Auf Beutezug III

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Geschrieben von Lavok am 28.03.2002, 21:34:

(Lavok)


Es war gefangen worden, es war gefangen und betaeubt worden, doch es hatte noch etliche der humanoiden getoetet bevor es gefangen wurde. Diese Humanoiden waren keine Bedrohung fuer das Hive, sie wuerden keine Chance haben, es muesste einen weg finden von diesem Schiff zu entkommen und zurueck zum Hive zu gelangen, doch wie. Eine Koenigin lebte auf der Station und es musste zurueck um sie zu schuetzen. Die Humanoiden hatten ein weiteres Exemplar getoetet, es wuerde eine gute Nahrungsquelle abgeben um wieder zu kraeften zu kommen, diese Humanoiden waren gut bewaffnet, vielleicht wuerde es spaeter einen von ihnen der allein war erledigen. Es kletterte an die Decke als die Humanoiden die die Zelle bewachten nicht aufpassten und als diese bemerkten dass die Zelle leer war und hineinliefen verschwand es unbemerkt aus der Zelle und lief in einen Lueftungsschacht. Nach kuerzester Zeit war es in dem Labor angekommen in dem das andere war. Einer der Humanoiden befand sich in dem Raum doch es merkte sofort dass von ihm keine Gefahr ausging. Es widmete sich also dem anderne und begann es zu verschlingen. Kurz darauf kam ein weiterer Humanoide in den Raum, er musste sehr toericht sein wenn er den Eindringlingsalarm der ueberall im Schiff heulte und die Meldung die von hier unten zur OPS ging ignorierte. Aber auch von diesem Humanoiden wuerde keine Gefahr ausgehen, es konnte seine Angst riechen. Als es fast fertig war ging die Tuer auf einmal wieder auf, es hoerte laute stimmen und ein kleiner gegenstand fiel in den Raum. Dem Gegenstand entstroemte irgendein Gas doch ihm war das egal. Dies wuerde den Humanoiden nur selbst den Kampf erschweren. Einige Humanoide stuermten den Raum, es liess seinen zweiten Satz Zaehne hervorschnellen um dem ersten Humanoiden den Kopf zu zerbeissen. Selbiger platzte und das Blut spritzte gruen durch den Raum. Es war jetzt wieder vollkommen bei Kraeften und verschwand in den Lueftungsschacht. Es wuerde noch ein wenig in den Schaechten und Geoffries-Roehren umherkriechen bis es einen weg finden wuerde zur station zurueckzukehren.

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Geschrieben von Senear am 28.03.2002, 22:36:

(Tovak)


Tovak machte sich grad daran, die tote Xenomorphe zu exhumieren, als der Alarm erschallte: Anscheind war das lebende Exemplar entkommen. Tovak fand diese Tatsache zwar faszinierend, die Xenomorphe mußte ueber beachtliches Geschick verfuegen, wenn es aus einer bewachten Zelle entkommen konnte, arbeitete aber dennoch ruhig weiter. Er durchtrente gerade den Unterkiefer und spreitze ihn auf, um das zweite Maul zu untersuchen, als er ein beunruhigendes Scharren aus der Wand neben ihn vernahm. Tovak blickte vom den Resten der Xenomorphe auf, zur Wand hin, er war auf alles gefasst.
Auf fast alles, er hatte weder erwartet, daß ihm im naechsten Augenblick die Wand entgegenfliegen wuerde und ihn zu Boden schleudern wuerde, noch das das lebende Exemplar in das Labor kommen wuerde, ihn ignorierte und sich dem toten Exemplar naehern wuerde.
Kurzzeitig zuckten weiße Flecken ueber sein Sichtfeld und er spuerte, daß ein Duraniumsplitter sich tief in sein Bein gebohrt hatte. Tovak kroch langsam weg vom Untersuchungstisch, er blickte hoffnungslos zur Tuer des Labors und zu der Xenomorphe und dann auf sein verletztes Bein, eine gruene Lache bildete sich bereits. Schließlich kam er in die andere Ecke des Labors und konnte ein Kraftfeld errichten, er glaubte zwar nicht, daß es etwas bringen wuerde, aber es vermittelte ihm ein kleines Gefuehl von Sicherheit.
Nachdem er sich provisorisch das Bein verbunden hatte, richtete er einen Scanner auf die Xenomorphe, solche Daten konnte man selten sammeln. Zuerst sah es so aus, als wuerd die Xenomorphe ihren Artgenossen einfach nur fressen, schließlich erkannte Tovak aber den Sinn hinter dieser Tat. Anscheinend entnahm es dem toten einige kleinere Organe, moeglicherweiße seine fuer die Fortpflanzung wichtigen Erbdaten, und dann senkte es eine Art Tenktakel ueber den Kopf der toten Xenomorphe. Tovak registrierte einen ploetzlichen Anstieg der, schon ungewoehnlich hohen, Bioneuralwerte und Schlußfolgerte daraus, das das Wesen wohl ueber eine Lobo-Tentakel verfuegte, eine Art biologischer Gehirnsonde: Es absorbierte die Erfahrungen und Erinnerungen der toten Kreatur, die noch durch die bioneurale Restaktivitaet erhalten wurden. Tovak erschauderte, so konnte es sich den erfahrungsschatz der toten Xenomorphe aneignen. Er Schlussfolgerte weiter, was, wenn diese Erfahrungen in den Genpool uebergehen wuerden, was wenn alle Exemplare von einer "Mutter" abstammten, was, wenn diese Mutter alle Exemplare, die neue Erfahrungen gehabt hatten, toetete und ihre Erinnerungen in ihren Genpool uebernahm; eine schreckliche Vorstellung, wuerde sie doch bedeuten, das die gesamte Spezies die Erfahrungen aller vorheriger Generationen besas. Das Wesen bagann damit, das Muskelfleisch des toten Exemplars zu verzehren, hoechstwahrscheinlich, da es die evektivste Metode war, die Biomasse des Exemplars wieder der Spezies zuzufuehren, als ploetzlich Vrotok, der neue OPS, der in der letzten Zeit ein großes Interesse fuer das Labor entwickelt hatte, den Raum betrat. Tovak konnte sehen,wie die Xenomorphe ihre Muskeln anspannte, aber ihre Taetigkeit fortsetzte, anscheinend war Vrotok fuer sie eibensowenig eine Gefahr wie er selbst. Vrotok schien Tovak nicht bemerkt zu haben und eilte sofort aus dem Labor.
Kurz darauf stuermte ein Sicherheitstrupp das Labor, und Tovak war froh, hinter einem Kraftfeld zu liegen, als der Kampf beendet war, war die Xenomorphe verschwunden, ihren toten Artgenossen hatte sie vollstaendig verzehrt, und der Boden und die Waende, selbst die Decke, zeigten gruene Spritzer, die nur aus einer Quelle stammen konnten, zwei Rihannsu lagen mit halb zerttrenten Oberkoerpern auf dem Boden, einer stand, ohne Kopf, mitten im Raum, und fiel erst um, als ein weiterer Trupp den Raum betrat und ein Marine ihn an der Schulter beruehrte. Tovak wurde von ihnen auf die Krankenstation gebracht, und der Riov wuenschte ihn anch der Behandlung zu sprechen.

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Geschrieben von Lieto am 29.03.2002, 15:22:

(Lieto)


Lieto tippte sich immer wieder auf den Comempulser. "Hallo Brücke?" War sein Com defekt? Das konnte er sich kaum vorstellen. Oder wollte ihm schlichtweg keiner zuhören? "Na Prima, ich werde fast gefressen und keinen interessiert es. " Ihm war schon aufgefallen, dass irgendwie auser Vrotok keiner ihn so genau wahr nahm, aber das hier war dann doch etwas übertrieben. Leicht wütend stampfte er zum Turnolift, als er von einem Energiegitter aufgehalten wurde "OH NEIN! Jetzt bin ich hier eingesperrt und mein COm reagiert nicht ... oder soll nicht reagieren? Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als hier zu warten, lärm zu machen und zu hoffen, dass dieses Biest da drinnen keine Türen entriegeln kann." Wieder tippte er unentwegt auf sein COM "BRÜCKE! Beim Gobbo, was ist denn nur los?"

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Geschrieben von Vrotok am 29.03.2002, 15:58:

(Vrotok)


..:: Auf der Bruecke ::..

Vrotok hatte noch gerade einmal Glueck gehabt, dass er von der Kreatur in Ruhe gelassen wurde. Er hatte, als er zurueck zur Bruecke ging noch einmal bei seinem Quartier vorbeigeschaut. Vor einigen Jahren war mal auf dem klingonischen Heimatlpaneten: Qo'noS. Dort hatte er sich eine der traditionellen Waffen erstanden, ein klingonisches Kurzschwert [das ist so was wie Worf bei St:8 auf der Auáenhuelle benutzt hat]. Vrotok hatte sich das Schwert ginten in den Guertel, zusaetzlich zu seinem rihannischen Disrupter gesteckt. Er ging davon aus, das bei einem erneuten zusammen treffen mit der Kreatur nur einer ueberleben wuerde, und das wollte er sein.
Auáerdem vrsiegelte er sein Quartier, er hatte echt keine Lust auf unerwuenschte eindringlinge, falls diess Monster wieder abhaut. Aber er war irgentwie neugierig, was dieses Ding da wollte. Die Kanibalen Theorie schien ihm doch etwas merkwuerdig. Er hatte gehoert das sich Tovak ebenfalls in dem Labor befand und die Kreatur beobachtete, vielleicht koennte er ihn aufklaeren, er kannte sich schlieálich mit Exobiologie aus.

..:: In der Krankenstation ::..

Vrotok betrat gerade die Krankenstation. Die Kreatur war wieder gefangen worden, der Eindringlingsalarm war aufgehoben worden -> es gab keinen Grund nicht wieder frei herumlaufen zu koennen.
Der junge Erein sah Tovak auf einem der Betten liegen und ging zu ihm. Er schien ganz schoen was abbekommen zu haben. Vrotok stellte ihm nur so aus Neugierde einige Fragen, die etwas mit der Kreatur zu tun hatten. Tovak beantwortete sie gerne. Nachher war Vrotok bestimmt schlauer als vorher, aber bestimmt nicht froehlicher. Tovak's Theorie bedeutete fuer viele Rihannsu den sicheren Tod, es si den wir zerstoeren die Station einfach. Das war sowieso die Idee des Tages: Wir zerstoeren einfach die Station. Vrotok wollte sie noch heute abend seinem Riov unterbreiten. Wir wollten die Station zwar pluendern, aber wenn es nicht anders geht?
Der OPS bedankte sich bei Tovak fuer seine Hilfe und machte sich auf den Weg zurueck auf die Bruecke.

..:: Bruecke ::..

Als er an der Bruecke ankam, viel ihm garade etwas ein: Tovak erwaehnte einen anstieg der Bioneuralwerte des Dings. Er hatte das Wort vorhin zum erten mal gehoert, aber wenn man danach scannen kann, finden wir bestimmt einen Weg de Wesen ausfindig zu machen. Achwas solls, dachte er sich, wenn die Station hochgeht, brauchen wir es nicht mehr. Er ging also in des Riovs Bereitschaftsraum, um ihm den Vorschlag zu unterbreiten, die Station zu zerstoeren und weiterzufliegen.

..:: Bereitschaftsraum des Riovs ::..

Vrotok drueckte den Tuersummer. Die Tuer oeffnete sich. Hier war er schonmal, naemlich als er vom Riov die Stelle als OPS bekam. er trat ein.

-> "Was haben Sie erein Vrotok", fragte er.

"Ich habe einen Vorschlag zu machen, wie wir den Kreaturen entgehen koennen."

-> "Und wie lautet der"

"Naja, [erkam sich irgendwie komisch vor, was wenn der Riov ihn fuer feige haelt? Ach, er wird bestimmt verstehen, das er als junger Offizier versucht jede erdenkliche Loesung fuer das Problem zu finden und vorzuschlagen] wir koennten die Station einfach in die Luft jagen. Dann haetten wir zwar keine Beute mehr, aber die Kreaturen wuerden wir auch loswerden. Ich meine, was wenn sie intelligent sind, und es schaffen die Technologie der alten Raumbasis zu assimilieren, sie wuerden eigene Raumschiffe bauen und eh wir uns versehen, wird das Romulanische Sternenimperium von einem Krieg mir dieser Spezies geschwaecht. Ich habe mir vorhin angehoert, was Tovak ueber diese Viecher sagt, das kling echt gefaehrlich."

...Vrotok wartete auf die Antwort seines Riovs.

[Die Entscheidung ueberlasse ich dem Riov selbst]

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Geschrieben von Lavok am 29.03.2002, 20:19:

(Lavok)


Lavok hatte Tovak zu sich gerufen da dieser das tote sowie das lebende Exemplar der Xenomorphe untersucht hatte. Tovak war zum Buero des Riovs gehumpelt und sass nun vor dem Schreibtisch des Riovs und erzaehlte ihm von seinen Entdeckungen. Tovak hatte herausgefunden dass die lebende Xenomorphe offensichtlich Erfahrungen der toten absorbieren konnte und das getan hatte. Desweiteren hatte sie einige Marines getoetet aber das war unwichtig. Desweiteren riet Tovak dem Riov die Station auf der die Xenomorphae lebten nicht zu zerstoeren da man sie vielleicht fuer die Rihannsu nutzbar machen konnte. Der Riov pflichtete diesem Gedanken bei, hatte man doch gesehen wie stark diese Kreaturen waren, wie schnell sie andere Lebewesen vernichten konnte und wie efizient sie agierten. Wenn man eine solche Kreatur auf einem klingonischen oder foederierten Schiff aussetzen wuerde koennte sie das Schiff sehr bald "leeren". Man muesste die Xenomorphe bloß wieder einfangen und dann koennte man die schiffe uebernehmen. Tovak sagte er koennte aus den Sensorinformationen die er gesammelt hatte eventuell eine Moeglichkeit finden die Kreaturen zu orten. Dann koennte man sie auch wirklich orten und einfangen nachdem man sie auf den feindlichen Schiffen ausgesetzt hatte.

Tovak war wieder in sein Labor zurueckgekehrt und der Riov war wieder auf die Bruecke gegangen, das wissenschaftliche Personal hatte damit angefangen ein ortungsverfahren fuer die Kreaturen zu entwickeln. Die Brueckenbesatzung war waehrenddessen dabei das gesamte Schiff zu ueberwachen falls die Kreatur noch irgendwo auftauchen wuerde. Der CIS wurde darauf angesetzt herauszufinden ob schon frueher einmal etwas mit dieser Art von Kreatur vorgefallen war. Aufeinmal rief Vrotok: "Rekkhai, auf Deck 7 gab es einen weiteren Vorfall, die Xenomorphe scheint dort einen Techniker der gerade einige Energieleitungen repariert hat getoetet zu haben. Ich werde am besten gleich dort hinuntergehen und das untersuchen." "Sie bleiben hier auf der Bruecke und werden mit ihrer Ueberwachungsarbeit weitermachen, ist das klar Erein?" antwortete der Riov bestimmt. "Ie, Riov." sagte der junge Erein kleinlaut. "Wurde sie danach noch gesehen?" fragte Lavok worauf die Antwort "Ka, rekkhai." kam.

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Geschrieben von Ael am 04.04.2002, 11:25:

(Ael)


Ruhig glitt mein Jäger über die Oberfläche der Aehallh, jede ihrer Rundungen folgend. Die Hülle war vollständig in Takt. Hätte es Schäden gegeben, so wäre die Brückencrew sowieso über die Hüllensensoren gewarnt worden. Kurz überlegte ich, ob ich den kleinen Privatkanal zu Taev öffnen sollte, aber ich gab dem Impuls dann doch nicht nach. Jetzt wo ich Offiziersanwärterin war, war unsere Beziehung schon so halbwegs legetimiert. Auch wenn wir noch immer unsere Treffen geheimhalten würden, der Druck war nun nicht mehr so groß und wir würden unsere Beisammensein besser genießen können.

"Staffel 8, Sichtflug abbrechen und in die Hangars zurückkehren."

Ich freute mich, der Eindringling schien also gefangen oder zumindest unschädlich gemacht zu sein. Ich flog noch eine übermütige Schleife und kehrte dann in den Bauch der Aehallh zurück.
Die Triebwerke meines Jägers knackten beim Abkühlen und das mächtige Hangartor rastete ein, als die Hölle losbrach.
Eine Kreatur, wie ich sie nie zu vor sah, stürmte zwischen den Jägern hindurch und jeder der ihm im Weg stand wurde einfach niedergetrampelt. Seine seltsam geformten Füße hinterließen ein blutiggrüne Spur und wütend peitschte sein Schwanz hin und her. Ich bekam noch mit, wie das Wesen gegen das Hangator rannte, als mich sein Schwanz traf und gegen meinen Jäger schleuderte. Graue Schleier nahmen mir die Sicht und dann wurde es dunkel.

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Geschrieben von Vrotok am 09.04.2002, 20:51:

(Vrotok)


..:: Brücke ::..

Vrotok hat von Riov Lavok Befehl erhalten, auf der Brücke zu bleiben und mit den Überwachungsarbeiten weiterzumachen. Er stellte sich also vor seine Station und begann erst einmal mal mit einem Systemcheck, der nur ein paar Sekunden dauerte. Zu seiner Verwunderung stellte er fest, das das COM-System und die internen Sensoren in einem Bereich auf dem Schiff Störungen unterlag. Eine Analyse ergab, das es nur geringfügige Probleme waren, die er schnell kompensierte. Die Störungen wurden vermutlich von der Kreatur ausgelöst. Offentsichtlich hatte auch jemand versucht, eine Nachricht an die Brücke zu senden, ist aber nicht durchgekommen. Es war Lieto, wie Vrotok merkte, er sagte, dass er in dem Teil des Schiffes, den Vrotok zuvor mit Kraftfeldern abgeschirmt hatte, eingesperrt war. Vrotok konnte ihn vorherr wohl nicht ausmachen, was mit der Störung zu tun haben musste. Lieto sagte immer nur: "Lieto an Brücke", oder so. Er brachte allem Anschein nach Hilfe, schließlich war er bei der Kreatur eingeschlossen. Als ersten Schritt scannte Vrotok ersteinmal nach weiteren Besatzungsmitgliedern, um heraus zufinden, ob er noch jemanden eingesperrt hatte. Nun benachritigte er den Riov.

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[Ich finde das "Überwachungsarbeiten" ein sehr weites Gebiet ist, es gibt eigentlich nichts, was mir da speziell einfällt. Ich hoffe nur das dieser Beitrag überwachungsarbeiten beinhaltet, da ich den Befehl nicht absichtlich missachten will.]


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Geschrieben von Lavok am 16.04.2002, 14:55:

(Lavok)


-Bruecke-

Vrotok informierte den Riov darueber dass Lieto in der Sektion, in der die Kreatur zu Anfang war, gefangen war. Der Riov befahl daraufhin die Kraftfelder in diesem Bereich abzuschalten, da die Kreatur eh schon woanders war. Vrotok meldete daraufhin dass es im Haupthangar einen groesseren Zwischenfall gegeben hatte in dem die Kreatur einige Rihannsu getoetet hatte. Er meldete auch noch dass es zu einer leichten Stoerung der internen Sensoren und der COM Systeme kam in dem Bereich wo die Kreatur sich aufhielt, dadurch wuerde man sie entdecken koennen. Im Hangar hatte es aehnliche Stoerungen gegeben waehrend die Kreatur da war. Ein medizinisches Notfallteam und einige Marines wurden daraufhin erst mal in den Hangar beordert um die Verletzten zu versorgen bzw die Gegend zu sichern.

(Drone)

Es war in einer ihm bisher unbekannten Sektion des Schiffes gelandet nachdem ihm nach der Aktion im Hangar jemand mit einem Plasmabrenner begegnet war und es so schnell und hastig wie moeglich geflohen war. Es kroch weiter durch die Gaenge die die Waende dieses Sternenschiffs fuellten und suchte nach einem Weg zurueck auf die Station zu gelangen. Der Hangar waere ein wunderbarer Weg gewesen doch haette dazu erstmal ein Shuttle zur Station aufbrechen muessen bei dem es sich an Bord haette verstecken koennen. Es rastete kurz. Ihm war nicht klar was es machen sollte, da es bisher keinen Weg zur Station gefunden hatte.

[@Vrotok: genau das ist es was ich mir unter Ueberwachungsarbeiten dachte. @all: es gibt einen Hinweis aus dem ihr es euch zusammenreimen koennt wie man am leichtesten eine Xenomorphe toetet]

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Geschrieben von Lavok am 22.04.2002, 19:16:

(Lavok)


es krabbelte durchs ventilationssystem bis es an einer groesseren luke ankam, von unten klang leises gemurmel. in rihannischen buchstaben stand an die tuer geschrieben "sklavenunterkuenfte" doch es konnte nicht lesen und haette den schriftzug von seiner momentanen position aus eh nicht erkennen koennen. es zerschlug die luke unter ihm und sprang in den raum, ein allgemeiner schrei ging durch die ca 20 wesen die sich in diesem recht kleinen raum aufhielten, sie hatten kojen an den waenden und es gab zwei tueren in dem raum, die eine fuehrte zu einem einfachen waschraum und die andere auf den korridor, viele der anwesenden versuchten dorthin zu gelangen doch das schafften sie nicht mehr. es zerriss in seiner endlosen wut auf dieses gefaengnis dessen es nicht entkommen konnte die es umgebenden kreaturen. bald waren die waende mit blut aller farben besudelt, es waren rote, pinke, gruene und andersfarbige blutspritzer und im rest des raumes lagen reglose koerper oder nur noch teile dieser. es hatte gewuetet doch war keineswegs beruhigt da es immer noch nicht wusste wie es entkommen konnte hatte diese aktion seine wut nur potenziert. ploetzlich kam ein geraeusch von hinten, es drehte sich um, die tuer oeffnete sich und ca 20 marines stuermten den raum, blitzschnell war es an der wand und griff von den waenden und der decke aus mit schwanz, zaehnen und klauen an. die marines schossen ohne unterlass, keiner der krieger liess den finger vom abzug bis er in stuecke gerissen wurde. nach kuerzester zeit waren 10 marines vernichtet doch es war schwer verletzt, mit muehe und not konnte es sich noch in die lueftungsysteme retten, wobei jeder schritt, jede stelle an der es vorbeikam, die es beruehrte ein ungutes zischen verlauten liess. die koerper die auf dem boden lagen, direkt unter der luftzufuhr waren teilweise veraezt und einige der noch lebenden marines hatten auch etwas der aetzenden fluessigkeit die es absonderte an den stellen an denen es blutete. es kroch soweit wie moeglich, ehe es schliesslich in einem seitengang liegen blieb.

-bruecke

"wir haben es" rief vrotok. "wo?" fragte lavok. "es ist bei den sklavenunterkuenften" kam als antwort und sofort wurde eine truppe marines hingeschickt, nach kuerzester zeit kam die meldung dass es wieder in die luftschaechte verschwunden sei und dass 10 marines und 20 sklaven tot seien was auf der bruecke aber niemanden wirklich stoerte. es wurde in einem bestimmten bereich der schaechte geortet und sofort wurde ein wissenschaftlich ausgebildeter rihannsu in einen laehval anzug gesteckt und dorthin geschickt.

-lueftungsektion alpha-phi-rho-2

der junge offizier kroch durch den schacht, das saeureblut der xenomorphe konnte sihc nicht durch den anzug fressen und bald schon sah er es in einem nebenschacht liegen, es bewegte sich schwach und schien wirklich schwer verletzt zu sein. er kroch naeher.

es sah ein neues wesen auf sich zu kommen, es hatte ein komisches sichtfeld vorne am gesicht und war sonst irgendwie merkwuerdig gepanzert, es nahm seine letzte kraft zusammen und schlug mit seiner linken klaue zu, das reichte nicht, das andere wesen zog einen pistolenfoermigen gegenstand, es wusste dass es jetzt gleich entweder sterben oder dieses wesen vernichten wuerde. es griff nocheinmal mit voller kraft an. es schaffte es dem wesen den kopf abzureissen, doch darunter war noch ein zweiter kopf, der eines dieser rihannsu, dieser merkwuerdigen humanoiden wesen die dieses gefaengnis bevoelkerten. es biss zu und zerquetschte den kopf des rihannsu zwischen seinen kiefern, danach fiel es rueckwaerts und landete wieder in dem gang. wenige sekunden spaeter hatte es das bewusstsein wiedererlangt und verschwand indem es ein loch in die wand riss und dann in einem groesseren raum mit kisten landete, es verkroch sich schnell zwischen einigen kisten bevor es wieder das bewusstsein verlor.

-tbc-

[nrpg: es ist noch nicht tot! (bevor jemand das schreibt) und in dem raum indem es jetzt ist, reicht sein "sensorenstoerendes" feld von der reichweite her nicht aus um die internen sensoren in den waenden zu stoeren so dass wir es nicht entdecken koennen]


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Geschrieben von Lieto am 22.04.2002, 22:40:

(Lieto)


Lieto bekam die Anweisung, dass die Kraftfelder um ihn herum aufgelöst waren. Er rannte praktisch durch die Stelle, an der eben noch das Kraftfeld aktiviert war. Er konnte hindurchgreifen. Er rannte um die nächste Ecke und atmete erst einmal hörbar aus, ließ sich gegen die Wand und die Wand entlang zum Boden gleiten. "Puh, das hätte auch anders ausgehen können..." Lieto rieb sich mit den Händen durch die Augen, klatschte danach in die Hände und stand wieder auf "In Ordnung... dann mal auf." Er ging zum nächsten Turbolift. Die Tür öffnete, doch er blieb stehen. Schaute an die Decke des Liftes. "Computer, wo wurde das Wesen das letze mal gesehen?" "Sklavenquartiere" "Führt dieser Turbolift auf dem Weg zur Brücke daran vorbei?" "Ja" Lieto nickte. "In Ordnung, also durch die Geoffreysröhre." er ging zum nächsten Terminal, schnappte sich dort durch eingabe eines Sicherheitscodes einen Faser und machte sich zur nächsten Jeoffreysröhre. "Meine Güte Lieto, das ist jetzt echt feige, was du machst... dennoch, lieber einmal zu oft vorsichtig als einmal zu oft tot." Mit diesen Worten stieg er in die Geoffreysröhre, um so zu einem Deck zu gelangen, dessen Weg vom Turbolift zur Brücke nicht am Sklavendeck vorbei führte. Ihm standen einige Etagen bevor, die gefährlicher sein sollten, als er es geplant hatte....

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Geschrieben von Senear am 25.04.2002, 18:25:

(Tovak)


Nachdem Tovak zurück in sein Labor gehumpelt war, konnte er seinem Ärger freien Lauf lassen, nicht nur, daß ihm dank der Xenomorphe ein Duraniumsplitter im Bein gesteckt hatte, nein, auch hatte der Riov ihn wegen einiger unwichtiger Fragen wie einen seiner Diener in sein Büro hatte kommen lassen. Tovak sah die letzten Meldungen über die Xenomorphe durch und entschied sich – um das Verhalten der Xenomorphe besser kennen zulernen – einige Befragungen durchzuführen.

Tovak hatte gerade einen überlebenden Sklaven, der den Zwischenfall in der Sklavenunterkunft überlebt hatte, befragt. Ein nicht sehr aufschlussreiches Gespräch, der Sklave konnte zwar toll davon berichten, wie schrecklich es gewesen war, aber verwertbare Informationen hatte er auch nach durchgeführter Bestrafung für seine Ungenauigkeit nicht geben können. Tovak war entsprechend unzufrieden als die nächste Zu-Befragende, eine Equatorium, die bis vor kurzem noch Jägerpilotin gewesen war, in den Raum geführt wurde.
Tovak schwieg bewusst, nur um Ael als sie ihn mit "Aefvadh, rekkhai." begrüßte mit "Habe ich sie zum sprechen aufgefordert" zurechtzuweisen. Er war zwar selbst vor nicht allzu langer Zeit Equatorium gewesen, aber war Nrrin gewesen, aus unbedeutendem Hause, eine Schande das sie Offizier werden sollte. Es folgte eine nicht sehr produktive Befragung, die aber zumindest den Erfolg hatte, das sich Tovaks Stimmung besserte, schließlich entließ er Ael und beendete die Befragungen für den heutigen Tag, er hatte seiner Meinung nach genug gearbeitet.

Im Casino angekommen bestellte sich Tovak kein Getränk, er hatte keine Lust wieder irgendein minderwertiges Produkt, daß dem Geschmack nach mit Gossenwasser verdünnt war, zu bekommen, sondern nur ein Glas, er hatte noch etwas Ale aus den Beständen seines Vaters mit, welches er nun trank.
So wenig Tovak die Getränkequalität mochte, die im Casino ausgeschenkt wurde, so sehr genoss er es, am einem Fensterplatz zu sitzen (der immer frei zu seien hatte, es sei der der Leih oder sein Vertreter beanspruchten ihn) und in den Weltraum zu blicken.
Die Station, von der die Xenomorphe stammte, war wieder in Sicht und Tovaks Gedanken wanderten wieder zu ihr. Ihre Intelligenz war bemerkenswert, auch die Spezialisierung, mit der Ihr Organismus auf ihre Lebensweise abgestimmt war, war bemerkenswert. Gern würde er dabei sein, wenn sie erlegt werden würde. Tovak erinnerte sich an seine erste Großjagd auf Rihan, er hatte damals einen Heji, eine Art Großkatze, erlegt, deren ausgestopfter Körper immer noch im dem Anwesens eines Vaters stand...
Es war ein schwüler Tag gewesen, die Vögel zwitscherten ihr lautes, fröhliches Spiel, ein gutes Zeichen, dachte Tovak, besagte es doch, daß er noch nicht bemerkt worden war, als Tovak sich langsam an den Heji anschlich, der geruhsam im Gras lag. Tovak war jetzt in Reichweite für seine primitive Jagdwaffe, eine Art Speer und steckte vorsichtig seinen Disruptor in den Halfter zurück. Er nahm den Speer in beide Hände und hob ihn langsam in die Luft, um zuzustoßen zu können. Im letzten Moment bemerkte der Heji ihn und setzte zu einem Sprung an, Tovak rammte den Speer tief durch das weiche Fell in den Bauch des Tieres, doch dieser stürzte sich dennoch auf Tovak. Bevor Tovak ernstlich verletzt werden konnte, hatten die mitgereisten Jagdbegleiter, die eben für solche Situationen mitkamen, das Heji mit ihren Waffen getötet.

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Geschrieben von Ael am 01.05.2002, 14:09:

(Ael)


+/\+ Krankenstation +/\+

Wie durch Watte drangen Geräusche an mein Ohr. Ich hielt meine Augen geschlossen. Ich wollte sie nicht öffnen. Die Geräusche, die ich hörte waren mir fremd und dennoch seltsam vertraut. Ich versuchte mich anhand der Geräusche zu orientieren. Es waren in erster Linie Summtöne in verschiedenen Höhen und Lautstärken, Schritte und leises Gemurmel verschiedener Stimmen.

"Rekkhai, t'Stark ist in der Aufwachphase.. ." Es war mehr ein Flüstern, fast tonlos.

"Ie, dann werde ich sie ja endlich verhören können."

Mit t'Stark war ich gemeint, ich war mir sicher, daß ich gemeint war.

"t'Stark, hören Sie mich?" Die Stimme war nah an meinem Ohr.
Ja, ich war tatsächlich gemeint. nur widerwillig kamen meine Lider dem Befehl nach sich zu öffnen. Verschwommen sah ich ein Gesicht. Ich kannte die Gesichtszüge nicht, sie waren mir fremd. Langsam wurde das Bild schärfer, aber das Gesicht blieb mir unbekannt. Ich befahl meinem Kopf zu nicken und nach einer kleinen Zeitverzögerun gelang es mir sogar.

"Sie haben das Xenomorphe Wesen gesehen, beschreiben Sie es mir."

Xenomorphe? Fragend schaute ich in das fremde Gesicht und versuchte mich zugleich angestrengt zu erinnern.

"Xenomorph...." mir war nicht beuwßt gewesen, daß ich das Wort gemurmelt hatte.

"Ja, Xenomorph, t'Stark. Und nun erinnern Sie sich und berichten Sie." Die Stimme klang verärgert und ungeduldig und seine Augen blitzten kurz feindselig, bevor sie wieder kühl und neutral blickten.

"Ie Rekkhai, ich erinnere mich... ."

Ich begann zu berichten. Es viel mir nicht leicht, die Bilder die vor meinem inneren Auge entsanden in Worte zu fassen, aber je mehr ich erzählte, desto flüssiger wurde mein Bericht, bis zum dem Zeitpunkt, wo... ja wo was passierte? Es stürmte auf mich zu und dann?

Das schien tr'Lhiutan nicht zu interessieren. Wortlos wandt er sich von mir ab und ging. Nun endlich wurde mir meine Umgebung bewußt. Die Geräusche, die ich zu identifizieren versuchte waren die Geräusche der medizinischen Geräte der Krankenstation auf der ich mich befand. Ich lag auf einem der Biobetten in dem großen Krankensaal für die Mannschaftsdienstgrade und Unteroffiziere. Kurz nachdem tr'Lhiutan gegangen war, trat ein Pfleger an mich heran.

"Was ist mit mir passiert?"

"Sie sind von dem Xenomorphen überrannt worden. Es hat ihnen einige Knochen in ihrem Körper gebrochen. Genaugenommen wäre es leichter aufzuzählen, welche Knochen nicht gebrochen sind, t'Stark."

Ich schwieg kurz um meine Gedanken zu sortieren. Nun war mir klar, warum mir das Denken so schwer viel, es lag vermutlich an den Schmerzmitteln, die mir verabreicht wurden.

"Wie... wie.. lange werde... ."

Der Pfleger viel mir ins Wort: "Fünf Tage werden sie hier bleiben müssen t'Stark."

Er wandte sich geschäftig ab und ging davon. Kurz darauf kam er wieder.
Er betätigte ein Sensorfeld an der Konsole meines Biobettes und ein grünes Licht hüllte mich ein. Für einen sehr sehr kurzen Moment sah ich nur dieses grüne Licht und dann erblickte ich eine neue Umgebung und ein anderes Gesicht.

"Sie sind in ein Einzelzimmer verlegt worden t'Stark. Dafür können Sie sich bei ihrem Besucher bedanken."

Das fremde Gesicht verschwand und ein mir sehr vertrautes Gesicht erschien.

"Ael... ." flüsterte er, sorgenvoll schaute er mir in die Augen. Sehr sehr vorsichtig nahm er meine Hand in die seine.

"Taev, was.. ." Mein Blick wurde wässerig und hemmungslos ließ ich meinen Gefühlen freien Lauf. Brutal schoß mir die Erkenntnis in den Kopf, daß ich ihn vielleicht nie wieder gesehen hätte.

Er hielt weiterhin meine Hand stand einfach nur da und betrachtete mich, wartete geduldig , bis mein Gefühlssturm abklang.
Nun endlich war ich in der Lage mich mit ihm zu unterhalten. Der Stationsarzt war ihm eine Gefälligkeit schuldig und so kam es, daß ich ein Einzelzimmer mit eigenem Pfleger hatte. Unter dem Vorwand mich ebenfalls verhören zu wollen, hatte er mich besucht. Aber eigentlich war ein solcher Vorwand ja nicht mehr nötig, da ich ja nun Offiziersanwärter war und der Umgang zwischen uns nun geduldet wurde.
So lange es seine Pflicht als XO zu ließ blieb Taev an diesem Tage bei mir....

-tbc-


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Geschrieben von Lavok am 13.05.2002, 19:48:

(Lavok)


Lavok ging auf seiner Bruecke hin und her, es musste doch irgendeine Moeglichkeit geben dieses verdammte Wesen einzufangen oder es auf andere Art und Weise unschaedlich zu machen. Er entschied sich daraufhin den SCI noch einmal aufzusuchen.

-labors-

Tovak stand an einem Computer als der Riov den Raum betrat, er schaute kurz ueber die Schulter und drehte sich dann sofort um um zu salutieren. "Was kann ich fuer sie tun, Riov" fragte er. Lavok erwiderte: "Finden sie einen Weg dieses Ding zu toeten, sollten sie das nicht schaffen werden die Marines es toeten und sie werden der Koeder sein, habe ich mich klar ausgedrueckt?". "Ie, rekkhai." antwortete Tovak darauf. Man konnte ihm ansehen dass ihm das Verhalten des Riovs ziemlich auf die Nerven ging und dass er vorher genau das getan hatte was ihm der Riov gerade befohlen hatte, doch Lavok uebersah das einfach und verliess den Raum wieder.

Es wachte auf, es hatte unter einigen Kisten gelegen in einem der Frachtraeume, es war komplett regeneriert und konnte nun gleich wiederauf die Jagd gehen. Es lief die Wand des Frachtraums hoch, am dem All zugewandten Ende des Raumes befand sich ein Geschuetz welches von einem Rihannsu bemannt war, selbiger war dazu da auf jegliche Enterschiffe zu schiessen und die Fracht zu bewachen, doch das wuerde er nicht mehr allzu lange machen koennen. Wenig spaeter hing nur noch ein halber Koerper dort und von seinem Kopf waren nur noch einige Hirnfetzen und jede Menge gruene Flecken, im Umkreis von in etwa drei metern, da. Der andere Teil seines Koerpers lag am anderen Ende des Raums und es war schon wieder im Schiff unterwegs.

-tbc-


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Geschrieben von Kovar am 20.05.2002, 13:22:

(Kriju)


´\/` Brücke ´\/`


Erein Kriju tr’Rokan kontrollierte zum x-ten Mal die Navigationssensoren, nur um festzustellen, daß alle Sterne noch am selben Platz waren, wie vor zwei Minuten.
Aber er mußte sich irgendwie ablenken. Der Riov ging wie ein nervöser Thrai hinter ihm auf und ab. Die Wut über die momentane Lage der Aehallh schien ihm auf die Stirn geschrieben. Kein Wunder. Zur Zeit waren alle ziemlich angespannt. Dieser Xenomorph hatte schon etliche Besatzungsmitglieder auf dem Gewissen und bisher schien keine Strategie gegen ihn zu wirken.
Kriju dachte an die erst kürzlich erfolgten Überfälle auf die Konvois: Es hatte ihm enormen Spaß bereitet, endlich einmal einen Kampf mit den Föderationsschiffen auszutragen. Leider war es bei den Ferengi zu einer Fehlfunktion gekommen, deshalb konnte er sich dem Riov bei dieser Gelegenheit nicht als Steuermann beweisen. Und das wollte er unbedingt. Wie alle Rihannsu war auch Kriju äußerst ehrgeizig.
Kriju nahm sich vor, nach Beendigung seiner Schicht im Simulator die letzten Überfälle noch mal zu studieren und sich die neuesten Flugmuster und Manöver von der Akademie einzuprägen und so lange zu üben, bis er sie als Routine beherrschte.

Grade als er ein weiteres Mal die Sensoren überprüfen wollte, verließ der Riov angespannt die Brücke. Kriju seufzte innerlich erleichtert auf. Er hoffte, daß sie dieses Wesen bald zur Strecke gebracht hatten, damit sich die Aehallh bald wieder den Föderationskonvois widmen konnte.


[NRPG: Hallo Allerseits! Ich steig‘ dann mal als Euer neuer CONN ein. Sorry für das kurze Log, aber ich muß mich erstmal zurechtfinden. Ist mein erstes Schiffs-RPG.]

-tbc-


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Geschrieben von Velora am 25.05.2002, 22:44:

(Velora)


-- Krankenstation --

Velora t´Sscival hatte die letzte Zeit mehr als genug zu tun. Dieses „Monster“ welches aufgrund von Leichtsinnigkeiten an Bord gekommen war, ging ihr allmählich auf die Nerven. Ihm hatte sie es zu verdanken, dass es mehr Verletzte gab als sie und ihr Team auf der Krankenstation bewerkstelligen konnte. Sie hasste Probleme, solange man sie nicht mit Hilfe eines Disruptors aus dem Weg schaffen konnte. Und der Xenomorph war zweifelsohne ein solches Problem. Mit eifrigen Handgriffen flickte sie die Verletzten zusammen, welche größtenteils Marines waren. Schon erstaunlich wie jämmerlich diese starken Buben wirken, wenn man sie lediglich ohne Schmerzmittel operiert. Das schmerzerfüllte Jammern war ihr aber egal, denn sie musste mit den vorhandenen medizinischen Ressourcen sorgfältig umgehen, denn diese wurden auch immer knapper. Und so blieb ihr nichts anderes übrig, als wen es nicht notwendig war auf die sonst sicherlich hilfreichen Medikamente zu verzichten. Eine gewisse sadistische Befriedigung ließ sich dabei bei ihr sicherlich nicht leugnen vor allem wenn es sich dabei um männliche Rihannsu handelte. Dennoch tat sie ihre ärztlichen Pflichten zur Zufriedenheit ihrer Patienten: sie überlebten. Nur der ein oder andere Sklave musste bei all´ der Aufregung auf der Strecke bleiben, bemühte man sich auch nicht sie zur Krankenstation zu schaffen, nun man kann nicht allen Besitz retten, dachten sich die meisten wohl. Diejenigen Sklaven, welche es dennoch mit eigener Kraft auf die Krankenstation schaffte, wurden durch „professionelle“ abkömmliche Praktikanten verarztet oder vielmehr verunstaltet. Na ja eigentlich fand das Velora schon wieder ein wenig zu viel an Hilfe für die Sklaven, aber besser und praktischer können die Praktikanten nicht lernen.
Sie hatte gerade Ael auf eine separate Station verlegen lassen, denn man hatte ihr dies von höherer Stelle zugetragen. „Es ist im Sinne des Reiches“ versicherte man ihr. Auch wenn sie diese Bevorzugung missbilligte schwieg sie einfach und gehorchte. Denn trotz ihres Postens, richtete sie sich am Ende immer nach dem was dem Reich dienlich wäre … oder ihr.
Endlich hatte sich allmählich der Ansturm von Verletzten gelegt und sie konnte nun die Krankenstation nach 30 Stunden ununterbrochenen Dienst verlassen. Noch schnell ein paar nervige Berichte abgegeben und dann verschwand sie auch schon.


-- Veloras Quartier --

Völlig erschöpft ging sie sofort in ihr Badezimmer und legte die blutig grüne Arbeitskleidung ab, man hätte bei ihrem Anblick eher an eine Fleischerin als an eine Ärztin gedacht. „Nun Ärztin ist halt kein Kindergartenjob“ dachte sie bei sich und wischte sich das grob das Blut aus ihrem Gesicht, dass bei ihrer letzten OP ( Organe können ja so schnell überflüssig werden, wenn sie erst verletzt sind ) rumspritzte.
Sie bewegte nun ihren mit 1,62 m zierlich wirkenden bloßen Körper in die Duschkabine um sich die Strapazen weg zu duschen. Als sie so unter der Dusche stand und der stinkende Blutgeruch allmählich verschwand atme sie tief durch. Nun war sie schon ein wenig besser gelaunt.
Nach ihrer Dusche kleidete sie sich in ihr Nachtgewand, ein langes dunkles Nachthemd und legte sich erschöpft auf ihr Bett. Heute schien gemütlicher zu sein, als wie nie zuvor. Als Velora so da lag, musste sie an ihre Familie denken. Sie war die jüngste Tochter von drei Mädchen. Schon immer hatte sie es schwer gehabt, denn sie war stand immer im Schatten ihrer großen Schwestern, welcher alle beide beim Tal Shiar Karriere gemacht hatten. Darauf waren ihre Eltern stolz gewesen und wollten auch Velora dort gerne sehen. Doch als sie bei den Aufnahmeprüfungen aufgrund von „psychologischer Instabilität“ versagte, wurde sie wie eine Tochter zweiter Klasse behandelt. Auch ihre Entscheidung als Ärztin in der Galae einzutreten missbilligten sie. Von diesem Moment an brach der Kontakt ab. Das sind nun schon fünf Jahre her. Auch konnte sie seitdem keine anderen sozialen Kontakte aufbauen. Aber dieser Zustand war ihr egal. Sie mochte ihren Job und tat ihn so gut sie es konnte. Bisher hatte sie das Reich nicht enttäuscht.

[NRPG: Als eure neue CMO: ein herzliches Hallo!]

-tbc-


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Geschrieben von Lieto am 27.05.2002, 00:36:

(Lieto)


Lieto kroch seit geraumer Zeit durch die Röhren des Schiffes. Ihm war schnell aufgefallen, dass der Zug durch die T'zim-Röhrensysteme vielleicht doch keine so gute Idee war. Er war neu auf dem Schiff und kannte daher noch nicht die genauen Wege. Entsprechend hatte er sich schnell total verlaufen. Irgendwann war er sich sicher, über sich Fußtritte gehört zu haben... ob das die Brücke war? Er kletterte eine Leuter hoch, da schrack er plötzlich auf. Seine Hand tat plötzlich weh, brannte wie feuer. erschreckt sah er sie sich an. Er hatte in etwas schleimiges gegriffen, was seine Hand aufzulösen schien. Schnell wusch er sich den Schleim an seiner Uniform ab. es hörte auf zu brennen, doch seine Hand blutete nun. Und auch die Uniform löste sich ein wenig an der Stelle auf. Doch die ätzende Wirkung des schleimes fand bald ein Ende. Lieto schaute sich die Stelle an, an die er gegriffen hatte. Die Sprosse der Leiter war voll damit, auch weitere Sprossen wiesen diesen Schleim auf. "Scheiße" fluchte er leise in sich hinein... da war wieder dieses Poltern. Doch dieses mal unter ihm... war da ein SChatten? Das Monster? Er war ihr schon einmal entkommen, war das Monster etwa nachtragend und ihm gefolgt? Er befürchtete nichts gutes. Doch weiter nach oben konnte er nicht, die Leiter war unpassierbar. Vorsichtig kletterte er nach unten. Kurz bevor er den Fußboden wieder erreichte, stoppte er und hörte sich um. Da war wieder ein poltern. Er schaute sich um. 3 Meter von ihm war ein Schlot. Da würde er durch müssen und es schließen. Was dahinter war, wusste er nicht. Er sprang von der Leiter, rannte auf das Schott zu. Ein Poltern, irgendwas hatte ihn bemerkt. Er legte einen Zahn zu, sprang in das Schott, dass sich vor ihm nochmal in zwei Schotte spaltete. "Geschafft" freute er sich, rief "Schott schließen" und atmete aus... da war es wieder das poltern.... doch... oh schreck, das wesen war nicht wie erwartet hinter dem Schott, sondern blickte ihn aus dem linken schott vor ihm an. "Neiiiin" Geistesgegenwärtig krabbelte Lieto zur rechten Röhre. Das Wesen nahm kurs auf ihn. "Oh bitte oh bitte" betete Lieto vor sich hin, als das Wesen Meter um Meter gewann. Da... noch ein SChott... das war zu packen... Er kroch weiter durch die enge Röhre. Hinter dem Schott war eine Klappe zu einer Wohnungstür... er rollte sich nach vorne "Schott zu!!" brüllte er, das Schott führte seinen Befehl aus. Nun sah er das Wesen auf sich zukommen. "Schließ schon schneller...." Er sah dem Wesen in die Augen... es schnappte nach ihm.... und schnappte gegen das Schott, dass sich im letzten Moment doch noch schloss. Das Wesen schlug gegen das Schott, in der Hoffnung es öffnen zu können, doch es hatte den Eindruck, als würde es helfen. Lieto atmete aus... er spürte seine Hand erneut, dessen Schmerz er bis dahin unterdrückte. "meine Güte, Lieto, heute warst du aber bisher wirklich auf der Sonnenseite des Lebens..." er öffnete die Luke. Er war in der Tat in einem Personenquartier. Es war dunkel, wer immer darin lebte, hatte es sich wohl schon zum schlafen gemütlich gemacht. Mit lautem scheppern löste sich die Klappe von der Wand. Wer immer hier schlief, war davon wohl nun aufgewacht. Doch so schlimm war das sicher nicht, durch das schließen des Schottes hatte er wohlmöglich dem hier lebenden sogar das Leben gerettet. Er sah sich um... ja, tatsächlich, da lag jemand. Eine Frau. Auch sie hatte er irgendwo schon mal gesehen, er konnte wetten, dass sie ähnlich neu auf dem Schiff war wie er. Es war ihm ein wenig peinlich, nun hier einfach so im Raum zu stehen, er würde wirken wie ein Spanner. Und die Frau, die auf ihn blickte, weil er mit der Klappe so viel Lärm gemacht hatte, schien ebenfalls diesen Eindruck zu haben. "Verzeiht, ich wollte euren Schlaf nicht stören. Leider geriet ich soeben in Lebensgefahr..." versuchte er die Situation mit Humor zu meistern. Er kannte Velora T'sscival nicht, hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würde. Doch er hoffte das beste. zur Not würde die Aussage, dass etwa zwei Meter von ihm entfernt ein Xenomorph auf ein Schott hämmerte sicherlcih für Deescalation sorgen...

-tbc-


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Geschrieben von Velora am 27.05.2002, 15:28:

(Velora)


-- Veloras Quartier –

Die letzten Tage waren anstrengend, sehr anstrengend. Umso mehr brauchte sie ihren Schlaf, der ihr nun zu stand. Sie war gerade eingeschlafen, als sie durch ein Geräusch geweckt wurde. Sichtlich gereizt darüber, dass sie immer noch nicht den nötigen Schlaf bekommen hatte richtete sie sich auf. Sie saß nun kerzengerade in ihrem Bett. Ihr Blick schweifte umher, um die Quelle der Störung auszumachen. Und was sie da erblickte, gefiel ihr keineswegs. Einige Zentimeter von ihrem Bett entfernt kroch jemand auf allen Vieren herum. Als dieser jemand, den sie eindeutig als Rihannsu identifizierte machte gerade die Mund auf, als wolle er etwas sagen, doch dazu kam es nicht. Denn Velora ließ ihren rechten Fuß unter der Decke hervorschnelle, damit dieser seinen Weg in dessen Gesicht bahnen konnte. Mit Erfolg. Ächzend fiel Lieto unsanft zu Boden. Erschrocken starrte er in ihr Gesicht, die mittlerweile aufgesprungen war und nun vor ihm stand. „Alles“ an ihrem Körper bebte vor Wut. Schnaubend wollte gerade zu einem Schlag ausholen als Lieto ein „Warte“ ausrief. Er hielt dabei seine linke Hand sich schützend vor Gesicht, während er sich mit der rechten aufzurichten versuchte. Sie hielt inne. „Könnten sie mir erklären, warum ich sie jetzt nicht töten sollte oder was Schlimmeres mit ihnen anstellen sollte, Erein Lieto?! Denn erstens haben sie mich geweckt und zweitens, ist das mein PRIVATQUARTIER!“ Als sie ihn so anschrie überkam sie die Lust in doch noch mal auf irgendeiner Art und Weise weh zu tun. „Nun sprechen sie schon, was machen sie hier?“
Lieto, der sich nun aufgerichtet hatte, schluckte ein paar Mal bevor er etwas zu ihr sagte. „Ich bin auf der Flucht vor einem Xenomorphen. Und dabei war der einzige Ausweg hier herein.“ Er wischte sich dabei das Blut weg, welches aus seiner Unterlippe ran, Veloras Tritt hatte gut getroffen. Sie schubste ihn bei Seite und blickte sich um, dabei schweiften ihre Augen von einem Ende des Quartiers bis zum anderen. Nichts. Mit ihrem grimmigen „gleich hau ich dir die Rübe ab Blick“ wand sie sich ihm zu. „Ich sehe aber niemanden oder etwas hier, außer einem dreckigen Spanner neben meinem Bett, der mich so sieht wie mich eigentlich keiner sehen soll. Und nun tragen sie ihren Arsch heraus und gehen woanders spannen!“ Sie tippte immer wieder mit ihrem Zeigefinger gegen seine Brust und trieb ihn damit mehr und mehr Richtung Tür. „Aber das Wesen ist unter ihrem Quartier“ stammelte Lieto immer wieder dem diese Situation irgendwie nicht gefiel. „Sie sind in Gefahr!“ schrie er sie an. „Nein Freundchen du bist in Gefahr, also verpiss Dich!“ Die Tür öffnete sich und sie schubste ihn heraus. „Tür schließen“ befahl sie und eine Sekunde später stand jemand mit einem ziemlich langen und verdutzten Gesicht vor einem verschlossenen Quartier.
„Frechheit“ dachte sie sich und legte sich wieder in ihr Bett. Alles was sie nun interessierte war ihr verdienter Schlaf. Die Warnung die Lieto aussprach schien sie wohl überhört zu haben. Sie legte sich gerade wieder entspannt zurück als plötzlich ein Scharren an der Tür zu vernehmen war. „Ich glaub der rafft es nicht.“ Sie sprang wütend aus ihrem Bett auf und stampfte Richtung Tür. Nach Betätigung des Türöffners wollte sie ein „haben sie mich nicht verstanden“ rausbrüllen, doch der sich vor ihr aufbauende Xenomorph ließ ihre Stimme verstummen….

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Geschrieben von Lieto am 27.05.2002, 21:40:

(Lieto)


Lieto erwachte. Tatsächlich hatte er ein drittes mal glück gehabt. Der Xenomorph hatte ihn wohl eher nur zur Seite geschoben und als Gegenstand wahrgenommen, tatsächlich fühlte sich Lieto nach dem recht merkwürdigen Verhalten Veloras wie ein Schrank, der für den Ferengischen Sperrmüll von Bord geworfen wurde. Er fasste sich an die Schulter. Da war er wieder, dieser ätzende SChleim, der sich ein wenig an seiner Uniform zu schaffen machte. Der Xenomorph beachtete ihn nicht, er kratzte an der Tür. Anscheinend vermutete er Lieto noch dahinter. Kannte dieses Biest etwa soetwas wie Rache? Oder das Gefühl des Ehrgeizes? Er kroch zu einem Display, in dem er einen Disruptor vermutete. Ja... tatsächlich, da war einer... doch... OH NEIN!" Er sah, wie sich die Tür des Quartieres öffnete. Wäre er jetzt ein Föderationsmitglied, dann hätte er sich keine sorgen machen müssen, dann wäre diese Ärztin ein Hologramm gewesen. Aber dem Fußabtritt in seinem Gesicht her zu schätzen, war sie leider alles andere als ein Hologramm. Er sah, wie sie erstarrt vor der zwei Meter hohen Bestie stehen blieb. "Scheint so, als würde sich zwischen mir und diesem Monster so langsam ne Freundschaft bilden." verspottete er den Xenomorph innerlich und rannte nun auf den Xenomorph zu. Dieser hatte bereits dazu angesetzt, den inneren Kiefer auszufahren. Anscheinend wollte er die Ärztin in Zeitlupe verspeisen. Arroganter Fatzke. Lieto warf sich der Ärztin entgegen, die ihn anscheinend gar nicht mehr wahrnahm. Kaum hatte er sie von den Beinen gerissen, vernahm er über sich das Geräuch schnell ausfahrender und zuschnappender Kiefer. Danach ein verärgertes Brüllen. Geistesgegenwärtig drehte er sich auf den Rücken und drückte auf die Feuertaste des Disruptors. Der Xenomorph schrieh auf und schreckte einige Schritte in den Flur zurück. Er schien jedoch davon keinen besonderen SChaden davon getragen zu haben. "So, T'sscival, ich hoffe, sie haben ausnahmsweise nichts dagegen, dass ihnen ein Spanner das Leben rettet..." er stand blitztschnell auf und zog die Ärztin an der Hand hoch, sie war immernoch recht irritiert. "Was..." "Ich hoffe, ihre Füße können noch etwas anderes als Rhiannsu treten... nämlich LAUFEN!" In diesem Moment schrieh auch der Xenomorph und schien sich wieder seinem Liebling widmen zu wollen. "Los jetzt" Lieto zog die verdatterte Ärztin hinter sich und im letzten Moment noch durch die Tür, bevor der Xenomorph nocheinmal versuchte, nach ihnen zu schnappen. Dieser setzte jedoch schnell nach. "Was in drei Ferengi Namen ist das?" fand die Ärztin langsam wieder die Besinnung. "Das - meine liebe - ist das, wovor ich sie warnen wollte. Ich nenne ihn liebevoll Whesley. Und wir sollten schauen, dass wir ihn nicht zu einem zwei-Gängemenüe einladen..." Die beiden kamen schnell so einer Kreuzung. Lieto kannte sich in diesem Teil des Schiffen kein bisschen aus. "Und wolang jetzt? Wo ist der nächste Lift oder das nächste Schott?" Hinter sich konnte er bereits wieder Whesley ausmachen, der in der Tat nicht gut gelaunt aussah, diese Zwischenmahlzeit hatte sich als zäher herausgestellt, als es ihm lieb gewesen war.

-tbc-


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Geschrieben von Atlan am 06.06.2002, 13:32:

(Atlan)


=/\= Brücke =/\=

Ich ging hinter dem "Trohn" des Riovs auf und ab ,an meinem Gürtel baumelte ein Mittelgroßer Disruptor.
Er war noch kein "Gewehr" im eigentlichen Sinne ,doch war er so groß das ich ihn mit 2 Händen halten musste.
Es war die Pistolen Version für Umweltangepasste ,klobig und Leistungsstark.
Der Riov hatte mich müde belächelt als er die klobige Waffe sah.
Die Brücke war voller als sonst. Marines standen mit schussbereiten Strahlern an den Wänden für den Fall der Fälle.

Lieto war immernoch nicht wieder aufgetaucht und wir hatten auch keinen Kontakt mit ihm.
Entweder war er schon lange tot oder er irrte immernoch durch die Gänge ,ich ging von der ersten Möglichkeit aus.

Ich stapfte weiterhin hinter meinem Riov hin und her.
Plötzlich drehte er sich entnervt um...

Lavok: Traversan! Sie werden sich drei Marines nehmen und nach dem Verbleib von Lietio fanden!

Ich: Aber Riov!

Ich wollte aufbegehren ,merkte er denn nicht das er gerade dabei war mein Leben in gefahr zu bringen?

Lavok: Kein Aber CIS ,gehen sie ! Sofort!

Ich schaute mich ärgerlich um ,ich nahm mir die 3 Marines die ich für am fähigsten hielt und verließ die Brücke mit ihnen.
Ich trug ja nichteinmal wie sie einen Kampfanzug ,ja sicherlich im Nahkampf war ich jedem von ihnen überlegen da ich vom Talshiar bestens geschult war ,aber gegen den Xenomorphen machte ich mir keine Hoffnungen.

Ich ging an ein Terminal und gab meinen Sicherheitscode für die Interne Überwachung ein ,ich wollte nicht einfach ohne ein Ziel durch das Schiff laufen...
Nach einiger Zeit fand der Computer 2 Biomuster die sich schnell und hektisch fortbewegten ,vielleicht Lieto?
Nach weiteren Sekunden teilten die Sensoren mir mit das es tatsächlich Lieto war der dort anscheinend flüchtete...

Ich beschloß mit "meinen" Marines lieber an der äusseren Peripherie des Schiffes entlangzugehen. Ich würde meinen Befehl zwar ausführen aber ich war nicht bereit mein Leben für einen anderen Rihannsu über die Massen zu gefährden.
Wenn alles glattlief würden wir HINTER den beiden und ihrem Verfolger auftauchen.....



......


Die Beleuchtung flackerte in diesem Teil des Schiffes ,der klobige Disruptor schwenkte in meiner Hand hin und her ,auf ein Ziel lauernd.
Ich entdeckte Schmauchspuren an den Wänden und der Stahlplast des Bodens wieß an einigen Stellen löcher auf ,von einer ätzenden Flüssigkeit hervorgerufen.
Ich hörte Schritte die sich schnell von dem Gang links näherten.
Die Marines brachten ihre Waffen in Anschlag ,auch ich Zielte beidhändig in den Gang hinein.
Eine Gestalt sprang heran und schrie "Nicht schießen"

Es war Lieto und eine Medizinische Kraft. Ich würde sie noch untersuchen müssen ob sie vertrauenswürdig ist.
Lieto bekam kaum luft so war er ausser Atem. Seine Kleidung war an vielen Stellen zerrissen.

Lieto: Es muss noch ganz in der Nähe sein....

Das war alles was er sagte...

-tbc-
 
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