Die Station VI

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L

Lai

Gast
<-> Ziviler romulanischer Frachter Triy <->

*piep* *piep* *piep*

Ich schreckte aus dem Halbschlaf auf und öffnete langsam meine Augen. Ich war etwas verärgert, warum musste der Alarm gerade jetzt losgehen wo ich endlich etwas Schlaf gefunden hatte. Dank dem grünen, relativ stark gedämpften Licht auf der Brücke hatte ich keine Mühe mich zu orientieren. Schon wieder der Alarm des Kühlsystems. Es schien, als ob dies die letzte Reise für den Frachter seien würde was, bei den vielen Lichtjahren die er mittlerweile hinter sich gebracht hatte, nicht weiter verwunderlich war.

"Computer, wieviel Zeit bleibt zum kompletten Ausfall des Kühlsystems?" Ich hatte mir bereits kurz im Kopf ausgerechnet wieviel Zeit seit dem letzten Alarm vergangen war und würde wohl nicht mehr viel Zeit verleiben.
"Bei der aktuellen Belastung wird das Kühlsystem in zwei Tlhojur versagen" antwortete mir die Stimme nach einer kurzen Pause.
"Ist ein Schiff oder eine Station in Reichtweite von zwei Tlhojur?" fragte ich leicht zynisch. Der Computer würde mir, falls er mich kennen würde, diesen Zynismus sicher vergeben. Ich war deifinitv kein Glückspilz.
"Die Station Rhedhi aerrh'rihan ist bei der aktuellen Geschwindigkeit in einer Tlhojur und drei Kevn zu erreichen" gab die monotone Computerstimme von sich.

Ich war ein wenig über mein Glück in dieser Situation erstaunt. So wie es schien, würde ich wohl Kurs auf die Station setzen, da ich kein grosses Interesse daran hatte, durch eine Explosion, ausgelöst durch das Versagen des Kühlsystems, zu sterben.

"Computer, setzte direkten Kurs auf die Station Rhedhi aerrh'rihan."
"Kurs wurde gesetzt. Geschätze Ankunfszeit in einer Tlhojur und drei Kevn."
 

Chateya

geschecktes Zwergschaf
=A= OPS der Station Rhedhi aerrh’rihan =A=

Erst gestern war die ChR Aehallh überraschenderweise von ihrem Einsatz zurückgekehrt.
War ja ein kurzer Ausflug, war es Llaiir durch den Kopf gegeistert zwischen der Bewältigung des üblichen Papierkrams und der Bearbeitung einiger Anfragen von Händlern auf der Station, die schon wieder einmal Sondergenehmigungen verlangten. Verlangten, ja, so konnte man es ausdrücken, denn den Ton, den manch einer dabei an den Tag zu legen pflegte befand sich teilweise noch unterhalb des Anmuffeln. Nicht nur deswegen verweigerte Llaiir zumeist solche Anfragen – sogar ohne sie dem Leih vorgelegt zu haben, der es eh lieber vorzog, in seinem Büro in Ruhe gelassen zu werden.
Die Aehallh hatte mit ihrer unerwarteten Ankunft natürlich einiges des geruhsamen Tagesablaufs im Kommandozentrum von Rhedhi durcheinander gebracht. Nicht nur, daß sie in Begleitung eines Warbirds gekommen war, der an sich maximale Sicherheitsvorkehrungen auf der Station vorschrieb. Hinzu kam, daß die Aehallh Großteile ihrer Crew auf der Station ablud, von denen ein Teil zur Blutschwinge transferiert werden sollte, inklusive der Führungsstab.
Scheinbar existierte eine gewisse Beziehung zwischen den beiden Leihs, weshalb ein solcher Transfer überhaupt erst in Erwägung gezogen worden war, doch Llaiir ging dies nichts an. Stattdessen regelte sie alles Notwendige. Eine Führungscrew wollte befördert werden, also hieß es, schnell einen entsprechenden Transporter zu finden und eine Crewlist für die Blutschwinge anzulegen. Warum eigentlich musste sie das tun?
Eine Frage, auf die es keine Antwort gab. Irgendwie kam sich Llaiir hier manchmal vor wie auf verlorenem Posten. Alle Aufgaben fielen ihr zu, niemand schien sich verantwortlich zu fühlen für irgendwas.
Nun ja, was sollte sie anderes machen. Und so wandte sie sich nach einem Seufzer wieder ihrer Arbeit zu. Sie musste ja getan werden.

=A= fünf Stunden später =A=

Die Aehallh hatte erst kurz zuvor die Station wieder verlassen, ebenso der Transporter Richtung Blutschwinge und es war wieder einigermaßen ruhig.
Es war mitten in der Nacht Bordzeit, doch wie so häufig registrierte man derartiges in der Kommandozentrale der Station nicht. Hier war immer dasselbe Licht, dieselbe Stimmung, dieselbe Besatzungsstärke. Rhedhi befand sich immerhin am Rande hin zur klingonischen Grenze und musste deshalb binnen kürzester Zeit einsatzbereit sein, sollte es einen Notfall geben. In Llaiirs Büro, nur durch eine fast völlig verglaste Tür von der OPS getrennt, herrschte ähnliches Klima. Selbst wenn die Lampen alle aus waren, schien das Licht zu hell für ihren Geschmack hier herein. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, ein Nickerchen auf der bequemen Couch zu halten – immerhin war sie seit Stunden eigentlich außer Dienst.
Doch zu abrupt wurde ihre wohlverdiente Nachtruhe gestört, als kurz ein Alarm losheulte und sie hochschrecken ließ. Binnen weniger Augenblicke war sie auf den Beinen und hinaus gestürmt.
„Wer bei den Elementen hat den gelben Alarm ausgelöst?“ Noch hatte das rihannische Adrenalinäquivalent in ihrem Blut die Oberhand, doch ein gewisses Ärgergefühl schwamm bereits dagegen an. Aber anstatt eine Antwort zu erhalten, lenkte der Dienst habende taktische Offizier ihre Aufmerksamkeit auf ein Display, daß ihr ein sich näherndes Schiff mit offensichtlichen technischen Problemen anzeigte.
„Der Computer hat selbständig ausgelöst. Wenn uns das Schiff mit seinem kaputten Kühlsystem zu nahe kommt und explodiert, wird die Station einen beträchtlichen Schaden davon tragen.“
„Das ist mir nicht neu“, antwortete Llaiir gereizt. „Schicken Sie dem Schiff eine Nachricht, es soll seine Position halten und wir schicken ein Shuttle, um die Besatzung abzuholen.“ Der Offizier nickte. Doch ehe Llaiir sich umgedreht hatte, um sich wieder ihrem Sofa zu widmen, war ihr eine Idee gekommen. Umgehend trat sie an eine Konsole und schickte dem Riov eine Nachricht, daß er sich ob des Alarms keine Sorgen zu machen brauchte. Sein Io’Seahne hielt einfach mal nur die Zeit für gekommen, eine kleine Alarmübung zu machen. Seit der Inbetriebnahme der Station und der Ankunft der ersten Kadetten hatte dergleichen noch nicht stattgefunden. Eine weitere Nachricht schickte sie an den Shuttlehangar 2, der sich um die Besatzung des Transporters kümmern sollte. Alle anderen, außer der derzeit leitenden OPS-Schicht, blieben in Unkenntnis über die wahren Ursachen, als sie Gefechtsalarm für Rhedhi aerrh’rihan auslöste.

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khre'Arrain Llaiir t'Illiahlhae
Io’Saehne, Rhedhi aerrh’rihan
 

Tomalak N´Vek

New Member
=/\= Quartier von Khoal und Tomalak / Gegen Mitternacht =/\=
Tomalak war wieder wach als Khoal das Quartier betrat. „Schon ausgeschlafen?“ fragte er benommen. „Ja. Ich war auch nicht sehr müde.“ Der Gefechtsalarm heulte los. „Was bei allen Elementen?!“ sagte Khoal der sich gerade ins Bett legen wollte.
Und jetzt Gefechts-Alarm. +„Kommando Brücke an R’Mor! Kommen sie sofort mit Tomalak N’Vek auf die Kommando Brücke!“+ R’Mor stand auf. „Na dann los, der Riov hat dich anscheinend nicht vergessen.“ Sagte er und beide hasteten auf die Brücke.

=/\= Kommando Brücke / Deck 1 =/\=
Als Tomalak und Khoal die Brücke betraten, leuchteten überall Rote Alarmleuchten auf. „N’Vek! An die Taktik! R’Mor! An die Wissenschaft!“ keuchte der Riov. Beide begaben sich zu den Stationen. „Ein Frachter nähert sich. Anscheinend mit einem Defekten Kühlsystem. Er will docken. Der Frachter wird allerdings Explodieren, wenn wir ihm nicht helfen können!“ sagte Tomalak. „Lassen sie ihn auf keinen Fall docken! Wir wollen die Station schließlich nicht mit in die Luft Jagen! Sagen sie ihnen sie den Captain des Frachters, dass wir die Crew an Bord Beamen!“ rief der Riov zu Khoal. Der Schickte eine Nachricht zu diesem Frachter. „N’Vek! Halten sie den Traktorstrahl in Bereitschaft!“ Tomalak hatte es irgendwie satt immer an einer Station zu stehen und nur tasten und knöpfe zu drücken. Er wollte einen Posten Wechseln. Vielleicht zu einem etwas Action reicheren, wie Marien oder so. Doch jetzt war eine Mission zu erfüllen.
 

Ael

New Member
=/\= Promenadendeck =/\=

„So, hier ist das Promenadendeck, Dr. tr’Cael.“

Rokar sah sich neugierig um. Vor kurzem erst ist er von der Aehallh hier abgesetzt worden, mit der Order bis zu seinem nächsten Einsatzbefehl Dr. t’Ptraval zu unterstützen.
Nun war er hier und liess sich von Dr. t’Ptraval herumführen. Die Station war eindrucksvoll und prunkvoll und üppig ausgestattet. Das war Absicht. Da fremde Völker zu dieser Station Zugang hatten, sollten sie die rihannische Architektur, Kunst aber auch die technologische Überlegenheit in voller „Pracht“ präsentiert bekommen. Wir waren stolz auf uns und das zeigten wir mit unter ganz gerne.
So viele fremde Spezies. So viele Rassen, die Rokar alle noch nicht gesehen hatte.

„Sie können gern noch hier bleiben, ich hab noch was zu erledigen und Ihre Schicht beginnt erst Morgen, Stationszeit 1400.“

„Ie Rekkhai, Danke sehr.“

Sora liess Rokar allein zurück. Er schaute ihr kurz hinterher und bedauerte es ein bisschen, dass sie kein Mann war. Lässig stützte er sich auf das Geländer und schaute dem bunten Treiben auf der Station zu.

Plötzlich ertönte ein sehr unangenehmer Warnton.

GRAUER ALARM!!!

Wärend die extrarihannischen Rassen verwirrt in ihrer Tätigkeit innehielten, rannten die Stationsangehörigen gezielt los.
Es gab bei grauem Alarm ein striktes Prozedere, welches exakt einzuhalten war.
Die Gäste der Station wurden in speziell gesicherte Räume gebracht. Es waren grosse Sammelunterkünfte, die hermetisch abgeriegelt werden konnten. Zum einen um die Gäste zu schützen, aber auch zum Schutz der Station.
Rokar war zwar noch nicht eingebunden in den Stations-Ablauf, aber er lief nun auch Richtung Krankenstation los. Es konnte nicht verkehrt sein und es würde ihm Pluspunkte bringen.

„Was ist los?“ Die Tür hatte sich hinter ihm noch nicht geschlossen, da rutschte schon die Frage aus ihm heraus.
„Wir wissen es noch nicht, aber wir halten uns bereit. Gut, dass Sie gekommen sind, Sie werden mir gegebenenfalls assistieren, dann kann ich gleich feststellen, was Sie können.“

„Ie, ich höre und gehorche.“

Er ahnte, dass er mit der alten Formel bei Dr. t’Ptraval Punkte sammeln konnte…

-tbc-
 

Chateya

geschecktes Zwergschaf
(Llaiir)

=A= Kommandozentrum, zwei Stunden später =A=

Der Leih der Station hatte sich, doch anders als von seiner Io’Saehne erwartet, auf der OPS sehen lassen, um der Übung persönlich beizuwohnen. Nach knapp zehn Minuten meldeten alle Stationen Einsatzbereitschaft – nach Ansicht Llaiirs etwas zu viel Zeit, doch die Station war relativ neu, ebenso wie die Besatzung. Und nur Übung machte den Meister. Mit der Zeit würde es sicher besser werden.

Währenddessen lief die Bergungsaktion des Frachters und rasch meldete das Einsatzkommando, daß die Besatzung an Bord des Shuttles evakuiert worden war. Jetzt stand nur noch der Frachter selbst als Problem da, daß sich in Kürze wohl in Luft auflösen würde. Jedoch befand er sich dafür noch ein Stück zu nah an der Station. Schäden würde es wohl keine geben, explodierte er in diesem Abstand. Doch die Druckwelle würde wohl zu spüren sein und vielleicht den einen oder anderen von den Füßen werfen.
Flugs hatte sie eine Idee, nachdem sie sich kurz umgeschaut hatte und den jungen Equatorium mehr oder weniger gelangweilt an einer Konsole hatte stehen sehen.
„R’Mor, schnappen Sie sich ein Shuttle und unseren jungen Freund hier“, sie deutete auf Tomalak, „und fliegen Sie zu dem Frachter. Sie haben eine halbe Stunde, um einen Kurs in das Schiff zu kriegen, daß es weit genug von der Station weg bringt!“
R’Mor schaute Llaiir etwas verdutzt an, tat aber schließlich wie ihm befohlen. Ein wenig wunderte er sich ja, daß die beiden diesen Auftrag hatten, obwohl der Pilot des Frachters vermutlich selbst hätte dran denken können, das Schiff zur Vorsicht in den freien Raum zu schicken, ehe es explodierte. Doch vermutlich wollte die Io’Saehne damit sicher gehen.

Und die beiden Rihannsu machten sich geschwind auf, ihre Mission zu erfüllen.

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khre'Arrain Llaiir t'Illiahlhae
Io’Saehne, Rhedhi aerrh’rihan
 
D

Donatra

Gast
=/\= Militärakademie Quartier von Donatra =/\=

Es war kurz vor 21 Uhr, Donatra saß, in ihrem Quartier am Schreibtisch, und arbeitete an einer Navigationsaufgabe, die sie lösen wollte ehe sie sich Schlafen legte. Als sich ihr Kommunikator meldete, „Hru´Ared Master Chief Petty Officer Surel spricht, Commander Suran läßt sie in 30 Minuten in sein Büro bitten Equatorium ( Cadet ) Donatra.“ „Ich werde pünktlich da sein Sir,“ sagte Donatra und beendete das Gespräch. >Wieder einmal Typisch für Suran...< dachte sie >...der macht die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht< damit hatte Suran schon so manchen Schüler der Akademie verunsichert.
Sie zog sich die Uniform wieder an und machte sich auf den Weg zum Büro des Comanders.

Bereits kurze Zeit später stand Donatra vor dem Büro von Commander Suran dem Leiter der Militärakademie.
Vor zwei Tagen hatte sie ihre Theoretische Prüfung, mit Auszeichnung abgelegt, war zum Equatorium ( Cadet ) befördert worden und wartete jetzt darauf ihren Einsatz Befehl für den letzten Teil ihrer Ausbildung zu erhalten, einen Posten auf einer Raumstadion.
Sie hatte sich für drei Spezialgebiete beworben, Sicherheit, Conn, oder OPS. In allen drei Spezialgebieten hatte sie Ihre Prüfung mit den Höchsten Punkten und mit Auszeichnung bestanden. Donatra nahm an das Commander Suran mit ihr darüber reden wollte.

„Equatorium Donatra, erei´Riov Suran läßt sie in sein Büro bitten.“ sagte der Ordonnanz Offizier Donatra bedankte sich und betrat das Büro des Akademie Leiters. An der Wand hing ein Bild das sie mit 5 Jahren auf dem Arm des Commanders zeigte. Ansonsten war der Raum Nüchtern und Zweckmäßig eingerichtet, diese Nüchternheit hatte schon mehr als einen Kadetten der Akademie, der zum Leiter bestellt wurde, in Angst und Schrecken versetzt. Donatra wußte es aber besser Commander Suran behandelte alle Kadetten Fair und gerecht.
Commander Suran war ein alter Freund und weitläufiger Verwander ihres Vaters gewesen. Nach dessen Tod war die Akademie seit ihrem 9 Lebensjahr ihre Heimat geworden und der Commander so etwas wie ihr Vater.

Sie nahm Haltung an und sagte, „Equatorium Donatra meldet sich wie befohlen zur Stelle Sir“
„Nicht so förmlich Donatra wir sind doch unter uns“ sagte er mit einem lächeln. „Setz dich bitte“ er zeigte auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. Ohne zu fragen stellte er einen Korthrebeerentee vor sie hin und nahm sich selber auch einen.

„Donatra, hier habe ich deinen Marschbefehl, du wirst für den praktischen Teil deiner Ausbildung auf die Station Rhedhi aerrh’rihan versetzt. Dein Transportschiff geht in 6 Stunden.“

Der Commander gab ihr den Marschbefehl und verabschiedete sich von ihr.
Sie hatte gerade noch Zeit ihre Sachen zu Packen, sich von ihren Freunden zu verabschieden und schon ging ihr Schiff zur Station Rhedhi aerrh’rihan ab.

Auf den Schiff ging sie erst mal in ihr Quartier um etwas zu Schlafen, dazu war sie mit all dem Trubel gar nicht mehr gekommen.

Nach einer kurzen Dusche legte sie sich ins Bett und war kurze Zeit später eingeschlafen.


[Die Reise zur .... und Ankunft auf der Stadion im nächsten Log.]
 

Tomalak N´Vek

New Member
=/\= Shuttle der Station =/\=
Tomalak saß neben R’Mor im Cocpit des Shuttles das langsam auf den Frachter zuglitt. „Wow, endlich hab ich mal was zu tun.“ Dachte Tomalak. R’Mor konzentrierte sich auf das Steuern des Shuttles während Tomalak aus dem Fenster starrte. Warum mussten die beiden das tun? Die Station würde nicht beschädigt werden, wenn der Frachter explodiert. Warum also dieser Aufwand? Langsam dockte das Shuttle. Wenig später stand Tomalak in einem der Gänge des Shuttles. „Wo ist die Brücke?“ fragte R’Mor den Gang entlang spähend. Rote Lampen erhellten den Gang. Kein Alarm sonder wie es schien die Standart beleuchtung. Die Farben des Ganges waren grau. Nicht wie für einen Romulanischen Frachter üblich, Grün. „Merk dir den weg zu unserem Shuttle.“ Sagte R’Mor den gang entlang laufend. Tomalak folgte ihm unsicher. Dieses Schiff war ihm nicht ganz geheuer. Die Crew war schon von Bord. Nur Tomalak und Khoal waren an Bord. Sie näherten sich einer Stelle im Gang an der keine Lampe war. Funken sprühten aus einer Beschädigten Energie Leitung. Kühlflüssigkeit tropfte aus einem Zerschnitten Rohr auf den Boden. „Hier können wir nicht durch.“ Sagte Tomalak vor der Dunkelheit stehend. Er hatte teilweise Angst. Er wusste allerdings nicht wovor. Hatte er Angst davor von einem Monster in der Dunkelheit angesprugen zu werden? Sehr unwarscheinlich da keiner mehr auf dem Frachter war. R’Mor zog eine Taschenlampe aus einer Tasche und gab sie Tomalak. Tomalak schnallte sie sich um das Handgelenk und aktivierte die Lampe. „Geh vor.“ Tomalak setzte einen Schritt in die Kühlflüssigkeit. „Aber,“ Tomalak drahte sich nocheinmal um. „Sei Vorsichtig. Ich geh mal schauen was ich am Kühlreaktor machen kann. Geh allein auf die Brücke.“ Jetzt wusste Tomalak warum er Angst hatte. Er hatte Angst davor allein durch das Schiff zu streifen. Er hatte keine Waffe und deshalb war Tomalak so unwohl zu mute. „Ich rufe dich per Komunikator sobald ich auf der Brücke bin.“ Sagte Tomalak leise. „Ich ruf dich wenn ich beim Kühlreaktor bin.“ Tomalak nickte. R’Mor verschwand hinter einer biegung die zum Shuttle führte und Tomalak setzte seinen Weg in die Dunkelheit fort.
Nachdem Tomalak einge Meter geganen war kam eine Kurve, und hinter dieser Kurve wurde es kalt. Eiskalt. „Was ist den hier los?“ fragte sich Tomalak. Er schwenkte mit der Taschenlampe über den Boden und über die Wände. Ein Loch klaffte in einer Leitung. Anscheinend das Hydraulik System. Aber wo kam die Kälte her? Nicht von dem Loch, nein, sie kam aus einem Raum. Tomalak sah nun eine Tür. Langsam ging Tomalak hinüber. Seine Schuhe klickten auf dem Metall. Tomalak drückte einen Schalter neben der Tür. Die Tür sprang auf und Tomalak würde von den Füßen gerissen. Tomalak fluchte laut. In diesem Raum war ein riesiges loch in der Wand und Tomalak wurde fast in den Weltraum gezogen. Er zog sich an einer Metallstange in den Gang zurück. Er schloss die Tür. „Puh, war das knapp.“ +„R’Mor an N’Vek. Ich bin beim Kühlreaktor. Wo bist du?“+ Tomalak musste erst einmal Luft holen. Seine Haare waren Steif gefrohren. „N’Vek hier. Ich......Keine Ahnung von ich bin.“ keuchte Tomalak. +„Was ist denn mit dir los?“+ fragte R’Mor. „Nichts. Ich setzte meinen weg fort. N’Vek ende.“ Tomalak ging den Gang weiter entlang. Er trat wieder in Licht. Langsam schaltete Tomalak die Taschenlampe ab und ging weiter. Die Brücke. Tomalak war froh als er sie entlich betrat. „Mal sehen.“ Sagte Tomalak leise. Er ging auf die Steuer Konsole zu. Gas trat aus einer Leitung an der Decke und Funken sprühten über eine Konsole zu Tomalaks linken. Er setzte sich vor die Konsole und versuchte einen Kurs einzugeben. Die Konsole war Deaktiviert. Er aktivierte seinen Komunikator und Kontaktete Khoal. „N’Vek an R’Mor. Sag mal, kannst du bitte etwas Energie in die Steuer Konsole leiten?“ +„Kann ich machen. Wo bist du? Auf der Brücke? Ach warum frag ich eigentlich so blöd. Ich geh gleich wieder zum Shuttle. Mach schnell. R’Mor ende.“+ Plötzlich leuchtete die Konsole hell auf. Tomalak gab einen Kurs ein und drückte den Knopf bestätigen. „Computer wie lange bis zum versagen des Kühl Systems?“ „10 Minuten.“ Kam eine Verzerrte Stimme. Tomalak ging zum Shuttle zurück. Durch die Kälte, durch die Dunkelheit. „Khoal wo bist du?“ Er war nicht im, weder noch vor dem Shuttle. Tomalak musste ihn suchen, er konnte ihm nicht zurück lassen. Er ging schnell zum Kühl Reaktor. Tomalak stand vor der Tür zum Reaktorraum. Er öffnete die Tür. Funken sprühten über alle Konsolen, Gas trat aus leitungen und kühlflüssigkeit tropfte auf den Boden. „Achtung, Kühlgas verlust!“ tönte der Computer. „Na super. Ich liebe Giftige Gase.“ Dachte Tomalak. Wie lange lag R’Mor dort schon? Ziemlich lange jedenfalls. Tomalak rannte zu R’Mor hin. Sein Oberkörper war im wasten Sinne des Wortes verkohlt. Seine Haare waren von Kühlwasser ganz nass und er hatte sicher viel Kühlgas eingeatmet. Tomalak trug im zum Shuttle. Tomalaks erster flug versuch. Er drückte irgendwelche knöpfe, doch er konnte fliegen. Sie glitten zur Station zurück. Und gerade als sie gedockt hatten, explodierte der Frachter. „Puh, geschafft.“ Tomalak musste R’Mor schnell auf die Krankenstation bringen. Als er sie betrat schrie ein junger Artzt, den Tomalak schon von der ChR Aehallh kannte „MEDIZINSCHER NOTFALL!“Ein Artz kam herbei gelaufen.....

- - - TBC - - -
:romtng
 
D

Donatra

Gast
=/\= Raumtransporter =/\=

Es war alles sehr schnell gegangen, ihr Gespräch mit Commander Suran lag kaum 12 Stunden zurück, zur weiteren Ausbildung auf die Station Rhedhi aerrh’rihan versetzt hatte der Commander gesagt und jetzt war sie an Bord eines Transporters, unter dem Kommando von khre´Arrain Sural, der Güter und Personal auf die Raumstadion beförderte.

Donatra war gerade aufgewacht, „Computer Licht einschalten.“
Sie sah sich in ihrem kargen Quartier um, das Bett, ein Tisch, ein Stuhl, ein Spind und eine Dusche mit Toilette war die ganze Einrichtung des Raumes. Dagegen war ihr Quartier auf der Akademie direkt luxuriös eingerichtet gewesen. Der einzige Vorteil war das sie als Offiziersanwärterin ein Einzelquartier bekommen hatte und somit ungestört war.
„Brücke an Equatorium Donatra, khre´Arrain Sural bittet sie auf die Brücke zu kommen.“ meldete sich ihr Kommunikator.
Sie war etwas verwundert es war eigentlich nicht üblich Passagiere, selbst wenn sie angehörige des Militärs waren auf die Brücke zu bitte. „Ich bin schon unterwegs,“ gab sie zur Antwort.

Sie verließ ihr Quartier und eilte mit schnellen Schritten zum nächsten Turbolift, unterwegs überlegte sie was der Kommandant wohl von ihr wollen könnte.

Bereits kurze Zeit später betrat sie die Brücke und sah sich kurz um.
Die relativ kleine Brücke besaß einen Sesssel auf dem der Kommandant saß, einen weiteren, für den CONN- Officer, der im Moment nicht besetzt war. An Backbord und Steuerbord befanden sich die Konsolen für Taktik, OPS und Maschine. Die Brücken Besatzung, wirkte auf den ersten Blick etwas nervös.

Donatra trat zum Sessel des Kommandanten, „Equatorium Donatra meldet sich wie befohlen auf der Brücke Sir.“ wobei sie militärisch korrekt Haltung annahm.
khre´Arrain Sural drehte sich zu ihr „Stehen sie bequem Equatorium“ sagte Sural mit einem lächeln.
„Soweit ich weis, sind sie als CONN Officer Ausgebildet Equatorium Donatra ist das richtig?“
„Ja Sir“ sagte Donatra kurz.
„Ich habe ein kleines Problem,.....“ erklärte Sural, „... mein CONN Officer ist vorhin gestürzt und hat sich dabei so schwer verletzt, daß er bis zum Ende unserer Reise seinen Dienst nicht mehr ausführen kann. An sich ist dies kein Problem, aber wie sie sicher wissen, ist das Personal auf einem Transporter nicht gerade großzügig bemessen. Deshalb wollte ich sie bitten ob sie uns, bis zum eintreffen auf der Stadion Rhedhi aerrh’rihan, aushelfen können?“

Donatra war sofort bereit die CONN Stadion zu übernehmen. „Natürlich helfe ich gerne aus Sir“ sagte sie, bedeutete dies doch weitere Erfahrungen als CONN Officer.

„Ich danke ihnen Equatorium Donatra, die Besatzung wird ihnen dankbar sein, ihre Hilfe erspart einige Sonderschichten in den nächsten Tagen. Und jetzt nehmen sie ihre Stadion ein, setzten sie Kurs auf Rhedhi aerrh’rihan und gehen sie auf Warp 3.“

„Ay Sir“ antwortete Donatra und setzte sich auf den Sessel der CONN Stadion. Sie prüfte kurz die Instrumente und Anzeigen. Und begann den Kurs zur Raumstadion zu berechnen und einzugeben.

„Kurs zur Raumstadion Rhedhi aerrh’rihan, eingegeben, Geschwindigkeit Warp 3, Sir.“ Donatra sah prüfend auf die Anzeigen „Alle Systeme arbeiten normal, voraussichtliche Reisezeit 129,75 Stunden.“

>Etwas mehr als fünf Tage bis wir auf der Stadion sind dachte sie dabei.





=/\= Raumstadion Rhedhi aerrh’rihan =/\=

Die fünf Tagen waren vorbei und die Raumstadion ohne optische Hilfsmittel zu sehen. Donatra saß an der CONN Stadion und flog den Transporter, mit den manövrier Triebwerken, zur Andockschleuse, die sie von der Stadion zu gewiesen bekommen hatten.

„Andockklammern eingerastet, Antrieb abgeschaltet, Sir,“ sagte Donatra.

„Ich danke ihnen ausgezeichnete Hilfe Donatra...“ der Kommandant war schon vor Tagen dazu Übergegangen ihren Rang nicht mehr zu erwähnen. „......sollten sie einmal einen Posten auf einem Transportschiff wollen, sagen sie mir bescheid.“

„Ich danke für das Angebot Sir...“ sagte sie mit einem lächeln „...der Dienst auf ihrem Schiff hat mir sehr gefallen. Aber jetzt muß ich erst mal meine Ausbildung abschließen.“
Donatra nahm Haltung an „Equatorium Donatra bittet die Brücke verlassen zu dürfen um sich auf der Raumstadion zu Dienst zu melden Sir.“

„Erlaubnis erteilt Equatorium Donatra, wegtreten.“

Donatra verließ daraufhin die Brücke um ihr Gepäck zu holen und das Schiff zu verlassen. Allerdings brauchte sie dazu mehr als eine Stunde, den überall liefen ihr Mitglieder der Crew über den Weg die sich von ihr verabschieden wollten. Als letzter trat ihr khre´Arrain Sural an der Schleuse in den Weg „Ich wollte mich noch persönlich von ihnen verabschieden und.......“

Nach einem herzlichen abschied, war klar das Donatra einen Freund in Sural gewonnen hatte. Sie strafte die Schultern und verließ das Schiff.

Ein Paar Schritte später war sie bereits auf der Raumstadion Rhedhi aerrh’rihan, sie versuchte sich in dem Gewimmel hier bei den Andockschleusen zu orientieren
 

Sora

Administrator
+/\+ Krankenstation +/\+


Mit erhobener Augenbraue regestrierte ich die Annäherung Rokars an das einzige Besatzungsmitglied des havarierten Frachters.
Lai tr’Setal war sein Name und sein Aufenthalt nach seiner Havarie war Pflicht. Zwar meldete er nur ein Kühlleck, aber es musste alles ausgeschlossen werden, was den Bewohnern der Station gefährlich werden könnte.
So wie Rokar aussah, würde er tr’Setal am liebsten komplett manuell untersuchen. Sah man sich tr’Setal an, so war es nicht weiter verwunderlich. Sogar auf mich wirkte er attraktiv.
„Dr. tr’Cael, wir haben noch andere Patienten. Tr’Setal ist gesund, also entlassen Sie ihn.“ Meine Stimme war etwas schärfer als gewollt und ungewollt schwang ein leiser Hauch von Eifersucht in meiner Stimme.
„Ie Rekkhai, ich höre und gehorche.“
Er wusste genau, welche Worte ich hören wollte.
„Wir haben heute ein neues Besatzungsmitglied erhalten. Sie muss ebenfalls untersucht werden.“
Er verzog sein Gesicht leicht unwillig.
„Frauen liegen ihnen wohl nicht so, tr’Cael“ stichelte ich.
Sei Gesicht nahm eine dunkelgrüne Farbe an und gab mir damit Recht.
„Ie, Ihre sexuellen Vorlieben gehen mich nichts an, aber solange Sie auf meiner Station sind, sind Sie ein Neutrum. Nur Arzt und nichts weiter. Haben wir uns verstanden?“
Das Dunkelgrün seines Gesichtes färbte sich noch eine Nuance dunkler und er nickte stumm.
Innerlich musste ich grinsen.

-tbc-
 
D

Donatra

Gast
=/\= Raumstadion Rhedhi aerrh’rihan =/\=

Donatra war gerade erst, auf der Stadion, angekommen und hatte sich bis zum Quartiermeister durchgefragt.

„Equatorium Donatra, von der Akademie auf die Stadion Rhedhi aerrh’rihan, zur weiteren Ausbildung, versetzt meldet sich zum Dienst Sir“ hatte sie zu dem älteren Arrain hinter dem Schreibtisch gesagt.
„Willkommen auf Rhedhi aerrh’rihan Equatorium Donatra.....“

Nach ein paar freundlichen Worten, und der Aufforderung sich, zur Untersuchung, auf der Krankenstadion bei Arrain Sora t'Ptraval und danach auf der hwaveyiir, bei khre'Arrain Llaiir t'Illiahlhae, Io’Saehne der Rhedhi aerrh’rihan melden.
Danach hatte er Donatra ein Quartier zugewiesen und einen Crewman beauftragt sie dort hin zu bringen.

„Hier sind die Quartiere der eredhin, ihr Quartier ist gleich hier um die Ecke Equatorium. Wenn sie mit auspacken fertig sind melden sie sich bitte auf der Krankenstadion zur Untersuchen.“ Der Crewman blieb zeigte auf eine Türe und verabschiedete sich.

Donatra betrat ihr Quartier und blieb an der Türe stehen um sich um zu sehen. Fast wie auf der Akademie >dachte sie< das Quartier bestand aus drei Räumen, ein kleiner Wohnraum mit einem Schreibtisch und zwei Sesseln, ein etwas kleinerer Schlafraum mit Spind und Bett und zum Schluß ein noch kleinerer Raum mit Sanitäranlage und Dusche. Alles in allem nicht schlechter wie auf der Akademie und um Klassen besser wie auf dem Frachter. Sie begann damit sich einzurichten, nahm eine Dusche, zog eine Frische Uniform an und machte sich auf den Weg zur Krankenstadion.

Donatra trat auf einen Arzt zu, nahm Haltung an und sagte„Equatorium Donatra, Sir, ich soll mich bei Arrain Sora t'Ptraval, zur Untersuchung melden.“

Der Arzt ein erei´Arrain >gar nicht mal unsympathisch< dachte sie lächelte „Arrain Sora t'Ptraval, ist im Moment nicht anwesend. Nehmen sie bitte dort Platz...“ er zeigte auf eine Sitzgruppe in der Ecke des Raumes, „...und warten sie bis sie zur Untersuchung auf gerufen werden.“

„Ay Sir“ sagte Donatra und setze sich.



[Soll ich eigentlich warten bis die Chefärztin kommt oder sie einfach selber kommen lassen? – Im E-SFK spielen wir keine anderen Spieler sondern nur uns selber und NPC’s. Deshalb frage ich ]
 
D

Donatra

Gast
=/\= Krankenstadion auf Rhedhi aerrh’rihan =/\=

Donatra saß schon einige Zeit in der Sitzgruppe und sah mehrere Personen kommen und gehen, aber um sie hatte sich noch niemand gekümmert.

Gerade wollte sie aufstehen und nachfragen, als die Stimme einer Frau zu hören war „Equatorium Donatra, kommen sie bitte in den Behandlungsraum zwei.“

Donatra erhob sich und drehte sich zu der Stimme um, vor ihr stand lächelnd eine etwa 1,70 m große und ca. 30 Jahre alte Frau im Rang einer erei´Arrain, mit kurzen schwarze kurze Haaren und Braune Augen.

„Ich bin erei´Arrain Du’kla und soll ihre Untersuchung vornehmen, Arrain Sora t'Ptraval ist im OP und wird sich später um sie kümmern.“

Donatra folgte der Ärztin in den Behandlungsraum und ließ alle Untersuchungen geduldig über sich ergehen.
Nach etwa einer Stunde sagte die Ärztin „Soweit ich es bis jetzt übersehen kann sind sie Gesund und Dienst tauglich Equatorium, sobald die Laborergebnisse vorliegen wird sich Arrain Sora t'Ptraval mit ihnen in Verbindung setzen und sie zu einem Gespräch bitte. Sie können jetzt gehen.“

Donatra nahm Haltung an und sagte „Aye Mam und danke schön.“ Danach drehte sie sich um und verließ die Krankenstadion in Richtung der Kommando Brücke dort mußte sie sich ja auch noch melden.
 

Chateya

geschecktes Zwergschaf
(Llaiir t’Illiahlhae)

Mit einer Mischung aus Gleichgültigkeit und Ehrfurcht beobachtete Llaiir die stille Explosion, nicht weit weg von der Station. Noch rechtzeitig genug hatte das Shuttle den Frachter wieder verlassen, ehe er sich im All in seine atomaren Bestandteile zerlegt hatte. Dennoch blieb ein ungutes Gefühl zurück. Und umgehend erfuhr Llaiir auch den Grund dafür.
„Io’Saehne, würden Sie bitte zur Krankenstation kommen? Es hat einen Zwischenfall gegeben bei dem Außeneinsatz!“
Umgehend machte sich die Rihanna auf, um herauszufinden, was passiert war.

Nach einem erstaunlich kurzen Weg angekommen betrachtete sie die Misere. Dem jungen Equatorium war scheinbar nichts weiter geschehen, dagegen war R’Mor schwer verletzt. Er hatte schwere Brandwunden an Bord des Frachters erlitten und befand sich bereits im OP. Ob er jedoch überleben würde, war eine gute Frage.
Benommen und wie paralysiert stand Tomalak in einer der Ecken des Raumes – ein Arzt hatte ihn zwischenzeitlich beiseite geschoben, da er im Weg gestanden hatte – und Llaiir befand es für nötig, einige Worte an ihn zu richten.
„Sie haben heute gute Arbeit geleistet, Equatorium. Sie haben ihrem Kameraden das Leben gerettet und wahrscheinlich auch vielen an Bord der Station.“
Es war ein schwacher Trost für den jungen Rihannsu, dies konnte sie in seinem Gesicht sehen. Immerhin hatten er und R’Mor ein nahezu freundschaftliches Verhältnis. Doch er versuchte, Stärke zu zeigen, auch wenn ihm die Ungewissheit bezüglich seines Vorgesetzten und Freundes Kopfzerbrechen bereitete.
„Ruhen Sie sich aus. Sie haben den Rest des Tages und morgen frei. Nutzen Sie die Zeit, etwas Erholung zu finden.“ Er nickte schließlich und ging.

Mit einem leisen Seufzer drehte sich Llaiir um und wollte ebenfalls gehen, als ihr Blick auf einen Rihannsu fiel, der mit einigen Flecken auf der zivilen Kleidung auf einem Biobett ausharrte und vermutlich darauf wartete, daß sich jemand um ihn kümmerte.
„Aefvadh. Darf ich fragen, wer Sie sind?“
„Ich bin Lai tr’Setal, das Schiff da draußen war meines.“
„Aha. Ich hoffe, Ihnen ist klar, daß Sie beträchtlichen Schaden hätten anrichten können mit Ihrem Schrotteimer?“
„Durchaus.“ Er machte nicht unbedingt den Eindruck, als würde es ihm leid tun. „Andererseits musste ich meine Crew in Sicherheit bringen.“
„Das ist sie nun.“
„Danke.“
„Wir werden aber später noch einmal miteinander sprechen. Zuvor jedoch lassen Sie sich eingehend untersuchen.“
Er nickte, dann war auch dieses Gespräch beendet.

Schließlich wandte sich die Io’Saehne endgültig zum Gehen. Draußen vor der Tür der Krankenstation herrschte reger Betrieb auf der Promenade. Scheinbar hatte hier keiner weiter Anstoß genommen an der drohenden Gefahr. Und so wollte Llaiir geradewegs wieder zur Ops zurückkehren und stieg in den Turbolift, als kurz vor dem Schließen der Türen noch eine junge Offiziersanwärterin in die Kabine sprang.
„Shaoi’kon khre’Arrain“, grüßte sie freundlich.
„Aefvadh“, erwiderte Llaiir, als ihr plötzlich ein Licht aufging. „Sie sind nicht zufällig Equatorium Donatra, die vor Kurzem erst an Bord gekommen ist?“
„Doch, rekkhai, die bin ich.“
„Computer, Habitatebene.“ Und der Lift machte kehrt. Verwunderung war der jungen Frau ins Gesicht geschrieben. „Ich zeige Ihnen Ihr Quartier, sofern Sie es noch nicht gesehen haben.“
„Doch. Es ist mir bereits zugewiesen worden“, erwiderte sie etwas zaghaft.
„Oh“, war der einzige Kommentar, der Llaiir dafür einfiel. Scheinbar klappt hier doch mal was, ohne was zusätzlich zu sagen.
„Was ist Ihr Spezialgebiet?“
„Conn“, antwortete sie pflichtbewusst.
„Nun, da werden wir hoffentlich was für Sie finden.“ Und Llaiir lächelte sie an.
„Nun, ich werde mich um alles Weitere kümmern. Die medizinische Untersuchung haben Sie ja scheinbar schon hinter sich“, sagte sie, als der Lift schließlich hielt und den Blick auf einen leicht abgedunkelten Gang freigab. „Melden Sie sich morgen früh zum Dienst auf der Ops. Alles weitere besprechen wir dann.“ Und sie stieg aus und machte sich selbst auf den Weg zu ihrem eigenen Quartier. Die letzten Nächte waren recht kurz gewesen.

-tbc-

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khre'Arrain Llaiir t’Illiahlhae
Io'Saehne, Rhedhi aerrh'rihan
 

Tomalak N´Vek

New Member
=/\= Promenadendeck =/\=
Tomalak hatte von seinem Riov den rest des Tages dienstfrei bekommen. Den schock noch nicht rchtig verkraftet, setzte er sich auf ein Sofa an den Panorama Fenstern. Sein Kopf schmerzte leicht. Es war ziemlicher betrieb auf dem Promenadendeck. Viele Rihansu und angehörige anderer Rassen, liefen umher wie aufgescheuchte Wespen. Tomalak saß einige Stunden dort. Es wurde ruhiger. Warum war er überhaupt allein zum Maschienendeck gegangen? Hatte vielleicht Tomalaks bitte Energie auf die Brücke zu leiten die Explosion verursacht? Tomalak wusste es nicht. Doch er wusste das R'Mor fast tot war. Aber so war das Schicksaal. Glaubte Tomalak überhaupt an ein Schicksaal? Wollten die Elemente es so dass R'Mor halb tot auf der Krankenstation lag? "Wäre ich bloß zum Maschienendeck gegangen, Ok, dann würde ich dort liegen aber immerhin wäre R'Mor dann nicht dort." dachte Tomalak. Er stand auf und ging in eine Bar oder so etwas in der Art. Er sezte sich und bestellte sich was zu Trinken. "Hmmm.....Was macht Alidar bloß?" fragte sich Tomalak. Er musste mit seinem Bruder sprechen. Tomalak trank sein Getränk aus und ging in sein Quartier und setzte sich an seinen Schreibtisch. "Computer vebindung, zutr ChR. Avatar von Tomed öffnen." Der Computer surrte und schon erschien das Bild eines Riovs. Doch nciht von seinem Bruder. "Ja?" fragte die Frau. "Ich hätte gerne mit Riov Alidar N'Vek gesprochen." Die Frau fing an zu grinsen. "Er ist nicht mehr Riov der Avatar." In Tomalak kam ein Gefühl der Angst hoch. "Ist er gefallen?" Die Frau schüttelte den Kopf. "Nein, er hat sich seiner Politischen Karriere gewidmet." Tomalak seufzte."Danke. Jolan'Tru Riov." Die Frau nickte und dann war auf dem Bildschirm wieder das Bild der Galae-Rihanna zu sehen. "Computer verbindung zum Landsitz auf Ch'Rihan von Senator Alidar N'Vek." Der Computer surrte ein weiters mal. Dann erschien das Bild von seinem Bruder. "Hallo Bruder." sagte Alidar. "Hallo. Wir müssen reden." sagte Tomalak.
 
D

Donatra

Gast
=/\= Rhedhi aerrh’rihan Turbolift=/\=


Donatra sah hinter ihrer Vorgesetzten her, >damit hätte sich die Meldung auf der Brücke erst mal erledigt< dachte sie.
Morgen sollte sie sich erst melden so beschloß sie erst mal ein Holodeck aufzusuchen und etwas zu Üben.
„Computer welches Holodeck ist frei?“ sie ließ sich das Holodeck reservieren ging in ihr Quartier holte sich ein Holoprogramm, das sie mitgebracht hatte und ging zum Holodeck.

Dort angekommen spielte sie das Programm ein, und Betrat das Deck.
Um sie war geschäftiges treiben, sie befand sich auf der Kommandobrücke eines Warbirds alle Stadionen waren frei nur der Sessel des Conn wartete auf sie.

Donatra setzte sich auf den Platz Conn – Officers der Captain befahl ihr einen Kurs nach Romulus zu setzen. Donatra prüfte kurz die Feinabstimmung des Kursrechners und der Maschinen anzeigen, alles lief einwandfrei.

„Kurs liegt an Sir“ sagte sie.
„Sensoren melden Drei Fremde Schiffe“ meldete die OPS Stadion „Nach der Auswertung sind es Klimgonische Kriegsschiffe auf Abfangkurs.“

„Ausweichmanöver berechnen“ befahl der Captain.


[Sorry habe im Moment nicht viel Zeit darum mache ich mich etwas Rar.]
 
N

Nero

Gast
- /\ - Equatorium Taev i’Viaen tr’Aihai / Rhedhi aerrh'rihan / Holodeck - /\ -

Taev hatte die Station gerade erst betreten, da machte sich der eigensinnige Rihannsu sofort auf den weg zu einem Holodeck, um die Simulation zu probieren die er vor kurzem im Transporter der ihn zur Station brachte gestohlen hatte.

Der junge Mann stand vor der Tür eines der Holodecks und Befahl das öffnen der Tür, als der Computer ihm sagte, dass das Holodeck schon in Benutzung sei.

>> Na und, wer auch immer da drin ist, ich bin Wochenlang bis hier her geflogen, da werde ich doch jetzt nicht irgend einen sseika* in diesem Holodeck machen lassen was er will. << dachte Taev und befahl nochmals „öffnen!“

Die Tür zum Holodeck öffnete sich mit einem Charakteristischem Rauschen, das Taev eher als eklig laut empfand.

„leh'yyak'rau**!“ brüllte eine Person auf dem Sessel eines Riovs, Taev erschrak kurz aber Ignorierte ihn dann schließlich, er war bestimmt nur ein Hologramm.

>> Wer die den laufen lassen, eine Trainingssimulation, wie langweilig. << dachte er sich und befahl das Deaktivieren des laufenden Programms.

Ein kurzes Rauschen Umgab den Rihannsu, bis die Virtuelle Umwelt verschwunden war.

„Was??? Wer sind sie denn? Und was fällt ihnen ein?“ fragte eine junge Rihanha Taev, der in Ziviler Kleidung dort war.

„Oh, ist doch noch einer hier.“ Murmelte Taev und lief rüber zur Konsole um sein Programm ein zu legen.

„Was soll das?“ brummte sie in vollen Zorn.

„Reagieren sie sich ab. Sie waren lange genug hier!“ antwortete Taev gelassen

„Seit 2 siurens!!!“ ihre Stimmung wurde immer wütender, zurecht.

>> Die nervt. Dumme Thraiin***. << dachte er und aktivierte ignorant sein Programm

Plötzlich standen beide Rihannsu in einem Boot auf einem Teich, das Wasser war Rot, wie auf Gornus. Die Luft roch etwas nach Zucker, süßlich, zu süß.

„Was erlauben sie sich? Wer sind sie eigentlich? Ich rufe die Sicherheit!“ rief sie und verlor ihr Gleichgewicht.

Taev griff schnell nach ihrem Arm und setzte sich mit ihr in das Boot hin.

„Seien sie nicht wütend, das tut ihrem schönen Gesicht nicht gut! Wollen sie etwas Kanar?“

„Damit werden sie mich nicht rum bekommen. Und mit diesem Cardassianischen Zeug erst recht nicht!“

„Wissen sie eigentlich mit wem sie hier sprechen?“ fragte Taev in einem höchst Arroganten Ton

„Bitte, stellen sie sich vor?“ antwortete sie mit einem gewissen Sarkasmus in der Stimme

„Ich bin Taev i’Viaen tr’Aihai, Sohn von Senator tr’Aihai!“

„Deshalb auch nichts besonderes! Computer Simulation beenden!“ entgegnete sie gelassen. Das Programm wurde Deaktiviert und Taev saß auf dem Boden, als die junge, attraktive Rihanha das Holodeck zornig verließ.

>> Harte Nuss, aber ich bekomme alles weich. << Dachte Taev in seiner Überheblichkeit.

- tbc -

* Penner / Lumpensammler
**Phaser abfeuern
*** Vielfraß
 
D

Donatra

Gast
=/\= Rhedhi aerrh’rihan Holodeck=/\=


Donatra war gerade mitten in ihren Übungen als auf einmal ein junger Mann den Raum betrat und ihr Programm beendete.

Der freche Kerl stellte sich als Taev i’Viaen tr’Aihai, Sohn von Senator tr’Aihai vor, wenn er gedacht hatte sie damit zu beeindrucken hatte er sich getäuscht.

Nach einigem hin und her verließ sie Wütend den Raum, kaum war die Türe hinter ihr geschlossen trat sie an ein Terminal, den frechen Kerl würde sie einen Kleinen Denkzettel verpassen. Sie stellte nach einander ein Paar Einstellungen um und befahl dem Computer das laufende Programm unter Umgehung einiger Sicherheitsschaltungen ohne Warnung zu verändern. „Jetzt sagte sie“ und drückte eine Taste.

Kurz darauf öffnete sie die Türe zum Holodeck und sah ihren Arroganten Besucher in einer Grün Blauen Flüssigkeit schwimmen, Donatra hatte das Programm so geändert das ohne Warnung ein Wasser Planet simuliert wurde, nur hatte sie großzügig darauf verzichtet eine Insel oder ein Boot für Taev zu programmieren und so kam es das er sich jetzt Naß wie ein Pudel, in voller Kleidung im Meer schwimmend wieder fand. Sie hatte die Sicherheitssperre so eingestellt das er richtig naß wurde und es sich erst nach drei Minuten wieder abschalten ließ sie, nahm einen Rettungsring, den sie auch programmiert hatte und warf ihn Taev zu, der etwa einen Meter unter ihr und zwei Meter von ihr entfernt schwamm.

„Ich hoffe das war ihnen eine kleine Lehre mein Freund, das nächste mal schicke ich ihnen auch noch ein Paar Haie vorbei.“ Sagte sie lächelnd schloß die Türe und machte sich zufrieden auf den Weg in die Offiziersmesse.

Unterwegs dachte sie >>wenn der Kerl nicht so Arrogant wäre könnte er ganz nett sein<< und kicherte leise vor sich hin.


>>>Rache ist SÜß!!!!!!!!!!!!<<<
:rofl
 
N

Nero

Gast
- /\ - Equatorium Taev i’Viaen tr’Aihai / Rhedhi aerrh'rihan / Taev’s Quartier - /\ -

Taev stand tropfend vor dem Spiegel seines Badezimmers. Er wrang praktisch sein Anzug aus, und das Wasser lief langsam heraus, in eine recht plumpe Badewanne.

>> Ich, der Sohn eines Senators musste in diesem dummen Frachter, zusammen mit diesen Hru'fes, diesen Bauern zu dieser blöden Station fliegen. Zuerst die lange Reise, völlig unter meinem Niveau und dann noch diese dumme Ihhei und ihre egoistische Art. Die war doch lang genug darin gewesen. Was denkt sich dieser thrai eigentlich, fettes Weib. << dachte Taev und fuhr sich hochtrabend durch sein Haar, um seine Schönheit zu präsentieren, bis er bemerkte, das er vergessen hatte, das auch seine Haare noch patsch Nass waren.

„khhe'tcha!!!“ schrie Taev, fluchte unaufhörlich vor sich hin.

Er war es nicht gewohnt, soweit weck von seinem Leuten, die hätten es ihr jetzt gezeigt. Auf dem Campus hätte keine Ihhei sich getraut ihm zu wiedersprechen, schon gar nicht ihn zu veräppeln.

Nun, vielleicht hatte sie auch nicht gehört das er der Sohn von Akem tr’Aihai war, wenn sie es wüsste hätte sie es sicher nicht gewagt.

>> Eigentlich ist sie gar nicht so fett, hat ein schönes Gesicht. Währe schade wenn ihr etwas zustoßen sollte. Nun dann Rache ist süß du dumme thrai! << so überlegte Taev, überlegte wie er sich rächen könnte.

Er bemerkte das sie eine Uniform trug, sie hatte sogar den selben Rang wie er, das würde bestimmt lustig, dachte Taev doch noch an diesen Versager vom Campus, der es auch verfluchte Taev und seine Leute kennen gelernt zu haben.

Das Quartier entsprach auch nicht gerade den Vorstellungen des jungen Rihannsu, er war recht klein, nicht wirklich, aber kleiner als er es sich vorstellte. Dazu so kalt und leer, dagegen musste er noch dringet etwas unternehmen, ein Statue eines nei'rrh über die Tür, einige Bilder an die Wand und dann unbedingt eine andere Sitzmöglichkeit, denn die Liege im Quartier von Taev gefiel ihm am Wenigsten.

Nachdem er dies bemerkte ging er zur Höhe des Quartiers und sah Mehr oder Weniger Stolz aus sein Fenster zu den Sternen. Er sah den Transporter mit dem er gekommen war abfliegen, nun waren die Dockpunkte von Rhedhi aerrh'rihan wieder leer.

Erst jetzt schniefte er kurz, es wurde ihm bewusst wie sehr er das Aihai Flachland vermisste, mit seinen Wiesen, dem Kleinen Fluss, der später zum Rat'leihfi werden würde. Darauf war Taev schon immer Stolz. Als er noch in Krocton-Segment wohnte, prahlte er immer damit, das der große, prächtige Fluss dort entsprang wo er geboren wurde. Taev liebte es zu prahlen, er leibte es aber auch im sanften, saftigen und gutriechendem Grass zu liegen. Dann musste er wieder seufzen.

Kaum hatte er seine Haare wieder gerichtet und sein recht feines Geicht getrocknet zog er seine Uniform über und strich sich arrogant über seine Schulter.

„Mein Quartier werde ich später einrichten. Zuerst sollte ich den Stationsleiter aufsuchen.“ Murmelte Taev selbstsicher, so sicher das er einen hohen Posten an Bord bekommen würde.

Kaum hatte er seinen Rang angelegt und den Schultergurt gerade gezogen verließ er sein Quartier in Richtung Offiziersmesse, dort würde er sich aufhalten wenn er der Ri’ov währe.

- tbc -

:romtng
 
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