Im Schatten des Mondes II

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Geschrieben von Naruk am 04.12.2001, 15:29:

(Naruk)


=/\= Brücke, ChR Blutschwinge =/\=

Ich saß auf dem Sessel in der Mitte und musste ein wenig grinsen. Vor nicht allzulanger Zeit war ich hier noch Sklave und nun kommandierte ihc das Schiff. Da der Riov einige Streitereien mit der Her.. Ärztin hatte, würde es wohl noch dauern, bis sie ihn von der KS entließ. Das sollte mir nur Recht sein. Ich genoß das Gefühl, einen Warbird zu kommandieren.

Vom Riov hatte ich einige Informationen erhalten, doch ihren Sinn hatte ich noch nicht vollständig erfasst. Vom OK lag ein Befehl vor, sobald wie möglich abzureisen. Das Ziel, wohin es gehen sollte, sagte mir nichts. Doch es schien wichtig zu sein, wenn sie da schon die Schwinge hinschickten.

Immer mehr Berichte und Ok-Meldungen der einzelnen Stationen gingen ein. Ich blickte mich um, stand auf und befahl dem Navigator den Kurs. Mit einem Nicken signalisierte ich ihm, dass die Schwinge beschleunigen sollte. Die Crew des Schiffes war eingespielt und machte einen guten Eindruck auf mich. Aber das war wohl auch nötig, um einen solchen Vogel zu fliegen.

Da ich nur wenige Informationen über den Einsatz hatte, beschloß ich mir welche zu beschaffen. Ich verließ die Brücke und übergab an den diensthabenden Offizier. Da Ri´Da ebenfalls hierher versetzt wurde, würde ich ersteinmal herausbekommen, was er bereits wusste.

-tbc-


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Geschrieben von Ri`Da am 04.12.2001, 16:16:

(Ri'Da)


=/\= Quartier =/\=

Ich sass mal wieder am meinen Computer um ein wenig zu schnüffeln. Von meinem Freunden im TS hab ich noch nichts gehört, dies verwunderte mich schon ein wenig, ob sie wohl an die Akte von Chateya rankommen würden.

Meine Schicht im Maschinenraum würde in einigen Minuten beginnen so dass ich mich schonmal darauf vorbereitete. Als mir mein Sicherheitsprogram Alarm meldete, jemand hat anscheinend davon mitbekommen das ich Chateyas Akten durchgesehen hab. Es würde mich auch nicht wundern das sie es gewesen war die dies Aufspürte. Aber ich war mir sicher, sie würde nie an meine Akte rankommen. Chateya hatte wirklich sehr viel drauf, aber dies würde mich schon sehr wundern!

Mein Entschlüsselungsprogram hatte nun einige weitere Dateien des Riovs wieder hergestellt. Es waren einige Sensorenaufzeichnungen darunter, sie zeigten das es sich wirklich um einen Mond handelte, aber dieser Mond war bis an die Zähne bewaffnet! Und damit sind keine Orbitalgeschütze gemeint. Der Mond war selbst sowas wie eine Festung, was sich wohl im inneren verstecken mag?!?

Gleichzeitig schrieb ich nun meinen ersten Bericht an den TS, ich berichtete das ich bis jetzt nur erfahren habe das die Schwinge sich zu einem Mond begeben würde. Aber weiter schrieb ich nichts, ich nahm mir vor, erstmal dies für mich zu behalten bis ich sicher war, das dies stimmt.

Meine Schicht fing nun in einigen Sekunden an. So dass ich mich auf dem Weg machte.

=/\= Kurz vor dem Maschinenraum =/\=

Kurz bevor ich im Maschinenraum ankam lief mir Arrain Naruk über den Weg.

Ri:"Aefvadh Rekkhai. Schön sie wider zu sehen."
Naruk:"Aefvadh Ri. Auch schön sie wieder zu sehen. Wollen sie mir nicht ein wenig Gesellschaft bei einem Ale leisten. Ihre Schicht kann im Moment warten!"
Ri:" Ie, Rekkhai, würd ich gerne."

Also ging ich mit dem XO ins Casino.

Naruk:" Und Ri wie geht es ihnen?"
Ri:"Sehr gut, das Schiff gefällt mir richtig."
Naruk:"Ist ja auch ein Tick komfortabler als die Ra."
Ri:" Stimmt schon. Aber die Ra war doch ein wenig gemütlicher fand ich."
Naruk:" Mag sein. Aber kommen wir zu einem anderen Thema. Wissen sie um was es mit der neuen Mission zu tun hat. Ich galube sie wissen es."
Ri:"Nein tut mir leid mir sagt man nichts. Wenn nicht mal der XO des Schiffes weiss worum es geht, warum dann ich."
Naruk:"Ich weiss das sie immer wissen um was es geht. Das war schon auf der Ra so."
Ri:" Na gut Rekkhai, ich weiss nur eines. Wir fliegen im Moment zu einem Mond, dieser wurde wahrscheinlich von der Ael bei ihrer letzten Mission entdeckt. Aber was an dem Mond so interessant ist das weiss ich nicht."
Naruk:" Aha, also zu einem Mond, und weiter wissen sie nichts."
Ri:" Nein tut mir leid!"

Tja der XO würde nicht Ahnen um was für eine Mission es sich handelte. Aber ich würde erfahren was er weiss. Ich verwanzte ebenfalls sein Quartier, und noch ein Dutzend weitere.

Naruk:" Eines würde mich schon interessieren, wie kommen sie nur immer an diese Informationen."
Ri:" Tja, auf dem Schiff wird halt viel getracht."
Naruk:" Also von sowas, hab ich bei so welchen Gesprächen noch nicht gehört."
Ri. " Das liegt wohl daran das sie nicht immer mit den richtigen Leuten sprechen."
Naruk:" Das mag sein. Ok danke Ri. Informieren sie mich weiter wenn sie was neues erfahren!"
Ri:" Werd ich machen Arrain. Jolan'tru."
Naruk:" Jolan'tru!"

Nach dem Gespräch ging ich zurück in den Maschinenraum.


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Geschrieben von Chateya am 08.12.2001, 10:49:

(N'nhaeirhu)


=/\= auf dem Weg zurück zu meinem Büro =/\=

Ich hatte Rikal Bericht erstattet.
Teilweise war er verwundert über die neuen Informationen, doch erst durch diese Informationen wurde mir klar, warum man ausgerechnet die Schwinge schickte und nicht irgendein kleines Schiff, das im selben Zustand wie die Ael oder vielleicht gar nicht mehr wieder kommen würde.
Aber vielleicht hatten auch wir keine Chance, wieder nach Hause zu kommen, vielleicht wollte man uns loswerden? Vielleicht sollte das eine Falle sein?

Ich begann einen Zusammenhang zwischen dem Absturz des Riovs und unserer Mission zu sehen. Nur weil er bei dem "Unfall" nicht ums Leben gekommen war, wollte man ihn vielleicht auf diese Weise aus dem Weg räumen.

Allmählich wurde ich immer wirrer im Kopf, ich hatte das Gefühl, unnatürliche Paranoia überfiel mich und ich würde total verrückt werden. Ich sah sogar schon Gespenster.

Ich mußte mich dringend bremsen, mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren, doch leicht fiel es mir nicht.
Es gab für mich nur eine Möglichkeit - ich mußte endlich die Hintermänner für den Mord an Ezri finden und ich war mittlerweile bereit, einen hohen Preis dafür zu zahlen.

Ri'Da ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Es machte sich das dumpfe Gefühl breit, er hätte irgendetwas damit zu tun. Er schnüffelt er in meinen Berichten herum, las auch die älteren Berichte des Riovs, wie ich erfuhr und spioniert Riov tr'Drevoux sogar hinterher - wie, wußte ich noch nicht, doch sicher war ich mir diesbezüglich. Irgendwoher mussten ja die Störungen bei meinen internen Scans vom Quartier des Riovs kommen und ich war nur allzu bereit, ihm das zuzuschieben.

Doch ich mußte mich erstmal darum kümmern, wer er eigentlich war. Er kam von der Ra'Kholh - soviel war allgemein bekannt, doch weiter hatte ich noch nichts über ihn gefunden. Aber das mochte kein Problem darstellen, ich hatte auch noch nicht richtig gesucht und das wollte ich nun als nächstes tun.
Nebenbei hoffte ich, daß sich noch niemand an dem Wrack zu schaffen gemacht hatte, andernfalls gäbe es schwerwiegende Konsequenzen, denn ich war derzeit nicht in Stimmung, Gnade walten zu lassen.

-tbc-


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Geschrieben von Naruk am 12.12.2001, 16:14:

(Naruk)


=/\= Brücke =/\=

Die Schwinge war unterwegs zu ihrem Ziel. Noch immer war mir die Mission unbekannt. Ich konnte dieses Gefühl nicht leiden, ein Schiff führen zu müssen, ohne zu wissen, zu welchm Zweck. In mir brannte ein Konflikt: Je früher der Riov von der KS kam, desto eher musste ich das Kommando wieder abgeben. Aber andererseits wusste er wohl als einer der wenigen, um was hier überhaupt geht.

Auf der Brücke gab es nichts aufregendes. Die üblichen Berichte trudelten ein. Ich übergab das Kommando an einen anwesenden Offizier und begab mich in den Bereitschaftsraum. Vielleicht würde ich irgendetwas finden, doch dann hatte ich einen Plan.

=/\= Bereitschaftsraum =/\=

"Verbindung zum Flottenkommando öffnen"
Mit einem tiep signalisierte der Computer die Bereitschaft:
"Verbindung steht. Bitte ergänzen Sie Betreff und Priorität"
"Mission der ChR Blutschwinge, Priorität 1."
"Verbindung offen."

"Aefvadh Rekkhai", begann ich als ich endlich einen Flottenkommandanten in der Verbindung hatte.
"Aefvadh Naruk, wieso belästigen Sie mich?", kam als barsche Antwort zurück.
"Ich bitte um Verzeihung. Aber wie sie wissen, ist Enarrain Rikal derzeit nicht in der Lage die Schwinge zu führen."
"Ja sicher. Aber unseren Informationen zu Folge wird er es bald wieder sein können."
"Mit Verlaub, Rekkhai. Ich befürchte ihre Informationen sind nicht ganz richtig."
Ensetzt blickte er mich an.
"Obwohl der Enarrain auf dem Wege der Besserung war, hatte er heute morgen einen Rückfall. Ich habe aus Sicherheitsgründen die KS abschirmen lassen, um seiner Heilung die besten Chancen zu geben. Allerdings hat unser medizinsches Personal noch keinen Weg gefunden."
Ich versuchte, ein möglichst trauriges Gesicht zu machen und hoffte, mein Bluff würde nicht auffliegen.

Der Kommandant blickte mir einen Moment in die Augen:
"Ich verstehe Naruk. Nun gut. Ich werde mich zu Beratungen zurückziehen und mich dann bei Ihnen melden. Bleiben Sie bis auf Weiteres auf Kurs."
"Ie Rekkhai und vielen Dank."
Die Verbindung wurde geschlossen und ich konnte nur hoffen, dass ich nicht aufflog und mir das OK Daten über unsere Mission zusenden würde.

-tbc-


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Geschrieben von Ri`Da am 13.12.2001, 21:18:

(Ri'Da) (N'nhaeirhu)


* N`nhaeirhu geht einen Gang entlang und trifft zufällig Ri'Da

Ri`Da: Aefvadh Erein!!!
N`nhaeirhu Aefvadh erei'Arrain. Kann ich kurz mit Ihnen sprechen?
Ri`Da: Hmm wenn es wirklich kurz ist, hab noch was zu tun.
N`nhaeirhu: Das kommt ganz auf Sie an.
Ri`Da: Naja sie haben 5 minuten!
* N`nhaeirhu mochte seine herablassende Art überhaupt nicht
N`nhaeirhu: Weswegen interessieren Sie sich für meine Berichte?
Ri`Da: Hmm, ich interessiere mich für jeden der an Bord ist!
N`nhaeirhu: Das habe ich bemerkt! Das ist jedoch kein Grund, meine Berichte der vorangegangenen Mission zu lesen.
Ri`Da: Tut mir Leid Erein! Aber warum glauben sie dass ich mich für sie interessiere? Ich will nur Wissen mit wem ich zusammen arbeite.
N`nhaeirhu: Wie weit geht denn diese Zusammenarbeit, wenn ich fragen darf?
.N`nhaeirhu: Und wenn Sie etwas über mich erfahren wollen, warum lesen Sie diese Berichte, die Sie nichts angehen.
Ri`Da: Jeder wird mal mit jedem zusammen arbeiten, und da würde ich gerne Wissen ob ich jeden vertrauen kann. Und dies kann man am besten an den Berichten sehen! Und warum sind sie auf einmal so herablassend?
* Ri glaubt nicht insgeheim das sie wohl niemals zusammen arbeiten werden
Ri`Da: Wissen sie nicht mit wem sie reden?
N`nhaeirhu: Tut mir aufrichtig leid, erei'Arrain.
* N`nhaeirhu betonte den Rang ganz besonders
Ri`Da: So eine Art mag ich garnicht Errreeeiiinnnn!!!! Ich bin nicht immer so nett wie jetzt, und vielleicht.....
N`nhaeirhu: Da Sie gerade von Vertrauen sprachen, Rekkhai ...
Ri`Da: Ja???
N`nhaeirhu: ich glaube nicht, daß man Ihnen vertrauen kann.
N`nhaeirhu: Ich zumindest vertraue Ihnen nicht.
* N`nhaeirhu hatte keine Beweise dafür, daß er Rikal hinterher spionierte, dennoch wollte sie hier einen Vorstoß wagen.
N`nhaeirhu: Wieso spionieren Sie dem Riov nach?
Ri`Da: Wie kommen sie darauf? Das ist doch wirklich irrsinig! Ich hab gar keinen Grund den Riov hinterher zu spionieren!
* Könnte sie wissen das ich in Rikals Quartier war? Nein glaub ich nicht!
N`nhaeirhu: Haben Sie wirklich keinen Grund dazu?
Ri`Da: Nein ich will nur das Schiff instand halten!
N`nhaeirhu: Dann sehen Sie mal zu, daß das Triebwerk nicht zufällig explodiert!
Ri`Da: Wird es nicht solange ich an Bord bin!
N`nhaeirhu: Da bin ich mir nicht so sicher.
Ri`Da: Wird es nicht, auf jedem Schiff auf das ich bisher war is nie soetwas passiert, und wird es auch nicht!
* Ri: Außer ich will es so
* N`nhaeirhu sieht Ri'Da mit einem durchdringenden Blick an
Ri`Da: Ihre 5 Minuten sind um Jolan'tru Erein!
N`nhaeirhu: Ich glaube, daß Sie nicht ganz der sind, der sie zu sein scheinen.
Ri`Da: Wenn sie das glauben!
* Ri'Da setzt sich in Bewegung
N`nhaeirhu: Sehen Sie zu, daß ich mich nicht veranlaßt fühle, Ihnen die Sabotage an dem Gleiter anzuhängen.
* N`nhaeirhu 's Mundwinkel zucken etwas
Ri`Da: Gleiter Sabotage? Ich dachte es wäre ein Unfall gewesen?
N`nhaeirhu: Ach, Sie wissen davon noch gar nichts? (sarkastisch)
* Ri glaubt: Sie weiss anscheinend nicht das der TS wohl dahinter steckt
Ri`Da: Nein das wusste ich nich!
* N`nhaeirhu hatte das ewige rästelraten satt, kam auf Ri'Da zu und zog ihre Handschuhe aus!
Ri`Da: Was soll das Erein?
* N`nhaeirhu greift an und packt Ri'Da am Handgelenk, stellt dabei einen kurzen mentalen Kontakt her und sieht zumindest eine ihrer Vermutungen bestätigt
Ri`Da: Ahh Erein hören sie auf
* Ri baut ein Blockade auf, was ist das kann sie Gedanken lesen? Sowas hab ich sonst nur bei Telepathen wie die Betazoiden gesehen
* N`nhaeirhu bemerkt seine Gegenwehr, die nicht wirklich gut, aber ausreichend ist und löst den Kontakt wieder, es sollte ja nur zum Abschrecken dienen, nicht, um Schaden anzurichten.
Ri`Da: Was soll das? Wollen sie umbedingt sterben?
N`nhaeirhu: Was wollen Sie damit sagen?
* Ri: Ich galube ich werde sie irgendwann noch umbringen!
N`nhaeirhu: und außerdem: was will der TS mit einem weiteren Agenten auf der Schwinge.
N`nhaeirhu: Und antworten Sie lieber, Sie wissen ja, was ich sonst tue.
Ri`Da: Nun da sie es wissen der TS vertraut ihnen nicht mehr und den Riov sowieso nicht! Aber sollten sie nur noch ein wenig dem TS dienen, dann behalten sie dass für sich!!
N`nhaeirhu: Wieso vertraut mir der TS nicht?
Ri`Da: Mann glaubt sie würden in ihren Berichten nicht mehr die Wahrheit über Rikal schreiben!
Ri`Da: Sollte dies nicht so sein, werd ich es bald wohl herausbekommen und dann das Schiff wieder verlassen! Aber bis dahin....
N`nhaeirhu: Ich bin dem Reich gegenüber mehr als loyal, doch hier an Bord gilt meine Loyalität in erster Linie meinem kommandierenden Offizier. Und wissen Sie, was ich glaube? Daß man Rikal mit aller Gewalt verschwinden lassen will. Aber das werde ich nicht zulassen!
Ri`Da: Rikal kann man nicht mit aller Gewalt wegschaffen, selbst wenn der TAl Shiar es wollte, wäre es sehr schwierig! Aber man muss sich auch der Treue von Rikal gegenüber den Reich bewusst sein! Und dies glaubt der TS zur Zeit nicht!
N`nhaeirhu: Der TS sollte vielleicht mal andere Perspektiven betrachten. Die alte Zeit ist längst vorbei. Und Treue ist nicht nur das, was der TS als das definiert.
Ri`Da: Aber Hochverrat ist immer noch eine ernste Angelegenheit! Aber von Hochverat ist zur Zeit noch nicht zu sprechen!Noch nicht! Und sie als TS Agentin muss immer und überall Verräter sehen! Jedenfalls seh ich es so!
Ri`Da: Und der TS wohl auch!
N`nhaeirhu: Was glauben Sie, warum ich Sie verdächtigt habe?
N`nhaeirhu: Ich weiß allerdings nicht, wie Sie auf Hochverrat kommen.
Ri`Da: Das mag sein weil ich wohl neu bin und das war auch gut so! Aber verdächtigen sie den Riov auch? Ich glaub es nicht! Und Hochverrat hab ich nur so als Beispiel genannt, es gibt noch keine Beweise dafür! Und alles weitere geht sie nicht an Erein, und wenn sie glauben doch! Passen sie auf!
* Ri dreht sich um und geht
* und ruft noch
Ri`Da: Also passen sie auf Erein!!! Ich werd überall meine Augen haben!
* N`nhaeirhu sieht ihm diesmal nur nach, wie er hinter der nächsten Ecke verschwindet


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Geschrieben von Ri`Da am 13.12.2001, 21:19:

(Ri'Da)


=/\= Auf dem Weg in den Maschinenraum =/\=

Chateya war genauso gefährlich wie ich es mir gedacht habe!
Irgendwie konnte sie wohl meine Gedanken lesen!
Dies hat sie sicher bei einem Volk gelernt, was Telepathie oder sowas beherscht!
Vielleicht Betazed oder Vulkan!
Nun brauchte ich ihre Akte besonders schnell!
Darin würde die Antwort sicher stehen!

=/\= An einem Com Terminal =/\=

Ich sicherte die Verbindung ab! Diesmal würde Chateya diese Nachricht nicht abfangen!Auch wenn es ein öffentlicher Termynal ist!
Und danach stellte ich eine Verbindung zum TS Hauptbüro her!


khre´Riov ???: " Was kann ich für sie tun?
Ri: Ich habe vor einigen Tagen die Akte von Erein N´nhaeirhu ir´Thal´Leath t´Sshionsha angefordert und nun wollt ich wissen ob ich sie erhalten könnte?

* Ich konnte das Gesicht des khre´Riov nicht erkennen!

khre´Riov ???: Gut aber lassen sie den Erein noch ein wenig leben vielleicht kann sie uns später einmal helfen! Verstanden? Und die Akte werden sie erhalten! Aber bleiben sie mir Rikal auf der Spur ich vertraue ihn nicht! Ich glaube das er irgendwas ausheckt!
Ri: Ie Rekkhai, werd ich machen! Aber Erein N´nhaeirhu ir´Thal´Leath t´Sshionsha glaubt das ich gegen sie ermittelle!
khre´Riov ???: Dann gehen sie ihr halt aus den Weg! Denken sie sich was aus aber lassen sie sie leben sonst werd ich sie persöhnlich exekutieren!
Ri: Verstanden Rekkhai! Jolan'tru
khre´Riov ???: Jolan'tru

Wer das wohl war dieser khre´Riov! Was will er mit diesem unwichtigen Erein, oder war sie vielleicht doch nicht so unwichtig? Aber naja dieser Befehl kam von sehr weit oben also werd ich ihn wohl befolgen müssen!

Die Akte würde im Laufe der nächsten Stunden übertragen werden ich werd mich sicher darüber freuen!


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Geschrieben von Chateya am 13.12.2001, 21:44:

(N'nhaeirhu)


=/\=ein Gang in der Schwinge=/\=

Mein Verdacht hatte sich bestätigt: Ri'Da war Tal'Shiar-Agent!
Und ich hatte mich so tief in die Misere geritten, daß ich nicht wirklich wußte, wie ich im Notfall da wieder rauskommen würde.
Zum Glück waren wir gerade ausgelaufen, so würde ich noch etwas Zeit haben, um einiges wieder ins Lot zu bringen - bevor ich am Ende dieser Mission vielleicht erneut bei meinen Vorgesetzten sein würde, jedoch nicht um Bericht zu erstatten, sondern um verhört zu werden.
Bei diesem Gedanken wurde mir übel. Ich lehnte noch immer an der Wand - wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre ich jetzt umgefallen. Ich sank zu Boden und mußte erst einmal tief durchatmen, um dieses widerliche Gefühl loszuwerden. Doch es half nicht wirklich.
Ich hatte mich soeben mit einem Tal'Shiar-Agenten angelegt, der hier war, um mich zu kontrollieren. Und ich hatte ihm auch noch meine Waffe gezeigt. Und er wußte diese abzublocken. Er schien ein mentales Training erhalten zu haben und möglicherweise würde ich keine Chance gegen ihn haben.
Diese Gedanken verdrängend stemmte ich mich auf und machte mich auf den Weg zu Riov tr'Drevoux. Ich mußte dringend mit ihm reden - ich mußte die Wahrheit verlangen, die Zeit war gekommen, in der er mir alles sagen müßte, was er weiß. Denn jetzt ging es für mich erneut um alles, denn ich hielt meinen Kopf im Prinzip für ihn hin - von daher hatte ich das Recht, alles zu erfahren, vor allem, wofür ich mein Leben aufs Spiel setzen würde, wenn ich auf diese - meine - Art und Weise weitermachen würde.


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Geschrieben von Django am 15.12.2001, 18:47:

(Django)


=/\= Irgendwo auf einem Planeten =/\=

Er ging noch einmal gedanklich jede Phase seines Planes durch und kam erneut zum Ergebnis das es sehr Riskant war, aber er war entschlossen es durchzuziehen da er, wenn er es nicht tat wohl nie mehr die Möglichkeit bekommen würde diesen Verräter zu bestrafen. Einen Moment sah er die Bilder vor seinem inneren Auge. Wie sie das Gebäude durch den geheimen Gang betraten, den Sicherheitscode eingaben um das Sicherheitssystem auszuschalten und dann von 200 Soldanten empfangen wurden, welche nur auf sie gewartet hatten. Hinter ihnen wurden gleichzeitig die Türen verriegelt und standen auch Soldaten mit Schussbereiten Waffen. Bei der Aufforderung sich zu ergeben legte der Verräter als erster seine Waffen ab und wurde auch sofort abgeführt, zu diesem Zeitpunkt dachte er nur der Verräter sei Feige da er erst später herausfand das sie Verraten worden waren, seine Männer sahen ihn an und er sagte nur: „Los jetzt!“ Und alle Mann wußten das sie nur die Chance hatten einen Durchbruch zu Erzwingen um zu Überleben. Und er wußte dass die Soldaten absichtlich eine schwäche in ihren Linien gelassen hatten um sie zu täuschen und Gefangen nehmen zu können und so griffen sie das Zentrum der Aufstellung an und der Hälfte von ihnen gelang der Durchbruch. Die anderen aber, jene die nicht durchkamen waren tot oder so schwer verwundet das sie bald sterben würden.
Dies alles sah er in diesem Moment wieder und ließ ihn für einen Moment die Augen schließen. Da man seinen Fluchtplan kannte entkam er damals nur ganz knapp und mit viel Glück, aber er hatte sich geschworen diesen Verrat zu rächen und so suchte er den Verräter und würde ihm nun seiner Strafe zuführen. Aber dies war eine persönliche Sache da er sich schon als junger Mann geschworen hatte jeden persönlich zur Rechenschaft zu ziehen der ihn verriet.
Da der Verrat besonders schwer wog sollte auch die Strafe besonders ausgefallen sein und so würde er einigen Anschlägen entgehen bevor er ihn persönlich zur Rechenschaft ziehen würde. Gerade als der Verräter aus dem Haus trat piepte der Kommunikator und er fluchte während er den Kanal öffnete. „Rocky an Django, wir haben ein Auftragsangebot. Wir könnten dabei ne menge Latinum verdienen und die anderen sind der Meinung wir sollen annehmen und wollen das du zurückkommst um uns zu führen. Der Verräter kann warten...“ hier unterbrach er seinen Stellvertreter. „Du weißt genau das wir ihn dann nicht mehr finden werden, also halt den Mund und über die Mission reden wir sobald ich zurück bin. Django Ende.“
Nun mußte er seinen Plan beschleunigen und löste die Explosion, welche das Shuttle lahm legen sollte aus. Die Explosion beschädigte wie geplant das Shuttle und der Verräter wurde durch die Luft geschleudert. Nach dem Aufkommen blieb er liegen und seine Bodyguards sahen sich um da sie nicht wußten wer dies getan hatte. Django (nennen wir ihn mal weiterhin so da dies sein Codename ist und er seinen wahren Namen bisher niemals genannt hat) kam, das Gesicht mit einer Maske verhüllt damit ihn niemand erkennen konnte, aus seinem Versteck hervor und als die Bodyguards auf ihn das Feuer eröffneten schoss er zurück. Da er durchtrainiert war und er in Ruhe zielte benötigte er nur 4 Schüsse um alle 4 Leibwächter zu töten. Nun trat er auf den Verräter zu, welcher gerade aus seiner Ohnmacht erwachte und nahm, bei diesem angekommen, seine Maske ab.
„Django, ich.....“ setzte der Verräter an aber Django unterbrach ihn kühl mit den Worten: „Du weißt doch was ich damals sagte als ich dich aufnahm. Es war dasselbe was ich allen Neuen sage: Ihr habt hier Schutz und könnt gehen sobald ihr wollt, alle Entscheidungen trifft die Gemeinschaft. Aber ich hasse Verräter und sollte mich oder die Gemeinschaft jemals einer Verraten dann wird er mich kennen lernen. War das nicht deutlich genug? Hab ich nicht schon 2 mal Verräter zur Strecke gebracht? Psssssst sag nichts, ich weiß ja das die von der Konkurrenz kamen und das deine Familie mit reingezogen wurde. Das ist mir egal, ich habe euch mein Wort gegeben und jeder weiß das ich mein Wort halte. Es tut mir leid was ich tun muß ich mochte dich wirklich, aber ich habe euch mein Wort gegeben Verräter zu bestrafen und das halte ich auch. *eisig* Und nun nimm die Strafe hin.“ Mit diesen Worten jagte er dem Verräter einen D’k-tahg Dolch, dessen Seitenklingen ausgeklappt waren, in den Bauch, drehte das Messer mehrmals in elliptischer Form und zog es dann heraus. Mit gleichgültigem Gesicht besah er die Qualen und ´wandte sich zum gehen als der Verräter noch einmal seine Stimmer erhob. „Meine Familie...?“
„Keine Sorge, sie leben und ihnen wird nichts geschehen da ich gezwungen wurde das jetzt schon durchzuziehen.“ Und bei diesen Worten dachte Django das er froh war es jetzt schon tun zu können/ müssen da er unschuldigen nichts tun wollte. Nun wandte er sich ab und ging zu einem bestimmten Koordinatenpunkt um zurück an Bord des Runabouts zu beamen, mit welchem er gekommen war. Nun flog er zurück zu seinem Schiff, einem Bird of Prey klingonischer Bauart.

=/\= An Bord des BoP, Brücke =/\=

„Also der Vorschlag wurde angenommen?“ ein Blick in die Runde zeigte ihm nickende Gesichter „Gut dann fliegen wir sofort zu diesem Treffpunkt bei diesem Mond. Auf die Stationen und volle Kraft voraus.“ Bei den letzten Worten gingen alle Mann an ihre Konsole und das Schiff flog los zum Treffpunkt.

-tbc-


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Geschrieben von Rikal am 20.12.2001, 17:48:

(Rikal)


=/\= ChR Blutschwinge, Büro des Riovs =/\=

Über den Bildschirm in Rikal’s Büro wanderten die Berichte, die vom Flottenkommando für diese Mission zusammen gestellt worden waren. Heute morgen waren die Berichte eingekommen, erst vor wenigen Minuten hatte der Computer die Decodierung des progressiver Inskriptions-Schnüssels abgeschlossen. Nun lass Naruk mit großem Interesse das Logbuch der Ael, studierte die spärlichen Sensoraufzeichnungen ihres Operationsgebietes und wunderte sich, wieso die Schwinge in diesen unbedeutenden Sektor des Raumes geschickt worden war.
In weniger als zwei Stunden hatte er die Berichte durchgesehen, ihm war nun klar weshalb Rikal den Leih der Ael aufgesucht hatte. Es mussten in diesen Berichten wichtige Informationen fehlen, hoffentlich hatte Rikal diese Lücke schließen können, sonst würden sie ins ungewisse fliegen. Nicht das diese ihn überraschen würde. Sowohl er als auch Rikal waren im Flottenkommando nicht allzu beliebt. Es würde ihn nicht überraschen, wenn man sie in eine Falle laufen ließ. Aber wenn er ehrlich war, war dies ihm im Moment egal. Der Sessel des Riovs war sehr bequem und zur Zeit war er der Riov dieses Schiffes. Naruk lümmelte sich in den Sessel und legte die Beine auf den Schreibtisch.
Der Kommandant befand sich seit Missionsbeginn auf der Krankenstation, er litt noch immer mit den Nachwirkungen des Schweberabsturzes. Offenbar hatte sein Zustand sich überraschenderweise verschlechtert. Wie seine ehemalige Herrin ihm meldete, irgendwie gefiel ihm der Gedanke, dass sie ihn nun Rekkhai nennen mußte, hatte Rikal sich eine Infektion zugezogen. Während der Bordnacht hatte er, ohne erkennbaren Grund, Fieber bekommen. Zu Naruk’s Glück, seine Lüge gegenüber dem Oberkommando war so zur Wahrheit geworden. Dennoch wunderte es ihn, hatte jemand seine Hand ihm Spiel oder handelte es sich wirklich um einen Zufall?
Das Piepen des Interkomms beendete seine Überlegungen. Schwungvoll hob er seine Füße vom Schreibtisch und aktivierte den Bildschirm. Auf diesem erschien das Gesicht von Sora t’Ptraval, sie schien besorgt zu sein. Was ihn aber irritierte, war das er noch immer bei ihrem Anblick innerlich zusammenzuckte, so wie früher. Aber sie war nicht nur besorgt, es schien ihr schwer zufallen ihn anzusprechen. Vor allem das erste Wort, daß sie sprechen mußte fiel ihr sehr schwer.

- Rekkhai, der Zustand des Riovs hat sich weiter verschlechtert. Das Fiber ist erneut gestiegen.
- Haben sie einen Grund für seine Erkrankungen finden können?

Der Gesichtsausdruck der Chefärztin wandelte sich, Besorgnis mischte sich mit Ratlosigkeit.

- Nein, leider haben unsere Untersuchungen bisher keine Ergebnisse geliefert.
- Wie geht es dem Riov?
- Seine Temperatur ist auf 2 ° über den Normalwert gestiegen, er hat Schüttelfrost und ist kaum in der Lage sich zu bewegen.
- Setzen sie ihre Untersuchungen fort und informieren sie mich, wenn sich etwas ändert.
- Ie, Rekkhai. Der Enarrain bat mich ihnen auszurichten, daß er sie zu sprechen wünscht.

Das dies Bitte ein höflich formulierter Befehl war, war offensichtlich.

- Ich werde sobald es meine Pflichten erlauben die Krankenstation aufsuchen.
- Ich werde es ausrichten. T’Ptraval Ende.

Der Bildschirm wurde schwarz und Naruk lehnte sich in den Sessel. Erneut stellte er sich die Frage, ob Rikal’s Erkrankung ein Zufall, eine Folge des Unfalls oder Absicht war.
Etwa zwei Stunden später betrat Naruk die Krankenstation, eine Schwester führte ihn zum Primärenbiobett. Sein Kommandant sah nicht gut aus. Rikal war sehr blass, Schweiß stand auf seiner Stirn und gelegentlich erzitterte sein Körper. Es bereitete ihm einige Mühe zu sprechen und das, was er ihm sagen mußte, gefiel ihm auch nicht.

- Naruk, auf Grund meines Gesundheitszustandes übergebe ich ihnen bis zu meiner Genesung das Kommando über die Blutschwinge.
- Ie, Rekkhai. Ich werde das Reich und sie nicht enttäuschen.
- Weniger wird von ihnen auch nicht erwartet. Naruk, hören sie mir gut zu. Ich werde ihnen berichten, was mir der Leih der Ael über seine letzte Mission erzählt hat.

Während der nächsten halben Stunde lauschte Naruk seinem Kommandanten. In dieser Zeit wurde mit allen technischen und tatsächlichen Mitteln dafür gesorgt, das niemand ihnen zuhören konnte. Selbst die Chefärztin mußte das Feld räumen, dieses Gespräch war streng vertraulich und das akzeptierte sie nach einer scharfen Ermahnung des amtierenden Leihs auch.
Erst als Naruk die Krankenstation verlassen hatte, verließ sie wieder ihr Büro um nach ihrem Patienten zu sehen. Es behagte ihr nicht, daß Naruk nun die Schwinge führte. Sie würde alles tun, um Rikal’s Gesundheit so schnell wie möglich wieder herzustellen. Sie mochte Rikal nicht, aber unter dem Kommando ihres ehemaligen Sklaven zu stehen, das missfiel ihr noch mehr, als unter einem Offizier zu dienen, den sie für zu weich hielt.

-tbc-


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Geschrieben von Sral am 21.12.2001, 10:58:

(Sral)


--==/\==-- Srals Quartier --==/\==--

Sral stand vor dem Spiegel und sah sich an. Verächtlich blickte er an sich selber herab. "Du warst schwach Natak", sagte er zu sich selber, "du hast vergessen was du bist". Sral blickte auf seinen Kragen, die 5 Silbergoldenen Abzeichen glänzten im Licht - Tribun - sagte er zu sich selber, "es wird Zeit das du aufwachst, das Leben ist nicht da und wartet auf dich, du bist ein Bastard und du solltest dich daran gewöhnen."

Sral ging vom Spiegel weg und dachte nach, was sollte er tun ? Er hatte nun die ganze Verantwortung für die Marines, das hatte er sich immer gewünscht, doch nun hatte er Zweifel ob er es wirklich schaffen könnte.

Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. Sich umdrehenund sein Messer ziehen war eins. Er legte dem Eindringling sein messer an die Kehle und erkannte Bo'Shek.

Sral: Man, lass das anschleichen

Bo: Alles klar bei dir ? Glaubst du dich fällt jemend an ? Hier ?

Sral sah Bo' Shek nur an und erwiederte nichts. Nach einiger Zeit schließlich sagte Bo


Bo: Du wirst da draußen vermisst man, komm wieder klar, geh daraus und Zeige das dus drauf hast

Sral sah seinen Bruder an und dachte über dessen Worte nach.

Sral: Du hast recht, komm wir gehen und mobilisieren unsere Leute, wer weiß wanbn es wieder etwas zu tun gibt. Dann geh ich auf die Brücke und Spreche mit Naruk, ich bin gespannt ob er sich noch an mich erinnert.

Bo und Sral sahen sich belustigt an, dann verließen sie sein Quartier und gingen zu den Räumen der Marines. Hier verbrachte Sral einige Stunden, was er ihnen sagte weiß niemand, aber die marines begannen stärker zu Trainieren als sie es je getan haben, und jeder marine schien sich auf einen großen Kampf vorzubereiten.

Sral verließ die Marines und begab sich auf die

-Brücke-

Naruk saß im Stuhl des Riovs. Als Sral die Brücke betrat sah er sich um, sein Blick verriet Sral das er noch wusste wer er war

Sral: Naa Sklave, wie ich sehe hast du dich gut gemacht.

Sral lächelte ihn an und wartete gespannt auf seine Reaktion.


-tbc-


[NRPG: So, ihr habt wohl schon gedacht ihr seid mich los was ? Falsch, der lone Marine is wieder da !!!!!!:-)]

[P.S. Ich kann echt nix dafür es ist ein zwang: ]


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Geschrieben von Sora am 25.12.2001, 17:27:

(Sora)


=/\= Krankenstation Labor =/\=

Müde legte ich die Probe zur Seite. Es war eine Gewebeprobe von Rikal tr’Drevoux. Der normale medizinische Scann des Riovs hatte die Ursache seines Fiebers nicht klären können. Also mußte ich auf andere Weise versuchen herauszufinden, was das Fieber auslöste.

- Computer: Krankenakte Rikal tr’Drevoux, Geheimhaltung Stufe X, Code: Sora Ezri Eisn 208, Text: In den Proben des Patienten Rikal tr’Drevoux habe ich eine fremde Substanz gefunden. Diese Substanz werde ich, nach Extrahierung, der Abteilung Science zur Analyse übergeben. Ersten Untersuchungen zur Folge wurde dieses Substanz dem Körper des Patienten künstlich hinzugefügt. Wie das geschah, ist Sache der Sicherheit es herauszufinden. Die Sicherheit wird von mir einen entsprechenden Bericht erhalten. Sicher ist, daß die Substanz das Fieber des Patienten auslöst. Unsere medizinischen Möglichkeiten können das Fieber zwar nicht verhindern, aber sie können es auf ein nicht lebensbedrohliches Maß senken. Therapie wird umgehend von mir eingeleitet. Bericht 1/3/7 Ende.

Ich rieb mir kurz die Augen, dann wendete ich mich wieder meinem kleinen Versuchsaufbau zu. Ich verwendete einen Hauch dieser fremden Substanz und trainierte Abwehrzellen aus Rikals Körper damit, vereinfacht ausgedrückt. Da es mir nicht gelang die Substanz zu schwächen, mußte ich eben seine körpereigene Abwehr stärken. Seine Zellen waren zwar nicht in der Lage die Substanz vollständig zu vernichten, aber sie waren in der Lage sie für einen längeren Zeitraum in Schach zu halten.
Endlich hatte ich es geschafft. Ein paar seiner Zellen konnte ich erfolgreich „trainieren“. Mit einem Injektor nahm ich die Zellen, die in einer Nährflüssigkeit schwammen, auf. Ich atmete tief durch und ging damit zu meinem Patienten.

- Schwester, wecken Sie ihn auf.

Ich beobachtete, wie der Riov aus der Stasis erwachte. Weil ich zunächst keine Möglichkeit hatte, das Fieber zu bekämpfen, hatte ich ihn in eine Stasis versetzt. Sein gesamter Metabolismus war in der Stasis verlangsamt, genauso wie auch die Reaktion der fremden Substanz verlangsamt war und somit konnte ich ihn länger am Leben erhalten.

Seine Augen öffneten sich und zunächst wirkte er etwas desorientiert.

- Mein Riov, wie fühlen Sie sich?

- Ich ...ich... mir ist...se..hr... warm....

Ich nickte.

- Das ist das Fieber, in ihrem Körper befindet sich eine fremde Substanz. Ihre Verletzungen haben die Wirkung der Substanz begünstigt. Apropos Verletzungen, die sind mittlerweile völlig verheilt. Ich werde Ihnen jetzt etwas verabreichen, daß Ihnen etwas helfen wird. Sie werden weiterhin Fieber haben, aber nicht mehr so hoch. Und ich muß Sie nicht mehr in Stase versetzen.

Er nickte schwach. Ich setzte den Injektor an der Innenseite seiner Armbeuge an und mit einem leisen Zischen entlud sich der Inhalt des Injektors in seine Blutbahn.

- Es wird etwas dauern, bis die Injektion wirkt, Rekkhai. Eine Schwester wird sie beobachten und mich unverzüglich rufen, wenn Komplikationen auftreten sollten. Womit ich allerdings nicht rechne. Alles was jetzt passieren sollte, ist ein kurzfristiges Ansteigen des Fiebers. Dann sollte es rapide fallen und nur noch 2 bis 3 Grad über Ihrer Normaltemperatur sein.

Er nickte schwach und auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen. Ich nickte der Schwester zu, die alles mitbekam.

- Computer: Aktiviere Ezri I.

- Nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls und wieviel Verletzte zu erwarten sind.

Mit diesen Worten materialisierte sich Ezri I, das MHN, vor mir. Ich hatte diese Programmierung, mit der sie sich aktivierte nie geändert. Es war meine Art, der verstorbenen Ezri zu gedenken.

- Ezri, bitte überwachen Sie zusätzlich die Lebensfunktionen des Riovs. Ich bin erschöpft und müde, ich werde mich für einige Stunden zurückziehen. Sie wissen, wo Sie mich finden.

- In Ordnung Sora.

Auch diese vertrauliche Anrede hatte ich ihr gelassen, es erschien mir irgendwie richtig.

Müde verließ ich die Krankenstation.

=/\= Sora’s Quartier =/\=

Als ich in den Spiegel in meinem kleinen Badezimmer blickte, schaute ich in die Augen einer Rihanna, die um Jahre gealtert schien. Ich war mehr als 26 Stunden auf den Beinen gewesen und hatte hochkonzentriert gearbeitet. Und das forderte nun seinen Tribut. Mein Magen meldete sich, jedoch war ich viel zu müde gewesen noch in die Messe zu gehen und entgegen meiner Gewohnheiten replizierte ich mir am Replikator eine Kleinigkeit zu essen.
Nicht mal eine Stunde später lag ich auf meiner Schlafstätte und viel in einen tiefen traumlosen Schlaf.

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Geschrieben von Django am 25.12.2001, 22:06:

(Django)


=/\= An Bord der „Angelfighter“ =/\=

Django besah sich eben den Statusbericht und was er sah gefiel ihm ganz und gar nicht. „Und du bist dir ganz sicher?“ wandte er sich an Marco seinen CHI. „Ja, leider. Wenn wir nicht baldmöglichst Ersatzteile bekommen werden wir nicht weit kommen. Und noch was, wenn wir schon bei Rusty vorbeifliegen können wir auch gleich schauen ob wir Torpedos bekommen, du weißt man kann nie zu viele haben sondern nur zu wenig.“

„Ja, ich weiß. Aber dadurch werden wir zu spät kommen und den Leuten wird’s auch nicht gefallen.“

„Wir wissen alle das du immer nur unser bestes im Auge hast und niemanden von uns sterben sehen willst. Wir stehen deswegen alle hinter dir, alle sind der Meinung, lieber zu spät kommen als das wir nie ankommen da uns das Schiff um die Ohren geflogen ist. Außerdem brauchen wir ein voll Funktionstüchtiges Schiff da auf unser aller Köpfe ein schön hohes Kopfgeld ausgesetzt ist und wir jederzeit schnell abfliegen können müssen.“

„OK. Ihr habt mich überzeugt... Fliegen wir zu Rakal und holen uns das Zeug, außerdem... ein wenig Spaß hat uns noch nie geschadet bbevors zum Kampf kommt. Steuermann Kurs 318,21 maximal Vertretbare Geschwindigkeit. Wir wollen doch nicht später als unbedingt nötig erscheinen.“ bei diesen Worten zwinkerte er dem CHI zu und wußte das seine Besatzung diese Gelegenheit nutzen würde nochmal etwas abzuspannen bevor man evtl. starb.


=/\= Gleichzeitig, einige Sektoren entfernt =/\=


„Rekkhai, zwischenzeitlich sind die Frachter beladen und alle Schiffe startklar. Martouff ist eben auch noch zu uns gestoßen, er hat 2 Jem´Hadar Angriffsjäger bei sich.“

„Gut, dann können wir ja starten. Wie ich hörte kommt Django auch, das wird ein Spaß. Du weißt er gilt als der beste von uns allen. Ich werde ihm das Kommando überlassen wenn er es will.“

„Aber... Rekkhai du bist doch genauso gut wie er und du hast mehr Erfahrung im Kampf und führen von Flotten.“

„Täusche dich da mal nicht mein lieber. Er war schon Söldner da fing ich in diesem Metier erst an. Und er hat etwas was ich nicht habe. Er bleibt selbst dann ruhig wenn sein Schiff kurz vor der Explosion steht und selbst auf dem Boden behält er in den Aussichtslosesten Situationen einen kühlen Kopf. Und unterschätze ihn nicht, für einen Rihannsu mag er jung sein, aber er hat die gesammelten Erfahrungen der besten Söldner die es gab. Uns jetzt laß uns starten. Steuermann Kurs zum Treffpunkt, so schnell es geht.“


=/\= Am Treffpunkt, in der Nähe des Mondes =/\=


Es befanden sich schon 4 Schiffe am Treffpunkt und keiner der Kommandanten wußte bisher genaueres über ihren Auftrag da ihre Auftraggeber, fremde Energiewesen, das erst bekannt geben wollten wenn alle Kommandanten Anwesend waren. Da schon ein Frachter mit Leuten eingetroffen waren hatte man auf einem Nahen Asteroiden eine Basis eingerichtet und trieb nun erstmal Gänge in den Fels des Asteroiden um möglichst wenig an der Oberfläche bauen zu müssen. Zum einen hatte dies den Vorteil das man die Anwesenheit dieser Basis nicht so schnell und leicht entdecken würde und zum anderen das man weniger Material brauchte um die Basis zu errichten, da die Gegebenheiten auf diesem Asteroiden derart waren das sie einen Basisbau begünstigten. Wie eben festgestellt worden war gab es auch die Möglichkeit mit einem Schiff etwas unter die Kruste zu fliegen und dort evtl. eine Schleuse zu errichten um es den Schiffsbesatzungen zu ermöglichen das Schiff zu verlassen und auf die Basis zu gehen ohne den Transporter benutzen zu müssen. Der einzige Nachteil war das nur Schiffe in der Größe eines Jem´Hadar Angriffsschiffes, eines BoP oder einer Defiant dorthin kamen. Bisher gab es schon einen großen Lagerraum, in welchem schon seltenere Nachschubgegenstände und Materialien lagerten. Ebenso waren einige Unterkünfte und der Energieversorgungsraum schon errichtet, so dass die Basis schon eine eigen Energieversorgung hatte. Was noch fehlte waren die restlichen Unterkünfte, eine Groß- und mehrere kleine Küchen, der Gemeinschaftsraum und die Zentrale. Aber dies würde in den nächsten Tagen fertiggestellt werden. Derweil waren 2 Frachter unterwegs um weiteres Material und Versorgungsgüter heranzuschaffen. Diese würden noch mindestens 2 mal fliegen müssen bis die Basis auch mit ihren Schutzvorrichtungen ausgestattet war. Die Sprengstoff- und Guerillaexperten grübelten schon wie sie die Basis am besten gegen Eindringlinge sichern konnten. Das Schwierigste war das in diesem Gebiet sowohl die Rihannsu als auch die Föderation versuchen könnte in die Basis einzudringen und so wurde beschlossen die Basis so zu sichern das nicht einmal ein Söldner ohne Probleme eindringen könnte, was aber bedeutete das sie eine Menge Sprengstoff, zusätzliche Waffen und Selbstauslösende, festmontierbare, Waffen benötigten. All dies zu besorgen brauchte seine Zeit und so hofften alle das Ray, er kommandierte eine Basis bevor er sie aufgrund einer akuten Bedrohung durch verschiedene Geheimdienste aufgeben mußte, ihnen ein paar Schutzvorrichtungen mitbringen würde. Auch warteten alle auf den Rest damit sie endlich erfuhren was los war.


- einige Tage später –


Die Basis war nun fast fertig und selbst die Abwehranlagen würden, nach der nächsten Lieferung, fertig sein als das Pattroulierende Schiff die Annäherung eines Schiffes der D’Deridexklasse meldete. Da es sich noch einige Sektoren entfernt befand hatte es noch nicht seine Tarnung aktiviert und die Anwesenden Kommandeure beschlossen ihr entgegen zu fliegen und sie aufzuhalten zu Versuchen...


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[NRPG: Rikal oder Naruk wenn ihr den Angriff anfangen könntet zu schreiben und das erst ein wenig mit mir absprechen könntet wäre ich euch dankbar dafür.
@Alle andern dies ist mal der Anfang des Zusammentreffens aber ihr könnt gerne noch weiterschreiben an was auch immer ihr gerade tut spielt ja einige Tage in der Zukunft und ist noch nicht sehr stark von belang...]


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Geschrieben von Chateya am 29.12.2001, 17:57:

(N'nhaeirhu) (Rikal)


=> Krankenstation der ChR Blutschwinge <=

Ich war von Dr. t'Ptraval ebenfalls über die Substanz in Riov tr'Drevouxs Blut informiert worden. Und obwohl es eigentlich nicht der geeignete Zeitpunkt war, mußte ich dringend mit dem Riov reden.

* Rikal liegt auf dem Biobett und schläft.

Ich bat Dr. t'Ptraval, mich zu Rikal tr'Drevoux zu lassen, auch wenn sein Gesundheitszustand einiges zu wünschen übrig ließ. Sie zögerte. Nachdem ich ihr jedoch klar gemacht hatte, daß mein Anliegen äußerst wichtig war und es den Riov persönlich betraf, ließ sie mich zu ihm.

N`nhaeirhu> Wie geht es Ihnen, Riov?
* Rikal blickt N'nhaeirhu aus müden Augen an
Rikal> Es ging mir schon besser, danke.
* Rikal richtet sich etwas auf
N`nhaeirhu> Es tut mir leid, Sie belästigen zu müssen, aber es haben sich einige neue ... Probleme gezeigt.
* Rikal hebt eine Augenbraue
Rikal> So?
Rikal> Erzählen sie.
N`nhaeirhu> Ich habe erfahren, daß meine Ermittlungen bezüglich Ihres "Unfalls" und des Mordes an Ezri einigen Leuten Unbehagen bereitet.
* Rikal's Mine verfinstert sich
N`nhaeirhu> Leute, die ziemlich gefährlich werden können, wie Sie selbst bereits leider am eigenen Leib erfahren mußten.
* Rikal flucht leise
Rikal> Wahrscheinlich verdanke ich diesen Leuten auch meine Erkrankung, aber Sie sind sicherlich nicht zu mir gekommen, um mir dies mitzuteilen?
N`nhaeirhu> Das hatte ich bereits vermutet.
*Rikal nickt
N`nhaeirhu> Mein Ansehen innerhalb des Tal'Shiar hat gelitten, aufgrund der Tatsache, wie ich annehmen muß, daß ich im Mordfall Ezri Chaz ermittelt und Ihnen damit einen persönlichen Gefallen geleistet habe.
Rikal> Wie es scheint habe ich mir Feinde in den höchsten Kreisen gemacht.
* N`nhaeirhu nickt
N`nhaeirhu> Da das Ganze aber noch nicht vorbei ist und ich in Ihrem Auftrag sozusagen weiter ermittle, um die Hintermänner zu erwischen, hat man mich in diese Sache mit reingezogen.
N`nhaeirhu> Um es ganz deutlich zu sagen: Man vertraut mir nicht mehr!
* Rikal nickt nun auch
Rikal> Ich verstehe.
Rikal> ich werde einige meiner Informanten auf diese Operation ansetzen.
N`nhaeirhu> Ich muß nun sicher sein, daß es sich lohnt, weiter zu machen.
* Rikal hebt erneut eine Braue
N`nhaeirhu> Ich muß von Ihnen wissen, wer dahinter stecken könnte.
N`nhaeirhu> Wer würde Ihnen ans Leben wollen?
Rikal> Oh...
Rikal> ...da gibt es viele...
N`nhaeirhu> Ich weiß, es gäbe da sicher viele, aber ...
* Rikal lehnt sich wieder zurück
N`nhaeirhu> Es geht um jemand aus ganz hohen Kreisen.
Rikal> Meine familie schließe ich aus,
Rikal> auch jemanden von unseren Verbündeten...
N`nhaeirhu> Wer sind Ihre Verbündete?
Rikal> Das Haus s'Drevoux ist groß...wir haben viele Freunde und noch mehr Feinde.
N`nhaeirhu> Bei allem Respekt, Riov, ich brauche etwas genauere Informationen.
Rikal> Nun gut...
Rikal> ...zwischen den großen Häusern herrscht so etwas wie ein informeller Waffenstillstand.
Rikal> Wir lassen uns in Ruhe, und wenn nicht dann im Stillen...
Rikal> Und durch die kleinen Häuser, wenn die Fallen *schulterzucken* kostet es uns in der Regel nichts.
Rikal> Wir tragen unsere Konflikte auf den Rücken der kleinen Häuser aus.
* N`nhaeirhu blickt etwas grimmig
* Rikal lächelt
Rikal> Aber das wissen sie bereits.
N`nhaeirhu> So war es immer und wird es immer sein.
Rikal> Wer könnte mir in diesem Augenblick nach dem Leben trachten...
Rikal> ...die Angehörigen der Hingerichteten?
N`nhaeirhu> Das glaube ich nicht.
Rikal> Ich auch nicht, ihnen fehlt die Macht dazu.
N`nhaeirhu> Deren Kontakte habe ich auch bereits überprüft.
Rikal> Einige hohe Offiziere der Flotte und der TalShiar... ich habe eine Menge Wissen angesammelt.
N`nhaeirhu> Das der Tal'Shiar dahintersteckt, ist sicher.
N`nhaeirhu> Aber wer von dort, ist die Frage.
Rikal> Aber zu ihnen würde eher meine erkrankung als der absturz passen.
N`nhaeirhu> Um kurz darauf zu sprechen zu kommen, ...
N`nhaeirhu> Könnten Sie sich einen Spion in Ihrem Haus vorstellen?
Rikal> Es gibt einige Spione bei uns, aber diese kennen wir...
Rikal> zumindest die meisten.
Rikal> Sicherlich wird versucht bei uns Spione einzuschleusen.
Rikal> Aber die meisten entdecken wir rechtzeitig.
N`nhaeirhu> Von denen mal abgesehen...
N`nhaeirhu> Ich meine jemand, der nicht entdeckt werden kann, weil er zu gut ist.
N`nhaeirhu> Dessen Tarnung einfach perfekt ist.
Rikal> Wir haben Spione bei ihnen und sie bei uns, genügt das?
N`nhaeirhu> Nein!
* Rikal nickt leicht verärgert
N`nhaeirhu> Ich versuche das Ganze aufzuklären, ohne das am Ende irgendwas davon übrig bleibt.
N`nhaeirhu> Ich brauche echte Informationen!
Rikal> Die Möglichkeit, daß es einen Spion in unserem Haus gibt besteht.
Rikal> Aber ich habe keinen konkreten Verdacht. Wenn wir jemanden verdächtigen würden, wäre er nicht mehr da.
N`nhaeirhu> Ihr Haus hat gute Kontakte zum Haus s'Ilhran. Wie hoch ist dort die Wahrscheinlichkeit eines Spions?
N`nhaeirhu> Oder allgemein die Wahrscheinlichkeit eines Verrats am Bündnispartner, das heißt Ihrem Haus?
Rikal> Das Haus ist klein...dort ist es sehr viel schwieriger einen Spion einzuschleusen.
N`nhaeirhu> Klein vielleicht, ...
Rikal> Die s'Drevoux zu verraten ist mehr als gefährlich...so manches Haus hat den Versuch nicht überlebt.
N`nhaeirhu> Es gibt immer ein erstes Mal.
Rikal> Auch wir wurden verraten, aber wir haben überlebt und es nicht vergessen. Jede Rechnung wird irgendwann beglichen.
N`nhaeirhu> Und momentan versucht jemand, mit Ihnen eine Rechnung zu begleichen.
N`nhaeirhu> Fragt sich nur wer?
Rikal> So ist es.
Rikal> Sie möchten Namen, aber ich kann Ihnen keine nennen. Es könnte sich auch um eine Intrige gegen mein Haus handeln.
N`nhaeirhu> Letzten Endes fällt alles zu einem Punkt, womöglich nur zu einer einzigen Person zurück.
* Rikal nickt
N`nhaeirhu> Und ich möchte einen Anhaltspunkt.
Rikal> Ich werde ihnen eine Liste zukommen lassen von Personen, an die sie sich wenden können, und von meinen wichtigsten Feinden.
* N`nhaeirhu nickt etwas zufrieden
Rikal> Und ich werde meine Kontakte, sobald ich dazu in der Lage bin, aktivieren.
N`nhaeirhu> Gut. Das wird mir hoffentlich weiterhelfen.
Rikal> Mehr kann ich im Moment nicht für sie tun,...
Rikal> ...oder für mich.
N`nhaeirhu> Ruhen Sie sich aus.
Rikal> Werde ich tun.
N`nhaeirhu> Ich denke, in Bälde wird sich einiges ergeben.
Rikal> Und wenn sie Probleme auf der Schwinge haben wenden sie sich an Iregh.
N`nhaeirhu> Gut zu wissen, danke.
Rikal> Bitte.
N`nhaeirhu> Ich wünsche Ihnen gute Besserung, Riov.
Rikal> Danke sehr.
Rikal> Und ich ihnen eine gute und erfolgreiche Jagd.
* N`nhaeirhu wendet sich zum Gehen
* N`nhaeirhu nickt und lächelt etwas
Rikal> Warten sie noch eine Augenblick...
* N`nhaeirhu dreht sich zu Rikal um
Rikal> Was versprechen sie sich davon mir zu helfen?
*N'nhaeirhu hält kurz inne
N`nhaeirhu> Das ist eine Frage, über die ich bis jetzt noch nicht nachgedacht habe.
N`nhaeirhu> Es ist für mich zu einer persönlichen Angelegenheit geworden, deswegen mache ich weiter.
* Rikal nickt
Rikal> Wenn sie erfolgreich sind, werde ich sie nicht vergessen.
Rikal> Aber ich werde vorsorgen, falls Du ein falsches Spiel spielst.
N`nhaeirhu> Ich halte Ihre Ansichten für nicht verkehrt.
N`nhaeirhu> Eine konservative Einstellung des Reiches verhindert möglicherweise nur den dauerhaften Frieden.
* Rikal nickt erneut
N`nhaeirhu> Und ich denke, Frieden ist das, was wir gut gebrauchen können.
N`nhaeirhu> Jolan'tru, Riov.
Rikal> Sie haben recht...zumindest für eine Weile.
Rikal> Jolan'tru Erein.
* N`nhaeirhu dreht sich um und verläßt die Krankenstation
* Rikal schließt erschöpft die Augen

Leider hatte ich es nicht mehr geschafft, Nvek tr'Ilhran auf ch'Rihan zu besuchen, um ihm die Fragen über mögliche Spione in seinem Haus selbst zu stellen - immerhin war der Riov ja von seinem Haus unterwegs nach Hause, als der Gleiter abstürzte. Und jetzt konnte ich unmöglich mit ihm reden - nicht über Subraum, ohne das es jemand bemerkte.
Doch was ich vom Riov erfuhr, war schon nicht schlecht, und sollten seine Informationen, die er mir im Weiterem zukommen lassen wollte, nur annähernd das enthalten, worauf ich hoffte, war ich schon ein ganzes Stück weiter.

Jetzt zog ich mich erst einmal in mein Quartier zurück. Ich hatte mehrere Nächte lang nicht richtig geschlafen und das meine Ermittlungen stockten und mir nun auch noch Ri'Da als Aufpasser im Nacken saß, machten mich zudem leicht nervös.
Doch zu wissen, daß ich mich im Notfall an jemand wenden konnte, der ebenfalls dem Tal'Shiar angehörte und gleichzeitig Rikals Verbündeter war. Beide vertrauten sich gegenseitig.
Stellte sich mir nur die Frage, ob Iregh tr'Faltour auch mir vertrauen würde, wenn es drauf ankam.

Mit dieser Frage im Kopf ließ ich mich auf mein Bett fallen und schlief nahezu sofort ein.

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Geschrieben von Ri`Da am 30.12.2001, 13:14:

(Ri'Da)


=/\= Ri'Da's Quartier =/\=

Nun hielt ich Chateyas Akte in den Händen.
Mein Vermutung hat sich bestätigt, sie war als Kind auf Vulkan. Sie hat dort vieles erlernt z.B. Gehirnverschmelzungen und andere Telepathische Fähigkeiten. Sie war wirklich gut auf dem Gebiet, denn nur so hätte sie überleben können und um nun in der Galae zu arbeiten. Sonst wäre sie sicher schon von dem Tal Shiar hingerichtet worden.
Aber sie hat überlebt!!

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Ich Beobachtete Chateya nun fast jeden Tag, sie machte meist ihre Aufgaben. Es war nichts besonderes aufzufallen. Sie hat sicher einen Dämpfer erhalten als sie erfuhr was der TS über sie denkt. Sie ging gleich nach unseren Gespräch zum Riov, was sie wohl zu bereden hatten?!? Dem Riov ging es immer schlechter, in einer Mitteilung wurde verkündet das Naruk vorerst weiter den Posten des Riov bekleiden werde. Also ging ich zur Brücke, um zu sehen was er so macht.


=/\= Brücke =/\=

Der Turbolift öffnete sich und ich betrat die Brücke. Ich begrüßte den Riov und begab mich zu meiner Station. Als plötzlich der Turbolift sich öffnete und der Tribun der Marines die Brücke betrat.
Sral sah ich auf der Brücke um und sagte.....

Sral: Naa Sklave, wie ich sehe hast du dich gut gemacht.

Ich war auf die Reaktion von Naruk sehr gespannt....


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Geschrieben von Rikal am 30.12.2001, 19:13:

(Iregh)


=/\= ChR Blutschwinge, Trainingsholodeck 2 =/\=

Langsam über den Boden robbend näherte er sich der ausgewählten Position, mit dem Disruptorgewehr teilte er die Blätter des Dschungelgewächses direkt vor seinem Gesicht. Von den langen, fleischigen Blättern tropfe Wasser auf den heißen Lauf des Gewehres und verwandelte sich leise zischend in Dampf. Sein Anzug bewahrte ihn vor der Hitze und der Schwüle des Dschungels sowie vor den Blicken seiner Gegner. Von den Bäumen rieselten in einem stetigem, nicht enden wollenden Strom Blätter auf ihn hinab. Links neben seiner Schulter verrottet eine unterarmgroße Frucht, hunderte Fliegen und Würmer hatten sie durchbohrt oder krabbelten auf ihr gelb-rot-braunen Oberfläche herum, kein Angenehmer Anblick. Er haste den Dschungel und war froh das ihm wenigstens der Geruch erspart blieb.
Ein leises Piepsen erregte seine Aufmerksamkeit, die passiven Sensoren seines Anzuges hatten etwas bemerkt. Hoffentlich nicht wieder eines der einheimischen Tiere. Bereits vor einigen Minuten hatte waren einige dieser großen, graublau geschuppten Tiere direkt an ihm vorbei gekommen, für einen Augenblick hatte er befürchtet, daß eine der, fast 200 Kilogramm schweren, Echsen auf ihn tritt. Doch dieses mal waren es keine Echsen. Was immer da auf ihn zukam, es war erheblich leichter als die Echsen und bewegte sich um einiges schneller. Offensichtlich hatten ihre Gegner ein Streife ausgesandt. Drei Personen näherten sich ihm, mit etwas Glück würden sie ihn nicht bemerken, wenn doch dann würden sie ihren Angriff eher als geplant durchführen.
Durch das Dickicht nährten sich ihm drei, im Dämmerlicht das Dschungels kaum zu erkennende, Gestalten. Ein Mensch, ein Cardassianer und ein Klingonen.
Sie bewegten sich langsam durch die hohen Pflanzen, die Umgebung mit ihren Disruptoren und Phasern nach Zielen absuchend, aber sie würden keine finden. Sein Anzug hatte sich nahezu perfekt der Umgebung angepaßt, sie würden schon auf ihn treten müssen. Die Wahrscheinlichkeit dafür war aber nicht allzu groß, er lag unter einer der großen farnähnlichen Pflanzen, deren Blätter eine Flüssigkeit abgaben die zu sehr unangenehmen Hautreaktionen führte.
Wie erwartet passierten die Drei seine Position ohne ihn zu bemerken. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das Lager. Keine hundert Meter von ihm entfernt befand sich der, von Dschungelpflanzen verdeckte, Eingang zum Höhlensystem in dem sich die Geiseln und ihre Entführer befanden. Der Eingang wurde nur von zwei Söldnern bewacht, die sich im inneren der Höhle befanden. Die Entführer fühlten sich sicher, zu sicher. Es war den TalShiar trotz der Metallvorkommen im Gestein gelungen ihr Versteck aufzuspüren, sobald es dunkel werden würde, würde Iregh‘s Team eine Befreiungsaktion durchführen. Die Geiseln hatten es fast überstanden, die Sonne näherte sich dem Horizont und die Schatten wurden immer länger. In wenigen Minuten würde es soweit sein, sie würde die Wachen ausschalten und dann die Höhlen stürmen und die Geiseln befreien und das Transportdämpfungsfeld deaktivieren.
Im Display seines Helmes erschien eine Uhr, die einen Countdown herunter zählte. Iregh wechselte die Optik von Normal zu Infrarot. Selbst unter diesen Umständen war es ohne weiteres möglich die Entführer und ihre Geiseln vom normalen Wärmebild des Dschungels zu unterscheiden. Noch zehn Sekunden Iregh hob sein Gewehr und zielte auf den Klingonen der im inneren der Höhle saß. Die Zeit war abgelaufen, ein gleißender Disruptorstrahl zuckte durch das Infrarotbild und überlastete kurzfristig die Optik. Der Energiestrahl schnitt sich durch das Gestein und traf den Klingonen, dieser brach zusammen, sein Partner kam nicht mehr dazu einen Laut von sich zu geben, ein weiterer Disruptorstrahl fällt ihn. Vier gepanzerte Soldaten sprangen auf und stürmten das Höhlensystem. Iregh folgte ihnen seinen restlichen Kämpfern. Die Geiseln befanden sich in der hintersten der vier Höhlen, in der ersten befanden sich nur die Überreste der beiden Wachen. Sein Disruptorstrahl hatte dem Klingonen ein tiefes Loch in den Brustkorb gebrannt. Die zweite Höhle war von den ersten vier Soldaten ohne Gegenwehr eingenommen worden, die Entführer waren nicht mehr dazugekommen ihre Waffen zu benutzen. Nur bei der dritten Höhle hatten sie Pech gehabt. Einer der Entführer hatte sich hinter einen Felsen geworfen und war dem Disruptorstrahl entgangen. Nun nahm er von dort aus die vier Soldaten unter Feuer und drohte damit die Geiseln zu töten. Weder seine Drohungen noch das wilde Phaserfeuer halfen ihm, zwei Disruptorstrahlen verdampften seine Deckung, ein Dritter ihn.
Die Geiseln waren binnen zwei Minuten gerettet worden, wenn man bedenkt das sein Team für das Heranarbeiten an den Höhleneingang fast drei Stunden gebracht hatte, so würde einem Beobachter spätestens jetzt klar werden, wieso Geduld eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme in die Spezialeinheiten der TalShiar war.
Das Programm wurde deaktiviert und die Nachbesprechung wurde schnell abgehalten, im wesentlichen hatte alles geklappt. Keine Verluste bei den Geiseln oder in seinem Team, nur einmal wäre die Mission fast gescheitert als eines der einheimischen Tiere einen Soldaten entdeckt und angegriffen hatte. Hätte einer der Geiselnehmer den Schuß gesehen oder gehört, wäre das Schicksal der Geiseln besiegelt gewesen. Glücklicherweise war dies nicht geschehen.

Nach der Besprechung konnte Iregh sich um die Dinge kümmern die ihm neben seiner Arbeit wichtig waren. Sein Freund und Vorgesetzter Rikal lag noch immer schwer krank auf der Krankenstation, auch wenn sein Zustand sich zumindest stabilisiert hatte. Er besuchte ihn kurz, dann machte er sich daran einige der Gefallen zu erfüllen. Wie versprochen schickte er einige Nachrichten ins Eisn-System, mit komplexen Codes gesichert und in den normalen Transmissionen des Schiffes geschickt verborgen. Danach begann er darüber nachzudenken wer und wie Rikal infiziert worden war. Bisher erging es ihm bei seinen Überlegungen genau wie seinem Freund, ihm fielen viele ein, die einen Grund hätten, aber niemand konkretes. Er war sich aber sich, daß dies sich bald ändern würde. Irgendwann würde irgendwer eine Spur zum Täter finden, es war nur eine Frage der Zeit und des Glücks.
Bevor er sich nach einem langen und anstrengenden Tag zu Bett legte fragte er sich, wie so oft, ob er auf der Blutschwinge überhaupt noch ein Privatleben hatte.

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Geschrieben von Naruk am 30.12.2001, 19:22:

(Naruk)


=/\= Brücke =/\=

Ich saß auf meinem Sessel als der Marine hereinkam. Ich musterte ihn genau. Natürlich konnte ich mich noch sehr gut an ihn erinnern. Mit einem hämischen Grinsen blickte er mich an.
"Wie ich sehe, sind auch Sie nun um einiges höher, seit unserem letzten Treffen", begann ich. Stolz schwoll Srals Brust an.
"Allerdings", fuhr ich fort, "habe ich jetzt die Befugnisse Ihnen sämtliche Ihrer Errungenschaften wieder zu nehmen. Und Sie können mir glauben, dass es für mich auch kein persönliches Problem ist, sie wieder zu Kanonenfutter zu machen." Sral atmete aus und blickte mich an. Sein Kopf zerbrach sich darüber, was er nun sagen sollte. Aber ich behielt die Initiative und redete weiter kühl und trocken:
"Ich erwarte nicht, dass sie mich leiden können oder sich mit mir verbunden fühlen. Aber ich erwarte von Ihnen, wie von jedem anderen auch, absoluten Respekt und Loyalität. Dieser Respekt und Loyalität gilt nicht allein mir, nein auch dem Schiff und dem gesamten rihannischen Imperium. Zollen Sie den Respekt, der nötig und angebracht ist. Und sei es nur deshalb, weil jemand einen entsprechenden Posten hat. Seien Sie sich gewiß, dass Sie irgendwann wissen werden, dass es richtig war, mir diesen Respekt zu erweisen. Denn andernfalls können Sie sich sicher sein, nicht mehr allzu lange auf ihre Karriere stolz zu sein. Haben Sie das verstanden, Tribun?"
Sral blickte mich an. Seine Brust hatte merklich an Volumen abgenommen. Ziemlich kleinlaut antwortete er: "Ie, Rekkhai."
"Gut. Hat noch jemand Fragen zu meiner Authorität?" Ich blickte mich um und alle Offziere blickten angespannt auf ihre Stationen und sahen absichtlich weg.
"Das dachte ich mir."
Ich wandte mich wieder zu Sral:
"Tribun Sral, ich erwarte von Ihnen binnen einer Stunde einen umfassenden Bericht über die Einsatzbereitschaft ihrer Truppen. Ich kann mir vorstellen, dass wir sie brauchen werden,"
Sral nickte.
"Dann können Sie jetzt wegtreten ... und wagen Sie es nie wieder, mir so entgegenzutreten."
Srals Miene verfinsterte sich und verließ die Brücke.

"Wie weit sind wir noch von unserem Ziel entfernt?"
"Ungefähr 250 Lichtjahre, Rekkhai."
"Langstreckenscan durchführen. Gibt es Besonderheiten im Zielgebiet?"
"Im System befindet sich ein sehr dichter und großer Asteroidengürtel."
"Anzeichen von feindlicher Aktivität?"
"Bisher noch nichts festzustellen. Allerdings ist die Entfernung auch noch sehr groß."
"Nun gut, Kurs beibehalten und beim Eintritt ins Sonnensystem unter Warp gehen."

-tbc-
 
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