Auf Beutezug IV

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Geschrieben von Senear am 06.06.2002, 15:50:

(Tovak)


- Irgendwo, irgendwann -

Tovak hatte alle Personen die mit der Xenomorphe Kontakt hatten und es überlebten befragt, er sah gerade seine dabei entstanden Notizen durch. Kaum eine Befragung hatte zu einem weiterbringenden Ergebnis geführt, nur ein Punkt enthielt Potenzial: Stets hatte die Xenomorphe Rihannsu, die sie einzeln Antraf und die nicht schnell genug flohen getötet... bis auf eine Ausnahme, ein Techniker, der gerade eine Wandplatte montiert hatte, überlebte. Tovak arbeitete langsam alle möglichen Punkte heraus, die diese Tatsache begründeten, und kam schließlich dazu, das es entweder ein Zufall oder der Plasmabrenner gewesen sein mussten, der das Wesen vom Ermorden des Technikers abhielten. Er beschloss dies zu überprüfen, brauchte aber zur Bestätigung etwas "Xenomorphe", er kontaktierte den Leih per Intercom.
Tovak: "Riov, ich habe möglicherweise einen Weg gefunden, die Xenomorphe zu eliminieren..."
Lavok: "Aber?" schnitt die Stimme des Riovs ihn scharf ab, Tovak blickte verärgert.
Tovak: "Ich benötige einige Marines, um die Möglichkeit zu erhalten es zu verifizieren, Riov."
Lavok: "Verfügen sie über die nötige Anzahl!" erlaubte der Riov und beendete die Verbindung

- Woanders, später -

Tovak war auf der Suche nach der Xenomorphe, ein dutzend Marines begleiteten ihn, den meisten von ihnen würde die Ehre zuteil werden, für das Reich zu sterben, aber dafür waren sie da. Sie alle trugen neben den Disruptoren, die nicht sonderlich gegen die Xenomorphe halfen Schwerter bei sich, Tovak hatte es so verfügt, damit diese Operation ihren Sinn erfüllen konnte.
Schließlich wurden sie von ihr gefunden.
Die Xenomorphe stürmte aus einem Seitengang in die Marines hinein und tötete mit ihren Klauen sofort zwei von ihnen, deren grünes Blut Xenomorphe, Marines, Gang und Tovak bespritze.
Tovak löste sich mit vier ausgewählten Marines aus dem Gemetzel und wischte sich das Blut ab, dann betrachtete er kurz den Kampf. Die Xenomorphe wütete inmitten der Marines und ihre Klauen durchtrennten Arme und Beine wie dünne Schachtelhalmstengel, Tovak bewunderte die kämpferische Vollkommenheit, wandte sich dann jedoch wieder seinem Plan zu. Er befahl den vier Marines zu versuchen der Xenomorphe ein größeres Stück Fleisch zu entnehmen und es zu sichern. Die vier Marines machten sich auf in den Kampf, während Tovak, Dolch und Disruptor in der Hand, in gebotener Entfernung wartete. Der Kampf tobte weiter, die Hälfte der Marines war gefallen, und zwei Marines, die Versuchten, die Xenomorphe von hinten zu attackieren, mußten feststellen das die sie bemerkende Xenomorphe nicht nur gute Sinne, sondern auch einen äußert gefährlichen Schwanz hat, so gefährlich, das einer von ihnen diese Erfahrung nichts mehr brachte. Kurz darauf wurde eine Rihanna von der Xenomorphe mit einer Klaue regelrecht gepfählt, an statt dadurch jedoch die Besinnung zu verlieren, schaffte sie es, mit ihrem Schwert die Klaue in ihr zu durchtrennen, das ein Teil dieser in ihr stecken blieb, das austretende Blut verätzte zwar ihren Körper, so das sie starb, aber nun war es getan, Tovak wies die anderen Marines an, die Xenomorphe wegzulocken und eilte mit den Miniaturplasmabrenner, den er mitgenommen hatte, zur Rihanna und dem Xenomorphenstück in ihr.
Er entnahm es ihr mit einer Traktorpinzette und richtete den kurzen Strahl des Miniaturplamsabrenners auf das Stück Klaue und beobachtete und zeichnete das Geschehende auf. Tatsächlich "verbrannte" das Klauenstück innerhalb weniger als einer Sekunde, es zehrte sich geradezu selbst auf. Tovak packte seine Sachen zusammen und eilte sich hinfort, vermutete er doch das die paar überlebenden Marines die Xenomorphe nicht lange aufhalten könnten.

- Zurück zu irgendwo, später als später -

Tovak hatte seine Arbeit zu beenden und hatte sogar noch Zeit gefunden, eine kurze Nutzungsanleitung zu schreiben, vor ihm lagen die, von Technikern nach seinen Vorstellung erstellten, Plamsawaffen, die einen größeren oder kleineren Bereich mit Plasma fluteten, einige gerichtet, andere eher ungerichtet und global. Er kontaktierte den Riov erneut.

Lavok: "Ich hoffe es ist wichtig."
Tovak: "Ja, das ist es in der Tat, *kunstpause* ich habe eine waffe gegen die Xenomorphe, fünf Prototypen sind fertig, Riov" Tovak lächelte

-tbc-


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Geschrieben von Lieto am 07.06.2002, 00:07:

(Lieto)


Lieto war froh, dass er es mal wieder gepackt hatte, dem Tod von der Romulanischen Schaufel zu springen. Tief atmete er ein und aus. Noch einmal schaute er zurück und sah dort, wie die Truppen weiter rückten. Hoffentlich würden sie Whesley nun den gar ausmachen können, für seinen GEschmack war nun genug mit gefräßigen Ausserirdischen gespielt worden. In diesem Moment fiel ihm auch seine Hand wieder ein. Er sah auf die Ärztin, die jedoch noch recht perplex wirkte. Er würde am besten den Schmerz noch etwas unterdrücken und in ein paar Zeiteinheiten die Krankenstation erst wieder aufsuchen. Jetzt.... ja, wohin jetzt? Er hatte irgendwie das gefühl, es wäre ganz egal, wo er jetzt hinginge, das Wesen würde dort auf ihn warten.... "Brücke...." sagte er zu sich selbst. "Da denke ich würde ich mich jetzt sicher fühlen." Mit diesen Worten stieg er in den Lift, der Brücke entgegen. Um Meldung zu machen....

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 07.06.2002, 19:13:

(Lavok)


-Bruecke, noch spaeter als spaeter als spaeter-

Waehrend sich die Turbolift tueren oeffneten waren schon ca 10 Disruptormuendungen auf selbige Tueren gerichtet und der Erein der hinaustrat sah ziemlich erschrocken aus. Der Riov fragte gleich "wer sind sie und was machen sie hier?" "Ich bin Erein Lieto und ich dachte ich waere hier sicherer als..." war die Antwort die sofort vom Riov wieder unterbrochen wurde. "Bitte? Sie haben sicher irgendwas zu tun und ich kann mir kaum vorstellen dass sie zur Galae gekommen sind ohne zu erwaegen dass sie in Ausuebung ihrer Pflicht sterben koennten, daher gehen sie jetzt wieder da runter!" befahl der Riov gleich sofort, der sich wirklich schon wunderte wie sich ein Rihannsu an Bord einfach seiner Pflicht entziehen konnte um sein Leben zu schuetzen. Nicht dass der Riov nicht auch so handeln wuerde, aber er war der Riov, durfte das also auch. Lieto verschwand, sichtlich etwas geknickt, wieder im Turbolift, sodass der Riov sich wieder auf die Lehne des Sitzes des CONN konzentrieren konnte, auf welche er waehrend der letzten Stunden starrte.

-irgendwo im Schiff, wiederum spaeter-

5 Marines liefen durch das Schiff und suchten die Xenomorphe um sie entgueltig zu erledigen. Bald hatten sie selbige entdeckt, sie sprang auf die Gruppe zu und riess gleich den ersten Marine zu boden und zerfetzte ihn. Die restlichen Marines feuerten auf die Kreatur welche offensichtlich hoellische Qualen ertrug. Sie schaffte es noch zwei weitere Marines zu toeten und einen schwer zu verwunden, bevor sie sich auf die Rihanna warf die als letzte ueber war. Die Kreatur war sichtlich geschwaecht, aber immer noch stark genug um einen Rihannsu in Stuecke zu reissen. Sie durchstach mit ihren rechten Klauen das Schulterblatt der Rihanna um selbige zu fixieren. Die Uniform und die Muskeln rissen und man hoerte Knochen splittern, die Rihanna schrie auf doch hatte sie auch ihre Waffe an der Brust der Kreatur. Die Kreatur erhob ihren linken Arm und zielte auf den Kopf der Rihanna, ihr schleimiger Speichel tropfte bereits aus ihrem Maul auf das Gesicht der Rihanna, welche jedoch geistesgegenwaertig den Abzug betaetigte. Die Xenomorphe kreischte mit einem ueberrihannischen Schrei auf bevor sie starb, aufgrund einer Abtrennung des Ober- vom Unterleib, da sie an dieser Stelle komplett verbrannt war. Bald waren Sanitoeter vor Ort um die Leichen einzusammeln und die heldenhafte Unbekannte auf die Krankenstation zu bringen. Es waren auch bald einige Wissenschaftsoffiziere vor Ort um die Reste der Xenomorphe einzusammeln und weiter zu untersuchen und ihr DNA zu entnehmen, falls man sie nochmal klonen musste, man koennte nie wissen was noch noetig werden wuerde.

-KS, noch spaeter-

Der Riov besuchte die Krankenstation auch einmal, meist war er da um sich am Leid anderer zu erfreuen, aber heute wollte er sich einmal einen Ueberblick verschaffen wieviele Verletzte es gab und wieviele Tote, wieviele neue Crewmitglieder er also "bestellen" musste. Er lief recht ziellos umher, ueberall waren Verletzte die auf Biobetten lagen und aufschauten als er sie passierte. In einem Raum wurde gerade eine Rihanna behandelt die laut dem Bericht des Marines Commander die Xenomorphe getoetet hatte. Lavok entdeckte jedoch dass eine Equatorium ein "Einzelzimmer" bekommen hatte und dass dort noch Platz war und es nicht genug Platz gab fuer die anderen Verletzten. Nicht dass es Lavok wirklich interessierte, aber wenn er mehr Crewmitglieder anforderte wuerde er womoeglich unfaehig aussehen, da er nicht auf seine Untergebenen aufpassen konnte, also wollte er dass moeglichst wenig Verletzte starben.
Lavok betrat also den Raum indem gerade der Marine behandelt wurde und wo sich auch die Chefaerzrtin aufhielt. Lavok nickte der an der Schulter verletzten Rihanna zu, da er sich dachte dass es womoeglich angebracht war die Verletzte zu gruessen wenn sie schon eine Xenomorphe getoetet hatte, Lavok wuerde sie vielleicht auszeichnen oder befoerdern damit die Crew dachte dass es immer noch solche Dinge gab. Eigentlich war es Lavok egal, er befoerderte nicht mal gerne Leute, wenn sie in hohe Raenge kaemen wuerden sie nur aufsaessig werden. Lavok tippte also die Aerztin an welche genervt ein "koennen sie nicht sehen dass ich zu tun habe?" von sich gab ohne sich umzudrehen. Das war ein Fehler. Des Riov Stimmung verschlechterte sich, dachte er eben noch ueber Befoerderungen nach dachte er jetzt schon an Exekutionen. Er erhob seine Stimme wieder "Wuerde es sie so sehr stoeren von ihrer Arbeit aufzusehen und sich kurz mit mir ueber die Raumaufteilung auf ihrer Krankenstation zu unterhalten?" sagte er. Die Aerztin drehte sich um und wurde noch etwas bleicher als sie eh schon war. "Es es tut mir leid, Rekkhai..." stammelte sie. "Irrelevant," ignorierte der Riov die Entschuldigung und fuhr fort: "Ich habe dahinten eine Offiziersanwaerterin in einem Einzelzimmer gesehen. Auf dem Flur liegen jedoch schon einige Verletzte. Die sollten wohl besser mit in dieses Zimmer, da das wohl ziemlich ineffizient waere. Wie kamen sie ueberhaupt auf so eine Idee??" fragte er. "Der Io'Saehne kam und sagte ich solle sie auf ein Einzelzimmer verlegen." antwortete Velora. "Wie auch immer, verlegen sie noch andere dorthin, oder falls es wirklich nur als Einzelzimmer nutzbar ist, geben sie es jemandem wichtigeres, ich lege das in ihr Ermessen. Ansonsten, machen sie weiter!" befahl der Riov. Der Riov sah noch einmal zu der Verletzten und sah dass diese wohl Schmerzen erlitt, das gefiel ihm also blieb er noch etwas und schaute bei der Behandlung zu. Als die Behandlung abgeschlossen war wurde die Rihanna abtransportiert und irgendwo zwischengelagert. Der Riov trat derweil an ihr Bett, sie hatte offensichtlich Schmerzmittel bekommen da sie etwas benommen dreinschaute. "Wie ist ihr Name Marine?" fragte der Riov. "Ooooh, schoen bunt, hihihihihihihihi, diese Farben, uiuiuiuiuiui." war die einzige Antwort. Der Riov liess die noch recht junge Rihanna wieterkichern und ging lieber ein ernstes Woertchen mit seinem Io'saehne wechseln der eine offensichtlich sinnlose entscheidung getroffen hatte, war er etwa doch keine so gut wahl fuer den posten gewesen?

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 10.06.2002, 13:30:

(Atlan)


Die Xenomorphe war endlich getötet wurden ,das beruhigte mich sehr ,wirklich.
Ich hatte meine Disruptorpistole für Umweltangepasste wieder gegen den eleganten leichten Strahler der Standardausführung getauscht.
Den Xenomorphen hatte ich nicht einmal zu gesicht bekommen ,was mich auch nicht traurig machte ,denn die meisten die dazu auserwählt waren hatten keine gelegenheit mehr darüber zu berichten.
Ich hatte mir durch meine Einflüsse ein kleines Souvenir sichern können ,ein Stück der Klause des Lebewesens schwebte nun in einem kleinem Stasisfeld auf meinem Arbeitstisch.

Vielleicht würde ich falls ich einmal versetzt würde später behaupten ich hätte der Kreatur eigenhändig die Klaue abgeschlagen.
Mein Weg führte mich von meinem Büro das erste mal wieder in mein eigenes Quartier.
Seid die Kreatur an Bord war hatte ich mich nur in bereichen des Schiffes aufgehalten die ich für absolut sicher erachtete.
Das war bei einem Schiff dieser Klasse die Kommandoebene.
Als ich die Tür meines Refugiums öffnete schnappte ich im ersten Moment nach luft ,es war vollkommen verwüstet.
Der Schacht des Belüftungssystems war aufgerissen ,die Einrichtung zerstört und in einer der Rückläufigen Wände die zu einer der inneren ebenen führte klaffte ein großes Loch.
Nur die elemente würden wissen wie es der Kreatur gelungen wart dort ein loch hineinzureissen.
War die kreatur überhaupt dazu in der Lage dort ein Loch hineinzureißen`???

Vielleicht hatte ich feinde an Bord die die aufregung genutzt hatten um sich an meinem Quartier zu schaffen zu machen.
Ich begann meine Aufzeichnungen und Computer Terminals nach Manipulationen zu untersuchen.
Ich entdeckte mehrere Schwerwiegende........
Meine Anschlüsse an den Schiffscomputer waren allesamt Zerstört.
Offenbar mit schweren Schlägen zertrümmert.
Die Kreatur hätte sicherlich mehr als genug kraft um dies hier anzurichten ,aber sie war primitiv.
Warum sollte sie soetwas tun?
War dies nicht eine Methodische Zerstörung um spuren zu beseitigen?`

Eine Vase stand inmitten des Raumes wie unberührt auf dem Glastisch.
Ich nam meinen Disruptor und zerstrahle sie verächtlich.
Ein Alarm ertönte auf der Sektion.
Jaja elendige Sensoren Systeme ,meine Waffe wurde geortet.
Der Riov meldete sich.

Lavok: Was machen sie da sie Wütterrich???

Ich: Ich habe lediglich spuren der Verwüstung beseitigt.

Lavok : Passen sie auf das sie mein Schiff nicht nochmehr in mitleidenschaft ziehen Traversan.

Ich: Ieh Riov!

Die Verbindung wurde wieder unterbrochen..
Ich beschloß jemanden für diese Verwüstung zur Rechenschaft zu ziehen.
Als erstes befahl ich dem Quartiermeister meinen Lebensbereich bis zu meinem Dienstschluss wieder herzurichten ,ansonsten würde ich ihn bestrafen.
Danach führte mein Weg in die Krankenstation ,ich würde die Marines befragen wer von ihnen sich in diesem Bereich aufgehalten hatte......

-tbc-


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Geschrieben von Ael am 13.06.2002, 13:05:

(Ael)


+/\+ Krankenstation +/\+

Ich war empört. Die Pflegekräfte schoben einfach zwei verletzte Marines in mein Zimmer. Marines, dieses Pack. Sollen sie doch verecken, aber nicht hier auf meinem Einzelzimmer. Es sei eine Anweisung des Riovs hieß es. Pah Riov. Dieser unfähige "Mensch". Mir fiel gerade kein schlimmeres Schimpfwort ein. Wenn der seine Crew besser im Griff gehbat hätte, dann würde ich nicht hier liegen und müßte mich über diese Marines aufregen. Nun hatte tr'Navok schon dafür gesorgt gehabt, daß ich ein Einzelzimmer bekam und nun das hier. Da meine knochen ansich ja schon wieder zusammen gewachsen waren, verlangte ich den Rest der Genesung in meinem Quartier verbringen zu dürfen. In dem Moment wo ich lautstark mit einem der Ärzte darüber lamentierte hörte ich durch die geöffnete Tür ein leises "Cis cis cis cis... ." Oh nein, der schon wieder. Ich verdrehte die Augen verscheuchte den Arzt mit einer Handbewegung und stellte mich schlafend. Tatsächlich, dieser irre CIS mit der Persönlichkeitsstörung betrat mein Zimmer. Fest hielt ich die Augen geschlossen, seine irre grinsende Visage mußte ich mir nun wirklich nicht antun. Ich hörte, wie er ein Gespräch mit einem der Marines anfing. Der Marine stöhnte immer wieder schmerzerfüllt auf, ich ahnte schon, was der CIS mit ihm anstellte. irgendwann verließ er wieder das Zimmer und ich rief nach einem der Pfleger. Noch in der selben Stunde wurde ich in mein eigenes kleines Quartier gebracht. Am Abend dann ertönte mein Türsignal und tr'Navok trat ein. Ich bedauerte es sehr, daß ich ihm nichts anbieten konnte, da ich ja nach wie vor das Bett hüten mußte. Es schien allerdings nicht zu stören, wichtig allein war nur, daß er da war und daß wir uns sehen konnten.

-tbc-


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Geschrieben von Taev am 23.07.2002, 17:26:

(Taev)


..:: Quartier von Ael ::..

Ich besuchte Ael nachdem sie von der Krankenstation weg wollte was ich aufgrund von der Einquartierung zweier Marines in dem Einzelzimmer. Wütend fragte ich natürlich wer dies verordnet hatte und sie erzählte mir, dass diese Anweisung vom Riov persönlich gekommen sei. Weiter erzählte sie, dass dieser irre CIS noch in den Raum gekommen sei um sie wohl zu befragen und er nicht gerade glimpflich mit dem schwer verletzten Marine umgesprungen sei. Ich sass bei ihr am Bett und strich ihr sanft über den Kopf als sich die Brücke meldete:

Brücke: Navok, bitte kommen sie auf die Brücke, wir haben einen leicht bewachten Konvoi aufgespürt.
Navok: Ich komme sofort!

Ich blicke Ael an und wollte mich entschuldigen doch sie nickte bereits und meinte ich solle mich beeilen. Rasch stand ich auf und verliess ihr Quartier.


..:: Brücke der Aehallh ::..

Auf dem Weg zur Brücke begegnete ich einigen Verwüstungsspuren der Kreatur die wir an Board hatten. Reperaturteams waren bereits im Einsatz um die Schäden zu beheben. Auf der Brücke angelangt setzte ich mich sofort hin und Verlangte Bericht.

OPS: Wir haben einen Mischkonvoi der Ferengi und der Föderation ausgemacht. Sie haben ein Schiff mit der Signatur der Föderation mittels Traktorstrahl im Schleptau und fliegen daher nur sehr langsam. Mit dabei sind bloss 2 kleinere Begleitschiffe der Ferengi.
Navok; Sehr gut, wo ist der Riov?
OPS: Er hat sich vor einiger Zeit abgemeldet. Wir haben versucht, ihn zu erreichen aber er hat nicht geantwortet. Gut möglich, dass die Kommunikation gestört ist.
Navok: Nun gut, wie ist unser Status?
OPS: Wir befinden uns im einfachen Tarnmodus, waffen sind einsatzbereit.
Navok: Interphasentarnung an, Abfangkurs berechnen und auf Abfangkurs gehen. Jägerstaffel in Alarmbereitschaft, SChiff auf Gefecht vorbereiten.
OPS: Ie Rekkhai.

Eine leichte Beute, diesmal kann nichts schief gehen. Die Aehallh beschleunigte und ging auf Abfangkurs des Konvois.

OPS: Rekkhai, wir kommen in Waffenreichweite.
Navok: Auf Impulskraft gehen, Waffenbänke laden,
OPS: Ie Rekkhai.

Die Aehallh verlangsamte ihren Flug und der Konvoi erschien auf dem Schirm. Ich betrachtete ihn genau. 2 Grosse Föderationsfrachter und 3 kleine Ferengifrachter und nur 2 Begleitschiffe welche das Föderationsschiff am Traktorstrahl hatten, seltsam.

Navok: Sind noch weitere Schiffe in Reichweite.
OPS: Negativ, es werden keine weiteren Schiffe in diesem Sektor angezeigt.
Navok: Irgendwelche Lebenszeichen an Board des Föderationsschiffes?
OPS: Negativ, keine Lebenszeichen. Die Sensoren weisen leichte Beschädigung auf sowie eine zerstörte Lebenserhaltung.

Wirklich seltsam. Sie schienen angegriffen worden zu sein. Wer zerstört nur die Lebenserhaltung und vorallem wie? Fragen über Fragen die mir im Kopf herumgeisterten, dann fasste ich einen Entschluss.

Navok: Mit den Waffen den Konvoi erfassen. Vordere Waffenbänke auf die Begleitschiffe richten, Heckdisruptoren auf den Antrieb der Frachter. Nach dem Entarnen sofort ein Störsignal senden und Entertrups auf die Frachter beamen. Jäger starten lassen und freies Feuer erteilen
OPS: Ie Rekkahi
Navok: Entarnen auf mein Kommando ... JETZT

Die Aehallh enttarnte sich halb vor, halb über dem Konvoi und feuerte die Waffen ab. Die geballte Ladung der Bugwaffen traf die Begleitschiffe welche sofort den Traktorstrahl lösten und versuchten, sich zu wehren. Die wendigen Begleitschiffe stiessen jedoch noch vor ihrem Konter auf die Jäger die bereits das Feuer auf die schwer angeschlagenen Schiffe eröffneten und zerstörten eines davon sofort mit der ersten Angriffswelle. Das zweite schaffte es, durch die Jäger Formation durchzubrechen, wurde jedoch von den Heckdisruptoren in Fetzen gerissen welche unablässig feuerten.

Navok: Was machen die Frachter?
OPS: Sie haben versucht ein Hilferuf abzusetzten der jedoch von uns geblockt wurde.
Navok Sehr gut.

Unsere Jäger griffen nun die Frachter an und unterstützen das Disruptorfeuer der Aehallh. Die Antriebe wurden komplett zerstört und leider auch ein kleiner Frachter welcher einen Hüllenbruch hatte und in dessen Folge zuerst im- und dann explodierte. Ein wahres Spektakel. Einer der grossen Frachter hatte bereits die Schildenergie verloren und ein Entertrupp der Marines war an Board gebeamt worden. Sie stiessen nur auf leichten Widerstand und besetzten sofort das Ganze Schiff wobei ein Grossteil der Crew getötet wurde. Der Rest wurde arestiert und zusammengetrieben.

Navok: An die Frachtischiffe, senken sie sofort ihre Schilde und ergeben sie sich. Sie haben keine Chance zu entkommen. Hilfe wird auch keine kommen.
Konvoi Chef: Wer sind sie und was soll dieser Angriff! Wir befinden uns nicht im Krieg mit ihnen!
Navok: Ich widerhole mich nicht gerne. Senken sie ihre Schilde, SOFORT! Ansonsten sehe ich mich gewzungen, ihre Schiffe gewaltsam zu entern was ihren Tod bedeutet.
Konvoi Chef: Wir werden nicht so einfach aufgeben.
Navok: Das war die falsche Entscheidung ...

Die Verbindung wurde getrent. Wie konnte man nur so blöd sein fragte ich mich. Es war sinnlos mit ein paar Frachtern gegen einen Warbird zu kämpfen.

Navok: Sturmshuttle starten, Disruptoren auf minimaler Kraft die Schilde zum kolabieren bringen. Die Marines sollen keine Gnade kennen doch diesen Captain will ich lebend haben.
OPS: Ie Rekkahi

Meine Befehle wurden sofort ausgeführt und ich das Disruptorfeuer der Aehallh liess die Frachter erbeben. Ein Schild war bereits kolabiert und einer der zweite grosse Frachter war der Zerstörung nahe doch der Captain war nicht bereit aufzugeben, warum nicht? Ich sah, wie eines der Sturmshuttle bei einem der Schiffe andockte - ein Loch würde nun durch die Hülle gefrässt werden und die Marines würden das Schiff entern. Kurze Zeit später kontaktierte der Leiter der Sturmtrupps die Aehallh, die Schiffe seien unter Kontrolle und man habe nur wenige Gefange gemacht. Ich erliess den Befehl, die Schiffe zu plündern und mir den Chef des Konvois auf die Aehallh zu beamen.


..:: Transporterraum ::..

Ich orderte einige Marines an, mich zu begleiten, verliess die Brücke und begab mich zum Transporterraum. Der Chef des Konvois sollte in wenigen Sekunden herüber gebeamt werden. Ich erwartete ihn mit den Marines.

Navok: Aefvadh. Es war ein Fehler, nicht zu kapitulieren.
Konvoi Chef: Ês wird Rache geben.
Navok: Von wem? Von den Ferengi?
Konvoi Chef: Das werden sie früh genug erleben.
Navok: Warum kooperieren sie nicht einfach mit uns und erzählen mir,warum sie sich nicht ergeben haben?

Langsam aber sicher wurde ich sauer.

Konvoi Chef: Sie werden nichts von mir erfahren
Navok: *seufz* - schade um sie
Konvoi Chef: Wenn sie mich töten wollen, dann los.
Navok: Nein, so einfach machen wir es ihnen nicht

Ich gab einem der Marines hinter ihm ein Zeichen. Dieser schlug ihn mit dem Disruptorgewehr in den Nacken so dass er bewusstlos zusammenbrach. Ich befahl, ihn in einen Verhörraum zu schaffen. Dort würde man sich dann mit ihm befassen und etwas aus ihm entlocken. Ich gab Order, ihn in dann lebend in eine der Schleusen zu bringen und mich zu informieren sobald er unbrauchbar war. Das Aussentor würde ich persönlich öffnen und seinem erbärmlichen Leben ein Ende setzten.


..:: Brücke ::..

Zurück auf der Brücke traf ich den Riov der mich finster anblickte als ich mich hinsetzte.

Navok: Aefvadh Riov
Lavok: Ein gut geführter Angriff, gut gemacht. Schauen sie sich aber das an...
Navok: Ich griff nach dem Pad, welches er mir hinhielt. Ah, die Liste der geraubten Gegenstände. Ich begann sie zu studieren und blickte dann auf ... Ist das möglich? Eine Interphasentarnung? Die Föderation hat eine Interphasentarnung?
Lavok: Ja und so wie es ausschaut eine bessere als wir sie haben.
Navok: Wie ist das möglich? Unsere Spione haben nie etwas derartiges gemeldet.
Lavok: Der Ursprung scheint nicht rein von föderations Wissenschaftlern zu stammen. Diese Entdeckung muss sofort ins Eisn System gebracht werden.
Navok: Ie.

Deshalb wollte der Captain nicht aufgeben. Kein Wunder, er hoffte, dass wir ihn zerrstören und mit ihm, das Geheimniss. Woher sie wohl gekommen sind. Fragen die wohl nur der Konvoi Chef aufklären würde.

Navok: Riov, wir haben einen Captain gefangen genommen.
Lavok: Ich weiss. Er wurde auch bereits gefoltert doch leider wusste er nichts weiter da die Crew der Schiffe unterwegs ausgewechselt wurden. Der Start des Konvois ist somit unbekannt. Leider ist er bei Einflössung einer stärkeren Droge ums Leben gekommen. Herzstillstand.

Leise fluchte ich in mich Hinein. Ich hatte jedoch gelernt, Vergangenem nicht hinterher zu weinen.

Lavok: Nehmen sie Kurs auf Eisn nachdem das Föderationsschiff geborgen wurde, die restlichen Schiffe zerstört und die Jäger komplett an Board sind.
OPS: Ie Rekkhai
Lavok: Und ich wünsche keine Spuren!
OPS: Ich werde dafür sorgen.

Einige Stunden später verliess die Aehallh den Sektor und nahm mit voller Warp Geschwindigkeit Kurs auf Eisn.


--- ENDE DER MISSION ---
 
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