und ihre Crew gestrichen, sie haben bis auf weiteres an Bord und in Bereitschaft zu bleiben. Treten sie nun bitte vor.“

Lavok war davon schockiert, soetwas hatte er nicht erwartet, er sagte kein Wort und trat einfach vor, der khre’Riov kam ihm entgegen und blieb direkt vor Lavok stehen.

Makef: „tr’Sikrath, sie sind eine Schande fuer die Galae Rihanna.“

Er riss Lavok einen Pin ab und sagte nur noch: „gehen sie...“. Worauf Lavok so schnell es ihm moeglich war den Raum verliess. Er kehrte zu seinem Schiff zurueck, er hatte keinen Grund etwas anderes zu unternehmen.

-ChR Aehallh-

Lavok entschied, die naechsten Skel lieber alleine in seinem Quartier zu verbringen, als unter Leute zu gehen, er wuerde eh bloß jeden der ihm begegnete anschreien. Er dachte in den naechsten Skel sehr viel nach, ueber seine Entscheidungen, ueber die Fehler darin und ueber die Entscheidung des Senats und womoeglichen Fehlern darin, ueber sein Leben, das Universum und den ganzen Rest. Erei’Riov Lavok tr’Sikrath, wie hoerte sich das denn an? Diese Zeit war lange vorbei, dachte sich Lavok er erinnerte sich noch genau daran, wie es war, als er damals befoerdert wurde, er war sehr froh gewesen, nie wieder wuerde er ein erei’ in seinem Rang fuehren, doch darin hatte er sich wohl getaeuscht, denn nun war es wieder soweit.

-5 Skel spaeter-

Die Aehallh war zum Teil wieder hergerichtet und Lavok war zum Teil wieder soweit unter Leute zu gehen, er befand sich gerade auf der Bruecke als eine Mitteilung vom Flotten-HQ hereinkam, eine Flotte einer fremden Rasse, die sich selbst „die Eroberer“ nannten, war in der Naehe des Eisn Systems eingetroffen. Es hate ein Gespraech mit den fremden gegeben, sie sagten, dass sie ein Volk von Nomaden seien, die mit anderen Rassen handelten und Diplomatie betrieben. Als man Diplomaten auf deren Schiffe schickte, wurden selbige brutal ermordet und es stellte sich heraus, dass die Fremden keineswegs Diplomaten und Haendler waren, sondern dass sie ein kriegerisches Volk waren, das andere Planeten angriff und alle verfuegbaren Ressourcen und Technologien stahl. Untersuchungen des Tal Shiar liessen erkennen dass die Fremden hohes technologisches Potential besassen und einen Antrieb verwendeten, der es ihnen ermoeglichte natuerliche Ereignisse auszunutzen um enorme Strecken in sehr kurzer Zeit zurueckzulegen. Wenn sie diesen Antrieb benutzten, war es Anderen nicht moeglich sie zu orten, wodurch sie jederzeit an jedem Ort auftauchen konnten, ohne dass man sie bemerken konnte. Die Feinde feuerten einige Projektile auf eine Position im Raum ab, welche eine kleine Subraumstoerung verursachte, die die anwesenden rihannischen Schiffe vernichtete. Die Feinde besassen spezielle Schilde die es ihnen ermoeglichten davon verschont zu bleiben. Die meisten Schiffe der Galae Rihanna befanden sich im Moment auf einem Feldzug gegen die Zal’pirtan, es waren also keineswegs viele Schiffe zur Verfuegung. Eine Durchsage schallte aus allen Lautsprechern an Bord der Aehallh und an Bord aller Schiffe und Stationen. „Alle verfuegbaren Schiffe, sofort nach Sektor 001 Gitter 354. Dies ist keine Uebung, ich wiederhole, alle verfuegbaren Schiffe sofort nach Sektor 001 Gitter 354!“ Sofort herrschte Gefechtsalarm, alle Flottenbasen waren in Alarmbereitschaft gesetzt worden, doch staerkere Flotten waren erst in einigen Stunden zu erwarten, im Moment hatte man nur die Schiffe zu Verfuegung welche sich in den Docks um ch’Rihan befanden und einige wenige die zur Sektoren-Verteidigung abkommandiert waren. Eine kleine Flotte unter dem Kommando von khre’Arrain tr’Slakkor hatte sich gesammelt und war bereit sich den Feinden entgegen zu stellen, obwohl sie klaeglich versagen wuerden. Es mussten noch einige kleine Veraenderungen an der Aehallh vorgenommen werden, bis sie zum Kampf bereit war. Das wuerde zum Glueck nur noch einige wenige Minuten in Anspruch nehmen, hoffentlich wuerde das nicht zu lange sein.

-2 Minuten spaeter-

Die Aehallh war kampfbereit und dockte nun ab, die Crew hatte diese Minuten schon daran gebruetet, wie man den feindlichen Waffen wiederstehen konnte bzw die eigenen Waffen verstaerken konnte, aber man war zu keinem Ergebnis gekommen, die Aehallh war nun auf direktem Weg ins Kampfgebiet, nun war nicht mehr viel Zeit, man schaffte es einer kompletten Salve feindlicher Schuesse auzuweichen, wenn die Salve getroffen haette, waeren die Schilde der Aehallh wahrscheinlich schon unten. Die Aehallh feuerte die Disruptoren und Plasma-Torpedos ab, aber es schein keinen Effekt zu haben. Auf einmal hatte Lavok eine Idee, wenn man die Phasenfrequenz der Disruptoren sich ueberlagern lassen wuerde, koennte man die verstaerkten feindlichen Schilde durchdringen, man muesste nur ein wenig an den Frequenzen spielen und koennte dann eine Frequenzdezentrierung von 5,40 erreichen, die feindlichen Schildsysteme wuerden damit unbrauchbar gemacht.

Lavok: „Oeffnen sie einen Kanal an alle Schiffe.“
Taev: „Ssuay. Sie koennen sprechen.“
Lavok: „Hier spricht erei’Riov Lavok tr’Sikrath von der ChR Aehallh, ich uebermittle ihnen in diesem Moment die Daten wie sie ihre Disruptorfrequenzen veraendern muessen, wenn wir die Feinde damit beschiessen sind sie vielleicht etwas... kooperativer...“

Die rihannischen Schiffe fuehrten die Veraenderungen so aus und die Disruptoren wurden auf die Feinde abgefeuert, der gewuenschte Effekt wurde erzielt und die Feinde mussten sehr hohe Verluste hinnehmen. Ein feindliches Kommandoschiff blieb jedoch uebrig, es war ca 900m lang, war silbern und laenglich, das war jedoc nicht alles was man ohne Scans feststellen konnte, man konnte auch noch feststellen, dass dieses Schiff im Moment mit sehr vielen Waffen auf alle es umgebenden rihannischen Schiffe feuerte.

Lavok: „Halten sie einen Kanal zu allen Schiffen offen“
Taev: „Ie, rekkhai“
Lavok: „Kartak und Ch’gral, folgen sie uns, wir nehmen das Kontrollzentrum des feindlichen Schiffes unter Beschuss, Los!“
Andere Riovs: „Ie“

Die Aehallh, die Kartak und die Ch’gral flogen auf das feindliche Kommandoschiff zu, die anderen Schiffe flogen um das feindliche Schiff herum um es abzulenken. Die drei Angriffsschiffe begann direkt vor dem feindlichen Schiff mit ihren modifizierten Disruptoren und den mittlerweile auch modifizierten Plasma-Torpedos das feindliche Schiff an, man konzentrierte das Feuer wodurch man die Frequenzdezentrierung noch weiter erhoehen konnte. Die feindlichen Schildewaren binnen kuerzester Zeit unten und die Schiffe der Raptor Klasse die sich im Hintergrund hielten feuerten Tri-Cobalt Ladungen auf das feindliche Schiff ab. Das Kommandoschiff explodierte in Millionen Truemmer und die Bedrohung war vorerst gebannt. Die Schiffe flogen wieder zu ihren Dockplaetzen und dockten an, dies war eine gloreiche Schlacht gewesen, man hatte de Feind besiegt und konnte nun mit seinen Taten prahlen. Lavok hoffte, dass der Senat nun sehen wuerde, dass es eine Fehentscheidung war, ihn zu degradieren und so sollte es auch kommen.

-2 Skel spaeter-

Lavok war gerade in seinem Quartier, als sein Tischcomputer anfing zu piepsen, Lavok aktivierte ihn und holte die Nachricht ab, die fuer ihn hinterlegt worden war, sie besagte, dass er sofort wieder zum Senatsgebaeude kommen sollte.

-Senatsgebaeude-

Lavok wurde wieder in die kleine Kammer gefuehrt und dann spaeter in den Anhoerungssaal gerufen. Er trat ein und es bot sich ihm derselbe Anblick wie beim letzten Mal, es waren auch dieselben Leute anwesend.

Khre’Riov Makef tr’Walek: „Ich muss zugeben... dass wir zu einer Fehlentscheidung kamen, als wir sie degradierten und ihrer Crew den Urlaub strichen. Diese Entscheidung wird hiermit rueckgaengig gemacht und ihre Crew wird Landurlaub haben, bis ihr Schiff fertigrepariert und ueberarbeitet ist, sie natuerlich auch. Sie werden natuerlich auch wieder zum Riov befoerdert, treten sie bitte vor.“

Lavok wiederholte das was er schon gemacht hatte als er degradiert wurde, er ging nach vorne. Der khre’Riov kam ihm wieder entgegen, nur diesmal riss er ihm keine Pins ab, sondern steckte ihm einen neuen an.

Makef: „Herzlichen Glueckwunsch, Riov“
Lavok: „Danke, rekkhai“
Makef: „Sie koennen nun gehen.“
Lavok: „Ie, rekkhai“

Lavok drehte sich um und verliess den Raum, er wusste, dass die Entscheidung des Senats falsch und voreilig gewesen war und die bewies es. Lavok ging zum naechsten Transporter und beamte wieder auf sein Schiff.

-ChR Aehallh-

Lavok kam aus dem Transporterraum und ging in Richtung Turbolift um wieder auf die Bruecke zu kommen, er wuerde die freudige Nachricht mit dem Landurlaub sofort ueber einen schiffsweiten Kanal bekannt geben und dann selbst wieder auf den Planeten beamen um sich zu erholen. Die Crew war ueber diese Nachricht sichtlich erleichtert und Lavok entschied sich seinen Urlaub in irgendeiner Stadt auf ch’Rihan zu verbringen. Er begab sich zum Transporterraum und befahl dem Transporterchief in in eine x-beliebige Stadt zu beamen.

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 08.10.2001, 16:50:

(Lavok)


-x-beliebige Stadt auf ch’Rihan-

Lavok schaute sich erst einmal um, die Stadt schien schoen zu sein und es interessierte ihn nicht wie sie hiess, er suchte sich eine Unterkunft und liess sich noch einige Sachen vom Schiff runterbeamen, das Zimmer, welches er bewohnte war recht gross und von der Art her so in etwa wie sein Quartier auf der Aehallh, nur etwas kleiner und weniger luxurioes. Lavok entschied sich dann dafuer aus dem Hotel zu gehen, er ging raus und erfreute sich an der frischen Luft. Hier konnte kein Gefechtsalarm und kein „Riov tr’Sikrath bitte auf die Bruecke“ ertoenen. Lavok ging ein bisschen durch die Gegend, er hatte mittlerweile Zivilkleidung an und war sehr gut aufgelegt, diese Stadt fing an ihm zu gefallen. In einer Fussgaengerzone blieb Lavok aprupt stehen, einige meter weiter vor einem Geschaeft stand „Sie“. Eine schlanke, gutaussehende Rihanna mit langem dunklen Haar. Lavok reagierte sofort und wurde unsichtbar, er nahm jede Gelegenheit wahr um nicht aufzufallen und ihr unauffaellig zu folgen. Sie war wirklich wundervoll, Lavok musste sie einfach ansprechen, aber das war nicht so leicht, Lavok zoegerte und war unsicher, sollte er es tun oder sollte er es lieber sein lassen? Er entschied sich doch noch dafuer, als sie in einem Haus zu verschwinden drohte, sie ging gerade zur Fordertuer und begann in ihrer Tasche nach einem Schluessel zu graben. Lavok ging zu ihr und versuchte ein Gespraech zu beginnen.

Lavok: „Aefvadh“
Mela t’Farghil: “Aefvadh, wer sind sie?”
Lavok: „Mein Name ist Lavok tr’Sikrath, darf ich erfahren wie sie heissen?“
Mela: „Sicher, ich heisse Mela, Mela t’Farghil... was machen sie eigentlich hier?“
Lavok: „Nun, aeh... ich... aeh... wollen sie die Wahrheit wissen oder eine in 0,524 Sekunden erfundene, sich unlogisch anhoerende Luegengeschichte?“
Mela: „Hm.. die Wahrheit waere nett.“
Lavok: „Aeh... nun… ich... bin ihnen wohl... gefolgt...“
Mela laechelt
Mela: „Endlich mal jemand der das zugibt...“
Lavok grinst
Lavok: „Kann ich sie...“
Mela: „Wir koennen auch ‚du’ sagen.“
Lavok: „..dich.. vielleicht zu irgendwas einladen?“
Mela laechelt wieder
Mela: „Gerne, sagen wir um 20 Uhr in dem Club da vorne an der Ecke, ich weiss den Namen grad nicht, aber du kannst ja dort vorbei gehen, dann weißt du schon welchen ich meine.“
Lavok: „Fein, ich bin dann um 20 Uhr da.“
Mela: „Bis dann, jolan’tru“
Lavok: „Ie, jolan’tru“

Lavok ging noch besser gelaunt wieder weg, auf dem Weg zu dem ihm eben genannten Club um sich dort mal umzuschauen. Der Club sah aus wie Clubs halt so aussehen, mit Leuchtschrift, die Tagsueber natuerlich deaktiviert war und solchen Sachen, Lavok entschied sich noch ein bisschen in der Stadt rumzulaufen und dann spaeter wieder herzukommen. Nach ca einer Stunde ging Lavok zurueck zum Hotel, er war nun, seiner Meinung nach, genug umhergegangen und suchte sich jetzt seine Abendgarderobe heraus. Nach einiger Zeit wurde er fuendig und bereitete sich vor, um ca 19:30 Uhr verliess er dann das Hotel um sich in Richtung Club auf den Weg zu machen. Dort angekommen, sah er Mela auch schon vor dem Eingang warten, als sie ihn erblickte lief sie zu ihm und begruesste ihn. Die beiden gingen in Richtung Eingang des Clubs, eine Schlange hatte sich dort schon gebildet und ein Tuersteher schickte immer wieder Leute weg. Am Anfang fand Lavok es lustig wie alle anderen anstehen zu muessen, dann stellte er aber fest, dass die Nachtluft recht kuehl war und dass er jetzt nicht mehr stehen wollte. Er schnappte sich Mela’s Hand und zog sie mit sich ans vordere Ende der Schlange, waehrenddessen fragte sie ob er sich sicher sei, dass das erlaubt ist und er antwortete mit einem leisen ‚Ja’. Der Tuersteher hielt sie schliesslich auf, etliche Leute in der Schlange maulten schon, aber Lavok wollte jetzt rein.

Tuersteher: „Moment! Was denkt ihr was das hier werden soll?“
Lavok: „Lass uns durch!“
Tuersteher: „Dann waer ich ja schoen bloed, ihr kommt hier her, draengelt euch vor und dann wollt ihr, dass ich euch auch noch reinlasse? Vergesst es, ihr koennt gleich wieder gehen.“
Lavok: „H’fai, du hast doch keine Ahnung mit wem du sprichst.“
Lavok holt schnell etwas heraus was ihn als Riov der Galae ausweist.
Der Tuersteher schluckt und tritt zurueck.
Tuersteher: „Ich bitte untertaenigst um Verzeihung, rekkhai, bei den ganzen Verrueckten die hier vorbeikommen kann man schon gar nicht mehr zwischen denen und Leuten wie ihnen unterscheiden.“
Lavok: „Du kannst von Glueck reden, dass ich gut gelaunt bin.“

Lavok und Mela gingen an dem Tuersteher vorbei in den Club.

Mela: „Was hast du ihm da gezeigt.“
Lavok: „Einen Ausweis...“
Mela: „und als was weist der dich aus?“
Lavok: „Als Riov Lavok tr’Sikrath, Leih der ChR Aehallh.“
Mela: „Oha... das bedeutet... du musst bald wieder weg, oder?“
Lavok: „Nein, ich habe im Moment Urlaub, mein Schiff wird repariert und umgebaut, das wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.“
Mela: „Aber dann musst du weg, oder?“
Lavok: „Ja, ich glaube so ist es...“
Mela guckt ein wenig traurig
Lavok: „Hey, das ist noch lange hin, darueber brauchen wir uns heute doch keine Gedanken zu machen...“
Mela: „Ja, das stimmt...“

Die beiden unterhielten sich den Rest des Abends noch sehr gut, ab und zu tanzten sie auch. Der Alkohol im Ale machte sich bald bemerkbar und das naechste woran Lavok sich erinnern konnte, war der naechste morgen. Eins stellte er sofort fest, und zwar: Dies war nicht sein Hotelzimmer. Er schaute sich um, neben ihm im Bett lag Mela die noch schlief, dies musste wohl ihr Haus sein. Lavok entschied sich jedoch dafuer, jetzt nicht aufzustehen und die Gegend zu untersuchen, sondern lieber sich wieder zu entspannen...

-tbc-

[NRPG: So, nu is Landurlaub, schreibt euch was schoenes zusammen, btw: mein Log hat "nur" 9 Seiten Viel Spass beim lesen]


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Geschrieben von Selran am 14.10.2001, 23:34:

(Narada)


Rihann, Anwesen des Hauses Khaell, frueher Morgen

Narada schlief, schalf das war eine grosse wohltat nachden man den ganzen tag den Rihannsu gedient hatte, oft geschlagen, gedemuetigt und schikaniert worden war. Obwohl die Matratze hart und das Bett klein war. Und in den kleinen Raum noch sieben andere Sklaven schliefen, das klima fuer Naradas geschmack zu warm. So war schlaf noch immer eine wohltat und traeume. Traeume waren eins der wenigen Dinge die sie einen nicht naehmen konnten. Narada hatte durschnitlich sechseinhalbt stunden schlaf. Frueher hatte sie es geliebt lange zu schlafen.
Es waren gerade drei der so kostbaren stunden um als zwei Caradassianer, ebenfals Sklaven Aufseher um genau zu sein den Raum betraten das licht anmachten und durch ihren laerm dafuer sorgten das die acht sklaven wach wurden „ Wer von euch ist Narada?“ rief der maenliche Cardassianer in den Raum, sieben sklaven drehten sich wieder um und versuchten weiter zu schlafen, einige von ihnen fragten sich was Narada getahn haben koennte. Aber alle sieben waren froh das es nicht ihr name war nach den die Cardassianer gefragt hatten, das konnte nichts gutes beteuten.“Wirts bald „ fuegte die Cardassianerin hinzu. Narada stand auf „ Ich bin Narada“ sagte sie verschlafen so das man ihre angst nicht alzu doll bemerken konnte. Der Cardassianer fasste nach den Band an ihren Hals zog sie unsanft an sich heran und lass den namen der darauf stand, mit den namen des besitzers fuer den er sich aber nicht intressierte „ Ihr Menschen seht alle gleich aus“ meinte er und fuehrte Narada weg.

Sie fuehrten Narada von den Baracken der Sklaven weg zu den Sanitaeranlagen und Essensraeumen. „ Ausziehen und duschen“ befahl der Cardassianer schlieslich in den Sanitaeranlagen. Narada befolgte die Anweisung und ueberlegte waerend sie unter der dusche stand, welche nicht ein minimum an Sichtschutz gab. Der Cardassianer betrachtete sie ausgiebig, als er meinte damit fertig zu sein oder weil er ein zeitplan einhalten musste stellte er die dusche aus „ Das Reicht!“ Narada tratt aus der Dusche die Cardassianerin reichte ihr ein Handtuch nach den sie trocken war gab sie Narada ein buendel neuer kleider welche Narada anzog.

Die Caradassianer brachten sie zu den Teil des Anwesehns wo die Rihannsu lebten, unerlaubter aufenhalt wurde streng bestraft mehrfacher mit den Tot. Die Caradassianer brachten sie bis zu einer Tuer, machten ihr klar das sie dort hinein muesse und warteten vor der Tuer. Narada tratt in den Raum ein Rihannsu sass hinter einen Schreibtisch. Er stand auf und ging auf sie zu , zog dabei einen Dolch. Der Dolch naehrte sich ihren Hals sie spuerte das klalte Stahl auf ihrer Haut, kein langsamer Folter tot oder eine oefentliche Hinrichtung ? ging es Narada durch den Kopf. Mit einen Ruck durschnitt der Dolch das Band um ihren hals ohne ihre Haut anzuritzen. Gleich darauf befestigte der Rihannsu ein ein neues Band um ihren Hals, und wartete ein Weile „ Du bist ein Geschenk fuer ein anderes Haus, du wirst einen krieger dienen welcher auf einen der schiffe des Reiches ist“ Narada nickte um zu zeigen das sie verstanden hatte. „Bevor ich dich wegschicke solltest du wissen, gefaehlst du den Krieger nicht und er entschliest dich zurueckzuschicken so wirst du fuer die schande die du damit ueber das Haus Kheall gebracht hast sterben“ Narada nickt erneut.
Der Rihannsu gab ihr ein wohl dosierten schlag ins Gesicht der sie zu boden gehn lies „ Du hast mit Ja Herr zu antworten wen dir etwas befohlen wird!“ Narada stand auf, wich sein Blick aus in den sie auf den boden schaute „ Ja, Herr“

Die Cardassianer brachten sie zu einen Shuttel, mach brachte sie auf den ruecksitz unter und fesselte ihre haende hinter den Ruecken. Dan kam ein Rihanischer Pilot und das Shuttel flog durch die Nacht den Himmel entgegen. Sie dockten an einen Warbird an er hiess Blutschwinge, Der Pilot gab ihr eine Quatier Nummer und den Namen ihres Herrens, er lautete Taev. Nach einer Sicherheitsueberpruefung brachte er sie zum naechsten Turbolift. Narada gab die Quatier nummer in gebrochnen Rihannisch an und der lift sezte sich in bewegung.

Gespannt wer ihr neuer Herr war tratt Narada vor das Quatier.

[NRPG .. sorry ich hab ihr keine rechtschreibpruefung, ich hoffe man kann es aber auch so lesen. Hm Taev wen du du die live sim logs noch hast schreib du bitte weiter ]

-tbc-


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Geschrieben von Taev am 23.10.2001, 21:10:

(Taev)


..:: ~ Brücke ~ ::..

Angespannt und bereits etwas sauer hielt ich meine Kontrollgeräte im Auge. Immer wieder blickte ich mich auf der Brücke um und beobachtete die anderen Offiziere - sie alle schienen meine Gefühle zu teilen. Der Riov hatte sich zum 2. mal auf ch'Rihann und war bisher noch nicht zurück ... ich lies die vergangenen Tage an meinem inneren Auge passieren.

Wir hatten harte Tage hinter uns. Zuerst griffen uns aus dem nichts Klingonen an und danach folgten die Kämpfe mit den Fremden. Ständig schienen unsere Befehle gewechselt worden zu sein, denn wir flogen zuerst in die eine Richtung, dann einige Stunden später in die andere zurück. Niemand wusste genaues, Riov Lavok blieb meist verschlossen nachdem er aus seinem Raum zurückgekehrt war wo er die Nachrichten des Flottenkommandos für sich alleine anhörte und entgegennahm. Wir führten seine Befehle aus und er nahm unsere fragenden Augen kommentarlos zur Kenntniss.

Nach einem harten Kampf der auch für uns prekär wurde und der Riov einen Warbird zu einem Kamikazeflug befohlen hatte wurden wir zurückgerufen und wir waren alle in relativ guter Stimmung. Der Feind war besiegt und wir könnten endlich wieder zu unseren Angehörigen zurück - den Landurlaub geniessen. Der Riov beamte auf Befehl des Senats auf ch'Rihann - ich hatte die Brücke. Nicht viel später tauchte der Riov wieder auf - völlig resigniert und niedergeschlagen. Sofort nach der Ankunft verschwand er in seinem Quartier - jedermann der ihn gesehen hatte fragte sich, was wohl los ist, niemand wusste eine Antwort.

Während die Aehallh überholt wurde und ümgerüstet werden sollte tauchte aus dem nichts eine riesige Flotte von Feindschiffen auf. Das Kriegerische Volk hatte eine Delegation unserer Dimplomaten ermordet und sie griffen auch gleich an. Sie feuerten einige Projektile auf eine Position im Raum ab, welche eine kleine Subraumstoerung verursachte, die die anwesenden rihannischen Schiffe vernichtete - sie selbst blieben davon verschont. Wir waren der Flotte fast unterlegen doch mein Riov übernahm das Kommando über die verbliebenden Schiffe und lies einige Modifikationen durchführen so dass wir die Schilde der Fremden schwächen konnten und sie schlussendlich auch vernichteten, ein grandioser Zug von ihm.

Ich blickte auf, als sich der Turbolift öffnete und der Riov sich zu seinem Platz begab. Er gab keine Anweisung und ich blieb, meine Anzeigen im Auge behaltend, an meiner Station. Zu meiner Freude gab er auf dem schiffsweiten Kanal durch, das ab sofort die ganze Crew Landurlaub habe. Ich verliess meine Station und liess mich direkt zu unserem Anwesen beamen.



..:: ~ ch'Rihann - Anwesen des Hauses Navok ~ ::..

Freudig kam ich zu Hause an - ein Sklave öffnete mir die Tür. Mir kam dabei in den Sinn, dass ich eine Sklavin geschenkt bekommen habe nach der Verbündung mit dem Hause s’Khaell. Eine Terranerin - ich war sehr gespannt darauf. Ich begrüsste kurz einige meiner anwesenden Verwandten und begab mich zu meinem Vater - er hatte meine Transmision bezüglich der Verbündung erhalten und war stolz auf mich, dass ich sowas eingefädelt hatte. Das Haus s’Khaell besass eine grosse Menge Erzminen - fast ein 3/4 wurden von ihnen kontrolliert. Es war ein guter Deal gewesen. Wir sprachen einige Zeit miteinander und ich machte mich auf den Weg zurück zum Schiff. Ich musste die Sklavin sehen, die mit einem Shuttle geliefert wurde.



..:: ~ ch'r Aehallh - Shuttlerampe ~ ::..

Ich stand in Anwesenheit eines Technikers im Kontrollraum der Shuttlerampe an Board der Aehallh. Meine Augen suchten die Reihen der Leute nach der Terranerin ab die geliefert wurde. Ich erspähte sie - sie war in Begleitung eines Rihannsu der sie zur Sicherheitsüberprüfung brachte. Sie verhielt sich normal - wehrte sich nicht. Sie schien den Umgang und das Leben als Sklavin bereits gewohnt zu sein. In mein Quartier zurückeilend malte ich mir bereits den Luxus aus, der mir eine Sklavin bieten konnte.



..:: ~ ch'r Aehallh - Persönliches Quartier ~ ::..

Ich hatte mein Quartier umbauen lassen. Das Quartier das neben dem meinem war gehörte nun auch zu meinem. Der Nrrin der darin wohnte wurde in die Manschaftsquartiere umgesiedelt. Ich lächelte ab dem Gedanken - ich würde mich mal erkunden wo der Nrrin nun war und sie vielleicht einmal besuchen. Selbst wenn der Besuch nur dazu diente, sie zu verhönen - erneut musste ich lächeln - ja, das würde ich tun, sie besuchen. Wie war ihr Name doch gleich? Ich überlegte kurz und es kam mir in den Sinn. Ael, Ael t'Stark - so hiess das junge Ding. Sie sah eigentlich ganz niedlich aus aber sie war ein Nrrin, eine billige Jägerpilotin. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Türklingel betätigt wurde und ich die Tür öffnen liess. Ich blickte mich um und sah die Terranerin in der Tür stehen - sie versuchte nachdem ich sie fragend ansah einige Worte zu sprechen. Ihr rihannisch liess keine Zweifel an ihrer Herkunft offen - sie sprach es nur gebrochen, doch es störte mich nicht. Sie würde es schon lernen. "Tritt vor" befahl ich ihr. Sie gehorchte und die Tür schloss sich während sie bis bis zu meinem Schreibtisch vor trat.


-tbc-


[NPRG: Narada, ich werde etwas aus den Logs zusammenschneidern. Es passt nichts so richtig an den Platz. Ich schicke sie dir sonst - dann kannst du dich daran orientieren und wir machen mal ein Live RPG in nem Chan.]


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Geschrieben von Ael am 24.10.2001, 15:32:

(Ael)


Zumindest für den größten Teil der Crew. Ich bin an Board geblieben, wie so viele meiner Kameraden. Der Sold eines Jägerpiloten ist nicht so üppig. Auch nicht wenn man so gut ist wie ich. Ich hatte ja nun endlich wieder ein Einzelquartier. Pech für den Erein, den es gehörte und Glück für mich. Seine persönlichen Sachen waren schon längst auf dem Weg zu seiner Familie. Zumindest die Sachen, für die ich keine Verwendung mehr hatte.
Das Quartier lag ein Deck tiefer, wie das des Erein, dessen Nachbarquartier ich zuvor bewohnte. Jener Erein, dem meine Bewunderung genauso, wie meine Wut galt.
Als ich noch im Mannschaftsquartier lebte, erdreistete er sich, mich doch tatsächlich zu besuchen. Der Besuch von ihm war reiner Hohn und wenn er nicht ein Offizier gewesen wäre, so hätte ich ihn herausgefordert. Auch dieser tr'Traversan war ein äußerst unsympathischer Zeitgenosse. Ich hoffte nie wieder mit ihm zu tun zu haben, obwohl ich ihm dieses neue Quartier zu verdanken hatte. Und das nur für eine winzig kleine Falschaussage.

~/\~ Jäger ~/\~

All diese Gedanken zogen durch meinen Kopf, während ich mich mit meinem Jäger im All befand. Das Training war längst beendet und ich versonnen schaute ich auf ch'Rihann.

"t'Stark, kehren Sie zurück in den Hangar."

Ich seufzte: "Ie Rekkhai."

Mein Arrain hatte mich schon länger als gewöhnlich draußen gelassen. Ein Bonus den nur wenige der Piloten mit mir teilten. Aber er wußte, nur motivierte Jägerpiloten sind gute Jägerpiloten. Und ich liebte es nun mal so unmittelbar im All zu sein. Nur ich und mein Jäger und sonst gar nichts.
Ich flog nocheinmal eine Schleife, jagte im Tiefflug über die Aehallh hinweg und flog kopfüber in den Hangar hinein.
Über den Hangarboden drehte ich meinen Jäger wieder und setzte ihn sanft auf.
Nachdem ich den Antrieb deaktiviert hatte, kletterte ich aus meinem Jäger heraus. Ich öffnete den oberen Verschluß meiner Kombi, setzte den Helm ab und verstaute ihn in meinem Fach im Hangar. Ich verspürte Durst. Die Bar wäre jetzt genau der richtige Aufenthaltsort für mich.


*/\* Bar */\*

Ich betrat die Bar, schaute mich kurz um und ging dann zum Tresen. Der Barkeeper schaute mich fragend an.

"Ein Grig." kam meine Bestellung kurz und knapp.

Die Bar war gut besucht. Ich nahm mein Getränk entgegen und steuerte auf einen der wenigen freien Tische zu.
Da fiel das Glas zu Boden und ich auch fast mit. Mit einem kräftigen Fluch auf den Lippen schaute ich zu dem Übeltäter auf. Über seine Erein-Uniform hatte sich ein Großteil des Grig ergossen, bevor das Glas am Boden zerschellte. Seine Mine war mehr als finster und ich konnte mir ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Denn es war eben jener Erein, der mir mein ursprüngliches Quartier nahm.
Impulsiv griff er mir an den Kragen und hob mich hoch. Doch schon allein der Anblick des purpurnen Grig-Flecks ließ mich weiter lächeln und offensichtlich irritierte mein Lächeln ihn so sehr, daß er mich wieder auf den Boden zurückstellte, kehrt machte und die Bar verließ, nicht ohne mir vorher eine Drohung auszusprechen. Die Szenerie blieb den anderen Gästen nicht unverborgen und einige lauerten förmlich auf eine handfeste Auseinandersetzung. Als jedoch nichts passierte wendeten sie sich wieder ihren Gesprächen zu. Ich holte mir einen neuen Grig und endlich kam ich dazu ihn auch zu trinken.

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 24.10.2001, 22:17:

(Atlan)


=/\= nach bewilligung des Landurlaubs =/\=

Die ersten tage verbrachte ich in meinem Quartier... Ich war von natur aus immerschon misstrauisch gegenüber diesen kolonialen. Böse Zungen behaupteten ich wäre paranoid. Diese Meinung konnte ich natürlich nicht tolerieren weshalb betreffende wenig später auch nicht mehr in der lage waren über dieses Thema in der öffentlichkeit zu reden. Eigentlich konnten sie sogar gar nicht mehr reden... Manche würden sagen es liegt daran das ihr puls zu niedrig ist.... Naja sehr hoch kann er nicht sein nachdem man in einen Konverter gefallen ist.....

Leider bekam ich befehle des Rates selber das ich unseren Riov überwachen sollte .... Und da sich unser Riov zurzeit auf dem Planeten befand blieb mir wohl keine andere Wahl als ihm zu folgen....
Anscheinend hegte man nochimmer zweifel an den Qualifikationen des Riovs....
Ich schickte über meinen Computer einen befehl raus das sich die Pilotin Ael t'stark in 3 Stunden im Shuttlehanger einfinden soll..
Ich wählte eine Plastische Gesichtsmaske aus meinem Fundus aus und legte sie mir mit Hilfe des Hautregenerators an...
Ich schaute in den Spiegel ,man würde mein Gesicht bezeichnen als das eines Hübschen rihannsus der zudem noch reinen Blutes war...

=/\= 3 Stunden Später =/\=

Ich kam verspätet am Shuttle an Ael wartete bereits im innerem. Ich setzte mich neben sie.

"Guten Tag Sir... Ich habe befehl sie auf die Planetenoberfläche zu bringen und für ihre Sicherheit zu sorgen.."Mit ruhiger Stimme brachte sie den satz hervor.

Ich kiecherte leise und grinste... welch spass so ein spielchen mit zu treiben...
Als ich so leise kiecherte schaute sie mich an als ob sie eine ahnung hätte wer ich wirklich bin....

"Sie werden mich begleiten und immer an meiner Seite bleiben... über meine interessen auf dem Planeten müssen sie nichts wissen... Und für die öffentlichkeit werde ich ihr kolonialer bekannter sein...."
Ich lächelte als ich bekannter sagte...

"Aey Sir" Ihr gesicht blieb starr...

"Starten sie Ael "

"Aey Sir .... Sir?" >> Ja Ael? << "Wie soll ich sie nennen auf dem Planeten?" Ich überlegte kurz >> Denken sie sich einen Namen aus bis wir langen << "Aey Sir"

Hoffentlich war das kein fehler ... wenn sie nur ansatzweise eine Ahnung hatte wer ich sein könnte würde es sich für mich rächen....

Wir landeten auf dem Raumhafen der Hauptstadt ,der Shuttle flug und als grund für unsere Anwesenheit wurde als Ael`s Diensturlaub angegeben.

=/\= Abends nach PLanetenzeit =/\=

Ich murmelte "Ich traue diesen Kolonialen nicht über den Weg"

"Wie bitte?" fragte Ael ... << Nichts >>

Wir teilten uns eine Suite nur das wir getrennte Schlafräume hatten....

"Wir werden heute Abend in ein bestimmtes Lokal gehen Ael , Zieh dich bitte um und sei in einer Stunde unten in der Hotellobby"

"Natürlich Sir" antwortete sie lakonisch ...

Die nächsten Worte vielen mir schwer.... "Duz mich bitte Ael ,es ist wichtig das wir einen normalen eindruck machen.... Ich werde jetzt gehen und noch einen Informanten treffen... Bis in einer Stunde dann"

=/\= Später am Abend =/\=

Wir standen in einer Schlange eines sehr angesagten Lokals durch hilfe einiger "Informanten" wusste ich inzwischen wo sich Lavok immer aufhalten würde.
Dieser Lavok drängelte sich nach einiger Zeit vor und beschafte sich dann eintrit durch seinen Ausweis... es ärgerte mich masslos ich durfte nicht meine Tarnung riskieren...

Nach einiger Zeit waren wir dann auch drinn... so der Abend begann... Ich würde Lavok beschatten und gleichzeitig versuchen ausgiebig zu feiern.... Selbst ein paranoider kerl wie ich braucht ab und zu erholung...

-tbc-


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Geschrieben von Ael am 25.10.2001, 17:59:

(Ael)


ch'Rihann

Nun war ich doch noch auf dem Planeten. Aber nur weil ich den Auftrag hatte Surak tr'Kurn zu begleiten.
Irgendwie kam er mir seltsam vor.
Er sah sehr gut aus, für einen Offizier, aber dieses Gekichere und dann das Gemurmel dazu.
Noch seltsamer aber fand ich, daß ich ihn nicht nur zum Planeten fliegen sollte, sondern auch noch begleiten sollte. Und zwar überall hin.
Zunächsteinmal checkten wir in ein Hotel der gehobenen Klasse ein. Da wir eine Suite nahmen, hatte ich glücklicherweise einen eigenen Schlafraum. Das war mir auch lieber so. Für den Abend fand ich auf meinen Bett ein Kleid vor. Ich und ein Kleid. Niemals würde ich so etwas tragen.

"T'Stark, ziehen sie sich für heute Abend um, und zwar das hier." Er deutete auf das Kleid.

"Nein, Rekkhai."

"Nrrin, das ist ein Befehl. Ziehen Sie das jetzt an."

"Ie, Rekkhai." Wütend funkelte ich ihn an, nahm das Kleid und verschwand damit ins Badezimmer.

Das Kleid war schlicht, lang und eng geschnitten. Es paßte wie angegossen, da mußte jemand meine Maße gekannt haben.


***

Nun standen wir vor dem Eingang dieses Etablissements und warteten auf Einlaß.
Weiter vorn konnte ich beobachten, wie unser Riov herein gelassen wurde, als er einen Ausweis zückte. Unser Riov. Noch nie sah ich ihn in Zivil. Mein Begleiter beobachtete das Geschehen mit aller größtem Interesse.
Stur starrte er den Türsteher an, bis er uns auch endlich einließ.

"So Ael, laß uns etwas feiern." Er lächelte mich freundlich an.

"Ie Rek... äh... Ja Surak." mir fiel es wirklich nicht leicht ihn zu duzen.

Er war ein Arrain, ich nur eine Nrrin. Auch wenn wir jetzt keine Uniformen trugen, so wußte ich um diesen Umstand.
Er verhielt sich ja schon fast so vertraulich als sei ich seine hru'fir.
Nachdem wir uns ein Sitzplatz gesucht hatten und mit Getränken versorgt waren, er hatte Yffirm-Wein bestellt, Selten kam ich in den Genuß eines solch edlen Getränkes, forderte er mich zum Tanzen auf. Fast zärtliche legte er seinen Arm um meine Taille. Mit seiner anderen Hand umschloß er meine und führte mich durch den Tanz, als sei es seine Berufung. Fast hätte ich mich davon einlullen lassen, hätte er nicht wieder etwas gemurmelt und dann gekichert.
Dieses Kichern kam mir irgendwie bekannt vor nur einordnen konnte ich es nicht. Ich schüttelte leicht den Kopf als die Musik endete und er geleitete mich wieder an unseren Platz zurück.

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 25.10.2001, 21:57:

(Atlan)


=/\= Nach dem ersten tag=/\=

Als ich erwachte hatte ich wahnsinnige Kopfschmerzen.. aber naja....
Ich prüfte meine Aufuzeichnungen...

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Lavok verschaft sich eintrit durch benutzung seines Dienstausweises.

Ist in Begleitung einer jungen frau... Identität unbekannt.

Scans ergaben das er keine Waffe bei sich trug...

Der Szeneladen verkauft terranisches Bier -Verdächtig

NIcht ausgeschloßen das Lavok welches getrunken hat... wennja würde ihn das nicht gerade Loyaler erscheinen lassen...

-2stunden später-

Ael hat straffe brüste anscheinend....

Dasch Terranische Bier schmeckt auschgescheichnet...

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Ich runzelte die Stirn über die letzten beiden einträge...
Ich löschte sie schnell aus den Speichern des Padds ,danach übertrug ich den rest in ein anderes.....
Das andere Pad zerstörte ich sicherheitshalber damit man die Speicher nicht wiederherstellen kann....

Ich traf mich eine Stunde Später wieder mit meinem Informanten... Durch ihn erfuhr ich wer diese Frau war....

Ich lauerte ihr in einem Cafe auf... sie saß dort allein. Ich ging an ihr vorbei und rempelte sie an ,wobei ich eine Wanze an ihrem Dress befestigte....

=/\= Abends dann =/\=

Ich saß in einem Der Besten Restaurants in der Stadt mit Ael... Ich musterte ihre Rundungen... Ich hatte ihr wieder ein eng geschnittenes Kleid besorgt ... es betonte auf eindrucksvolle Weise ihre Brüste....

Sie zupfte in unregelmässigen abständen an ihrem Kleid ,es schien ihr unangenehm zu sein es zu tragen..
Ich aß ein bestimmtes Schalentier das nur auf diesem Planeten zu finden war... Es war eine der teuersten Speisen des Quadranten... Sie stocherte verlegen in ihrem Essen herum...


"Ael.." begann ich meinen Satz ,sie schaute erwartungsvoll auf....
Ich wusste auch nicht warum ich beschloß sie als gleichberechtigt zu behandeln. Auch wenn es nicht so war. Aber hier hatte ich keinen Ruf zu verlieren. Sie wusste ja nicht wer ich wirklich bin.

"Ael darf ich dich bitten das du mich heute Abend noch einmal begleitest?"

Ihr Mund klapte kurz runter ... "ähm ja gerne doch" stutzte sie...
Ich lächelte. "Das Freut mich Ael"

Seltsam aber es freute mich wirklich.....

=/\= Einige Stunden später =/\=

Durch den Peilsender wusste ich wo sich die Frau aufhalten würde... und natürlich war ER auch wieder dabei....

Zu meinem Unglück aber suchten sie sich eines der teuersten Theater aus... Man bekam nur durch Monatelange vorreservierung oder halt als hoher Militär eine Karte.

Nunja ich nam Ael an die Hand und drängelte mich durch bis zum Eingang.
Dort stand ein kleiner Mann der von 2 schränken flankiert wurde.

"Ich muss da rein"herrschte ich ihn an...

Er schaute verwirrt ...und... winkte ... Die 2 schränke machten einen schritt nach vorne..

"H'fai das wagst du nicht" zischelte ich leise und starrte ich ihn an...

Die 2 Zögerten und er sprach "Wer bist du das du es wagst du kannst doch nicht einfach hier rein spazieren..."

"Ael wende dich bitte ab.." Sie tat mir den gefallen... Ich zog meinen Tal'shiar ausweis...

Er starrte auf den Ausweis und seine Augen weiteten sich schlagartig....

"Es tut mir Leid Ihhai ... ihr könnte natürlich passieren tr'Tra...." ich schnitt ihm schnell das wort ab bevor er mich verraten konnte....

"Durch solche fehler hatten schon viele hinterher einen zu langsamen Puls" zischelte ich leise in sein Ohr....
Seinem Zittern nach zu urteilen hatte er die drohung nicht überhört....

Ich nam Ael wieder an die Hand und ging mit ihr hinein... Ich hatte das gefühl als ob sie mich mustern würde und nicht wüsste was sie denken sollte von mir.... Ich lächelte...

Wir namen ein paar Plätze in den vorderren Reihen in der nähe von Lavok... ich konnte ihn gut beobachten...
Die Vorstellung begann... ich nam mein Padd zur hand und notierte mir Daten über meinen Riov....

Ein Bediensteter kam rum.... "Ael möchtest du etwas trinken?" fragte ich sie .... Sie schaute mich ängstlich an und nickte ... oder schaute sie verwirrt?
"Such du dir etwas ..."sagte ich" und nimm keine rücksicht auf den preis...."
Ich musterte sie nochmals von oben bis unten ... sie war eigentlich eine Artemberaubende Frau ... aber eigentlich war sie auch eine Nrrin....
Sie schaute mich an ... ich lächelte sie lächelte zurück ... auch wenn ich nicht sagen konnte ob es ein ehrliches lächeln war...

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 26.10.2001, 04:14:

(Lavok)


Lavok war mittlerweile aufgestanden, er hatte sich im Raum umgesehen, der Raum war Melas Schlafzimmer und recht geräumig, es waren grosse Fenster in den Wänden die man aber mit Fensterläden verschliessen konnte, auf dem Boden befand sich ein dicker Teppich der reich mit Stickereien verziert war. Das Bett, in welchem Lavok bis eben noch gelegen hatte, war gross und man konnte mit Vorhängen das was dort vorging verbergen. Im Moment waren die Vorhänge offen und Mela lag, halb zugedeckt und noch schlafend, auf dem Bett. Lavok schaute ihr eine Weile beim Schlafen zu und stellte fest, dass sie ihm, mit jedem Mal, das er sie ansah, besser gefiel.

-20 Minuten später-

Lavok und Mela sassen beim Frühstück. Die beiden unterhielten sich und nach einer Weile erzählte Mela, dass sie am Abend ins Theater gehen wollte. Lavok fand die Idee zwar erst recht langweilig, aber nachdem Mela etwas Überzeugungsarbeit leistete stimmte Lavok schliesslich zu.

-Am Abend-

Lavok und Mela gingen, in Abendgarderobe, zum Theater hin. Vor der Tür stand ein kleinerer Rihannsu der zwei grosse Türsteher dabei hatte, sie wollten Lavok erst aufhalten, doch dieser hatte schon wieder seinen Ausweis bereit und zeigte den vor, worauf er durchgelassen wurde und der kleinere Rihannsu sich tausendmal entschuldigte. Die beiden gingen herein und setzten sich in eine der vorderen Reihen, während des Anfanges der Vorstellung fühlte sich Lavok leicht beobachtet, er schaute sich einige Male um, konnte jedoch nichts entdecken. In der Pause gingen Lavok und Mela vor die Tür um etwas frische Luft zu schnappen, viele der Theater Gäste taten es ihnen gleich, in diesem Pulk fühlte Lavok sich zwar nicht wirklich wohl, aber er musste es wohl aushalten. Mitten durch die Menge kam eine hochgewachsene dunkelhaarige Rihanna auf ihn zu, sie tippte ihn an...

Khre’Arrain Serala t’Laraf: „Aefvadh Riov tr’Sikrath, wie geht es ihnen?“
Lavok: „Ah, t’Laraf, mir geht es gut und ihnen?“
Serala: „Mir geht es auch gut, danke der Nachfrage.“
Lavok: „t’Laraf, dies ist meine Begleiterin Mela t’Farghil. Mela, dies ist khre’Arrain Serala t’Laraf, sie ist Riov der ChR Kartak.“
Mela: „Shaoi’ken, khre’Arrain.“
Serala: „Shaoi’ben, Hfehan.“
Lavok: „Wie gefällt ihnen das Stück khre’Arrain?“
Serala: „Es geht, ich hatte es mir... aufregender... vorgestellt.“
Bei dem Wort ‚aufregender’ blitzten die Augen der jungen Rihanna und man konnte ihr ansehen dass sie eine wilde Natur war.
Lavok: „Ich finde es auch etwas fad...“
Serala lächelte Lavok an, warf Mela noch einen leicht verächtlichen Blick zu und sagte dann: „Wenn sie etwas wünschen, Riov, sie wissen wo sie mich finden...“ Lavok schaute ihr kurz nach und drehte sich dann wieder zu Mela.
Lavok: „Ich finde sie nett.“
Mela: „Na ja, ihre Nettigkeit hält sich in Grenzen würde ich sagen.“
Lavok grinste.

Ein Signal ertönte und alle gingen wieder auf ihre Plätze um sich das Stück zuende anzuschauen.

-später-

Als das Stück zuende war verliessen alle den Saal, Lavok war ein wenig enttäuscht dass er nicht noch einmal auf Serala gestossen war, aber da war ja auch noch Mela. Die beiden gingen in Richtung von Melas Haus. Lavok hatte seine Sachen dahin gebracht und das Hotelzimmer verlassen. Auf dem Weg fühlte Lavok sich wieder beobachtet, einen Augenblick bemerkte er im Augenwinkel eine Bewegung, als er sich jedoch umdrehte war da niemand. Mela sagte: „Du siehst schon Gespenster“ worauf Lavok mit „Ich koennte schwoeren da war was“ antwortete.

-Einige Minuten später-

Mela und Lavok kamen bei Mela zu Hause an, sie legten erst mal ihre Mäntel ab und zogen sich dann um.

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 26.10.2001, 16:52:

(Atlan)


=/\= Nach dem Theater =/\=

Ich war allein vor dem Haus indem Lavok mit seiner begleiterin verschwunden war... Ael hatte ich inzwischen nach Hause geschickt... Wenn sie meinen Befehl nicht befolgen würde würde ich es später merken... Das Hotelzimmer war mit Mikrokameras und mikrofonen von mir geradezu verseucht...

Ich richtete ein bestimmtes Richtmikrofon auf das Zimmer indem ich die beiden vermutete...
Und ich lag richtig....
Ihr gespräch ödete mich an... Nur bei einigen fragen Melas wurde ich stutzig... ich beschloß Meine nachforschungen die nächsten Tage auf sie zu konzentrieren...

Plötzlich kam ein Mann von der Seite und zog ein Messer... Meine Augen weiteten sich schreckhaft..
Sein Messer Zog sich einmal durch Mein Gesicht bevor ich auch nur reagieren konnte...
Durch mein Tal'Shiar Training war ich auf solche situationen ausreichend vorbereitet....
Ich schafte es seinen Arm zu kriegen und durch ausnutzung seines Schwungs sein Messer jä zu boden fallen zu lassen....
Ich stieß ihn mit dem Kopf an eine Wand ... Sein Blut spritzte in einem Hohem Bogen und verteilte sich Rasch am Boden... Simultan war ein unangenehmes Knacken zu höhren... Er war sofort Tot.. Ich untersuchte ihn Genauer.. Sein Blut war rot doch sein Gesicht Rihannisch... Also nam ich sein Messer und zog Die Klinge an seinen Ohren lang.... Mein eigenes Blut erschwerte die Arbeit... es lief immer wieder in meine Augen und ich konnte schwer sehen... Ausserdem hatte ich das Gefühl das ein Stück meines Gesichtes herunterhängen würde....
Ich schneidete also vorsichtig in seine Haut ... ich löste nach einigen MInuten sein Gesicht von seinem Kopf und darunter kam ein weiteres zum Vorschein...
Nur war sein zweites Gesicht nichteinmal ein Rihannisches sondern ein Terranisches...

Jetzt wurde mir Einiges klar.... Entweder Lavok oder seine Begleiterin Mela mussten kontakte zum Geheimdienst der Föderation haben.. Ich hatte schon vorher Hinweise zum thema das sich auf diesem Planeten die Föderation Tummeln würde....

Ich nahm meinen Disruptor und Desintegrierte die Leiche dieses minderwärtigen Menschen...

Ich machte mich wieder auf den Weg in mein Hotel... es war zum Glück nicht weit und ich konnte Seitenstraßen benutzen...

=/\= Hotel =/\=

Ich verbarg mein Gesicht unter meiner Jacke als ich hineinging.. Ich öffnete Die Suite ,das Licht war an... Ich konnte ein leises Huschen höhren als ob es jemand eilig hätte nicht bemerkt zu werden...
Ael wollte mir anscheinend verbergen das sie noch wach war....
Ich schmiss meine Jacke in eine Ecke nachdem die Tür sich schloß... Ich hatte höllische Schmerzen...
Ich ging ins Badezimmer und setzte mich vor einen Spiegel...
Ein schnitt zog sich durch Mein Gesicht... Mit meinem Spezial Werkzeug entfernte ich mein künstliches Gesicht... deren eine Hälfte sowieso halb zerschnitten herunterhing..
Ich nam den Hautregenerator und verschloß die Wunde ... Ich betrachtete mich im Spiegel .. Der Schmerz hatte nachgelassen... Mein eigenes Gesicht sah wieder aus wie schon immer....
Hmm nun hatte ich noch andere Masken mit aber keine die so aissieht wie die zerstörte ....

Ich nam also eine neue die ebenso attraktiv und charismatisch aussah wie die alte ... Ich nam also wieder den Hautregenerator um sie zu befestiegen ...
Ich sah fremd aus für mich selbst ... Da hatte ich mich gerade an mein altes neues Gesicht gewöhnt und nun schonwieder ein neues...
Ich verließ Das Badezimmer und ging in richtung meines Raumes ... Ich vernam das Schloß von Aels Tür als sie gähnzlich geschloßen wurde....

Es war eines Dieser nostalgischen Hotels ... wo noch wert auf Handarbeit gelegt wurde... Ohne Sensor Türen und so weiter...

-tbc-


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Geschrieben von Ael am 26.10.2001, 17:47:

(Ael)


:.: Hotelzimmer :.:

Kaum, daß sich die Türe hinter mir schloß, flogen auch schon die unbequemen Schuhe von meinen Füßen in eine Ecke des Raumes. Mit einigen Verrenkungen gelang es mir auch, das Kleid zu öffnen und abzustreifen. Endlich raus aus dieser Enge. Ich ging ins Badezimmer und ließ Wasser in die Wanne einlaufen. Ich setzte mich auf den Badewannenrand und zog mir noch die restlichen Kleidungsstücke aus.
Dem Badewasser fügte ich noch eine wohlriechende Essenz zu und dann glitt ich in das heiße Wasser hinein.
Zeit zur Entspannung, aber auch Zeit nachzudenken. Dieser Surak war mir doch mehr als suspekt. Sein Äußeres würde man als sehr sympathisch einstufen, aber sein Verhalten war teilweise doch wirklich abartig. Vor allen Dingen das Kichern. Und auch, daß ich ihn auf diese Art und Weise begleiten sollte, dieses Theater mitspielen mußte. Apropos Theater, die Vorstellung war grauenhaft gewesen. Meine Gedanken schwenkten wieder zurück zu tr'Kurn. Er hatte mich vorzeitig zurück geschickt ins Hotelzimmer. Vielleicht sollte ich die Zeit nutzen und mich etwas umsehen. Eine kleine Inspektion seines Schlafraumes und seiner Sachen könnten bestimmt nicht schaden.
Gedacht getan. Schwungvoll stieg ich aus der Badewanne und mit Bedauern ließ ich das Wasser ablaufen. Dann schlang ich mir ein großes weiches Badelaken um den Körper und schlich in den Schlafraum von tr'Kurn. Ich beschloß äußerst vorsichtig zu sein. Allein die Tatsache, daß er mich als Tarnung benutzte, ließ darauf schließen, daß er Tal Shiar Agent war.
Oberflächlich gesehen sah das Zimmer sehr ordentlich und aufgeräumt aus.
Ich öffnete den Schrank. Bis auf eine Uniform, 2 Paar Schuhen und zwei zivilien Anzügen war er leer. Auf der anderen Seite neben dem Bett war ein etwas größerer Koffer und eine kleinere Tasche. Der Koffer und auch die Tasche waren verriegelt. Ich kannte mich mit Schlössern nicht allzugut aus, aber irgendetwas in mir sagte mir: "Laß die Finger davon, daß könnte ins Auge gehen."
Ansonsten befand sich kein einziger persönlicher Gegenstand in seinem Schlafraum.
Plötzlich ein Geräusch. Mein feines Gehör verriet mir, daß sich jemand dem Zimmer näherte. Ich huschte schnellstmöglich zurück in mein Zimmer. Fast wäre es zu spät gewesen, das Handtuch hatte sich gelöst, war heruntergerutscht und hätte mich fast zu Fall gebracht. aber genau in dem Moment, in dem die Tür zur Suite aufging, zog ich die Tür zu meinem Schlafraum hinter mir bis auf einen kleinen Spalt zu.
Durch diesen beobachtete ich die Gestalt, die den Raum betrat.
Er war es. Es war zumindest der gleiche Anzug, die gleiche Gestalt, mit der ich heute Abend im Theater war. Sein Gesicht war für mich nicht zu sehen, da er es unter seiner Jacke verbarg, aber ich sah grüne Blutspuren an seiner Kleidung und eine andere rote Flüssigkeit an seinen Händen.
Als er sich von meiner Zimmertüre abwand schloß ich diese leise. Ich hatte doch etwas Herzklopfen, von der ganzen Aktion. Herumschnüffeln lag mir nicht, da zog ich es doch vor, in meinem Jäger durchs All zu jagen und mein Ziel zuerfassen und abzuschießen.
Ich ließ das Handtuch achtlos zu Boden fallen, nahm mir mein Nachthemd, streifte es mir über und legte mich aufs Bett. Eingekuschelt in die Decke wartete ich noch lange auf den Schlaf, der mir einerseits von den Gedanken und andererseits von den Geräuschen, dem Gekichere und dem Gemurmel von tr'Kurn geraubt wurden.
Wer war er?

-tbc-


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Geschrieben von Tovak am 26.10.2001, 18:07:

(Tovak)


Tovak blickte aus den Fenster auf ch’Rihann, betrachtete die einzelnen Kontinente, die langsam größer wurden und überlegte, welche der Informationen, die er bisher gekürzt seinem Vater hat zukommen lassen, so wichtig war, daß dieser ihm einen Flug mit den normalen Fähren ersparte und eines der privaten Shuttles zur Aehallh schickte. Nun, in wenigen Momenten werde er es wissen, so dachte er, und betrachtete aus dem Fenster das Anwesen seiner Familie, welches nun schon deutlich zu erkennen war. Kurz darauf setzte das Shuttle auf und Tovak schritt, nicht auf übergroße Eile bedacht, durch die Tür unter die strahlende Sonne ch’Rihanns, um von irgendeinem Bediensteten zu seinem Vater geführt zu werden.

- Ein paar Stunden später –

Tovak wunderte sich, wie viel er von der aktuellen politischen Entwicklung nicht mitbekommen hatte, während er auf der Aehallh war, anscheinend waren einige Umwälzungen in Gange, von denen das, was er auf der Aehallh mitbekommen hatte, nur ein Teil waren. Einige Mächte strebten auf einen neuen Krieg hin, mit den Klingonen oder, lieber noch, mit der Föderation, ein Ansinnen, welchem sein Haus keinesfalls negativ gegenüberstand, nur müsse der eigene Vorteil gewahrt werden. Und um diesen zu stützen würde er mit einer Tochter eines befreundeten Hauses heute Einheit demonstrieren, indem sie zusammen ins Theater gehen, Tovak ärgerte dies ein wenig, da er das Stück schon kannte, aber, was möglicherweise auch positiv ist, so rief er sich in Erinnerung, die Begleiterin noch nicht. Er wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als ein Bedienstete hereinkam und ihm mitteilte, daß ein kleines Essen angerichtet sei. Tovak entschied dieses jedoch ausfallen zu lassen und stattdessen etwas, ihm weit wichtigeres, zu tun.
Tovak stand auf und ging in den Garten, an eine Stelle, an die er schon unzählige Male gegangen war, an das Grab seines Bruders. Als Tovak vor diesem zu stehen kam sah er, ohne es verhindern zu können wieder die selben Bilder:

Es war ein warmer Sommerabend gewesen, die Vögel, die seine Mutter im Garten ausgesetzt hatte, zwitscherten noch, und Tovaks Bruder ging seinen üblichen Abendspaziergang. Hier, im sicheren Garten des Anwesens der s’Lhiutan, seiner Familie, und hörte den Vögeln bei ihrem fröhlichem Spiel zu, die weiche Landluft genießend. Tovak beobachtete ihn, aus einer dunklen, schattigen Nische heraus , und als sein Bruder knapp an ihm vorbei war, trat Tovak hinter ihn, sein Schritt war auf dem, vom letzten Regen noch feuchten, Gras nicht zu hören. Er legte den, im Mondlicht silbrig schimmernden Dolch, den er von seinem Vater erhalten hatte, an den Hals seines Bruders, er merkte wie letzterer verspannte. Dann flüsterte er seinem Bruder zu: „Es tut mir leid, Bruder.“ und merkte, wie sein Bruder bei dem letzten Wort entspannte, er musste wohl wissen, das er keine Chance hatte. Schließlich zog Tovak den Dolch durch den Hals seines Bruders, der vor ihm zusammenbrach. Das Blut floss über die, zuvor reinalabasterden, Fliesen das Weges und versickerte im Gras, die Vögel sangen weiter ihr fröhliches Lied und Tovak stand mit dem, mit dem Blut seines Bruders beflecktem, Dolch, im Garten und blickte zu Himmel, die ersten Sterne dieser Nacht ausmachend.

Tovak konnte sich an jeden Augenblick dieses Abend erinnern, an jeden Geruch, in ihm kam Wut auf, nicht über sich oder seinen Bruder, sondern über den Tal Shiar, der seinen Bruder angeworben hatte, das Haus auszuspionieren und somit zu verraten. Er hasste den Tal Shiar dafür, das sie es nötig gemacht hatten, seinen geliebten Bruder zu töten.
Er hasste den Tal Shiar dafür.
Tovak wurde je aus seinen Gedanken gerissen, als er, zu spät, bemerkte, wie von hinten eine Gestalt an ihn herantrat und zu ihm sagte: „Du bist unachtsam geworden.“ Tovak entspannte bei diesen Worten und löste den griff von seinem Dolch, dem Dolch mit dem er damals seinen Bruder getötet hatte, da er die Stimme erkannte, und drehte sich um. „Verzeiht mir, Meister.“ sagte er zu dem Mann, der ihn die meisten der Techniken geleert hatte, die sein Überleben sicherten. „Dein Vater hat mich geschickt, um dir zu sagen, das du dich fertig machen musst.“ Tovak gehorchte stumm und ging zum Haus zurück.

- Abends –

Tovak traf Pitha t’Thaelh erst kurz vor dem Theater, sie trug ein bezauberndes Kleid in einem Blau, das an einen Abendhimmel gemahnte, und Tovak fand, das sie eine gute Begleitung für ihn abgeben werde. Tovak bot ihr seinen Arm an und dann gingen sie beide, einem kleinen unterwürfigem Rihannsu im vorbeigehen die Karten zeigend, in die, von Tovaks Vater reservierten Loge, und Tovak beobachtete, nachdem er Getränke bestellt hatte, das Publikum. er blickte erstaunt, als er im Parkett, recht weit vorne, seinen Riov entdeckte, der in Begleitung einer Rihanna saß. Dann wandte sich Tovak wieder dem Stück und, wie er fand weit wichtiger, seiner Begleiterin zu. Als er jedoch während des Stückes erneut zu Riov tr’Sikrath blickte und beobachtete, wie dieser sich, anscheinend nach einem Beobachter, umdrehte, Tovak suchte mit seinen Augen das Parkett ab und entdeckte kurz darauf einen Rihannsu, der augenscheinlich tr’Sikrath beobachtete und sich Notizen machte. Dieser alleine wäre Tovak jedoch nicht aufgefallen, wäre er nicht in Begleitung einer Rihanna erschienen, die Tovak als die Nrrin erkannte, die die, wie Tovak vermutete, schließlich hatte er selbst an den Abend, an dem der ‚alte’ CIS gestorben war, mit dem Mitarbeiter gearbeitet, der selbigen angeblich getötet hatte, Falschaussage für den CIS ausgesprochen hatte. Tovak beobachtete das Theater weiter, seine Augen wanderten jedoch immerhäufiger zu dem Riov und seinem Bobachter.

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 26.10.2001, 19:14:

(Lavok)


Nachdem Mela und Lavok sich noch ein wenig unterhalten hatten waren sie ins Bett gegangen, zwischendurch hatte es unten einige komische Geräusche gegeben, aber dort war nichts zu sehen. Die beiden hatten eine geruhsame Nacht und frühstückten am nächsten Morgen erst einmal ausgiebig. Danach planten sie einen Ausflug in die Stadt.

-vor der Tür-

An der Wand und auf dem Boden war ein grosser roter Fleck, Mela war zu erst rausgegangen und blieb sobald sie diesen Fleck erblickte stehen und starrte diesen Fleck an, Lavok tat es ihr gleich als er rauskam. Lavok schaute sich um, es war aber nichts sichtbares, was damit zu tun haben konnte. Lavok kontaktierte als erstes die örtliche Ordnungsbehörde und ging dann mit Mela wieder rein. Er ging dann allein in ein Zimmer und öffnete einen Abhörsicheren Kanal zu seinem XO auf der Aehallh, welcher dort geblieben war.

Lavok: „Shaoi’dan Nor.“
Nor: “Shaoi’dan, mein Riov”
Lavok: “Wir haben hier unten einige… Probleme.”
Nor: “Was für Probleme?”
Lavok: “Nun, wir sind vorhin aus dem Haus gegangen und haben vor der Tür einige… Spuren gefunden. Eine genaue Analyse ergab, dass es sich um das Blut eines Terraners handelte. Ich denke du könntest uns hier unten von Nutzen sein, es könnte zumindest unserer Sache dienlich sein, wenn wir wissen was es damit auf sich hat.“
Nor: „Das klingt sinnvoll, ich werde mich zum Transporter begeben, wir sehen uns.“

Lavok verliess den Raum, er schaute Mela an die recht ängstlich in einer Ecke sass. Lavok sagte ihr dass er noch mal kurz weg musste, um sich mit jemandem zu treffen. Sie nickte nur leicht und Lavok ging wieder raus. Vor der Tür waren einige Leute gerade damit beschäftigt alles ganz genau zu analysieren. Einige Meter weiter materialisierte Nor tr’Brek, er hatte sich auch Zivilkleidung angezogen und Lavok ging sofort auf ihn zu.

Lavok: „Gut, dass du so schnell kommen konntest, wir müssen zum Alpha42“
Nor: „Oh, ok...“

Die beiden machten sich auf den Weg. Unterwegs redeten sie nicht allzu viel, Lavok war froh dass ihn diesmal niemand verfolgte, er hatte sich dessen extra vergewissert, wer auch immer terranisches Blut vor den Türen von Melas Haus vergossen hatte und dort einen Disruptor benutzt hat, war sicherlich mit der Person identisch die Lavok verfolgte, das Gefühl war den Tag zuvor so deutlich gewesen, da musste was wahres dran sein und die schnellen Bewegungen die Lavok bemerkt hatte, wenn er sich dann umschaute, da musste doch irgendwer dahinterstecken. Der Tal Shiar sicher nicht, da war Lavok ja gerade hin unterwegs.

-einige Minuten später-

Nor und Lavok waren vor den Türen der örtlichen Tal Shiar Zentrale angekommen und traten nun ein. Ein junger erein kam auf die beiden zu.

Empfang: „Was wollen sie hier? Dies ist die regionale Tal Shiar Zentrale, haben sie einen Termin?“
Lavok (zu Nor): „Hm... ich glaub wir zeigen ihm unsere Ausweise… die anderen Ausweise.”
Nor: „Das ist wohl am besten...“
Lavok: „Erie’Riov Lavok tr’Sikrath...“
Nor: „...und erie’Rin Nor tr’Brek“
Empfang: „Oh, ich bitte vielmals um Verzeihung. Gehen sie doch bitte zum erie’Riov.“

Lavok und Nor gingen zu demjenigen der das Kommando hatte, ein erie’Riov. Nach einigen klärenden Worten wusste Lavok alles was er wissen musste. Nor und Lavok verliessen die Zentrale wieder und kamen bald darauf wieder bei Melas Haus an. Die Arbeiten dort waren noch immer im vollen Gange. Am Rand der Gruppe von Spezialisten die dort untersuchten stand ein Mann der dieselbe Kleidung trug wie jemand der am Tag zuvor mit im Theater gewesen war, er war Lavok aufgefallen, weil er einfach immer auf den öffentlicheren Stellen zu sehen war, wo Lavok auch war. Lavok lief auf ihn zu.

Lavok: „Hey, sie da! Wer sind sie?“

Der Typ drehte sich um und lief dann sofort los, Lavok liess ihn flüchten und schaute dem Unbekannten hinterher.

-Einige Minuten später-

Mela, Nor und Lavok sassen an eine Tisch und tranken einige Tassen Tee. Sie redeten noch über die heutigen Vorkommnisse.

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 27.10.2001, 14:49:

(Atlan)


=Am nächsten Morgen des Attentats =/\=

Ich war shcon früh hoch und schaute mir die Kameraaufzeichnungen an. Sie war in meinem Zimmer gewesen... Sie hatte mein Vertrauen missbraucht... Dafür würde sie noch büssen müssen...

Ich sass beim Frühstück als sie ebenfalls die Küche betrat. Sie blieb in der Tür stehen und starrte mich an.

"Wer wer sind sie?" brachte sie hervor

"Schweig gefälligst!"Donnerte ich "Du weisst ganz genau wer ich bin!"

"Immernoch der selbe Mann dessen Zimmer du durchwühlt hast" zischelte ich mit schneidend scharfer Stimme.

Sie erschrack und schaute zu boden...

"Ich habe noch zu tun ,ich werde mir eine angemessene Strafe ausdenken"

Ich stand auf und verließ die Suite...

=/\= Das Örtliche Tal'Shiar Büro =/\=

Ich war im Büro des kommandanten..

<> fragte er kühl

"Ich habe bereits ihre ermittlungen an dem Tod des Terraners bemerkt ,Ich musste ihn gestern Töten."

<>

Ich nickte "Er Lauerte mir vor Zielobjekts Lavoks Begleiterin Melas Wohnung auf , Herr"

<> Dozierte mein Vorgesetzter...

"Ich brauche Mehr Informationen über diese Mela ,Herr. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher das zumindest sie Kontakte zu der Föderation hat... Ob aus offenen Stücken als Agentin oder nicht sei dahingestellt..."

< Ihre Aufgabe wird es jetzt sein herauszufinden welche Rolle Mela in dieser Angelegenheit spielt..>>

Ich überlegte kurz.."Was ist mit meiner Begleiterin Ael? Ist sie nicht auch gefährdet.. Ich kann nicht für ihre Sicherheit bürgen.."

<>

=/\= Später auf der Strasse =/\=

Dort stand Lavok vor mir auf der Strasse... Eventuell würde er später auch noch eine wichtige rolle spielen bei der Aufdeckung dieser Intriege der Föderation... Aber erst wenn ich mir wirklich sicher sein konnte das er nicht mit darinsteckte.. Er hat mich gesehen und rief mich... Ich konnte jetzt nicht riskieren mit ihm zu sprechen und ihn dadurch nochmehr zu gefährden ,also verschwand ich...

Ich machte mich so schnell wie möglich zurück ins Hotel um den heutigen Tag zu planen...


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Geschrieben von Ael am 01.11.2001, 14:49:

(Ael)


=/\= Frühstück =/\=

Ich betrat das Eßzimmer der Suite und erblickte einen fremden Mann am Tisch, wie er genüßlich frühstückte. Nachdem er mich anherrschte, daß ich ihn anstarrte war mir klar, der mysteriöse Fremde war kein Geringerer als tr'Traversan.
In was wurde ich hier hereingerissen?
Tr'Traversan ist Tal Shiar Agent und ich nur eine kleine Jägerpilotin. Schon einmal benutzte er mich und nun wieder? Und gegen wen?
Ich mußte nicht lange überlegen, wen hatten wir hier denn auffällig oft zu Gesicht bekommen? Unseren Riov. Das Spiel wurde mir zu gefährlich, nur wie kam ich da am Besten wieder raus?
Tr'Traversan wußte nun, daß ich sein Zimmer durchsucht hatte und ich wußte, daß es Konsequenzen haben würde. Also ich hatte nicht wirklich was zu verlieren. Ich beschloß, mich zurück zu ziehen.
Gleich nach dem Frühstück verließ tr'Traversan die Suite. Hastig packte ich meine Sachen ein und verließ ebenfalls das Hotel.
Es hatte für mich keinen ausdrücklichen Befehl gegeben zu bleiben und das nutzt ich nun aus.

Ich war noch nicht ganz aus der Hotelhalle heraus, als ich tr'Traversan sah, er schien mit seinen Gedanken so beschäftigt zu sein, daß er mich nicht bemerkte. Nun kam mir zugute, daß ich nicht so groß war und versteckte mich hinter einem größeren Rihanna. Nachdem tr'Traversan mich passierte setzte ich meinen Weg fort. Für einen Gleiter zum Raumhafen hatte ich nicht genug Geld, also mußte ich zu Fuß gehen....

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 10.11.2001, 20:25:

(Lavok)


-einige Tage nach den Ereignissen auf ch’Rihan-

Lavok war wieder auf die Aehallh zurueckgekehrt, die Beziehung mit Mela hatte sich nicht so entwickelt wie es ihm gefiel, sie stellte zu viele Fragen, jetzt wuerde sie erstmal keine Fragen mehr stellen...
Lavok ruhte sich ein wenig aus in seinem Quartier, als ihm auf einmal die Idee kam zum Holodeck zu gehen, dort war er lange nicht mehr gewesen.

-Holodeck 1-

Der Erein der das Holodeck gerade benutzte wurde kurzerhand rausgeworfen und Lavok stellte sich ein Programm ein.
Lavok: Computer, Programm Lavok Alpha 1!
Computer: *pieps*
Um Lavok herum entstand eine Stadt die dem London des 21. Jahrhunderts, einer Stadt auf Terra dem Heimatplaneten der Terraner, die die Foederation mitgegruendet hatten, glich. Lavok sah aus wie einer von denen nur hatte er etwas laengere Eckzaehne. Er trug in diesem Programm den Namen Alfred Parker, gehoerte dem Vampir-Clan Toreador an und war einige hundert Terra-Jahre alt. Er durchstreifte das naechtliche London, wie eh und jeh, er fuehrte sein Unleben schon immer in dieser Gegend, frueher im Mittelalter war er ein Angehoeriger der koeniglichen Garde gewesen, bis er eines Nachts den Kuss erhalten hatte, er war ein Kind der Nacht, ein Kainit, ein Vampir geworden, seinen Aufgaben als Gardist konnte er seit diesem Moment nicht mehr nachkommen. Alfred war damals fast verzweifelt da er nicht mehr wusste was er tuen sollte, doch nachher hatte er sich in sein Schicksal gefuegt und hatte dem Clan der Toreador gedient. Heute war der 10. November des Jahres 2001, Alfred war hungrig, er war gerade erst erwacht, die Nacht war noch jung. In einer dunklen Strasse hoerte er ploetzlih von hinten eine Stimme „Hey, kleiner, du siehst so aus als ob du deine Taschen leeren wolltest.“ Sagte die Stimme, Alfred drehte sich um, ein Schlaegertyp stand ihm gegenueber, er hatte ein Klappmesser in der Hand und sah recht abgerissen aus, das war genau die Gelegenheit auf die Alfred gewartet hatte, endlich wuerde er seinen Hunger stillen koennen. Der Schlaegertyp rief: „Los, gib deine Kohle her!“ und Alfred entgegnete ihm: „Wagt es nur, ihr seid nichts mehr als ein kleiner Strauchdieb, kommt her, wenn ihr es euch zutraut mit einem meiner Art fertig zu werden.“ Der Raeuber liess sich das nicht zweimal sagen und ging zum Angriff ueber, doch Alfred fing den Schlag des Gegners ab, drehte ihn herum, zog ihn dicht an sich heran und biss zu. Das Blut des Strassendiebs war nichts besonderes und schmeckte nicht allzu gut, aber es war gut genug um den staerksten Hunger zu stillen, es wuerde sich im Laufe der Nacht schon noch etwas anderes auftreiben lassen. Als Alfred satt war liess er den Raeuber los und verschloss dessen Wunde. Der Dieb taumelte davon und Aflred konnte sich wieder seinen Geschaeften widmen. Was gab es zu tun in dieser Nacht, einen genauen Auftrag von einem Ahnen hatte Alfred nicht und die Camarilla hatte ihm auch keinen Auftrag gegeben, also wuerde er sich wohl vergnuegen duerfen. Alfred lief ein wenig durch die Gegend, er suchte ein Beschaeftigung, doch er fand keine, bis er auf einmal an einer Ecke stehenblieb, er sah vor sich einen Club, das war die richtige Unterhaltung im Moment.

-einige Minuten spaeter-

Am Tuersteher vorbei zu kommen war kein Problem gewesen und Alfred befand sich nun im Inneren des Clubs, an der Wand entland standen Tische mit Sitzgelegenheiten und in der Mitte befand sich eine Tanzflaeche, voller Sterblicher die sich vergnuegten. An einem Tisch nahe der Bar fand Alfred einen Platz und setzte sich erstmal, er schaute sich um, der groesste Teil der Sterblichen die dieses Lokal besuchten befanden sich auf der Tanzflaeche, nur einige wenige sassen an den Tischen. Einige Zeit spaeter kam eine junge Frau mit einem auf Alfred’s Tisch zu, „Na Suesser, was darf’s sein?“ fragte sie, „Was steht denn zur Auswahl?“ war die Gegenfrage die Alfred stellte. „Nun, wir haben einiges an Drinks und auch etwas ausgefalleneres, fuer den erleseneren Geschmack...“ bei den letzten Worten schaute Alfred interessierter und fragte schliesslich „Was sind das denn fuer ausgefallenere Sachen von denen ihr dort sprecht?“ „Na sowas auf das Leute wie du halt stehen...“ antwortete sie. Alfred verstand und bestellte sich ein Glas. Kurz darauf kam die Frau wieder an und brachte Alfred ein Glas mit roter Fluessigkeit darin „bitte schoen“ sagte sie. Alfred bedankte sich und nahm gleich einen Schluck, das Blut schmeckte um einiges besser als das des Diebes auf der Strasse. Wiederum einige Miuten spaeter hatte Alfred eine Tanzpartnerin gefunden und befand sich mit ihr zusammen mitten im Getuemmel auf der Tanzflaeche.

-2 Stunden spaeter-

Alfred und seine Tanzpartnerin, Melissa, hatten sich mittlerweile aus dem Tanzlokal zurueckgezogen und waren zu Melissa nach Hause gegangen. Dort sassen sie erst im Wohnzimmer und hatten ein wenig Wein getrunken (fuer Alfred das erste mal seit er ein Kind Kains geworden war), danach hatten sie sich ins Schlafzimmer verzogen... Am naechsten Morgen wuerde Melissa erwachen und sich an nichts unnormales erinnern, sie wuerde sich nur aergern, dass Alfred verschwunden war, wuerde aber nicht wissen, dass sie ein wenig - Blut gespendet – hat.

-tbc-
 
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